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Nacht-Ttltiirinnme. «krlin.il r-ivell. D« «ro». »-»>„ kmi>i„», „eliern «driiv »e„ kill iältrl. («rianittc» Siraleu truliea- liiai u„o i>k„ k^i. inchi. Milliür- bevolimüchilairu LUkriilrimmnl Nun Schlikliktt. w,ia,c vüiliiivrinikidk» ki» o<ni!stchreN>, u vk!> nüiaa« von SoÄir» ül>,rrrichleii. i» wrichkm liem «rmwiiuiktt xiüchiivciik» dr- zum dlnl !>k« «»iruadikr- «kNimcuiü »Ir. >«»> »aller Wilhelm «llaelheill wurde. Berll». I l.»il»il. DerKllrlN» ivlüiuarlk aluzieu «»Iiliilldi ihre» heu- tlaeu «»edunolcilea »au uah uud lern »u» allen »lreileu uud u, de» »muula- salliallel, g,iNlttMuOulckir zu. W l l Ilelm a lni »e u. ll. Ahrli. vitii, vriurlai ill iu li'eniclluua des irln»» der Vldmiralllül hler elngrl lullen. 3.'!. Jostmana. Aufl. 46,000 Cxeulpl. M—« Dusvro ^nn^nl'on-kxpoäition betinäet «icli jstrt 'VTilsLrEsrstrLLSö 45. Hrir»8vnktv1n L Vnxlvr, Orollägn. IkrnellePSrien-relegranirne. VX Ili», II.Avril, «tleleeldem.l Welze» lest, loe» >nn—172, de. Aurll-Vln« 171,l«i. Inul-Aull i77.Ll>. SeplM.-vtl. l7N,l«l. iclt. Ine» li:z lld. pr. Slvril-^ai lllz.'nl, Iun«.(1nll IN.kul. Trvl.-Oel. l7n.lld. E-suuneeiMer Haie, lue» lll, >IZ. diliddl ilill, 7iü>l.-Mu,<>>.7u. Lept.» L-I. <7,<Ui. Lvil liu« »»vernnl!.. lue» «line gol, lUlr «!«,»», ?,» zu,7». 7>U,ll- !VI«i lUr Su,»». »lun.-LeViu, AM. iilriruleniu loro uerzuili ir'dii. Breslau, ll »lpril. »larkli. Spiriiuo > >. ">. ezcl. -gi PI. Herben»»., <7M. Iuui-^nli eü.do. Ilr-el, -Mal >l< 2e» »lrlrel»,. l ilir. »»n»bc »er Buanil-Lc»i. dl.ln».' tllal s»,!Nl. »lunaen vcr Äb'll-lVIal ' i-Ok». Weizen llprll- ,cr!!l> Dresden, 1888. Udl^n, gmil-tzuli >Äl,:,n. Set»., l.klu. llillbdi lueu Sliieil-wlai »..!>«. > Äuell uniiablou Wolee : Lchvn. L ISltöE I , na ^ ß soliäv lNlibtlttö l>«, I elio lleuvlltvll 1''!l«;ou8 kur chr« IN lllijutu', nur vizzon« Ilomtollnn^. ^ HV . rVSTvFjil^I, um o ß 8««ilvil8k>lii IIIV,!.«»">. Ist'tkeiiiiiiillt«! A gjr o o ^ A <NttLlL Z ködert üoSmLon, .-»l. Klislicstriiiil. ß 8«;v-8t>'n>!,rzv, Mfisvuülrur Vivtori^-Huttzl. U MW" 4Eli»S'«8Slli1-«8 -HM? vois« unel erklix.- in ^riÜMter rVusvakt. N. N. K!L8L, H .Vu«utizlr„,i^8-<iln8e.>iillt, -Nnri- nntr. 5 A sZ'U« « NL^clu'-f'alli lk u. A un<> l'ui-lleni», pnrl. »n^ I. klx. '?»!«>,Iie,n 1M2. ^ kmplil-lilt ilur uucl lirilkliliolil!» lrl,i8n >2i 17 /--eil e?4"11 «7"?^ !1>8 llillcm» (ivr l.nlcliliieknil,, i-iullelillil. ltllll ^ll^n,>/„ ^2, (e ^ Sel^!^ ^ ^ <Wl«»88t« ^K»l-lLV1»I»I V0» Z >»« 11»-^« « 1»tO. «I«7 4»^ h ls,,ijd^ds' Kuiser Friedrich und Fürst BlSmnick, die De»>ich>rc>smiii,ini, Bo»lai>qers Wnl,l. löl'il»ichr>chlen, i)!ot«,wendiiilcit einer Kicidungs- ^ »D t . ^ V»K« . Neivnn, BiSmarck-Adresse, GerichlKr>erl>a>lvu>naen. Wvl>lt>>lillnkc>lk-(5oncert. i vieiit t L .-^» tt» lüeraniworlilcher Nedakteur lür Pv!itlschkl8 l)r. Euill Blereo I» Dresden Jiiliucr klarer zeichnen sich die Uunisse Derer ab, aeacn von Kbiiiaen, iilch! vvn Frauen reniert iem Darnin chrl eS die Kaniainnrn, die ihren Aerns als LandeSmuller neben dein ilamac eriiillen, in hach wie kein anderes Ball. Der L>e>inch aber, die weiche Finst Bismarck die Inleresien und die Wahlinhrl des Deutichen Reichs zu vcillieidiuen hal. Was wir von Äniana au vorausiehlen, j liainllch. dah sialier Friedrich über de» NerheiralhunnSpIan ebenso! §u den llnnzelsranen über sich craehcn lassen mui;. ivird Bon in Frankreich acwahlt. obgleich er ausdrücklich w lehnt, sei» . . ^ ^ , gramin bekanul z» geben. Er erklärt einfach, die Llainnrei inüsse nicht zwilchen dein Inhaber der obersten Herrichergewall und leincin ^ nuigeloit und d>c Verfassung abgeöiwert werden — alles Uebllgc eisten jlronrath. Halle der skalier einen Augenblick in seinem Ilr-! werde sich nachher schon finden. Daraus hin lauicn ihm d,c Waliler Gerücht von der Beieitinnnc, der jianzlerkrisis brsliininler ans und infolge dessen befestigte sich die Haltung wieder wesentlich. Es gilt dies namentlich von ivclnlativcn Banken. Boa deutschen Bahnen waren beionderS Ostbrelchen belebt und Häher aus hohe amerika nische Gelreidepreüe. wodurch der russische Exvort an Ebanecn ge winnt. Lesierrcichilche Bahnen waren eher schwächer, Bergwerke lest, »emde Beaten wenig verändert. Der Lchlnsz war still. Im theile über den BerheiralhungSblan geschwankt, so Hütte ihn die Unterredung »ul dem Frhrn. v. Noggenbach gar bald aul die Seile Bismaicf'o gebrecht. Ec legte von jeher am de» Nach dieses frühe ren badilchen Munsters möge» Werth; noch in der kritischesten .-seit zu San Nemo Halle er ihn dahin entbieten lassen, um dessen Meinung über hochwichtige Fragen zu Horen. Kaiser Friedrich, der doch gewiss nicht uneinhsindlich gegen das Lcbensglück seiner eigenen Docbter ist, sagt sich eben, daß die wichtigsten SlaalSintcv essen ei» SlaatSgcichäste durch andere als die Hände des Bronarchen zu leiten, ! dars rn Tcutichlnnd niemals ans Benvirklichung rechne». Walncnd sonst überall ei» Kandidat alle erdenkliche» Fragen und Bertwre über seine politische Nichliing und Stellungnahme .. denke wie sei» Kanzler, findet jcchl seine Bestätigung. Ter Kaiser >s" de» Einzelscagen über sich ergehen lasse» »rui!. Ivird Boulaogcr i Kassaveikehr waren Bahnen still, Banken fest »ad >m Industrien Iu>, nri, rm r?i»»e de-' kanrlcrS entschieden ' der Äeaeniak bestellt Ui Frankreich gewählt, obgleich er ausdrücktich a'lehnt, sei» Bco-Honnc Bergwerke vicliach rege, Begehr. Deutsche Fonds waren lest hol „ci, „II c.innr de.' zcanzlcrs cnii.Dicocn . ver rNrgcniav vcnehk „n,Hn! ,,„d still, osierrcichiichc Prioritälc» gut bchauvlkl. Pcivatdislont IV» Prozent. Frankfurt a. M.. N. April. i>re»»t 216.7'». StaatSdav', 178.10. r«»s- darbe» 60,10. Galizier l.*»6,30. Eo^vter 80.30. 4t>^vc. Unaar. Golvrentc 78,10. Lisconto 100.6<». 80cr )ttuOeu —. Handelsg. 1!a«na —. Behauptet. L0 i e » . II. April. (sreott 270.6'>. LraatSvatni 221.10. 2omvarden 75.7d. '^ordwestb. 157.50 Dlurknote» 62,3-) Unq. Kredit 273.25. Lustlos. Parts. II. April. Schluy. 'ttenie »;1.37. Aule,de 106.70. Italiener 2S.65, L7taa«Sdabn 4^5,0i». Loutdaraen 173.75, bv. Prtortlalru —. -Soanter 67?/«, Eauvrer 108.12. «b ttr-manen 5o6.25 Aeue Anleibe —. Türken —. Malt. London. 11. April. Poru»irt. 11 Udr 10 Mtu. 2oniolö toi' g. 1873er Aussen 93v^ Italiener 04V4. Lorudaeden 6'/». tto«:u Türken t4proc. fundtile 1'ncrikar,er 127'/,. Iproc. Nriaar. Goldrentc V?''/,. O-'slerr. C6o1b» renkt 86. PrenO- O-onioli? 106. (Tal-prer 8»» M. Aeue Eaa^lcr L03. Garaul« tkaM'tcr 103''. Otto »nndank 10'/.. Luer-2lrticn 81'',. spinier 67'/,. 6" u. Kons. M^xik. auöerc Anlcioe 4?.. Agio. Srlm nun Matt. Wetter: Mild. t>n>' tieitroinnnn chrnsle de» da» Eingreiieir unbciunter Hände M>a»gen t)iNN hat icinerzeit Bouloiiger entschieden gclengtiet. -«uvbr. wo. ricli'auvici/iilozucn ue, Me.t ö^bcr Ocindc/Ni7? iSrhauptcn ec,, iniiv tirigcn .»'mm. oa^ Aing.e.icn „nvc ugrcr vnnoc ^ ^ »kt-ver Äoldal war. den Wablwld-ug rn scimn! .Pi»!,»!,11 Avra --l>nw LM,eu r-r Slvr» A.so. Gnnslen geieuet zu haben; er wird jeht abermals als dreister per Juli ti>„auki rs.«o ist,. Lu/nuiS ver April ne.7S. uer Sewlcmbcia Lugner entlarvt. Aber das kommt nur nebensächlich in Betracht. > Derbe, «.rs. mast >,' >»»> ver Avnl si.rs. ver Levibr. Decbr. sr.oo lest Auch will es nicht viel sagen, dag Boulanger in eine», dieser Bricie > . «pr«. Ve,»»».«.,. s»t«s., Welzr^ieft. n>»l,, «vverlivdert, den Minister Jlonrens „Bcrräther und den Hausknecht B>sma»ck'S" ^ - in .1 . ^ ^ genaiiiit und gesagt: Schvnl dieie Bande nicht! Tie Negierung .-zaren i»i> neuem Acgwvhn gegen Deutschland erfrillen koniile; das »,d»eie eine llnlerinchnng an, wicso diese Briefe BcmIanger'S an ha! er d-i» ^aren in der denkwürdigen Unterredung vcrsprvclien, ^ die Lesfeiillichkeit gelangen konnien. Unangenehnier ist es, dag die er in Beilin mit ihm Halle. Svll seht lein gegebenes Wort ^'»langer in den Brie,en als das Weilzeng der Bonapa.lisic» stelllUl^ d.'l in diesem stille ^ewlk unverdächtigen r^ottdoner „Times Boulanger enlscherdc, Kaiser von H'rNnlieich zu weiden. 9^lemand wäre dieser Liebesroman sogar blos einseitig. Dieses Blatt bemerkt,! vermag jedoch zu lagen, wer schliesslich der betrogene Theil sein wird, daß der Kaiier Friedrich sich durchaus nicht für dieie Bcrbindmig j "T" D, ' 7 ^ T'" " icinei Tochter erwärmen könne, ja es fügt sogar hinzu, das; auch ^turilr Ttlekratirmr der „Lrrsvner Kachr." vom 11..lprtl. zu Zcl»itau>endc» zu. Sie frage» nicht, m tvelcheni Sinne und zu! wesien Gunsten ihr Eikorener später die Beisassnag zmchneidcn! will. Die Radikale» haben seht entdeckt . das; Bonlauger wci'mt- i lich mit .Hilfe der Bonapariistcii gewählt >vc»den ist. Siei soiücrn ihn ans. zu sage», ob er Radikaler oder Bonapariisl sei? Er wird sich hüten, den Fragern reinen W r» einzuschänken. Einiges L>chi darauf werfen einige seiner Briefe. Der „Bratin" pervstentlicht de» Briefwechsel zwitche» Bonlangee. als cr noch m! der Auvergne komnwnrurendcr General war. uns dem bonaporst'U- scden Ahg. Grasen Dillon. Dieser Br>e»vechicl war in Ehiisre-! Dpier von .Hcrzciisneigung gehielcrisch eiheiirheir. Bei ^chOkl gesuhlt worden; die iliegicrung hat aber die Bneie am-i nvcr Lcui'ichland gebracht hat. steht sogar mehr als der Weltsriede, j der leiste En»,weck des Vismarcklchen Systems au? dem Spiele. Die pvlitiichc Ehre des Lculiehen gleiches ist verpsündci. Fürst Bismarck kann gar nicht anders, als Alles zu vermeiden, was den erwärmen tonne, ia .Prinz Alexander dem .Hellallstplane, um das Geringste zu sagen, gtuchgilug uegeltübclslehe". Wenn also weder b:r Prinz Alexam der beivnders dringlich ans seiner Verlobung besieht, noch der Kaiser sich dafür crwäimt, der Kanzler aber die schwersten Beden ken dagegen hat — wie ist cs dann zu verantworten, daß dieser .Heiralhspln». loste cs, was es wolle, dnrchgeiesst werden soll? Es wallet alw kein Zwist zwischen Kaiier und Kanzler ob. Das >s! nir alle monarchisch gesimsten Bürger eine groste Beruhi gung. Sie irmden, selbst wen» sic den Kaiier einen Schrill thun ist eu. vr-ii dessen Vrusthlibcit sie überzeugt wären, sich nicht dazu entschlichen lonncn, dem Monarchen anznsinncn, gegen seine eigene Ueberrengmig zu handeln. Mrt tiefstem schmerzlichen Bedauern würden sie wahrnchmcn. wenn der Kaiier sich von seinem erst II Na:! nennte. Sic würden es abwarten, ob sich Jemand fände, der den Mutt, beuche, die Beranlwvrilichkeit für eine Politik tii tragen, die der Meister der Staatskunst als unheilvoll erklärt. Aber in das Ncrbt dcS Kaisers, sich srine Minister noch eigenem Lnncssen zu wähle», cinzngrcii'en. Das kann keinem konservativen Staatsbürger enuallen. Jedoch ebenso berechtig! >s! das Verlange», e-ir.' Soi-stsinaiin erhaltcu zu sehen, der sein hohes Aust nur zur Ehre 'ist Zinn Vo>theil des Koiscrs und des Reichs !n nnüherlrcsslirhcr Berlin. Das Befinde» des Kaisers war Herne besser als gestern. Nardts hatte Se. Maicslä! zwar mehnachc Hiisteaansallc. jedoch im Ganzen war cs zmiiercasleüend. Die r>e uwiilil des Kehlkopfs hat sieh eiwaS Vclgrvhert. Vormittags unternahm das Kaüerpaar eine -'/rstündige AaSjahrt ini viseneii Wage». Nach mittag halte der Kaiier eine längere Komeren; nul dem Reühs- kanzler. An der NoEe knmrte beute die Nachricht, bah die gestrige Unterredung zivstchcu der Kaiierm und dem Ncichslanzliu die Schwierigkeiten der legten Tage bewitiut habe; Von a«serer Seite wird dagegen veinchert, das; »ch noch Lilles in der Schwebe be finde. Der Pariser korreipondent der römiiche» „Tstbuna" be- hanptct. die Veihindniig des Prinzen von Battenberg mit rer Prin zessin Viktoria werde eventuell die Losung der bu garilchen Frage bewirken. Der Zar iei bereit, einen Eruebenheitsbestich dcsBatten- bergers aiiiuurhmen. dec alsdann iiiit Hilfe Deutichland? und Nstig- laiids nach Bulgarien zurückkehlen würde. Hier finden dcrtei Nach richten kenn» Glauben. Zeilangsnieldnngen. nach welchen der Battenberg« deinnächsl nach England rrrien werde, werde» von Tarmsladi aus dementiri — Gegen die von arrsgegangcucir Tcnioiistralionen zu Gunsten Hnirr -ver sÄwä^er. alle- russischcr Hascr anztchcud, Mais fcll, adrige Arllkcl lragk. — Wk„e>! ülcguensch. LvkuleS »nd Sächsisches. — Se. Majestät der künig hat gestern Vormittag Se. den wüittembergischen Staatsminister Tr. v. Bi i tt- u a ch t in beionderer Audienz >nr Residenzschlosse empiangen. Nach mittags 5 Uhr iand in Billa Strehlen Hwtaiel statt, zu welcher die Herren Staatsminister Dr. v. Miltnacht, Gra> v. Fabricc und v. Nvstid-Wallivih not Einladungen bcrhrl waren. — Se. Konigl. .Hoheit Prinz Friedrich August gab gestern Nachmittag im Palais am Taicheaberge ein Diner, zu weichet,i hohe Eivil- und Mstilärperionen Emladniigcn erhalten batte». Tie geicbmackooll ousgeslatlere Daielkarte enthielt dw Äcamen sämmtlichcr Svenen in denlichcr Sprache. — Herr Geh. Juslizraih Tr. Rüger wiid an Stelle des ver storbenen Prot. Dr. v. Weber in die Kommission für das dentiche Eivilgksetzbnch cinlreten >:nd daher nächstens nach Berlin übcrsied.st». Ter in den besten Jahren so plötzlich verstorbene Geh. JSliz-aü; Tr. Taube war bestimmt, die erst kürzlich ereilte Ministerialdircl- toislellc zn übernehmen; mit seinem Tode erleidet das kgl. Justiz- minisleriuin einen grossen Verlust. — Posidircktor Grnhl in Reichenbach i. V. erhielt den kgl. preuh. Rothen Avlcr-Orden 4. Klasse. — Die grosse silberne Medaille für Treue in der Arbeit wurde dem Sbcrdriicker Earl Grille verliebe», welcher am 8. d. gerade 50 Jahre in der lithographischen Anstalt Steinmetz u. Vornemann in Meinen thälig war. — Die bei ser kan'. Ober Postdirekticm in Leipzig neu crrich- Lcipzig und Breslau tele Poitbamathsstelle ist dem Postdaurath Schnicdding aus der Erhaltung Bis-j Breslau übertragen worden. Zu Poslinipektoren in Leipzig wurden marcks im Amte wendet sich mich die notwiiallibccale „Nat. Zkg.":! neu eruanni die .Herren Colas von Frankfurt a. O- und Schulde Sie erblickt darin nur einen Beweis der Aniregung, welche durch chus Liegni^ die nciieiicii Vorgänge, namcnllich in der GcicbäiiSivell, hervorge-j — Dcm Llndium der Theologie wenden sich von den 422 ruien woiden sins - Münchsner Meldnngcn «klmen die Nach- Zöglingen, welche am diesjährigen Ostertermm die Abgangspriiiung richten üb« die Besprechung zwischen dem König von Sachsen und j aus Ist sächsischen Gbiiiiuisicn vestandcn, Hst (varuntcr I Katholik) dem Priaz-Regeiile» von Bancm brtiesss der eventnellc» bieder-! zn, von dencii l8 aus Piarrhäusern slainn>cn. Von 6 Müniiiasien nähme des sirüvertrctenden Lberbckelils im dculirbeit Heere im ^ wandte sich kein PiarrerSsolni der Thcoiogic zu. DaS Chemnitzer cv«n vcrwallit gal. Ist dc> Nzonarck frei m der ^.a!>l iculcst i MobilisiriingsiaUe für vollständig aus der Last accustien. ! Gmnnastum entlieh unter 44 Abgehenden s6Theologen, daS Komgl. 'st'iiiister. io sind dieie glcichzrilig der Vvlksvcitrcluug veranlworl-! Berlin. Die „Post" enähn von geioohntich gutuntcrrstii-' bstmiinasintn in Neustadl-Dresden unter 45 Avgehenden nur 5 lich. Nun st'iiimen die TeuHchsreisianigen und spielen sich mit' tclcr Scstlc, bah die Absicht cm« Verbindung des Prinzen Alexander i Theologen, das Vitztlium'sche Gymnasium unter 15 Abgchenden Etwas aast das bisher Niemand an ihnen walirgenommen: "on Battcabc.g m,I ser Pr.»zeisin Viltwio ,etzt als an,gegeben ^ ke-iien Theologen. I» d'c'em Jahre ist die Zahl der Abgehenden ..... , , ! zn bctrachlc» sc, und hebt als bedcntnngsvoll rnr die Beurthnlung i lim i - höher, der Theologe» uni 8 niedriger, als »n Vorlahrc. caien, lco iiilen. bcinalic kitzlrch zu nennenocir »:oiin>cvncheii Ei,c>>roi>ktes hervor, d-ih dasselbe mit gwheni Eiier von dem! ES gab I88i unter 321 Abgehenden 86 Theologe», 188.5 unter374 Gefühle: in ihrem blöden BiSmarckbasse stellen sie sich so.j cmgllschen Botschafter >n Petersburg, Sir Mvu«. unterstützt wird. § Abgchenden IW Tcheologen, 1886 unter 3lL Abgehenden W Theo- ..IS ob sie den Kaiser gegen die Anmahnngen seines HauS-! Es sei kein Gel>ci»mih, das; derselbe hieilui »icbt iowobl rhm aus! togen. 1887 nntcr 405 Abgehcndcn 96 Theologen, 1888 unter von staust« vcrtbeidiacn mü,„en Die Dcnli'chsreisinni- zugeheadcii Weistingen folge, als riclmchr Inslnik-j 422 Al'gehenden 88 Theologen. Trotz dieses kleine» Rück- vcn Zianzicr vrriucivigc» ni»i,icn. ^ ,c Lcniia,,rc, L -z-^ i ganges bleibt das jetzige Verhältnis; gegenüber ticiciS von K'anzter verlheidigen gen, deren letztes Grniidziel die Republik von Mammons Gnade», als Schätzer der Monarchie Herrn Eugen Richter als K'vngardist«'. sich wieizen zu sehr» —, das ist doch rein zum Lachen ! WaS andere denstchsteisinnige Lakaien an auidringliche» Purzel bäumen schlagen, um sich Liebkind zn macken, übersteigt Alles an Serviistal Deutschland Geleistete. Wenn es das Unglück wollte, das; jemals enr Reichskanzler nach dcm Herzen dieser Partei an s Ruder käme, man würde an Eimchüchternng aller Freidenkenden, an Verfolgung aller Uaahhänaigcn an Schmälerung aller Volls- rechtc >«» blaues Wunder crlchcn. Altes unter dcm betäubende» Beifall Derer, die sich bisher ihrer Berlheidigung der Volksmler- cssc» heuchlerisch rühmen. Das Losungswort würde sein: „Kaiser Friedrich absolut, wenn er Eugcn's Willen thut". Fi» Wo» ereiicrn sich denn aber diese Borkämpscr dcs schranken- «ioncn ans Dacnistadt. -- Ter Grotzherzog, die Gros;hcrzogin von Baden und die Kronprinzessin von Schweden reisen Ansung nächst« Woche von hier ab. — Kiillnslniniiwr p. Gosster richtete an die Sbervrände»!,» der von Ucberschwcmainngcn henngesucliten Pro vinzen einen Erlas;, betreffend den Bezug von überichwemnst ge rn, sencn Wohnungen, die AnS'rocknung, ii'wie Tesinsizirnng der selbe» und die TeSinsizirimn und Benntznng von Brunnen. Die Wohnungen ivllen nickst stich« bezogen werde», bis sie genügend gereinigt, ansgeliockiict und nach Bedars desinfizirl sind. Zur Tes- iiiteklion soll nur Embolsänre und geblauiuc' kalk verwendet wer den, erstcrer vermischt mit r. h« Schnwielsänre. Zur LinSiiockiinna wird die Anwkiidnng von Eoakstölbc» enipiohlen. s>i»ch einiger Zeit sollen sanstätsvolizeilühe ststvisionen der Wolinangen statt das jetzige Verhältnis gegenüber dem Bedarf der Landeskirche immerhin etwas bedenklich und cs empfiehlt sich dringend für junge Theologen, bei ihrer berufliche» Vorbildung den D>,»st in überseeischen Ländern ins Auge zu fassen, wo rmvfiiidlicher Mangel voihanden ist und tüchtigen Kurilen eine ge sicherte Existenz in Aussicht steht. — In seinem vierten und letzte» Vortrage über phlisikalisch- diätctstche Heilmethode bchondelte Dr. La hinan» die „Nothwen- diglreit einer Bckleidiiiias>e»orm". Lr. Lalimann hat sich alle Ge danken dcs hlkaniiien Wollovostels Pros Tr. Jäger in Stuttgart angeeignet, sowohl was die Wahl der Sloisc als dessen Vonchläge der Kleid,ingsieivrin, ihre Formen, Schnitte und Farben uirlangen. Nur emc einzige Ausnahme macht er: er emvssthlt baumwollene sind«. Nach «folgt« Verbesserung der Bimmen wird empfohlen.! Unterkleidung. Im klebrigen stellt cr sich jedoch ganz mit den das Was'« noch einige Z. st nur nusgekochl zn gebrauchen. ! Boden Iägcis, dem er als Bahnbrecher stir eine gesnndheilssördcr- Berlin. Das h>eu>;ilchc Abgcordiielenkans nahin seine Sitz-! sichere Kleidung hohe Aneikcnimng zu zollen sich nicht entbrechen »»gen wieder aus. Dabei lbciltc der Bicepräsident v. Heeieniann , konnte. Die Abweichlmg. die Dr. Lalimann von den Iägerfchen mit. der Kaiser habe besohlen, dem Houie >ür die in der AdresscE Gedanken volichiagt, z. B. bez. dcs Mäimerhutcs. sind imbcdcntcnd; anSgespevchenen Gciühlc der treue» ?I»häiigl>chkeit zu danken. Tie! auch das IägerNhe Wollbel! enivsichlt cr, wicdern!» mit einer baumwoltnen Riiance. Mit grohec Schärfe und die Jäger'sehc Tlicoiie dmkh weitere Gründe nnterstützend, bckämpite Dr Lahniann zweite Bcrathang dcs Ge'etzcS, beircssend die Regnlirang der Weichicl »>>d Nogat, wird von der Tagesordnung abgeietzt, nach- loien dualistische» Abiolntisiiius? Wein dräng«, sie sieh denn aui? Etwa dem ko>!er Friediilh ? Weit gcseblt! Tieiec ist ja m der traurigen Stieilirane, unr die cs sieh handelt, eines Sinnes niit icinei» Kanzler Ware cs jenen heuchlerischen Politikern »ni den! dem der Fiaanzimiiistcr erklärte, nach Einmll der Ucbcrschwenr- Schutz des Kaisers gegen »libkrerlstigle Emwirkungc» Triller zu > innngeii sei die Regierung bereii, die Vorlage nach dein Kom- l!mn. iv müsste» sie «hie Wassen »ulst gegen den kernigsten Sohn ^ niissionSvorschlage anziinchine». Die übrigen kleinen Vorlagen lein« deulichen Heiinakb, nnseren Knnzier, richt-ur. Die vrentzilchc stvcrde» an die konimissioncir verwiesen. Moua'chie, die dentiche llr'eichsversasiung keiinr nur einen König und j Ak ii nche n. Der Prozctz des Bersiner Agenten Aster gegen käst«. In Ena>and mag eine Fra», die Krone tragen, das geht s die bayiilche Eivillistc wurde heute ahecmalS veitagt, da Vcr- uns Deniiche Nichts an Vstr verlangen nicht nach einem Gegen-! gleichSveihondlungen ichwebeti. stück. Wollt elnt kein Volk die Fronen iv innig, wie gerade das§ Vrüsscl. Zivsichen dem rnlsischen Finnnzininistrr und der Deattche Füisilicbe Frau«,, die sich m den Schronlen ihres landes-! belgiich-sronzösiiche» Finaiizgnivvc finden »cnerdmask n ieder Ver- Niüitciiicbc» Berais halten, werden in allen denlschcn Slaalc» mit. handliingen slakl, wegen Llninalime einer grösstre» Anleihe, einer geradem schiväuiieiiichen Beaeistening geliebt. Noch nach j Warschau. Sänimtliche sür de» Kiiegtsall engagirien Civil Icchrhimderle» ist de» s)>5in>c der Mutter Anna jedem Kmde i» ärzte wurde" vom Mililäikoniiiiando v«stä»digl, " Sachse» als einer der besten Fürst»,»«!, die >e gelebt, geläufig.! ment gelöst iei. weit man brnlänsig ans ih> ^ AaS der Neuzeit wissen wn Alle, wie tstc lüiflsichen Franc», welche! Diese Masgiahnie wird allgemein als ei» als bellende Engel an das Beit der kranken und Beiwundeken! ausg,fasst. > Ivinncwebc»ligcii Sloffe», die erst durch Kleister Hall bekommen, treten, si l, den Herzen alle Zeitgenossen mit nnberwisrhbare» Zügen ' Die Berliner Börse crösfnete leidlich fest. Man war der j an den So»ii»ierabe»dcii Feuchtigkeit anziehen und Erläsiunge» her eiiigcichiiebcn haben. Giebt cs eine dem Herren des preusstichcn Ni'einimg. das; durch die gestrige zweistündig, isiiterletniig zwilchen ^ beisübren Weg mit dcm Kattuns,stier bei den Weiten de> Männer Volkes lhenrerc Gestalt, als die dc> Königin Luise? Ein V«h»lt»ih der Kaiserin nad dem Fürsten Bismarck die kanzierkiisis gelivben und den Taille» der Franc»! Letztere sollten ols Sbcrkleid bncks wie daS zwischen dieser edlen Fürstin »nv dem plrrrtzi'ch - dcistschcn sei. Da aber das Geschält ans nichtbesible Spekulation reierviil kmarlige Llasse tragen. Tr Labmann iinterichrieb Lilles, was Di. Volte Hot lc»> anderes Land ausznwciscii. Das Deutsche Volk will. blieb, trat eine vorübergehende Ahschwächnng ein. Spüle» trat das «Jäger bezüglich des TragcirS von wollenen Oberllcider» und Trikvt- die leinene Leib- und Bettwäsche und Unterkleidimg als iiir beide Geichlechter höchst grinndheitsschädlich. E> weist überzeugend den die Kölvcrverdüiisttliig bindernden »ndurchläisigen Charakter der Leinwand nach, deren Trugen die Nriache vieler Krankheiten, beson ders der Erkältungen und Rheumatismen bilde. Ebenso ichädsich sei der Shilling und Karin», wie er setzt als Kleid«»»!!« zm Bcr- wciidimg komme. Auch die Kleidimg der Frauen müsse weientlich geändert iveiden; der weibliche Unterleib sc, sasi'ch bekleide!, das Evriei ein groszer Feind der Gesundluft. Redner beübied sich, das; die Frauenwelt an» das Corset, das Figur mache, nnht >o bald ver- zichlcn würde; miudcstens sollte es möglichst durchlässig gearbeitcl ein, die nöthige Zahl Spangen ciilhallen und keiucSialls von warnte sehr liberhaupt vor den das; ihr Engage re Dienste nicht esstklire.« Kindern lind jungen Mädchen getragen wcidcn. sli'educr in friedliches Symplvm! vor den Katlnnkleidern der siingen Mädch-'N überl,a § 2 ^