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Dresdner Nachrichten : 27.11.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-11-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189111270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18911127
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18911127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1891
-
Monat
1891-11
- Tag 1891-11-27
-
Monat
1891-11
-
Jahr
1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.11.1891
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SLoksisol»« VLUllLvsoUsodLkt. R^>I»rle: »i» v« x >« rz»r»»«h»»»«ti»4»» n,«. HH ktzenAt.r Tw u^.i k »» Li°»-»».», x, > OcrlltcheS und SüchsisLrS. — Man schreibt uns: Sie brinszrn in Ihrrm geschätzten Blatte eine Roll«, dich vom l Dezember die Milch, unser nvthivkndiastes ^adrimszomittel, tHeu rer werde» soll. Leider wird es auch dies mal Miidr werden tvi'rine« Jahr fiel dieser Beichlus; bekanntlich in - Wassert und bician sind wähl auch hniipllä-blich bestehende gkictzüche Vvttchristen daran schuld Seit I Oktober verbietet nämlich die städtische Pvllzrr auswärtigen Milchhäiidlem und Grits- besiner». »ns de» Siratzen und Plätzen iantzrr Marktplätzen, woselbst an Marlllaszen auch a»r kein Platz wäre! Milch sciizuhnlien Die- rlbeli dürsen nur im llmberzieken ihre Milch verknuse», aber keines- ialls länger als '--Stunde aus ei» und dcmsclbe»Platze mit ihre,» Geiähtt siebe». Tieicutzre». die inr» gerade ihre Kanden irr einem kleinen Bezirke haben (cs lind dies die Meistens, können in dreier kurzen Zeit, zu trüber Morgenstunde, gar nicht alle ibre Kunden ausiuchcn. ainh nicht am Wage» erwarte», sie müssen mithin weniirer Milch verlausen, andere wieder bade» Leute laucb Kiiider- zuin Farttraae» der Milch aiinehmen nriissrn, inilhin cihöhea sich in scdcm Falle die llnkrnken. Rudere wieder, die wicderlwit beim längeren Veibleibcn aus einer Stelle bcliasien worden sind, sind schon nrelirnralS nrit Strafe bis zu 10 Ml. und darüber belegt worden Was sollen nun diese in ihrer Verzweiflung thun ? E»t- rvcdcr sie Horen ganz aus mit Milch zu Hendeln, was auch schon einige gellrau haben, oder sie schränke» ihren Handel rin. nelnnen weniger Milch, oder sie mielhe» sich Hausfluren, ivaS wiederum sehr umständlich und kostspielig ist. weil das Pscrd und der Wagen extra unlergebracht werde» mutz. Sogar aus dem Güntzpiatze ver bot man den dortigen Milcbvi lkäusern das längere Stehen sLuckner'S Milchwagen u. s. w.s. Was werden nun die folgen sein dieser aUzuslrengen Per'ügung ? Tie Milch wird lbenrer. weil sich aus- warlige Lieseranlen vom Milchverkaus zurückziehen wegen der zu hohen Speuar. die kiesigenMilchbändler werde» die Concurrenz loS und wir rä inwohner tragen de» Schaden Wie ict.öii rvar eS nicht diese» Soiinner. wie Lnckncr ansrirg, das Liier Milch von der Kuh mit 15 Plg. zu verlausen, andere svlgie» schnell nach; «her nun, da »ran den Leisten die Verkant-platze entzieht, kan» inan ihnen auch nicht verdenke», wenn sie sich die Sache wieder aiiderS über- wgcn. Richtig wäre eS. wenn jeder auswärtige Milchverkäuser die Erlaubnis; erhielt, vielleicht bis früh 8 Uhr täglich, auch Sonntags, wo es ans Marktpbitzcn überhaupt verboten ist, aus einem dem Verkehr nicht hinderlichen Platze, Milch zu verkarste» re!p. in die »inner j» tragen. Tabei entschlösse» sich vielleicht noch mehrere Gut-Mutzer, ihre Milch wie Lmkner und dergleichen leihst herein zu sende», für 15 Psg. daS Liler. Diese Leute bezahlen auch stad istche '.'lbaaben, welche sich nach der Länge ihres Wagens richte», die Deichsel mit Inbegriffe» und zwar den Dag das Meter zu ü Psg. Mithin bezahlt rin Milchwagcii jährlich ungefähr 100 Mark Aogaden. Diese listen« ist dach auch nicht zu verachten für uns Einwohner. Auch drS Füller, was in den Haushaltungen täglich wird, findet durch auswärtige Milchhändler alS Scbweinesnlter Verwendung, was andererseits wieder i» Aschegrnben wandern mützte. — Der letzten. 1000 Mstgliedn zahlende .Allgemeine Mtethhew oh » erverei n" hielt vorgestern Abend lm Saale des Odcums eine össeollichc Vcrsainmlnng von allgemeinem Inter esse ab Herr Vorsitzender. Sladtvcrordnetcr Winter, lheille der Versammlung mit. das; ein Milglied W von seinem Hmrswirlh H. gus Grund der lassatouube» Kiausel verklagt worden sei. obschv» er bereils am 4. des M> riatS gezahlt habe. Der Gemiimstvarstaiid habe beichlvssen, in der 2 Iiistanz zur Hnlflc die erstehenden Koste» von VereinSivegen mit zu tragen, da es sich um eine Prinzip- Frage handle Im Weiteren hielt derselbe Referent eine» Vortrag über die in Vorschlag gel rächte W o h n n n a S o rd n n n indem er die wichtigste» Punkte dieser von Herrn Ehalilräiis mstgcstelltcn Wahuniigsordnnng erlöulerte. worin in Bezug aus Grös;e der Wohnungen, ans Wciteivermielhcn an Schlafburschen u. s. w.. in Vegig aus Rapporte ?c Fordernnge» gestellt worden sind, dir in der Hanpllachc ans die Gesundheit der Bewohner Bedacht nehmen. Ter Nach habe von den darin gestellten Forderungen in mancher Hinsicht abweiche» wollen, icdoch habe sich ein Gutachten des Bt- ziiksarstcs Tr Niedner für Ansrechlhaltuiig dieser Punkte ener gisch auSgeipcochen. ES sei uuumehr Ausürhl vorhanden, datz der Nach im Eittvernchnlcn mit dem Stadtverordiietenkollegiuni eine WohnungSoidnnng einsiihren werde, wie sie mit Ausnahme von Frankreich und England wohl nach nirgends besteht. Bei Turch- sahrung der darin enthaltenen Bestimmungen müsse natürlich an tangS mit Milde verfahren werden. Ja, für den Miethcr könne die Wuhuuiigsoldnuug in geivisscn Fällen auch nnbeguem werden Diesen Anssiiliuingen siimmle die Beisaminliirig levhast zn rind nahm eine diesbouiginhe tstrivlntioir an. Hieraus wurde sehr ei» gehend, mit lheiineise sehr heiliger Debatte, das Programm zur Sladlverordnetenw-ch! behandelt. Der Referent trat namentlich gegen das letzt bestehende Lölenwahl-Svstcm aus. dagegen für Ve ztcksw'chlcii. damit die Bürgerschast bei de» jährlichen Ltndlvcrord- netenwichleii die Kandidaten auch leimt, die sie wählt, was bei einer so grotzen Stadt wie TirSden nur bei Bezirks-Wahlen, nicht iber dei der letzt üblichen Listenwahl möglich sei. Ferner sei die Abichassnng der dichtenden indirekten Besteuerung der »othwcn- digsien Lcbeirsmitlcl eine der vornehmsten Ausgaben der nen zu wählenden Stadtverordneten Einige der vom Miethhewohiicrvcrein ausgestellten Eandidaten stellten sich hieraus in kurzen Ansprachen der Versammlung vor Eine von Herrn Schrvfcr cingebrachtc Re sowlion: „Der Miethbewohncrvcrcin «lucht dicienigen Herren Slgdtverordnctcn. welche besonders durch den Eiuftutz des Micih bewohnerverciiiS gewählt worden sind, in allernächster Zeit im Stadlveroidnrleu-Eollegium den Antrag aus Aufhebung der in direkten städtischen Steuern auf die uolhweudigsten Lebensmittel clirzubringcn" fand Annahme — Herr Bairlbeamler E Koch hat dem Verein eine Abhandlung unterbreitet über die Bestrebungen zur Lonnig de, Aohnungslrage. Er führt darin u A. auS: Die Ucbel iurnde, welche durch das schnelle Anwachsen der Bevölkerung ent Neben müssen, würden In'S lllicrtragliche gesteigert durch die so genannte Ban- und Terraiiispelulatiön Diese Terrainspekulanlen veclangten derartige Preise für ihre Bodcnflächen, datz die Besitzer der am denselben erbauten Häuser, nni ihre Kapitalien genügend Ver züge» zu sonnen, jene hohe Mictben verlangen mrrsseu. Thal sächlich >ei die Bcsriedigmrg des WohiiungsdedürsiiisieL der un bemittelte» Klasse», des größte» TheileS der städtischen Bevölker ung. dein Zufall anhcimgegeben Nicht nach dem Einkommen sondern »ach dem Verkinisrwertbc mütztcn die Bouterrains zur sommnnalen Grundsten« hnangczogen werden. Bei Feststellung eines LedannngsplaiicS für ein Derrat» müsse gleichzeitig ein bc ninunlcr Dernii» festgesetzt werde», bis zu welchem dasselbe bebaut sein mutz: sobald dieser Dermin hkraiigekoliimen. müßten die un- dcbaulcuFlächeu ezprvpriirt und untcrEistichädiguiig dcrElgenthümer in den Besitz der Gemeinde üdergeführt werden. Durch grotzen Grundbesitz sei die Gemeinde auch in der Lage, aus dem Bau- stellcnnurrkl den Spekulanten mäßigend und preisregnlirend ent- gcgenziitrcten. — Irr einem Barbicrladcir der Friedrichffadt wurde dieser Dage, während der Laden einen Augenblick unbeaufsichtigt geblieben rvar, ein draunledecncs Emi. enthaltend 15 gute Rairr melier, in frecher Weile von einem Regal weg gestohlen. Offenbar war irr der kurzen Zeit eine fremde Person im Laden gewesen. Die Messer haben schwarze Schalen, die Klingen sind nrit »Bengal" beziv. »Johnson" rzezerchiiet. — linker der rspitzmarkc: „ En t t ä us ch t u n d erfreut!" erzählt der „Leipz Gencralanz." Folgendes: Eine Anzahl Spieler in eurem unser« Ostvorstadlsdörs« waren bei der letzte» Lotterie nicht wenig «freut, als die von ihnen gespielte Nummer nrit einem Treffer von 50,000 Mk. herauskam. Aber o Schreck, als die Spieler zu ihrem Obmann kamen, den sie mit der Besorgung des LooirS betraut hatten, stellte eS sich heraus, datz derselbe nur die zwei ersten Klassen bezahlt und die übrige» Loose nicht abgeholt hatte. Sie selbst waren insofern rm Nachthcilc, iveil sie ebensalls mit den Zahlungen im Rückstände geblieben waren. Bei einer Ansraae bei dem Kollekteur stellte eö sich teurer heraus, datz daS betreffende Loos bereits wei er begeben war ES schien demnach die ganze Sache aussichtslos für die Spieler zu enden, zumal sie auch nicht einmal gegen den Vertrauensmann etwas vornehmen konnten, da sie io selbst die Zahlungen nicht eingchallen hatte». Der glückliche Gewinner machte eine Ausnahme von der Regel. Er faßte, als er die Geschichte erfuhr, dieselbe von der humanen Seite an. nahm die Enttäuschten zusammen und tl,eilte den Gewinnst mit ihnen ehrlich So wird n»S geschrieben »nd wenn sich die Sache, was wir von rinsercm RedaktivnStisch auS nicht kontrolirrn können, so verhält, so bringe» auch wir, genau so wie der Schreiber der obige» Zellen, dem coulanteii Gewinner ein Bravo! - Der Verband Sächsischer B erg- und Hüttenarbeiter, welcher sich über daS Königreich Sachsen erstreckt und in Zwickau seinen Sitz hat, hielt vor einigen Tage» daselbst leine Hauptver- ' " cn wilkde beschlossen, rur Zeit von einer Auslösung desselben dehnst Anschlusses an den deutschen Berg- und Hütlknarbetterverdand abzuiebe» und abzuwarteii. bis der Kamps um dir Führung der Bergarbeiter i» Westfalen, im Saar- reiner und in Schlesien bez innerhalb deS deutsche» Bergarbeiter» verbaudeS entschiede» sei Dagegen soll den Mitglieder» des Süchsilchcu Verbandes der Beitritt auch zum Deutschen Verband kinpsodlerr werde» Weiter wurde beschlösse», die dein. Sächsische» Verbände bestehende Bcgräbnitzkasse, welche jetzt 14,00«» Mitglieder zählt, vor» Verbände zu trennen und selbstständig weiter zu führe», damit im Falle ein« behördlichen Auflösung des Verbandes aus politischen Giüoden irgendwelche Beeinträchtigung nicht entstehe Endlich beabsichtigt der Verband, die Unterstützung unverschuldet arbeitslos gewordener oder grmatzregcUcr Mitglieder mit in sein Programm ausjunrhnie» — D« Besitz« des allrenommlrten Geschäftes sür seine Fleisch- waaren, H Robert Kühnel. Amalienstratze 0, seierte gestern sein 25jäbrigcs Meistrrjubiläum. Dem rüstigen Jubilar nebst Gattin wurden schon vom siühesten Morgen herzliche Ovationen zu dem Feste von Geschäslssiennde» und Kunden daigcbracht, die sich uni io zahlreicher gestalteten, als gleichzeitig die Hochzeit der ältesten Tochter stattland — Im Saale der Tonhalle fand vorgestern Abend im „Evan gelischen Arbeiterverein Dresden" die Weihe eines vom Stiit« des Vereins. Herr» Konsistorialrcilh Superintendent Dr. Dibelius, geschenklen Banners statt. Das Banner trägt in Goldstickerei die Wolle: „Gottes!»rcht, Königstccne, Nächstenliebe". Herr Tr. Dibelius hielt die Weihrcde Der Vorstand sprach dem Slister des Banners den Dank des Vereins auS. Im Uebrige» wurde der Abend ansgesüllt durch Gesänge und einen Vortrag des Herrn PostiekretärS Feverherm über den ideellen Zukunftsstaat der Sozialdemokratie. — Polizeibcricht Ein angeblich« Kunstmaler. Rei- chardt, nngesähr 28 bis W Jahre alt, übermiilclgrotz. mit blondem, hochgekämmlcm Haar, blondem Schnnrrbärtche». bleicher Gesichts farbe, bekleidet »itt dunkelgeslreiftem Nock und dergl. Hole, gelblicher, geblümter Weste, griukarnrtem Mantel mit Pelerine und schwarzem Künstlcrliute. hat sich am 22 d M. hierorts eingrmiethct und seine Wohnung in der Nacht vom 25 d. M. heimlich unter Mitnahme verschiedener Wäsche, welche lümintlich mit den Buch stabe» V. 6. gezcichnct ist. verlassen. Der diebische Eimnieiher, welcher Klemm« trägt, dürste sich den Namen Neichaidt salichlich beigeiegt haben. — In einem kansmäimischen Geschälte der Neu stadl wurde vorgestern Nachmittag ein «s ch a n s c n st c r im Wertste vv» 7) Mk. mittelst eines Steines von unbekannt« Hand ringe morsen. — TaS König!. Landgericht zu Augsburg macht bekannt, datz für die Ergreifung oder iür die zur Ergreifung führende Er mittelung des ledige» Bäckergesellen Georg Will aus PahrcS, welcher beschuldigt ist, in der Nacht vom 6. zum 7. Okt d. I. in Wettingen eine» Toppelraubmord verübt zu haben, eine Belohnung von 400 Mk. auSgeletzl werden sei. Will ist 1!» Jahre all, von unlerjctzt« Statur, hat blasses Gesicht, scharfen Blick und dunkelblondes, in das Gesicht hcreingekämnites Haar, leichten An stug eines Schnurrbartes, an einen. Arme Starben von Stich wunden »nd spricht fränkische» Dialekt. — Am Mittwoch einigten sich in einer Versammlung die Wasserabneluncr des i» derLötzni tz gelegenen Ziller'sihe» Wasser Werkes üb« die Uebernahme desselben zu einem Aktiennnternehmen. Die Abnehmer zahlen an Herrn Ziller 20,00, M. in Aktie» der ncuzugrüilvenden G«ell>chast. Das Wasserwerk wird am l. Januar 1802 von der neuzugründeude» Attieugesellichaft. die sich den Name» „Akiiengeiellschist Neuhrunii" heizulegc» beabsichtigt, über »oiiimcn werde» Dieselbe wird alsdann unter Benutzung des Rohrnetzes der alten Leitung ein neues Werk mehr nach der Mitte der Lötznitz zu bauen; auch wird das Bestreben der neuen Akiicn- gesellschaf, dahin gehen, die namentlich im Winter insolge deS Minderbrdarscs von Wasser überschüssiar Dampf- bez. Maschincn- krast miszunützcn und so der Lötznitz elektrische Beleuchtung zuzu- sühren. — De, Wittbichatterlu Juliane Karoline Lehmann inOlbern- hau ward dir Medaille für langjährige treue Dienste verliehen. — Aus das vom Militärverein in BiichvsSwcrda bei Gelegenheit des Siistiingsscsles an den Ehrenbürger der Stadt Bischosswcrda, den Fisisien v. Bismarck, abgeiandte Bcgrütznngs- tclkgramm l ging nachslchcndcs Dankichreibcn ein: .Friedrich«ich. 18 November l89l. De» freundlichen Gruß der Herren Mitbürger und Kameraden erwiedere ich mit verbindlichem Danke und aus- richtigen Wünschen für das fernere Gedeihen Ihres Vereins, v. Bismarck " — Wie a»S Berlin geschrieben wird, gebt es mit dem B n ch- druckeranSstaud tstatsächlich n, Ende, in Berlin sind alle Stellen bereits besetzt und die kiemen Ilnebenhcilen, die bei einem neuen Personal ganz unonsbleiblich sind, berichwinden immer mehr Langathmigc Resolutionen sind zwai hier und da für die aus ständigen Buchdrucker angenommen worden, aber sonst war für dieselben nichts übrig. Ter arme. o»t 14 bis 16 Stunden arbei tcnde Schichmachergesellc mit einer Wocheneinnalune von 12 Mk. blickt mit einen, gcwisien Neid ans die bei zebnslüiidigcr ArbcitS reit 50 Mk verdienenden Schriftsetzer. Die Thalsachc sicht fest, der io frivol lintcriiommciie AnSstnnd ist verloren und zahlreiche Familien vater, welche ihre seiten Stellen verloren haben können sich bei den Phrasenhelden bedanken, d,e sie in den Ausstand gehetzt haben. — In München «klaue der Vertreter der Bucbdiuckergehilscn. Kiefer, in einer Anssiand? Versammlung, dle Gehosen könnten, seiner Ansicht nach, den Ansstaud nicht aus «gencn Mitteln zu Ende führen; sic mutzten an die ganze Arbeiterschaft oppellircn. deren Pioniere sic seien — In Wien sprach in einer Versammlung der Buchdruckeigehilsen der Grlsilfciiobmaim Höger sein Bedauern über den -guzug aus Oesterreich nach Tculichland aus In Berlin Kälte» 500. in Leipzig 200. t» Stuttgart lM Lcstcrreicher Stellung genommen — Ei» frecher Dieb wurde dieser Tage in der Person eines in Eotta wohnhaften 22 Jahre alten Handarbeiters «mittcll und dingtest gemacht. Derselbe cnlwcndete kürzlich einem au, der Lststratze wohnenden Kartofselhäiidl« 3 Centn« Kartoffeln auS dem Keller und verlauste solche an einen Geschäftsmann ans der Leip ziger Straße. Der Käufer ließ sie von den, Verkäufer in seinen Keller schäften. Ter Spitzbube hatte sich hierbei die Lokalitäten besehen und da ihn, die Sache passenv erschien, stahl « zwei Doge später die verkauften Kartoffeln wieder bei jenem Geschäftsmann weg und schasste sie mit seinem Wagen nach der inneren Neustadt, lvo er sie mmmebr im Einzelnen zum zweiten Male verkaufte. — Im Müglitzibalc in der Nähe von Hasel ich wurde vor einigen Tagen seitwärts von der Straßr im Gebüich versteckt rin hohes Zweirad vorgcftnidc», welches offenbar von einem Diebe dorthin gebracht worden war. Man vermuthek, daß es mit dem- jeniacn Rade identisch ist, welche- kürzlich hier in Dresden a»f der Wallstraßc gestohlen wurde — Am 24. Nachls brannten in AuerSwalde bei Chemnitz vennnlhlich in Folge böswilliger Brandstiftung zwei Gcbünde des Römer'ichen Gutes vollständig nieder — Leipzig, 26 November Gestern Abend nach 12 Uhr versuchten sich am Schleußiger Weg ein Mann und eine Frauens person durch einen gemeiiisainen Sprung in die kalte Pleiße zu ertränken. Die Frauensperson ertrank auch, wählend der Man» aus seinen Hilferuf hi» vo» hcrbeicilrnden Personen in der letzten Minute noch gerettet wurde In demselben wurde später ein 21 Iabre alter Monteur Kr. von hier, welcher verheiratbet und Vater dreier Kinder ist, erinittelt. während die ertrunkene Person die Kellnerin F. von hier ist. — Der Sladlgemeinderath zu Meißen beschloß in seiner letzten Sitzung, eine Anleihe im Betrage von einer Million Mark ausznnehmen, welche zur Teckmig folgender Ausgaben verwendet weiden soll: 550,000 Mk. zum Baue ein« Wasserleitung, 200.0M Mk. sür Pflasterung. 100,000 Mk. für Beschleuß»«», 40.000 DU. für die bereits ansgelührtc Verbreiterung der Gcrbergassc, 60,000 Mk. für Zwecke des Krankenhauses »nd 50.000 Mk. sür dir bereit- auS- gcsührtc Erweiterung der Gasanstalt. — Am 23. d M ist der Waldarbeiter August Ludwig Schädlich auSGottcSberg beim Holzfällen auf Tannenbergsibnler Staais- forstrevicr von einer stürzenden Fichte an den Kopf getroffen und sofort getödtrt worden — Beim Gutsbesitzer Roßberg in Ost rau ereignete sich dieser Tage ei» gräßliches Unglück. Eine ltisöbrige Drenstmagd wurde von einem Ziigocknen. welcher zum Rittergut« Raschkowitz gehört, förmlich ausgclpictzt. — In Burgstädt «langten bei der Stadtvcrordncteuwabl die Listen der Ordnunglparleicir einen glänzende» Sieg üb« die Liste der Sozialdemokraten. Letztere brachte» von ihr« Liste nur diejenigen 2 Eandidaten durch, welche sich auch ans der Liste der Ordnungsvarteten befanden und die anscheinend nur als Lockvögel aus die sozialdemokratische Liste gesetzt worden war«,,. Von 1955 yavliwrlr L Lcklvr. abgegebenen Stimmen eiitsielr» ans die speziellen Eandidaten L.i Sozialdemokraten nur 2l8 Stimmen. — Die Leipziger Marklhalle. allgeme!» als schöner und zweckmäßiger Bau «einer Art »ach gepriesen, giebt doch immer »o>b in Betreff seiner inneren Einrichtung u. s. w. Veraulassung zu Klagen. In der Hauptsache sind die Platzmicth« der Halle unzu frieden. In einer am Dienstag abgebniteiien allgemeine» V« saiiimlung baben sie eine Petition an den Rath »in Herabsetzung der Plapniielhe beschlösse» T»tz dir Miclhprcne für die Kinn Händler in der Thal zn hoch sein mögen, zeigt der Umstand, da;: gegenwärtig lOO Stände sür Lbit- und Gki„tt»chäiid!cr leer stehen. 20 Fleiichersländc stehe» rbenjalls leer und von de» 26 Slandc n sür Bäcker sind 19 unvermielhel. aus der Galerie oder giebt es 5' leere Stünde. - Borgest«» Nachmittag ist in einem Wirihjchaslsgtbüudc d- Riliergules Limbach ein Schadenien« ansgcbiochen. dui-b welchcs die Stall-, Schuppen- und Wiithschaftsgebäude desselbe > ein Raub der Flammen wurden Es gelang der Feuerwehr, nicht mir die Wohngebäude, loiidcrn n»ch das vom Feuer sehr bedrohte Bicnnereiaebäude zu retten. Glücklicherweise ist das zahlreich vo, handenc Dieb gerettet, dagegen viel Gclreide verbrannt. liebe die EnistchungSlirsache des Feuers ist bis zur Stundc noch nichis bekannt. — Einen sonderbaren Tod erlitt der Handelsmann Vogt am Man tage im Heiniia'sche» Gasthose zu Lausa. Währende, sein Mittagbrot verzehrte, gerieth er inii einem anwesenden Galle in ein Gespräch, welches bald einen religiöse» Anstrich bekam Im Lause dieses Gesprächs öntzerie Vogt u A.. das; er an ein Fort leben nach dem Tode nicht glaube» könne, vielmcl» sei es mit dem Menschen auS, wen» er „nnlen im Loche" liege. Kaum geiagt. In kommt er einen ErstickangS »stall Sein Tischaenofte klopft ihn. in der Meinung, er habe sich vcstclstnclt. ans den Rücken, Von- aber sink! laut- und leblos vom Stuhle. Alle Bemühungen, iha in's Leben zurückzllnisen, blieben erfolglos — Aus Elsterberg geht gegenwärtig eine Petition an den Landtag deS Inhalts, die ftir Errichtung einer Hullesicllc Tölan Rolhcnthal veranichlagtcn l 46.000 Mark für eine Erweiterung des Bahnhofes Elsterberg zu verwenden — In Gersdvrs wurde am Todleistoniitag der FortbildungS- schüler M„ mir mit dem Hemd bekleidet, in dem Sclhiiiaiin'jchcu Teiche todt oistgestiiidcn — Von drei kleinen Kinder» einer Aihrlt«fanstl>e in Flöh o. welche am 23. d. M- allein im Hause waren, wählend der Val« aus Arbeit, die Mutter aus einen nöthige» Gang anS war, kam das vierjährige älteste dem gcheizlen Oft» zu nahe »nd die Klei der singen Feuer. Das brennende Kind kille in «ilsetziich« Angst auf de» Hof, wo es alsbald glücklich« Weise ein Arbeit« bemerkte, der energisch zur Hilfe eilte. Das Kind hat am ganzen Leibe fürchterliche Brandwunden davongetragen — In Auerbach Hai sich eine olle mit einem unheilbaren Leiden behaftete ledige Frauensperson am Sonntag früh heimlich aus dem Krankenhause enlsernb Man fand sie nach längeren. Suchen todt in einem Graben neben dein Parklciche. — ragc«i>rl«no»e »<r zweiten Kammer, grcilag. den 27. Nlwemlirr, Vormillaad 10 wir. I> AUaemeine «tiardcrallmuz «der dar zumlai. Dekret Nr. 7, den ijiilttMll eines Geselle«, «tiettsicmseriwlnmiie» de lreNend. 2) Sillnemeine V>>rderalti»«>il über da« «imigi. Dekret Nr. 27» zu dem t!„»»>,tte etnes Gesetzes, die darin bezeichnet,-,, Siawien der Unibersiiäl veipzig dettksieiiv. - Gewerbeaericht. <§chessell«r>il>e !» > Ter Marktdeiser Sruti «»lon Nnöbel wurde seil Monat Mürz Obtt von dem po»Udoi,rovbe„ Plemich-^- «>» einem Wocheulod» von 17, M. In islrbttt nenonimen. Nm Li. Oktober will Knödel ohne jcaiichen aeielziichen Grunb l>iöe,I,ch cnilassen woroen len, nub macht er nmimedr eine Sohne,„schöbt«»»,, von :l»M. acitend. die «. sedoch vor der «erhandln», ans die pölstr heradletzt. da er mittlerweile niiderweiliac Arbeit «esnndc» habe. Beliaeter zahlt »ach veislni,,, de« dem tz'eklaatei, ,n> aelchobene,, Gide« ans dem Weae dr« Peraleiche« die 17, M. ans. womit si» k>ögek ai« VoUveliicdiat einvcrstande» »rklnrt. Den 'Porsii, bez. das Vrolvkoll L, sührien die denen Assessor Körner und Gerichistchreiber Mar Winkler. Al«. Beifttzer waren die berren Arbettaedrr Tttchlermriiicr Weindoid. Sachireroder-E meitirr Moritz. ArdeiMthwer tischier Schüler und Puchdnilker Neicheubach zu-- ^ gezogeu. — De« 4Ü. Bericht Leg st , t > ft i I ch c n Amte« der Tladi Dresden ans dir Woche vom ft. di« mit it November d«. A tt, zu entnehmen. daiikH ,17 Paare die She geichioften habe», in der Porwoche ift2 Kinder mä»»> N ftft weil».), davon !tt oni,er der khe und ft todt acdoren worden und >» der^z- gegenwörüaeu Woche >02 Peiionr» <4ft mämil 7,1 weibi.I. darunler 2« Kinder. die im »rsirn vebeiiliohre ftanden. vciftorben sind. An anfteckende» kronkdeiieu», verftarbe» zusammen tl Personen und zwar, t Mann am UnierieivSIiidhu«^ »nd to Kinder, »o» drne» t unirr t Jahr. 7 »der I-7> Jahr, I »der 5—10- Iahr und l über ZO->7, Jahr all waren, an Tivkihertti«. Die vimgen- ichwmdiuchl snrderte 12. akuie ürkrankiuigeii der «thun»laSr„„a»k 4. andere kiankdeiien der Aihmmigeorgane 1 Ovser. Dem Kreb« verftele» 7, Männer.^- :i grauen, der Altrrsichwöche Münner, 0 grauen. Antzerdem waren 2 Lelbtl-^. nwrde zu verzeichnen. Die gahi der a» Divblhrttii« eierftorbenen ftie» derü7 Vorwoche gegenüber von ft aus I» und dle der Lierbesölie überhaupt vo» N4§ aut 102, so botz vie gegenwöritge Woche wiederum als rlnc weittger günkllae- Lei dezeichnet werden darl. Die lemveralnr der,.-»>1 Vezifterie sich „» Tagcsmiiteiz^ aus 2.7!» Gr. E. ; die höchste Temperatur <7.0 Gr.l vrachle der it.. die»t niedrigste <— l.ft Gr.) dagegen der ft. November. Die Nichtnng de« Winde« . war eine scftftehenbe und er ergab die au« inm,„lochen Nichtiingen berechneic^ miitlere Richtung, Süd-Süd Oil. An 5 Tage» ftelen I7i.il Millim. Negen. A» U Tagen war Reit zu verzeichnen. — I» der entsprechenden Woche des Vor-d» sahre« verftarde» zuiaiawen «ft Personen, darunter I Kind o» Divhibeiiiis.^ 0.7, Gr.) dagegen der^ Der männfte Tag cO.O «r > war der iO.. der kühlüe (- 14. Novemter. An Z! Tagen ftelen 2.4 MiUim. Regen. vörje. voll-- und HauSwIrthschafl, rcchntscheS. verantwortlich, S. Sa>mi»i. Per»»». Drrgdner Börse vom 2«. November I» golgc hoher aulwöri,- ger'Noiirnngen machte die tzonrsllkigerung an der geiirigen granlinrler Abend- döric wrilere Korlichritte. In Berlin bleibt da« Interesse der Lvekuiatto» ausichiletzllch ans die Ulttmoregittirniia geiichiei »nd ift daher eme besiimmi ansgevrögte Tendenz nicht zu bemerke,,, vlnc angebliche «eutzerung des Kaiser» bei Gelegeichett der erlolgteu Pereidsgnng der Rekrnieii, die eine» öntzerst sriedlichrn Ltnn zur Tcha» trug, blieb obne wesenilichen ILinftnN a>„ bie Tendeiiz. ILIwas keftere Siimmnng bekundete,> nttiiichc Nokcn. vredii »olirlen I45.:ro-I47>.,'>0-,47,.27>. 2!gal«bav„ tili i„-Ii«.,M-Ii«.7,0. Dis tont 105.00-lii«. vombardr» :!7> >0—!!5. Dortmunder !>4.77>. Bochum, . II4.S0. Lanrahiitle 10,,.«!>. Rulittche Noten 100—IOii.77». Dresdner Bank 127. Deutiche Bank 112.25. Der Verkehr a» diesiger Vörie vollzog sich lehr langsam und schleppend. Indusiriepapiere erzielten nur 4 dczahlle Notizen, die sich aut Cdkir»,1l/r Papier tiinp ). Drrsdnrr Vangeieliichnit <unp.>. Brunner (-0 1.25) und Thiele <-s- i» peribetle». '.'eidliche Bewegungen dei feiler Tendenz haiten einzelne goiü>«wer>he. Gs wurden gedandeii «eichrauleide zu ftk).VO, !>7.«o »n» 107».,17,. lächsiiche »lenle zu ftwro. Leipzig. Dresdner Prio ritötei, zu 101.25. eulliirrrulri, zn 00 7,0, öfter,. Lilberrenle zu 77. dergl Goldrente zu »2.70 und uugar. Golftrenie z» ftft.17, <-s- 0.70). Vanlri, ftiii bl« »ns Söchftlche Bant, die mit tlt.50 umginge». Oellerr. Noten umiatzioc Bant Dt»«»»«» in Berlin « Proe.. Lomdardcinbftib »'/.> Proc. rcip «Pro-, Slmftcrdam s Proc. Briisicl :> Proc r/ondonV.oe. Pari« s Proc Pctcr. dura S Vroc Wien « Proc. Lcnnbnltzins-un -i re'v 5 Pwc Mer»«, 2«. Nov. G.i ,. .» z». ReichLanielbc ios,su,Dr «ar.K -O sa.rslwlg.Nboftb Dr se a« Druioittpirke ise.co Vo. 07.LN tzeipz Credit ls8.kv Mi»c!m B 84 ic>lD:c«d Baubl. IV2 7s 4°» do. S8.7S'vächi. Bant N<>.25,Mah: sch! P 88.sg!S,en>c>!« —. lDreSdn.Banl irv.on Lr D Noid«"/-. -sacheRenic84.se DreSd Bankn. ies.7.--!D>I,c,i-V!>c'en —. !W-cn ian» r.»Toni los.ec, Zach, Slankoci IL! r 8I"/Aoui. 47,?s!Qcft Srrdüaci ias.zo r, g^.>Co»i. 83.75 Dar-nift Bant 122 2s Rte 77 s» Äeraer Ban! n-R 87.2s Weimar Bank 125 Sv ... Rte 77.söDcss 8redIlacI Oen.äwüirenir sc-so GolbSIr. E -A.73.75i wig,«oldr.«"/o k>« «ei do. so. innoe «».voiLaürainlttk do. Papier. S''/„ sv seiMarlendnrger «6 7s!Ediio» Eomz R»s!Aiii.pi8so42.27öMain,-Ldwb i--s eniDocnn U - . do. v I8W los.ib Elolibarddadn I3i.8c>,Hidernia do. v. 1884 43.no War'L. Wien l4>;.«o >Kc!>ei!t!:che,, tt-ni.rni 2 b2 2c,Mldkft Buch. l«4.25 Korner de 3 S3.vo.Oswr. Hüdd. s« ea DonncrSmart cavpi. Ani. »s ie Slaoisdabn nevalBoch ic-ukiiabl cUa! Rente rIgo vombarden 2«.7Llöo»>. Redend Rnmanier«^ »l.2o Galizier 88 io LachiGugftl:!' do. e-»ainori. 4» 75iDnr Bodcnd ri4 2o var»nn»n i 48.se Wie» knr, Dillen.Vne'k» - . !W-cn iana Null Bodencr. so.3c> Dciersb. kur, gwana Dom. 4«.>o Amftcrd kurz transtaukai. le Sch-Beig-en knr, Wladilc '' - Tritt, D Bodm.Brand "udori 'Br aL'.kawkas 8« co>Üondo» knr- Dunam >3« 7S vondo» >a >a 2I«7SD> I«2 lv r?2«« 171.40 ISS/.b 1VS.3« 84. «b 23 37« 2-1.« 80.83 >72 8« 147 7b 18.14» . Dari« kurz co jiäeft. Noien r RnÖ. Noien . - Napoleons ' . ?,eft St uw vor kr. - . rrdft I«L 2S - --.aairdabn «6 7b ? nndarden 3« so 14 t!«c Eomm 18» 80 i r'NM II.L.D K3L0 'r-S>„pcner l«s.80 i -4 7 resdn Bank >27.00 dewen-R.»"/» 82.4eiOeft.Eidrll,aI 88.se vaiichdammcr 7» 7s pa,na I03.«o ,o E A -k> S"- 84.ee Bittchncdr. l4Z.7s! do. co»r>. Iv? eo---i.Rnff.Ll»!. 42.28 -".,S!roc„>ii,ierS8Sv34/„Hird -Dr. 83.2s!L»nn!ermann mi.ioiRnn Norrn 148.7b do. Buencs A. 27.eo s"/,Lomd. V^lai.so^ch«ntzerr zu«.»» Glasacw v 15. 47.8 Doriua. 4r> vo ^ ^cichsvant >44.8-.-!! >i«c Eomm. ISS2L-I eil. LILae- >Le.4v! !4! ' ft',.-!- »s! .Il ' r 5M- ft- c . . M iO-> -- --- 'k ->-i W ,MWI ,'LÄ - 7-Ä« ^ ' M' MP- ' .-ft .. i . . !k . , - .!,»oftM -t !Ä ^ - - js - 'M- - i-- 's ft-.. ^ i s' .'E'L ft criinerBaiik i04.30,' eniicheBank l42.l-.-i! Gr.-Tredit 72.30I! «re«»«««. 28 Nov.». K L Llaalsvap-ere. i 8°,.La>di.Nenles4.80 4 V I8SS 3" „ 4I.7S I v 1847 4", omd. Br. WI.so!«chönyer-r ^ pur Bodv.2.E. !Säch'.Lt!cki'.i 8«oa' DariS.Aiikau,. sali, Dr.4t"o «4.4e soidr,, 28 ca,- Rente ».»» >md L«-Pr. 77.3a Wiede 34.so I8,2cr Llnleibt Illchtz« rürtenlooie se.ga Kette 83.7SlLlaal«babn —. itortd viotzd rov 30 grill n R Lkad 8S.ao-öomdacden —. Zeft.Rdwb.Br. —. -Eröllw Vav —. !Türken N-M sudlw.Dr.r.E. W.so Lchwarstopss 227.oo! Sei» v > L» leck l«. ildcinn Banw. -. Dur Bod 2Lr 41.» icttGtnritzlch -. ILochi. Bant 114 -0 Pr Duz l Dr 48.10 lermania toe ee Drcsdn Bant I28.7S B Nordd Gold 48.« ,. «olzcrn 147 so Drsdn.Banko >b8.co Pii'cn Prielen 8l.<> vI8SS'884V->gr 87»e t'ciima»n 12a.seWeimar Ban! G Meittciw >8br>«4'.kl 48,a Kki!c os.co.ftwickaner Ivr.oa do. Ar Odi v. —. chi.Lchl A leg zo ?.rw»den 133»-Eredil-Svaid I2»va Wcch'el »-r>!br1, 28 so Oeft Lianknoi 172.7b Amsierdain 188» Hvnderm St1er8l.oo Privrllaien Landen knr, 2v» Wiede 34.00 Lpz -Drsd «"/-100 84 do. «Mennl 24.10 l„Bft> ,r Sb 84 ftimmrrmaim I«.so -Inh.-Teri! «rr,i40 7i> Pari« « « ra»»'chwB lasoritzcivz Eredil isnoeBu'ch l 84 4bW!cn S L >72» schl.Lt.-ll.v zsr.do vrw, Bank us.kd do. Gold rvr.vv do. 3 Monai us » i - ^ !' . .. > r
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