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Dresdner Nachrichten : 10.07.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188607106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18860710
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18860710
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 13-14 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-07
- Tag 1886-07-10
-
Monat
1886-07
-
Jahr
1886
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.07.1886
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ae >7.?!'. L,r«Ie« «— d« Voyzeftriaen öffentlichen «tadtverord. >una unter Vorsitz de» tzerm Geh. Hofrcith Ackermann de zunächst festaestellt. bah die die-söhriarn Jerim in die eit von, 1«. d. bi» 18. n. M. fallen solle». Ts werden hierauf über VOM Mk. bewilligt zur Ab- und Umpflasteruna der Jabchrabe und Reaulimng der Fußwege bei den von der Stadt k Z. erkauften Eckhausem an der Josephmenstraße und Poliergasse, die inzwischen niedergelcgt worden sind, sodaß nun die Poliergasse als unmittelbare Fortführung der Liliengasse erscheint. 125 Mk. werden bewilligt zur Anbringung einer elektrischen Slgnalleitung im NeustNdter Leihhause zwilchen der Auswärterwohnung und der Warbtsiube der Feuerwehr und 4500 Mk. zmc Erwerbung der in der Nähe de» Wasserwerk» gelegenen, den Mmsel'schen Erben ge hörigen Wirsrnparzclle, die water bei Erweiterung de» Werkes von nöthrn sein wird. Zur Sicherung der Maternistraße 17 uirtcrge- brachten Geschäftsstellen der Sparkasse und des Leihhauses gegen FeuerSgefahr und Einbruch sollen bauliche Veränderungen pvrge- nommen werden; der Verwendung von 2214 Mk. dazu wird beige stimmt. auch bewilligt man 5540 Mk. als Kosten der Herstellung des schon neulich besprochenen StadtplaneS in Kupferstich und der Vervielfältigung desselben durch Kuplerdruck und Chromolithographie und genehmigt, daß der kgl. Volizeidirektio» für die ihr in diesem Jahre zu liefernden Plan-Abzüge, welche dieselbe für das neue Adreßbuch in 2800 Exemplaren braucht -r Stück mit 42'/» Mg, berechnet wird. — Nachdem in vorletzter Sitzuim die Stadtverord neten die große Millionen-Anleibe der Stadt Dresden genehmigt hattm — und zwar mit 18 Millionen — hat mau sich inzwischen dahin geeinigt, 16 Millionen auszunehmen. Das Kollegium erklärt sich jetzt nur noch mit den Formalieu der Angelegenheit, wie sie der Rath ausgestellt, einverstanden, nimmt auch von dem Beschlüsse de» Rath» Kenntnis,, die zur Herstellung von Elbaulagen lürHnndels- und Jndustriezwccke von den Stadtverordneten bewilligte eine Million nur erst je nach Gelegenheit und Zeit zu verwenden. Fenier nimmt man davon Kenntuiß, daß das kgl. Ministerium des Innern, wie in der letzten Mittwochsnunimer dieses Blgttcs schon mitgetheilt ward, die diesseits beantragte Herstellung von Trans- portwagen für Gefangene, die innerhalb der Stadt von einer Be hörde zur anderen geführt werden, ablchnt. Nach einigen sonstigen Bewilligungen handelt es sich noch um Reparaturkosten für ver schiedene kommunliche Grundstücke auf Grund der sogen. Revisions- Protokolle. Dabeimacht der berichtende Ausschuß geltend, daß ans diesen Protokollen gewöhnlich nur sehr wenig zu ersehen sc, und daß es viele Weitläufigkeiten veranlasse, wenn man sich darüber orientiren wolle, wann in dem oder jenem Grundstücke schon einmal eine oder die andere Reparatur vorgenviiimeu wurde. Deshalb beantragt man: der Rath wolle in Erwägung ziehen, ob eS nicht möglich sei. über jedes städtische Grundstück ein Conto zu führen, aus welchem ohne Weiteres der Buchwerth dcS Grundstückes, die Höhe der Miethe», sowie ferner zu ersehen ist, wann in dem oder lenem Miethraum gewisse Reparaturen rc. vorgeuommeu wurden. — „Jacob wo bist Du? — so scholl eS schon in der letzten Sitzung hier und da aus dem Munde der Stadtverordneten. Ter Kollege Herr Maurermeister Jacob, welcher für den Finanz-Ausschuß cm Referat zu erstatten hatte, war nämlich — unentschuldigt ausgc- blieben, und vorgestern, wo er sogar zwei Referate zu erstatten hatte, fehlte er wiederum unentschuldigt. Man wartete bis zum Schluß der Tagesordnung mit den Jacob'schen Referaten, mußte sie aber schließlich doch auf eine nächste Tagesordnung verschieben. Der Vorsitzende sprach seine Verwunderung über dieses unangezeigte Wegbleiben aus: es sei wenig rücksichtsvoll gegen das Kollegium, wenn ein Stadtverordneter überhaupt unentschuldigt weablcibe, noch schlimmer sei cs freilich, wenn der Betreffende gar Referate zu erstatten habe. So ungern er daö thue, werde er doch, der Ge schäftsordnung gemäß, Herrn Jacob eine schriftliche Erinnerung an die Erfüllung seiner Pflicht von amtswegcn zugehen lassen. Das Kollegium stimmte Dem einhellig zu. Der öffentlichen Sitzung folgte eine geheime Bcrathung. — Fünfundzwanzig Jahre sind es jetzt her, soweit eS sich ver folgen läßt, daß die ersten Anfänge des Briefs» nrkcn- samme Ins auftanchten und ebenso alt ist auch der Geschäfts zweig, welchen dieser Sammeleifer i», Gefolge hatte :! der Handel mit gebrauchten Briefmarken. Vielfach begegnet man der Ansicht, daß die Passion des Briesmarkenfamniclns ihren Höhepunkt heutzu tage bereits überschritten habe, diese Ansicht ist >cdoch gqnz irrig: es hat sich vielmehr gerade in den letzten Jahren derBriesniarken- handel noch ganz bedeutend gesteigert. Welchen Umfang er gegen wärtig hat, wird z. B. daraus hervorgehen, daß eine eiizzitze Nürn berger Firma — allerdings eine der bedeutendsten in diesem Fache, die von Zechmeyer — im vorigen Jahre 23 Millionen Stück ge brauchte Marken, mit einem Gewicht von 1610 Kilo, im Groß handel eingesührt hatebenso hoch belief sich die Ausfuhr dieser Firma. — Das Interesse des Publikums für den Rudersport ist von Jahr zu Jahr gestiegen. Trvtzdrm nun hier 5 Rudergescll- schasteu existiren, war es nicht möglich, in diesem Jahre eine Re gatta zusammen zu bringen. Ta hat sich nun aus vielseitige An regung Herr E. O. Gräfe, Vorstand der R»dcrgesellsckait „Dresden", der Mühe unterzogen, die Statute» eines zu gmndenden Neaatta- Vcreins anszuarveiten. Dieser Verein soll unabhünig von den Rudcr- gesellschaitcn wirken und auch solchen geöffnet sein, die keinem der hiesige» Nudervereine angchören. Nächste Woche wird die kon- stituirende Versammlung statlfinden. — Eine Picknick-Partie, die Sonntag, den 18. d , — bei jeder Witterung — ansaesührt wird, hat die vereinigte Rudergesellschatt „Albis" als diesjähriges Somiucrsest veranstaltet. Die Omnibusse gehen Morgens halb 0 Uhr hier ab, bringen die jedenfalls sehr zahlreiche Gesellschaft bis hinter Lockwitz narb dem Wald-Picknick- platz, nahe der Huiiimelmühle. Dann geht die Fahrt weiter über Kreischa, Lungwitz, Wittgensdvrf, Maxen nach Weesenstein, wo der Saal zum Ball reservirt ist. Die Alois war in ihren Unterneh mungen zu Wasser nnd zu Land vishcr immer glücklich — es wird ihr auch diesmal nickt fehlen Bei dieser Gelegenheit sei bemerkt, daß die „Albis" sich an der am letzten Sonntag in Randnitz stattaehabtenRuder-Regatta nicht bctheiligt bat. - -Wiealljährlich, io begeht auch dieses Jahr der Dresdner „ Haideklub " nächsten Sonntag Nachmittags, a»f dem ihm von der Kgl. Obersorstmeistcre, überlassenen Picknickplatze der Dresdner Haide in der Nähe des Bahnhofes Klotzsche sein' Sommcrscst. — Unsere Regierung trifft Fürsorge, daß die den Weinbau so sehr schädigende Reblaus nickt nach Sachsen verschleppt wird und hat zum Studium nnd zur Kenntnißuahme der Bekämpfung dickes vernichtenden Insektes in diesen Tagen eine Sachverständigen-Te- putation in Begleitung des Herrn Amtshauptmann v. Metzsch nach der Rveingegcnd gesandt, wo sich leider die verheerenden und zer störenden Merkmale dcr Revlauskrankheit in verschiedenen Lagen an den Weinreben bemerklich gemacht haben. Seitens der detr. Regierungen werden dort schon sehr energiche Maßregeln ergriffe», um die Weiterverbreit»»« zu verhindern- ganze Weinberge werden amtlich untersucht »ud wo sich die Krankheit zeigr, sofort die Reben hrraiiSgcgrabcii. in Haine» ausgcschichtct und mit Petroleum über gossen und verbrannt. Auch in die einzelnen Grube», wo die Reben auSgchobcn wurden, wird Petroleum gegossen und dcr Boden des ganzen Areals mit zcrstänbtcm Petroleum getränkt. Man hasst da durch dcr Verbreitung dcr Reblaus vorzubeugcu, die bekanntlich nur an der Wurzel des Wemstockcs sitzt, so klein, daß man sie nur mikroskopisch ermitteln kann und dann wie ein gelbes Bernstein- Pünktchen erscheint, — Heute wird i» dcr Loßnitz dcr langjährige dortige OrtS- richtcr David Drache beerdigt, Ter Verstorbene war ein weit be kannter Mann und hat für das Gcmcindewvhl viel aetlian; auch in seinem Testamente soll er noch viele gemeinnützige Bestimmuugc» getrosten habe::. — Gestern Vormittag hat sich ein vcrheiratheter Cigarren arb ei ter, welcher erst vor wenige» Wochen zu seiner Frau, mit welcher er getrennt gelebt hatte, zurückgckehrt war, in seiner Woh nung durch Erhänge» das Leben genommen. — Ein junger Mann, welcher hier in Condition bei einem Kaufmann steht, hat sich vorgestern a»S seiner Wohnung ent fernt und ist nicht wieder zurück,rckehrt. Man vermuthet, daß er sich das Leben genommen hat, «seine Wäsche ist mit L. 8. ge zeichnet, — Im Monat J»n! d. I- betrug die Zahl der von dem Exclntiv-Peisonal der hiesigen K. Polizeidirekt, on angczeigtcn Verbrechen, Vergehen und Uebertretmigen 1521. die Zahl der er statteten Anzeigen 1870, während sich die Zahl der zu Polizei- und anderen Akte» gegebenen Gutachten und Auslassungen auf 1555 beließ Tie Zahl dcr Arrcstaten betrug 721 und die Zahl der zur Polizcidirektion sistirten Personen 261. Als angczoacn wurden ge meldet 86l, al» weggezogcn 1067 Personen. Fremde, welche hier keinen bleibenden Aufenthalk genommen, wurden angemeldet 21.732, abgemeldet 23.478. ÄewerbSgehilsen wurden 1084 gemeldet, darunter 061 zugereiste, abgewendet haben sich 813. Dienstboten, welche das erste Mal Pier in Dienst getreten sind, kamen zur Anmeldung 70 männliche und 714 weibliche, abgenieldet wurden 64 männliche und 670 weibliche. Dle Zahl der angemeldeten Dienstwechsel belief sich auf 1551. — In RückmarSdorf schlug vorgestern der Blitz in die neuerbaute Scheune de» Gutsbesitzer» H.. todtete zwei Pierde und äscherte die Scheune ein. — Bei den in Leipzig verhafteten fünf Sozialdemokraten wurde eine Kiste mit verbotenen sozialdemokratischen Schriften auf- gesunden und polizeilich beschlagnahmt. — Am 4. d. M. feierte in der Kirche zu Leutersdorf in der Oberlausitz der Südlausitzer G ustav - Adols - Zw eigverein sei» Jahressest. Die Festpredigt hielt Herr Pastor Lrim. Schmeißer aus Zittau über Fes. 49. 14—17. Die au den Kirchthüren ge- sainimte Kollekte ergab 130 Mk. 12 Psa. In der Nachversammlung in „Kreutziger's" Hotel" wurden die Jahrcsrechnung, eine Geschichte de» Zweigvereins und der Jahresbericht vorgetragen und sodann beschlossen, die Festlollekte zur Halste Settendorf, zur Hälfte Ostritz zuzuweisen, das 1. Drittel der Jahreseinnahine der Gemeinde «Vöckla bruck zu gebe», für das 2. Drittel aber Rosendorf in Böhme» dein Dresdner Hauptvereine vvrzuschlagen. Mit Dank gegen Festpre- digcr und Festgemcindc schloß der Vorsitzende des Zweigvereins, Herr Past. Leuncr-Hainewalde, die zahlreich besuchte Versammlung. — Die Stadtverordneten von Leipzig haben vorgestern Abend darein gewilligt, daß vom 1. Januar ab der Zinsfuß für Einlagen bei der städtischen Sparkasse von 3V- auf 3 Proz. herabgesetzt wird. Außerdem haben sie aus städtischen Mitteln einen Fehlbetrag von 22l1 Mk. für das Resormatiousdcukmal »achverwilligt. Die übri gen Gegenstände der Berathling hatte» nur lokales Interesse. — Nächsten Sonntag lagt ün kleiucu Saale der deutschen Buchhändler-Börse zu Leipzig der allgemeine deutsche B uchha u d- lu» gs-Gebilfen-Verbaud. Der wichtigste der einge- brachten Vorschläge bezweckt die Errichtung eines Jnvalidensonds. Begründet wird derselbe durch dcu HiiuveiS auf die jährlichen Mi t- theiluiigcn des Berliner Unterstützungs-Vereins, welche zur Genüge zeigen, daß es im Buckhändlerslnnde Solcher mehr als wünjchens- werth giebt, die einer Unterstützung bedürfen. — Das in diesem Jahre zum 172. Male in Leipzig statt- findeiide Fischerstechen wird Dienstag, den 3. August, wie voriges Jahr wieder aus dem Teiche des Gastwirthvercins zu Lin- deuau avgehalte». — Bei dem am 8. d. M. ailstrctcndcil schweren Gewitter schlug der Blitz in den Brauschuppen des Herrn v. Carlowitz gehörigem Braugulc inBöhrigen bei Rvßwein und äscherte denselben voll ständig ein: Weitcrcs wurde vcrhülct. — Auch in Kirchbcrg sind in den letzten Tagen mehrere Vergiftungen durch den Biß von Kreuzottern beim Sammeln von Pilzen und Beeren vorgclommc». Es empfiehlt sich daher, nie ohne genügende Fußbekleidung in den Wald zu gehen und beim Suchen nach Beeren und Pilzen äußerst vorsichtig zu sein. — Ein eigenartiges Jubiläum feierte vor einiger Zeit dcr rüh rige Wirth der allbekannten „Pfahlbauten" ans der Pleiße, Herr Bastanier-Leipzig. Er maryte nämlich das zweite Dutzend der von ihm voin Tode des Ertrinkens Geretteten voll. Dieselben waren zum Tbeil beim Kahniahren »i'S Wasser gestürzt, z»»i Tbcil warm sie vom Fischcrvade ans slronians geschwommen, hatten aber die Kräfte verloren und waren iiiitergegangc». — Der Bau dcr neuen E l v a n aibabn in R i c sa hat nun mehr begönne». Dieselbe diirchschiieidct, hinter dem Eisenwerke, nahe dem Beamtenhause ansstcigeud, den Gröbaer Fußweg, die Riesa-Strchlaer Straße und den von der Eiieiibahiibrückc »ach Gröba führenden Koiumuilikatiousweg in einer Schlangen- oder 8-Wmdung und mündet dann bei dem Maschinenhaiile in den Bahnkörper cm. Während die ictzige Luaibabn die kolossale Stei gung von 1:40 hat, bekommt die neue Bahn eine Steigung von 1:100. — Am Mittwoch brannte in Landwü st das Haus der Frau verw. Wunderlich ab. AlS dcr Braudststtiing verdächtig ward der Auszügler Wunderlich in Brambach in Hast genommen. — Am Dienstag ertränkte sich in Obcrliliigwib wegen körperlicher Leiden im Gutsbesitzer Vogel'schen Teiche dcr in dm Dresden bat auf Grund der »n HauvtstaatSarchiv zu Dresden ge fundene» Auszeichnungen den Nachweis erbracht, daß diese Schützen- Namm deS Laiidesherrn bestätigt worden ist. Die Schützcilgewll- schasten zu Gcisiug und Laueusteiii sind auch nicht jüngeren Da tums und dürsten nach dcr erwähnten Deukichrist „die drei Städte Attenberg, Gcisiug, Laueiistcin. beziv. des Alters der Privilegien ihrer SchützeugcieÜichaften (1461 und 14961 direkt a» der Seile der Hauvtstädte des Landes stehen, da die Leipziger Schützeiigeiellichait erst ün Jahre 1445, die Dresdner zwar 4478 das erste Mat erwähnt, urkundlich aber erst im Jahre 1502 privilegict worden ist." — In Leipzig ist dcr hoch bejahrte Rechtsanwalt Geh. Hoirath Dr. jur. jubil. Gustav Fr. Hofs m a n u seinen Leide» erlegen. Geh. Hoirath Dr. »>r. Hostiuan» war seit dem 19. Februar 1829 als Advokat iimnarricuiirt. In demselben Jahre hatte er als Tr. jur. promvvirt. Er kvuittc also sein goldenes Berufs- und Toktor- inbiläunl schon vor 7 Jahren leiern. BiS vor Kurzem konnle man ihn als rüstigen Achtziger bezeichnen. — Seit Sonntag vermißt man den Töpfer Fichtner, welcher in dcr läcki. Otmiabrit in Cölln bei Meißen beschäftigt war. Am 4. d. M. ertrank bei dcr Ueberiahrt in Niederivaar bei Meißen ein junger Mann, und man nimmt an. daß der Vernnglücktc mit dem Fichtner identisch ist. Der Leichnam konnte bis jetzt noch nicht gefunden werden — Die Hammcrarbeitcr Johann Gottlob Weber in Riesa und Friedrich Bchrcnd aus Strehla erhielten ans Anlaß langjähriger treuer Arbeit in einem und dcmielbc» Gewerbsctablistemml (Ricsaer Eisenwerk« als Auszeichnung die große silberne Medaille. — Ein Knecht im Dorfe B röse n bei Groitzsch, der seine Geliebte öfters in vertrautem Umgang mit zwei anderen Burschen des Tories sah, beschloß, sich seiner Rivalen zu entledigen, kaufte sich ein Toppcl-Terzcrvl und ichoß aus einen der Nevenbuhler, glücklicherweise ohne ihn zn verletzen. — Die in Freiberg am6. d. anberanmt gewesene Besprech ung bezüglich einer Fernsprechverbindung niir Dresden war so schwach besticht, daß die Verbindung vor der Hand nicht zu Stande kommen wird. Einige Industrielle wollen die Agitation nochmals versuchsweise aufnekmeii. — Ao» der Strafkammer des königl. Landgerichts zu Plauen sind diese Woche der Fabrikant Max Schuster >» Markneukirchen, Mitinhaber dcr Firma Michael Schuster jun. daiclbst, und der Ren tier Oskar Schuster in Dresden, früher Mitinhaber der genannte» Finna, wegen Vergehens gegen 8 iz des Markenschutz- aeietzes zu je 500 Mk. Geldstrafe, sowie zur Bezahlung einer Buße in Höbe von 1100 bez. 250 Mk. an die Inhaber der von ihnen infolge dieses Vergehens geschädigten Firma G. A. Piretzsthner in Markneukircheu vcrurthcilt worden. ES ist für erwiesen ange sehen worden, daß die Angeklagten wissentlich unter einer ihnen nicht zuitebciiden Marke, hmsichttich deren der gesetzliche Schutz Vor tag, Waaren (Saiten) csfeklnirt haben. — L a n d g e r i ch t, Prozeß gegen den Hochstapler Konstant!» Emil Paul Regest» ausAbcrmichau in Lberschlesien wegen vollen dete» und versuchten Betrugs und Urkundenfälschung. Tic Anklage ist von Herrn Staatsanwalt v d. Decke«' verirrten: als Vorsitzender innairt Herr LandgcrichtSdircktor Trimmiler. Regelt», dcr vor ca. 49 Jahren das Licht der Weit erbliekie. ist Landwirt» si»icS Zeichens, hängtc aber die Arbeit schon iängit an den Nagel und wurde be reits im Jahre 1875 in Altenburg als der berüchtigte „Monteur Ludwig Böhme ans Pest" zn 1 Jahr Gefängnis;, sowie 1878 vom Stadtgericht in Breslau zu 6 Jahren Gciängn»; wegen Betrugs verurtlicilt. Der gewiegte Schwindler trat in dcr zweiten Hälttc des MonatS April hier in Dresden als „Rittergutsbesitzer p. Kno belsdorf ans Grvßpatcrivitz" ans und machte i» dieser Eigenschaft zunächst der Inhaberin eines Mädchcn-Erziehnnas-Jnslililtes, Frl. Adelheid Bauer, einen Besuch. Unter dem Vvrgcbe». er beabsichtige seine Tochter Gertrud als Pensionär»! mdas Institut cintrctcn;» lassen und einer invmentan peinlichen Geldvertegenheit, gelang cs ibm, ein „Darlehen" von 12 Mk. zu erhalle». Genau unter denselben Verhält nissen, aber als dcr vom Konsistorialralh TibcliiiS empfohlene „Nitter- aiitsbesitzerFcdorv.Prittwitz-Gafsron" anstretcnd, schwindelteRcgell» demnächst der Pensionalsvvrsteherin v. Sckäple 11 Mk. ab, »nd am 27. April hatte Irl. Margarethe Schmidt, die Leiterin eines anderen Pensionat», da» Vergnügen, ebenfall» 12 Äk an den Heim „Brauereibesitzer Georg Peter» au» Leitmeritz" lo» zu werden, der sich ebenfalls als Regelt» entpuppte. Zwei Tage später fand sich der Angeklagte unter dem Namen „Rittergutsbesitzer Egon v. Bohlen" im Lonisenstilt zn Niederlößnitz rin und unterschrieb dort auch einen auf die Aufnahme seiner übrigens gar nicht existirenden Tochter lautenden Anmeldeschein. Ui» 12 Mk. reicher, zog er wieder ab und machte sodann einen Abstecher nach Leipzig, wo sein erster Versuch, die Jnstitutsvorsteherin Auguste Schmidt um 15 Mk. zn prellen, mißglückte. Am nächsten Tage ließ sich Rcgell» als „Baron v. Rickthoien" bei Frl. Rosa Steiner in Leipzig anmelden: dort verschaffte sich der Schwindler ein Darlehn von 50 Mk. Hiernach operirte er nochmals in Dresden bei einem Frl. Julie Falke als „Fabrikbesitzer »nd Standesbeamter Hans v. Äitzleben aus Geising, ehemaliger preußischer Kürassier-Offizier" und erschwindelte 40 Nit. Nur ein einziges Mal mußte Rcgell» in Dresden bei dem Versuche, 10 Mk. i» die Hände zu bekomme», reiultatlos abziehen. Der An geklagte legte ein umfassendes Geständnis! seiner Schuld ab und wurde in strafschärfender Rücksicht auf seine befleckte Vergangen heit unter Ausschluß mildernder Umstände zu 5 Jahren Znchi- haus, 135«) Akk. Geldstrafe, welcher im Falle der Nichtzahlung weitere 180 Tage zn substituiren sind, und 10 Jahren Ehrenrechlsver lnst verurlheilt. Vorläufig scheint der Jndustrieriiter noch wenig Lust zu verspüren, die Strafe anzutreten, wenigstens ließ sich dies aus dem reiervirten halblauten „Nein!" schließen, mit welchem er die Frage des Herrn Vorsitzenden, ob er sich dem Urtheil unter werfe, beantwortete. — Vor starkbesekter Tribüne begann die Haupt- Verhandlung gegen den Lederhändler Hugo Edmund Kotle ans Loschwitz, der schon vor einiger Zeit einmal wegen Urkunden sälschung vor die 3. Strafkammer verwiesen war. Aiff Antrag dcr Staatsanwaltschaft wurde damals gar nicht erst in die Verband lmia emgctretcn, weil seit Publikation des Verweiinngserkenntnisses »och eine Ncihe von Fälschungen zur Anzeige gelangt waren. Der Angeklagte stammt aus Pirna, ist 33 Jahre alt, sowie noch unbc straft. Er lernte anfänglich das Lohgerberhandwcrk, während er sich später als Lederhändler in Loichwist niederließ. Zunächst kommt ein Wechsel über 234 Mk. in Betracht, der von Kotte auf Hermann Thieme in Dresden, Schulgutstraße 7, gezogen, am 7. Febr. d. I. ausgestellt nnd am 7. Mai fällig war. Das Accept „Hermann Thieme" ließ dcr Angeklagte geständigermaßcn von emem ihm an geblich nickt mehr bekannten Soldaten fälschen. Der Vorschuß- verei» zu Pirna discontirte den Wechsel. Aut gleiche Weiie sabr, zicte der Angeklagte einen am 8. Febr. ausgestellten und am 8. Mai fälligen Wechsel über 112 Mk. mit dem Acceptvermerk „Roben Wehncr" in Hvslcrwitz, der ebenso wie ein dritter, am 2 Juni fälliger und mit dem geiätichtcn Accept „Franz Dietrich" in Nieder sedlitz versehener Wechsel von dem Kreditvercin für Grundbesitz und Gewerbe in Dresden discontirt wurde. Sechs weitere Wechsel über 500 Mk. 197 Mk. 283 Mk, 528 Mk. 384 Mk. nnd 400 Akk. die mit den gcfälichten Acccptcn „Friedrich Wetzet u. Sohn" in Frei berg, „Gabriel Siegel" in Laubcgast^ „Hermann Thieme" in Dres den, nochmals „Friedrich Wetzet ». Sohn" in Freiberg, „Hermann Schenk" in Neustadt bei Stolpe» und „Gustav Thieme" in Lanbc- aast von K. versehen waren, discontirte theils das schon erwähnte Dresdner Kredit-Institut, theils die iächsnchc Tisconto-Bank hier. Von den iäimnliichen Papieren löste der Angeklagte auch nicht ein einziges ein: doch ist hinterher durch Uebcrlassung von Waaren Deckung criolat. Kotte hatte sich schon einige Zeit vor seiner Ver Haftung von hier weg, zunächst nach Zittau, gewandt und die An nahme liegt sehr nahe, daß er sich überhaupt durch die Flucht einer strafrechtlichen Verfolgung hat entziehen wolle». Nach dem Motiv der Fälschungen befragt, erklärt der Angeklagte, cs sei ihm nicht möglich gewesen, echte Tratten zn beschaffen, während ihm übrigens bei den belr. Banken Kredit eingcräumt gewesen sei. Kotte wurde unter Annahme mildernder Umstände zu 5 Jahren 6 Monaten Ge fängnis; nnd 5 Jahren Ehrenrcchlsverlust verurtheilt. Das Urtheil machte einen niederschmetternden Eindruck auf ihn. Anklage und Vcrlhcidignng waren von den Herren Staatsanwalt Schaarkchmivt und Rechtsanwalt Dr. Höckner vertreten. — Ter 21 Jahre alte, schon vorbestrafte Bäckergeselle Siegismnnd Miicklisch stahl am 5. Juni dem Holzbildhauer Jabn zunächst eine silberne Taschenuhr aus der Weste nnd kurz daraus noch ein Geldtäschchen mit 3 Mk Inhalt ans den Beinkleidern. Ter nickiällige Dieb verwirkte 1 Jahr Gciängniß und 3 Jahre Ehrenrechtsvcrlust. Börse, Volks- und Hauswirthschaft, Technisches. v«r<n»»wor«liil>: I. ««misi. Irelde« Dresdner Börse vom S. AvlI. Tine «eriiidertc Slindiio« im vörsen- aekchiist lg sei» aeftcrn «ich» riiincireteu. Die «ilmum«« an den «onangedenden Plötzen wird '.war als scsi »ezeickmct, Ser verkebr aber birldt in den bisSerlgen cnarii Krenze». ctredil notirten ötL.bo—4t6LÜ—446. Staaljb. 369—Rgzjy. Diskonto Mi.SO-AS.M—296.10. An diesiger Börse konnte sich dcmenlsveechend ebenfalls e>n dclangreiides Nellkiäst niivt cnnolikcln. Bo» Jndnliricpaplere» erregten nur Brnnner sp «,7b>, WaldschlüöLicn <->- 2> »nd Tramway <-s- 6,16« einiges Interesse. Löhs. gsondS Satten einige Bewegung in 3-rroz. Rente», 4-proz. Anleihen und LandcSknitnrreoien. Bo» Psandbriesrn gingen landwt»thsll,aft»«c, «rrlooSbare zu l03,L>. dcrgl. kiinddie- ,n i<>2,!>0 um. Unter auSl. Fond» Ungar, woldrcnie, L>droz. Rumönier und 1889er Russe» gesragt. Bon Banke» traten ELSs. Bank slro.As »nd söllis. vankgesrllsq. <80> in mäßigen Verkehr. Oestcrr. Noten l6l,I9. Bank-Digkonlo j„ TrcSdcn Loinvardünksub »"/«. LeipNg 3"/«. Loin» bcirdiiiissttk Berlin 3-'/,. Loinbc»dn»S,'„i; g»/!,. Amsterdam Brüssel g°5. pondo» 3"/». Paris 3"/». PclcrSbneg s"/». Wien «eriin, s.Iut, iS. kS. <S. Schlust-llourse, jDarmst.Bank I37,?s Mitielm.-B. ii3.69«OeNieim Nettliöamcilic n>6,39 WeraeiBanl W.eo MaiirLclil.Pn, os.go Wie» kur» 3/°„Sachi.Ncnlcsg,M Weiinar.Pank es,2S!Pr.D,b>old4"/oNX>.go Wien lana Pr.4",',>Coiii. l06.oo!Dcss.En4»tact.i2S.oo!PiIIeii-Pric!cn 7S.ro Pcicröd. ln« Vr,3'i>"/»Co>i!.i03.30NSoid <«r.-K..A.r«.»iRuIs.Uodencr. ss.oo Amsterdam»«« ',Dom.sg.7b'Bela!cn kur» vi.ssLondim tun M'go.x'ondon lana 'ist. .U>! Bcrl.Spca.cv, 138.26 MaIi,iLr.4i"/o ki.MlLchonlicrr 13s. DentiilicBank i»7.75Lmb.Cz.Pr.S-«.7S.i»iS8Ks.«tickm. —. . D..aar.S.-Ob>.S7 opTnrkemooie 32.69 Golbna Iv3.25!3°/p>!cnte «2.95 Paris. Anfangs. Leivj-llredit i72.25 Tabak 78,89 öcndenreiL Sami.BanI 129.25 Oest.Ndwb.Dr. 85.25 Wiede DrcSdn.Bank 131.89 do.k.N.Mdlil.« 84.25 Leylam Cliemn.BanIv. S7.99 Rndtsd.Vr.i.E. 7s,39,Öcne Z.Bunkacs. 82.991Iiia.Nd9lid.Vr.82.25 Krlst.u.1 Oest.Lreditact.44S.99 Una.Oftd.-Pr. si.vs.Trollw.Pav. BetviXi. g. Juli. G. ü. S SiagtSvavicre/Beck 3"/„Sacl,»Rente S4>5oOcckGennbIch. V.IS55 3"/» 98.99 kicrmaina V.1847 4«/„ 191.80 Aolzcrn VIS52/88 4°/y«r. 194.75 iHartman» v,«882/88 4"/l>kl.I94.?5!Kctte Laiiii.Skiil.A. 112.99 Lckiänticrr Lddan-Aiit. I93.75i«9idria vandrenicilbr. 99.75 Londcrin.Stiersg.so'Lv! ^'reSd.Anl.41 194,59 Wiede 199.99 LtaatSdalm Keile 98 99 Llmivodc» Knsi.u.R.Näk. os.oo/Lürle» Tröllw.P 11. »iciinüiiic 155-185 M. t>,..s;i!Neriier>lc lls-«l2S M. b-i.. Hastr. Mist'4>. I49-I4S —MaKv k- b».. rnsiischcr 139 -435 än.V böMütli >407-1« dz, 148 V.I.. Mais. Linaiiantiiic 132—142 . b.,., nnnan. i28-.ig3Mi.Hne>ikaii. all is-iA M. dß. »0. ne» 111-129. (Men. « o>. 38.75 I8I.9.-, 189.48 197.89 ^est.Pav.-Nie. 83.89! da. do. imiac 77.49 stnianavr.i-v Ocst.s>>/,Pii..N.sl.7SiNtane„bilracr 47.49 TranStankai. Ocjl.2iw.-Nle. 89,49!Berl.-Di'rSdn. 19.49 MladikanikaS Ocit.0(oldrcntc 88.39,Maiii,<1'dmI>. 98.49 Hmb.D>iiiamitI79.99jPariS kn» IInii.Äoldr.^'/» ss.28 Motlstardbali» —. !Bo>iin.Pra»i,.2Sl.ss!Ocst. ?!ote 181.39 do. 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