Ein Trostbüchlein für die Schwangern vnd Geberenden Weiber, wie sich dise für, inn, vnd nach der Geburt, mit Betten, Dancken, vnd anderm, Christlichen verhalten sollen
Titel
Ein Trostbüchlein für die Schwangern vnd Geberenden Weiber, wie sich dise für, inn, vnd nach der Geburt, mit Betten, Dancken, vnd anderm, Christlichen verhalten sollen
Wie sich die Weiber/ für/ inn/ vnd Kinderlein auch nun was von -ren Am men saugen/daß sie jnm auch offtnach schlage/ wie kan aber das nu ein Mutter doch ersehen/daß-r Kind/nach dem es erwechst/innsitken vnd geberden mehr nach der Ammen/ als nach jr/dic die leib liehe Mutter ist schlegt/vnd vorauß wen es vbel geratzten wil/das muß gewißli- chen einer Mutter wehe thun/ darumb mag eine Mutter -r Kind wol selber seu- gen. , Die Illl.vrsach. wol die Weiber allerlcy für wen- ^dcn mögen/ darumb sie ihre Kinder selber nicht stillen/so ist doch eigentlich das die vrsach/daß sie nicht wöllen die mühe mit den Kindern haben / wollen siren nicht zu wehe thun/ ja das sie jr scho nen können/ daß sie nicht bald mögen alt vnd vngcstalt werden/aber inn dem sie vermeinen jres Leibes vnd der gestalt zu schonen/ schaden sie hiemit beydes / -nen selbst/ auch -ren kleinen Kinderlein / den Müttern