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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 03.06.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-06-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19040603025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1904060302
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1904060302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1904
-
Monat
1904-06
- Tag 1904-06-03
-
Monat
1904-06
-
Jahr
1904
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r. -R »»8.80 '8L'- u*.- »»».- »Ä» Kl 17».- ^80 »7^« lii.sö ».- »»» »ZotiS k.Mk». Du 10L- »78.- !,80b,V 07.- 88Z«« —,— U».- .-»«» 1^7i U^« >8.-« >2.-1, 118.- «nnzen aekommen war. Mit HUfe eme, Dreidocks m,t Flaschen. ,ug komte da« Tier bald wieder auf die Beine gebracht werben. —* In Briesnitz ertränkte sich gestern eine unbekannte Fra« t« den 50er Jabren. e A«Uiche Bekamrtmachuttgen. Für IS Bezirke der Stadt, »u denen 53 Schulen gehören, soll Pom 1. Jul, ab auf 3 Jahre je ein Schularzt gewählt «erden. Approbierte, in Dresden wohnende Aerzte, vor allem solche, die die bezirksärztliche Prüfung bestanden haben und im Schulbezirk« oder dessen Nähe wohnen, wollen ihre Bewerbungs schreiben nebst Zeugnissen und einem in der Schulamtskanzlei erhältlichen. ouSzusüllenden Fragebogen bi» zum 10. Juni 1904 im Schlüamte, Breite - Straße Nr. 7/9, 2. Obergeschoß, wo die Vorschriften über die Dienstobliegenheiten der Schulärzte «inge sehen werden können, einreichen. «Sakserstand der «lde und Moldau. Budwei« Prag Pardubitz Me>n>k Leitmeritz Aussig Dresden 1. Juni 4-8 4-88 4-8 -s- es -s- «6 4- 108 - 43 2. Juni 4-81 4-80 4-8 4-20 4-»0 4- 78 -88 Tagesgeschichte. X Dentsches Reich. Der' Deutsche evangelische Klrchtnausschub in Eisenach slellte die Richtlinien für die kirchliche Versorgung Deutscher im Auslande und für die Seel sorge unter deutschen Auswanderern und Seeleuten fest. X Ueber den Prozeß des Grafen Hoensbroech gegen den Kaplan DaSbach berichtet die «Tägliche Rundschau" weiter: Die NachmittaaSsidung bot ein weniger lebhaftes Bild und auch weniger Interesse als die Sitzung am Vormittag. Zunächst be wegten sich die Anwälte — nachdem vom Gericht die Verhandlung fürs erste aus die Frage: Liegt eine Auslobung im Sinne des K. 657 d«S Bürgerlichen Gesetzbuchs vor? beschränkt war — in längeren Rechtsausführungen. Als nunmehr auf die Frage des Vorsitzenden das tstvmn probanciuiu auch in der mündlichen Verhandlung genau präzisiert werden sollte, gab es eine kleine Ueberraschung für die Anwesenden. Graf Hoensbroech behauptete. Dasbach und er seien längst darüber einig, daß es genüge, wenn der Grundsatz: „Der Zweck heiligt die Mittel" sich virtuell bei jesuitischen Schriftstellern findet, d. h. sich seinem Sinne nach durch Schlußfolgerungen aus irgend einer Stelle folgern lasse. Das habe Dasbach auch in seiner neuen Broschüre, Seite 70, noch mals ausdrücklich zugegeben. Nur imnlioito und dem Sinne nach brauche der Grundsatz bei den Schriftstellern enthalten zu sein: „Jede an sich sittlich verwerfliche Handlung wird dadur daß sie vollbracht wird, um als Mittel zur Erreichung eines Zwecks zu dienen, erlaubt!" Heute aber behauptete o als ihm persönlich das Wort gestattet wurde rlioma prodanckum so auf, daß der Grundsa sich dort ausdrücklich und wörtlich ausgesproc.^.. sich unerlaubte Handlung wird dadurch erlaubt, daß sie als Mittel zu einem guten Zweck vollbracht werde." Nur, wenn sich diese Formulierung finde, sei damit ein sittliches Prinzip ausgesprochen. Einen Nachweis in diesem Sinne habe aber der Kläger nicht er bracht. Möglich, daß es ihm gelungen sei, diesen Sinn heraus- zudestillieren. Aber er müsse auch Nachweisen, daß der be treffende Autor selbst die Ansicht habe, daß die Handlung, die er durch die Zweckbeziehung zu einer guten mache, in sich selbst ver werflich fei. Dieser Nachweis sei nur möglich, wenn eine solche ausdrücklich« Formulierung ausgefunden werden könne. Die Ver handlung wurde sodann, wie bereits gemeldet, auf acht Tage ver muten er Beklagte, ourde, er fasse das dsatz selbst — formell — rochen findet: „Jede an tagt. — Ve Dienstag sin selbst entschei licher Verhandln« es jetzt schon ^ mal» vertagen. Möglich aber auch, daß ernennt, jedenfalls darf man ge- der „ewig lebenden Seeschlange" spannt sein, wie das Sch in der nächsten Zeit fällt X Der Philologe Professor Dr. Stephan Waetzoldt, Vor tragender Rat im preußischen Kultusministerium, ist gestorben. - X Wie die „Nordd. Mg. Ztg." hört, ist der diensttuende Flügeladjutant des Kaisers, Major Freiherr v. d. WengeGras Lambsdorff als Nachfolger des Majors Freiherrn v. Lüttwitz zum Militärattache in Petersburg ausersehen. X Oesterreich. Die Lage der Bauarbeiter in Wien gestaltet sich von Tag zu Tag günstiger, da die Zahl der Bauten, wo die Arbeit wieder ausgenommen wird, in stetem Wachsen be griffen ist. Jetzt wird bereits an 77 Bauten weitergearbeitet, Nichtsdestoweniger hält der Wegzug von Bauarbeitern aus Wien an. X Frankreich. Die tatsächlich erfolgte Verhaftung der drei Offiziere Frangois, Roland und Marechal erregt größte» Auffeyen. Sie werden der Teilnahme an den von Dautriche begangenen Verfehlungen beschuldigt bezw. der Anstiftung desselben zu den von ihm ausgeführten Fälschungen Roland war 1894 Hauptmann im zweiten Bureau unter Befehl des Obersten Saniere, wurde während des Drevfus-Prozesses inaktiv, kehrte aber 1898 in das zweite Bureau zurück, wo er der Nachfolger Henris wurde. Im Rennestr Prozeß wurde er ver- dem Prozeß X Italien. vorgezeigt worden war. Ein h Kolonie m Rom, das vom Papste i wurde, erzählte, nach dem „B. T.", l der ganzen Audienz, nämlich über ei yen ^ovc des Freiherrn Joseph von »ch gemeldet, daß die ärztliche Untersuchung Lob infolge Erstickung durch Blut hervorragendes Mitglied der französischen "japste in Prioataudienz empfangen PiuS X. habe fast während eine halbe Stunde lang, von nichts anderem gesprochen, als von Kaiser Wilhelm und Deutschland. Der Franzose, der ein gläubiger Katholik ist. äußerte sich darüber tief niedergeschlagen und fürchtet, der Papst habe alle Sympathie für Frankreich verloren und hänge mit seiner ganzen Vorliebe nur noch an Deutschland. X England. Das Unterhaus nahm die zweite Lesung der Vorlage über das englisch-französische Abkommen an, nachdem der Unterstaatssekretär des Auswärtigen und der Premierminister dasselbe eingehend begründet hatten. X Griechenland. Der König hat sich zu den großen Manövern begeben, die in der Gegend von Theben stattfinden. X Infolge einer neuerlichen Anordnung der Pforte, daß von den Griechen Gewerbe st euer zu zahlen ist, werden Zwischen fälle befürchtet, besonders in Smyrna. X Amerika. Brasilien kündigte den Handelsvertrag von 1891 mit Peru. — Es gehen andauernd brasilianische Truppen nach der Grenze ab; 6000 Mann sind bei Altojurua konzentriert. Vermischte». ,** In der englischen Kirche of St. George im Park des Botschaftsrat der aroßbritannischen Botschaft in St. Petersburg, Cecil A. Spring Rice, statt. Das Gotteshaus war festlich ge schmückt. Der Kaiser erwies dem Botschafter und dem Braut- paare die Ehre, der Trauung beizu wohnen. Unter den Klängen der Orgel führte sodann der Botschafter seine Tochter, die ein Brautkleid von weißer Seide mit langem Svitzenschleier, Orangen- und Myrtenblüten trug, durch das Mittelschiff der Kirche zum Altar, der Bräutigam folgte mit Lady Edward Cavcndish. Diesen schlossen sich die Brautführer und Brautjungfern an: Oberst leutnant Gras v. Gleichen, Miß Bell, Miß Stanley, Komtesse Vicky Eulenbuvg und Komtesse Irena Kanitz. Die Feier wurde mit dem Liede: „Dko vcnvi timt broatsiock o'or Lclon" einac- leitet. Das Brautpaar stand während der ganzen Feier. In der nächsten Nähe desselben hatten die Verwandten ihre Plätze. E» waren dieS: der Bruder des Botschafters. Colonel Lascelles. und Gemahlin, Lady Stanley, MrS. Hugh Bell, Schwester der verstorbenen Mutter der Braut, Major Lascelles, Bruder der Braut, und zwei Schwestern des Bräutigams. Die Bänke im Schiff der Kirche waren mit den .Hochzeitsgästen, deren Zahl über 300 betrug, gefüllt. Nach Beendigung der feierlichen Hand lung, die mit dem Segen und dem Liede: „O verkul Iwvo* schloß, sprach der Kaiser dem jungen Paare seine Glückwünsche <n«S und begab sich darauf in daS Schloß zurück. Im Palais der groß- britannischen Botschaft fand eine Stunde nach der Trauung da» . 'den an- n Speise- und mit weihen Rost» »nd Maiblumen dekoriert An dieser Tafel speisten nur noch die Brautjungfer» und Brautführer. Vor dem Braut paare war der übliche, über 1 Meter hohe Hochzcitstuchen, IVockcking oali«, aufgebaut. In demselben Saale speisten noch an je einem besonderen Tische der Botschafter Sir Lascelles mit der Gräfin Brockdorss. und der Reichskanzler Gras Bit low mit Lady Edward Covendish: außerdem noch an kleineren Tischen die Verwandten und Mitglieder der Boffchast. Unter den Hl ' zeitSgästen befanden sich sämtliche in Berlin anwesenden V 'ker und Gesandten mit ihren Damen und zahlreiche A der höchsten Gesellschaft. Zu dem tragischl-n Tode Fürstenberg wird mw ergeben hat, daß der Tod gerunst eingetreten ist. ** Das „B. T." hält, trotzdem, daß von anderer Seite die Verhaftung Maßloffs als Beteiligten an der Ermordung Winters in Könitz bestritten wird, seine Behauptungen auf In seiner gestrigen Abendausgabe schreibt das genannte Blatt: „In Ergänzung unserer Mitteilungen über die neue Spur in der Konitzer Mordaffäre erfahren wir noch, daß der Jiistizminisler Anweisung erlassen hat, alle irgendwie im Hinblick auf die jetzige Spur verdächtigen Personen sofort zu verhaften. Was die Ver haftung Maßloffs betrifft, so ist sie in der Nähe Haiberstadts erfolgt?' ** Ueber den verzweifelten Kampf eines Försters mit einem Wilddiebe schreibt der „Oberschles. Wanderer' Erst am 23. März wurde im Walde bei Lawek. Kreis Pleß. der fürstlich Pleßsche Heger Johann Lllchka anscheinend vvn einem Wilddiebe ermordet, und im Oktober vorher wurde der Förster Sieamund in der Nabe von Brzczinka erschossen, beide in den Tiele-Wincklerschrn Diensten. Wilddiebe hausten seit mehreren Wochen auch im Biskupitzer und Rokittnitzer Walde. Förster Siegmund aus Micchowltz, der Bruder des Erschossenen, ging in der Nacht von Sonnabend zu Sonntag, etwa um 12 Uhr, durch den Roktttnitzer Wald und stellte sich dort auf die Lauer. Gegen 2 Uhr stieß er mit zwei unbekannten Männern zusammen. Die beiden Wilddiebe, die das Kommen des Försters hörte», diefen aber in der Dunkelheit nicht erkannten, glaubten, es fei ei» dritter Spießgeselle, sie pfiffen daher ihr Erkennungszeichen. Der Forst beamte antwortete nicht, sondern legte sich schußfertig aus die Lauer. Die Wilddiebe, die daraufhin einen anderen Weg ein schlugen, wurden dann von ihm verfolgt, und als Siegmund genau sab. mit wem er es zu tun batte, ouigeiordert, die Waffen nieder- . wn. Nun ergriffen die Leute die Flucht: der eine ließ dabei ein Paket, in dem sich die Gewehre befanden, fallen. Bei der Flucht stieb Förster Siegmund auf den dritten Wilddieb, der mit abgekehrtem Gefickt an einem Baum stand und den Beamten nicht sofort bemerkte. Mit ihm hatte der Förster einen harten Kamps zu bestehen. Sobald der Beamte nach dem Laufe des Gewehres Wilderers faßte, tat dieser ein Gleiches, und als der Förster nach dem Hirschfänger des Geaneis griff, versuchte der Wilddieb, den des Försters zu fassen. Schließlich aber wurde der Mann kampf unfähig gemacht, wobei er um Hilfe rief. Von den beiden, die die Flucht ergriffen hatten, kam nun auch der eine bald mit einem mächtigen Eichenknüvpel zu Hilfe »nd ging damit auf den Förster los. Dieier ging darauf in Anschlag und schoß ihn nieder. Die Kugel durchbohrte dem Wilderer die Brust. Im selben Augenblick griff der andere Wilddieb, mit dem der Förster eben gerungen hatte, nach dem Gewehr des Försters und drückte einen Laus ab; zum Glück ging der Schuß dicht an der Huste des fvrstkks vorbei in einen Baum. Jetzt endlich erhielt der Beamte ^>ilse. Auf seinen Ruf kam ein Hilfsförster heran. Aber vorher ergriff der festaenommene Wilddieb die Flucht, und obwohl seine Verfolgung sofort ausgenommen wurde, entkam er wie der dritte. Er durfte sich aber nicht lange der Freiheit erfreuen, de er aller Wahrscheinlichkeit angclchoffen ist. In dem Erschossenen wurde der Maschinenwärter Karl Klichta ans Biskupitz erkannt. Er ist verheiratet und Vater eine» Kindes; er stand im 28- Lebensjahre. Der andere Wilderer war der Bruder des Erschossenen, er wurde in Biskupitz verhaftet. Er begab sich gleich nach der Tat, da er schwer verwundet war. nach Gleiwitz und ließ sich von einem dortigen Arzt verbinden. Er ist am rechten Arm angrichossen. Klichta gestand der Polizei, daß er derjenige war, der mit dem Förster den geschilderten Kampf auf Leben und Tod bestand. Der dritte Wilderer ist allem Anschein nach ein Bruder KlichtaS, der bis jetzt noch nicht ermittelt werden konnte. ** Der Bankier Hugo Weise in Düsseldorf erschoß sich. Das Motiv zur Tat ist unbekannt. * In Villemur bat sich ein furchtbares Familien drama abgespielt. Seit längerer Zeit hatte die Frau des Bauers Vignier ihren Gatten verlassen, um mit einem Liebhaber zu- sammenznwohnen. Sir hatte auch ihre 17jährige Tochter Rachel veranlaßt, das väterliche Haus zu verlassen und ihr zu folgen. Vignier hatte mehrfach versucht, diesem Skandale ein Ende zu machen und seine Tochter wieder zu sich zu nehmen, war aber stets mit seinen Bitten zurückgewiesen worden. An einem der letzten Tage versteckte er sich hinter einem Baume, um feine Tochter bet der Rückkehr von den Feldern zu überraschen »nd init sich zu führen. Rachel erschien aber in Begleitung ihrer Mutter und bald brach ein heftiger Zank zwischen den drei Perkonen aus. Die beiden Gatten wurden handgemein und stürzten sich kopfüber in einen Weggraben. Da Vignier bas lange Schlächtermesser, das er unter seiner Kleidung trug, während deS Ringens verlor, rief die Mutter ihrer Tochter zu, sie solle mit diesem den Vater nieder stechen. Die Tochter gehorchte dieser schändlichen Aufforderung und bohrte die Waffe dem unglücklichen Vater in den Rücken, so daß V. auf den Tod verwundet in das Hospital überführt werden mußte. Mutter und Tochter wurden sofort verhaftet. * Einen verzweifelten Kampf mit Riesenschlangen ,atten drei Wärter der Zentral-Park-Menagerie in Newyork. sie Männer waren in einen großen Käfig gegangen, in dem sich elf Riesenschlangen, darunter einige bis 12 Fuß lang, befanden. Den Reptilien sollte mit einer Spritze Medizin zugefüyrt werden, ober drei der größten wurden plötzlich rasend und griffen die Wärter an. Sie sprangen auf die Männer zu und versuchten wiederholt, sie mit den Zähnen an den Kehle» zu packen, sich um sie zu winden und sie dann zu zermalmen. Eine Schlange schlug ihre Zähne in den Daumen eines Wärters und brachte ihm schwere Wunden bei. Die Zähne mußten mit einem Hebel ge öffnet werden, ehe der Mann befreit werden konnte. Ein ande rer Wärter trug eine schwere Quetschung am Bein davon. Nach dem Hilfe herbeigerusen war. wurden die Schlangen über wältigt und ihnen die Medizin aufgezwungen. * Acciarito. der Mörder König Humberts, zeigt An zeichen von Paralyse. Dieselben wurden bereits feit längerer Zeit in Portolongone, wo er seine Strafe abbützt, beobachtet. Der Sträfling wird demnächst näherer Beobachtung der psychiatri schen Klinik in Florenz übergeben werden. Tvort-Nachrichte«. Rennen zu Epsom, den 1. Juni. Es final, am Plate. „Portcullis" 1.. „Brownist" 2.. „Priam" 3. Wetten: 10 : 1, 100: 8, 5:1. — Tbc Derby von 6500 Pfd. Sterl. (130 000 Marks Mr. L. de Rothschilds br. H. „St. Amant" 1., „John o'Gaunt" 2.. „St. Denis" 3. Wetten: 5:1, 4:1. 50 : 1. Platzwetten: 4 : 1, 2 : 1 auf, 100 : 8. — Die Entscheidung des Derbys fand unter einem heftigen Gewitterregen statt. „Gou- verna nt", der als heißer Favorit gestartet war, lag bis in den Einlauf auf dem dritten Platze, fiel aber dann ab und passierte als Siebenter das Ziel. hat Dil Wiexe Z ältar - Lrab. ^ W. Tischer, Wagenr. T.: H. R. W. Kammler, Schuhm. S.; K. A. Glöckner, Markthelfers D: O. H. Siebert, Gürtlers T.: O. B. Küttner, Monteurs T-: M. P. O. Kolbe, Böttchers S.: G. P. M. Kayser, Kaufm. T.; R. E. L. Legier, Leutnants S.; F. Ä. Gübne, Stadtgend. S.; P. A. Neumcwer, Arbeiters T.; K. A. T. Kiciegel, Hallenaufs. Zwill.-S.: F. ^ S.; A. H. Oehlke, Barbiers u. FriseurS S.; " :r, Kontroff Buchhalters T.; F. A, Pöhner, -er» T.: G, Mannfeld, ^etalllHl. S.: H. O. Mt. ontroll. T.; ^ . enbes. S.: H. O. Hauer, Markthelfers RatSafsist. T-I I. G, Bemmann, Kutschers T Musikers K. F. Enaelmann, Schlossers T.: F H, Michel, Weinküsers T.: I. A. Beck. RatSarb. T., G. H. Krüger. Bau- arbeitcrs S.; R. F. Kaebisch, Lalernenw. T.: H. R. Loche. Ser- geanlens T.: F. R. Damu^ Barbiers u. Friseurs T., — sämi- lrch in Dresden. — Albin Winklers T., Kötzschenbrodo: Dr. med. Kurt Krastings T.. Deuben: Arno Gatzfchs T-, Leipzig: Pfarrer Polsters r., Pfarrhaus Gesau b. Glauchau: Ä Müllers T.. Ebersbach ,. S,: Lehrer Max Geißlers S-. Werdau: Kur- Leins S-, Chemmtz. cm S-*/ "-b t: Senia Thierbach, Meißen m. Reg.-Baumilr. Wolf Schubert, Dresden; Gertrud Müller, Weesenstein m. Max Schubert, Dohna, Rosa Graßhos m, Ingenieur Fritz Fcanken- berg: Leipzig; Martina Reichenbergcr. Allenberg m. Adolf Egold, München; Elisab. Ihle, Dresden m. Paul Görlcr, Pausitz; Helene Ose m. Kau,mann William Schurath, Brandts. Aufgeboten: H. O. Matthes, Bezirksschnllehrer m. C. l. Siegelt; K. H. Steinhäuser, Maurer m. H. gefch, Kuhn geb. Kaiemodel; T. O. Böhme, Sattler m. K. E. verw. Nieprolchl geb. Schmidt; M. Knoll, Schuhm. m. F. K. Hennersdorf; P K. P. Schirdewah», Speisewirtjchastsbe,. m.- M. K. Pfassler H. A. Geyer. Schlosser m. K. S. Schessler; L. A. Erth, Bezirks- schullehrer m. I. P. S. Petasch; K, Lorenz, Hutmacheraeh. m. P. W. Wolf, E, B, Möge, Ä'aurer m. M. A. Bellmann ; A. R. Benke, Steinmetz m. M. L. Frosch; R. A. Hempcl, Maurer m. M. H. Wieftner; C. W. Stein. Postbote m. A. L. Greulich: M. A. R. Frentzcl. Kaufm, m. L. M. H. Müller; M.L. Färber, Reg.-Baumstr. m. I, E. M, T. Brügncr; P. mann; F. H. Rosenkranz, .Heizer'm. I. M. Schwarze ;' L. Spitz. Ingenieur m. A. Hcrsorth; E. W. Müller, Fleischer m. G. I. Liebetanz; A, I. Heide, Privatm. in. E. L. F. Weber, W. P. G. Dikomeit, Kaufm. m. R. I. R. Kral; E. R. Müller, Kaufm. m. M. Zirovnicky; P. Dörffel. Oberjäger m. L. E. Dömel; B. O. Drechsel, Maurer m. I. Rosenkranz; W. R. Slcjskal, Elektrotechn. m. L. K. E. Winkler; A. P. Roßdcutscher, Schrifts. m. G. L. Reimer; M. R. Seidel. Musiker m. S, A. Maier; O. K. P. 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Kiauß ged. Süß. Fabrikarbeiterin, 26 I.: F. L. Köhler. Dachdecker. 55 I.. A. E- Brömel geb. Böttcher. Tiefbau arbeiters Ehest., 36 I.: K. F. A. Koppe. Konditor. 72 I.: E- Förster, Handarb. T„ 13 I.; K. A. Kreuz. Wagenr. S. (totgeb.); R. A. v. Schönbcrg, Privata, 83 I.: M. O. Göbel. Schankw. S. ltotgeb.): I. K. P. Döring geb. Leuner. Zigarcttenarbeiterin. 50 I.: H. W. Arndt geb. Rolle. Händlerin, 82 I.; K. L- Schlößer. Bäcker. 50 I.: A. A. Günzel geb. Kleber. Kämmer- fägers Wwe., 7l I.: E- G. Pietzlch, Maurers S.. 6 I.: A. E. Donath geb. Jehmiich. Kutschers Ehest.. 41 I.: A. A- Busch geb. Stelzer. Schuhmachermstr. Ehest.. 55 I.: E. R. Pietlchmann, Maurerinvalid, 16 I.: E. H. Mende, Metalldrebrrs S. ltotgeb.): Ll. , . , , . Weidenhdlr.. 52 I.: K. T. M. Ruaor ged. Tränkel. Zigarrensabr. Ehest., 42 I.: G- H- Helfenbein. Schankw. 2-, 1T.: I. Fischer. Weichenst. a. D.. 63 I.: G. F. H. Hnhle. ObervostaM. S.. 4 M , K. L. Fickert, Techniker. 66 I.: G. M. Jacob, Fobrikarb. S„ 5 M.: F. H. Geißler, Handarb,, 67 I.; K. E. Roslyer. Sattler. 45 I.: M. S. John geb. Frosch. Töpfers Ehest., 70 I.; A. T. Trautmann geb. Schöne. Rechtsanw. u. Notars Wwe., 77 I.: F. H. Schellenberg. Privatus 76 I.; P. M. Linke. Fabrikarb.. 27 I.: I. I. Brumlik. Privatus. 83 I.: R. M Siebert, BierauSgeb., 25 I.: F. H Grüble, Kauim. S., 12 Std. : A- H. verw Siegert geb. Metzer. Aufwärteriu. 72 I.; I- G. A. Haase, Buchbinders T-. II.: K. F. Weise, König!. Güterverw. a. D.. 76 I.; H. A. Töpler. Bauhandarb. S. ltotgeb.); M. A. Kästner, Kaufm. T-, 13 T.: P. G. Schwenk, Schlossers S-, 5 M.; G A. Hahn, Zieaeleiarb. S., 1 M.; E. R- Reumann. Bierverl. T.. 5 T.: E. B. Hochgemut!,. Kaufm.. 20 I.: A. K. Dörge. Glasmachers T.. 10 M.: R. I. Kieslich. Jleischermstt. T. (totgeb.): E. G. G. Reißig, Barbierst.-Geschästsinh. T., 3 M.; G. R. Stein. Buchdr.. 35 I. ; E. M. Pietzsck. Bauard. S. ffotgeb.): E-Kasurke. Fabrikarb. T- 8 M.: E- F Ostberg. Wafchmstr. T- (totgeb.); M. Demel geb. 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