Aria. Per pietä, ben mio, perdona All’ error d’un’ alma amante; Fra quest’ ombre e queste piante Sempre aseosa, oh Dio, sarä. Svelerä quest’ empia voglia L’ardir mio, la mia costanza Perderä la rimembranza, Che vergogna e orror mi fä. A chi mai mancö di fede Questo vano, ingrato cor! Si dovea miglior mercede, Caro bene, al tuo candor! Concert (Dmoll) für das Pianoforte von W. A. Mozart, vorgetragen von HerrnK apellmeister Ferdinand Hiller. Norwegische Lieder von H. Kjerulf, gesungen von Fräulein Hohnsen. Uebersetzung. I. Ach! hab’ Dank für Alles! Seit klein wir waren und zusammen spielten in Wald und Scheune, wähnte ich, das Spiel sollt’währen bis in die grauen Tage. Ich wähnte, das Spiel sollt’ ausgehn von der belaubten hellen Birke bis an die Häuser auf dem Sonnenhügel und nach der rothbemalten Kirche. Ich sass und dachte so manchen Abend und sah dorthin, nach den schwarzen Tannen, aber Schatten warf der finstre Felsen und du fandest nicht den Weg. Ach! II. z Nach den Felsen geht mein Sehnen, wenn der Kukuk fängt zu rufen an. Komm heut’ Abend’ mit zur Senne, denn die Sonn’ bescheint den Felsen noch, wenn es dunkelt schon im Thale. Auf dem Wege ist ein dunkler Hain, dort zu Hause sind die Elfen. Denk’ daran, dass du dort schweigsam wandelst: selbst Nökken*) lässt dort nur ganz leis’ seine Harfe rauschen. Aber auf dem Felsen wohnt ein Klang, der ferne widerhallt! dort klin gen Glocken, tönt Gesang von der Sennerhiitte. Da sitzt mein schönes Liebchen. ’j Nökken ein Wassergeist.