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Telegraphen-Apparate. als Träger vonDrahtleitungen, dann auch runde und viereckige Thonzellen für gal- vanifche Elemente bei der Actiengefellfchaft für den Telegraphenbedarf, vormals o m bürg in Berlin; fernereine Reihe von Porcellan- und Steingut-Iföla- toren m den verfclnedenften Formen von Billault-BilIaudot& Cie. in Paris 24 rue de la Sorbonne, fowie von Ad. Hafche & LepinLehalleur Paris rue Paradis Poifionni&re 24, und Eifenbeftandtheile für Telegraphenleitungen von J. r. V auzelle in Paris, rue Saint Maur Popincourt» 152. Leitungsdrähte mit Seide und Wolle umfponnen, letztere auch in Wachs eingelaffen, für Elektromagnetumwindungen , Zimmerleitungen. Rheoftaten etc. lieferte J Vogel m Berlin und L e g ay in Paris, 42 rue Laugier, welch Letzterer auch noch Kabel nnt Bleiüberzug und Kabel zu militärifchen Zwecken mit einer Fertigkeit von 140 Kilo gegen das Zerreifsen bei einem Gewichte von 2C Kilo gramm für je 1 Kilometer Länge ausftellte. * Die bekannte Flrma Felten & Guillaume in Köln am Rhein exponirte iobtück fchöne unterirdifclie und fubmarine Kabel in verfchiedenenDurchmeffern. Siemens Brothers in London brachten Mufter des Platino-Brazileira Cable Military Cable, des Mediterranean, des Brazil und des Black-Sea Cable ferner es Hongkong-Shanghai-Poffieda-Cable und des Strait of Kertfch. Eine'pracht volle Ausftellung von Kabelmuftern und ifolirten Leitungsdrähten lieferen Ho-oper’s Telegraph Works, 31 Lombard Street, London. Wir finden darunter die im Jahre 1863 und 1868 im perfifchen Golf gelegten 525 Meilen (englifchl langen Kabels, das 1865 verfertigte River croffing Cable von 45 Meilen das Ceylon Cable von 1866 von 35 Meilen Länge, das England und Dänemark ver bindende Kabel 1868. 365. Meilen lang, die Kabel von Möen nach Bornholm im baltifchen Meere, 82 Meilen, von Schottland nach Norwegen, 247 Meilen von Schweden nach Rufsland, 103 Meilen (fämmtlich 1868 gelegt), das Kabel von Hongkong nach Shanghai und von dort nach Japan und in diePoffieda Bai in der Lange von 2300 Meilen 1870 verfertigt und endlich das 5000 englifche Meilen lange 1872 verfertigte Kabel der Great Wertem Telegraph Company. Eine Reihe von Unterfee- und Torpedo-Kabeln und Drähte für Luftleitungen exponirte die India Rupper Guttapercha and Telegraph Works Company in Silvertown, Effex, England. Von der Telegraph Conftruction and Maintenance Company, London, finden wir eine fchöne. Ausftellung von etwa 82 Kabelmuftern, in ihren Querfchnitten und äufseren Formen derLandftücke und der Tieffeeftücke, welche von Freiherrn von Erlanger in Paris ausgeftellt und nach der Ausftellung dem in Wien gegründeten Athenäum überladen wurden. Die zum Meffen der Stromftärke verwendeten Multiplicatorgalvanometer io wohl horizontale als auch verticale, fanden fich felbftverftändlich iii grofserZahl und faft jede Telegraphenfabrik und Bau-Anftalt lieferte diefelben in den bekannten Formen. Das für Ingenieure der indifchen Linie beftimmte R e i fe g al va n o fk o p von S iemens und Halske lft mit einer zweckmäfsigen Arretur verfehen, welche zugleich ein leichtes und bequemes Herausnehmen der Nadel geftattet. Die Nadel- achfe ift nämlich in die beiden Wangen a und b eines kleinen Rahmens ein^elagert und zwar m a in einem ovalen Loche, in b in einem länglichen, von der Seite herein fchief nach unten gehenden Schlitze; die Achfe legt fich mit ihrer oberen Seite an die unten abgerundeten Enden eines zweiten, im Gehäufe feftliegenden Rahmens an, fo lange eine an dem die beiden Wangen a und/)• verbindenden Querftücke des erften Rahmens befeftigte, mit ihren Enden fich gegen den zweiten Rahmen ftützende Feder/fich felbft überladen wird. Dabei ift dann die Nadel arretirt. Schraubt man dagegen den erften Rahmen mit feinem Querftücke gegen den zweiten herab, fo fenktfich fogleich die Nadel, während fich die Feder durch biegt und ftärker fpannt. In diefer Lage läfst fich die Nadel leicht aus ihren Lagern heben. Das Tafchengalvanofkop derfelbenFirmaiftineinem dofenförmigen Gehäufe