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- I Um Voi»«sokslungon vor'rudougon, ditto iok moino gvsvkättlvn Kunrlon koaoklon «i «ollsn, dal! sivk moin Kosodättslodal NUI* oklokslpakv^ kV KL kosnisningsssv —'—--i iio- >L«.- 1« wr> ttili »!U ür» t're ^ - 85- «0 — <5- »tvat. Ukxt dl»u, lklso XU» l'ol VN inere ;n- SNs ktiscd, ver- isbar. is 5.50 16.-. istr, i vergolcle! w»mm, ter, VI, k Üf k«I-I!II ). 68, -ges< !i >8, z««cd!"S> OL HU ^0 «t»»» »«,»!«»>»,»I,, <I»r »K», »»«, VE V?iehtis "WU. kür tzrillen-bs6ürf1i§e. m I I SU»« ,»>,»»«!. Vas /^ugonglas, ilvsson nivkligv ^n«vndung und I nter den vielen Klilks- ^ Mitteln, welcke daru dienen, die anormalen Zustände cler bclenscb- tieit ganr oder teilweise ausrugleicken, ist das Augenglas unstreitig das wicktigste. Oie süsser- ordentlicken Vorteile und diegrosseblütrlicbkeit.so- wokIfürdenBrillenbedllrk- tigen als auck kür das^uge bei dem Oebrsuck (dies selbstverständlick nur bei pti>8ikali8cti richtigen und genau sngepaüten Brillen) bilden die Or- sscke, wodurck sick das Augenglas in allen Lckicktenderöevölkerung verbreitet bat und keut- rutage gerader» unent- dedrlicb geworden ist. Obne Krille würde ru unserer jetrigen 2eit infolge Entwertung der geistigen und körper- licken Kräfte die Inaktivi tät unendlick vieler b/1it- glieder allerBeruksklassen kervorgeruken werden, was aber solcb unermeülicke Kackteile mit sieb bräclite, daL alle Kulturvölker in l^itleidensckalt gezogen wllräen. Obne Brille würde dem kocbgradig Kurrsicktigen das Leben in die Kerne unmöglick sein, nickt minder dem stsrlr Obersicktigen in der Käke und Kerne. Kdenso würde der >Veitsicktige, welcber mit der ^unsbme des Alters sllmäklick die Käkigkeitverliert.dss^uge kür die bläke scksrf einru- stellen.dss Leben runäckst teilweise und in vorge- scbrittenem Orade dieser Anomalie ganr entbekren. Oie Ltaroperation wäre okneörillevölligrwecklos. Lowokl rur Krkaltung der nock vorkandenen Lek- kratt als auck okt rur>Vieder- erlangung der bereits sekr gesckwäckten.istdieLrille das einrige Mittel. — Oaraus gebt kervor, ob- gleicb dieses kleine lnstru- mentcben sieb nur so un- wesentlicb repräsentiert, wie vielseitig seine Ver wertung und eminent die Krkolge und Vorteile sind bei dessen Benlltrung. Ks sollte nun anru- nebmen sein, daü die Brille bei einer solcken immen sen Verbreitung und auüerordentlicben öedeu- tung derjenige Oegenstand sei, dessen korrekte Anwendung und Zuteilung in weitesten Kreisen bekannt, überall in nebligem lVtaüe gewürdigt würde. Oocb entsprickt dies nur in einem ru geringen Orade der hatsacbe, indem nacb der von mir ausgestellten Ltatistik kaum 10 bis I5"/„ ricktigerBrillen getragen werden, aber auck dieses nur berüglickde8 8ck3rkegsgdesder0l3ser;eineteklerfrcie Besekakkenkeit derOIäser oder ricbtige Zentrierung der Oestelle trifft man nur im allerseltensten knalle an. blan kann nacb diesem Resultate den wokl- berecbtigten Lckluü rieben, dak die pflege der pbz'siologiscken Optik als gänrlick vernacblässigt dastebt und das edelste Organ des menscblicbcn Körpers vielen Lckädlicbkeite» ausgesetrt wird. — Kragen wir uns nacb den Oründen, wesbalb von Brillenbedürstigen ein so Kober prorentsatr unricbtige Augengläser tragen, so linden wir als erste Orsacbe die so mangelbaite, scbsblonenmällige Ab gabe derkrillen von Leiten dersicbOptiker nennenden biändler, ldausierer und dergl., denen jede wissen- scbgftlicbe kildung und KenntniL von pb^siologiscber Optik teblt, wie solcbe rur >Vabl a»i<»i>, <»» »»»<>» ««ui» »»ui, »i»i>t «»»»„« ^» , »I«^» eines nacb jeder Kicktung bin passenden Augen glases erkorderbeb ist. /^beraueb derkrillen- bedürktige liat sieb einen rienilicbend'eil der Lcbuld an diesem Obelstand ruru- scbreiben, indem er, die örilleindieKategoriejedes gewöbnlicben biandelsge- genstandes beradsetrend, scbeinbar billigeren An preisungen Olauben scbenkt und sicli nacb eige- ner>VabloderdemOutdün- ken des betr. ldändlers eine in jeder öeriebung unrick- lige.ganrlicbmsngelbstte Lrille ruteilen läüt statt eines Augenglases, das so- wobl in Lcliärke als auck in Lescbakkenbeit der Oläser und ricbtigem Litr des Oe- stelles dasjenige repräsen tiert,wasallein kürdas^uge verwendet werden sollte. >Venn auck bei An wendung unricbtiger Augengläser nickt immer gleick dasLcblimmsteein- tritt und das Leben gestört wird, so erleidet dock das ^uge Verluste, die erst später in ganr ungestillter ^Veise ru läge treten, picklige Zuteilung der Oläser nacb vorkandenen Zuständen und individu ellen Bedürfnissen, ge naue Anpassung der Kassungen nacb Oesickts- und Kopfformen sind Lrundbeclingungen. blickt seltener sind durck Verkakren der Kli niken die verscbiedensten Stillstände ru konstatieren, durcli die der Brillen bedürftige sicb in seinen Erwartungen wobl oft ent- ^äuscbt küblt. Oie Be stimmung der Lcbärten oder Kümmern von Oläsern gekört überbaupt nickt rur Iberapie (bieil- kunde), denn mit Oläser- korrektionen errielt man keine Heilungen, sondern erreugt damit eine rein optiscbetVirkung, welcke darin bestekt, in Bällen, wo der dioptriscbe (lickt- brecbendejXpparatruviel oder ru wenig Brecbwert aukweist, letrteren ru ver ringern, resp. ru erböben, kurr, dem -tuge ru seiner normslen lätigkeit ru verlieben. Bs ist diese Br- scbeinung daber keine patbologiscbe (krank- bakte), sondern eine pli^siologisclie (natürlicbe) und rälilt eine Kelraktionsbestimmung durcbaus nickt rur Oisriplin der b-tedirin. Dieselbe geliört gusscklielllick ru den Bunk- tionen des srickkundigen Optikers, bei dem praktische, wie tbeoretiscke Kenntnisse der pb^siologiscken Optik voi ausrusetren sind und wo nickt allein die Bestimmung der Kelraktionsano- malien, sondern auck gleiclireitig die Anfertigung der Brille in der gewissenbastesten tVeise gescbiebi. ^ur Anfertigung einer nacb jeder Beriebung riclitigen Brille müssen die Kaktoren Bbeorie und Praxis rusammenwirken, glso in einer llrmd liegen, wie man dies in meiner aul wissensckaltlickerBasis gegründeten optiscben Anstalt findet und kann in getrennter >Ve!se nur der Zufall ein annäbemd gutes pesultat liefern. ^uck betone ausdrücklicb. daü kein Kleil- mittel existiert, um pefraciionsanomalien (Onregelmäüigkeiten im Bau der. in der ^kkomo- dationsfäkigkeit der ^ugen) ru beseitigen, sondern nur durck eine neblige, den Zuständen snge° P388le Krille meistens ein dem normalen /^uge gleiclies Leben gegeben werden kann , «olvtw iluroli <I«i> S«d»,»o>> »«» i-IeliN,«, SNII« «»«I «»iniiillvlil I»t.