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Dresdner Nachrichten : 09.02.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-02-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189602098
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18960209
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18960209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-02
- Tag 1896-02-09
-
Monat
1896-02
-
Jahr
1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.02.1896
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Vres-ne* Nachpichten. p deir dir öttentlich-rechttich» Regelung desBaeins- «d luugswelnl» vorzuleaen Der Artikel d« »Hamb. Rachr", iunordat. dir Sozialdemokraten durch vollieiliche Ehlka- MM»: Ärr aMMWV Holslei» nrdil veturich X^V. »W Hoftia«»» M L Roed« uich v Hcini'ch XIV. »ML. Im» »1 8ob«»» gatten M WG,1-l. saorg an »in de» Küchen — Mn em Gei es ÄchE^d«,. dir SÜM . ^ mrung au! dem Wege der ctzewall z» lvrengen, I«. Io Ordner, »emdezu irevelhast — Abg crcknill wns.t Vrotrslirt argrn dir d.»> Fürsten Bisiuarck belridiaendr Art. wir sich neulich Muer ul>« i.uri' Äilitrl der .Hamb, 'Nachr.' geäussert dade und rnUlri > ch »'dann »egen dru Antrag Auer, der in seinem Verlangen nach .inen, linheichrankteii 2'ertainmliings »nd BereiiiSrechl für Minder i.ibriae »ne grauen viel zn ivei! arbe Nachdeui nach At>g. 'Knol st >n inr de» sozialdeniokrati'chen .'lnliag gesprochen. der» g! nch das vans Mailing': Geiveibenovellk und Elat de» 'ieichaitbal-aulles Be, Iin Ter Knv« >v>»ch lieiitr denn Staatssekretär de» 2li»->ea,l,»en Fibrin v. Ma,schall >»». mit de», er eine ttnlrr ediin» latte 2st'»h>nittags liraab i>>b dri Kaiser nach Polsdnni. LN d.iv i «a.nl e Rrainieni i F den Jahrestag des Einirilts des 'lallen- als Seko, delentnani in s Re,rinienl 'emicb beging. — Ei» -eiüner Blatt l«ni inilgelbeilt dal: mit einem neuen Gewehr -ch,ei:ne, „che iiailimdeii lleii. denen auch der Kaiser beiwalairn rolle 'Richlig in. Ivie der ..Staats»»; ' mittheiit, dass sich ei» '.ilgeiiieilr Paul Brand! :in Oktober v I. in Aachen eines van hui eriundenen Geivelires nut einem Immedintgestlch an den i,'aiiei gewandt !>.n. Er liai aber bisber Iran entivreckender 2lu> ardernng der Gewehlvin'niiastoniiiinsion ivcder sein Gewclir Var- eitellr nach sich liberliauvk mit ihr in Beibindung geretzl. Berlin Am ,'n Fet'cnar imdel gier die Genernlversamm lang des den.chen Bimetallisienbnndes stall, an welche snl) Abends eine gias:e 2,'achve>>t»ninl>»ig anndliest - Die stieichstaaSkommii ' an süe die Barienrelari» liai beichlanen. dag Aktien zum Börsen bände! cnl ein Jahr nach Einiragnug de, Geiellichasi in das -lai de.sreg sler nnd »ach Be>ai>enllich»ng der ersten Jahresbilanz nebst ctzciviim nnd BeUnslrechnnng znaeiasicn werden dürfen Berlin Oleinientiianl v Gossler. Ebel des GeurralstaheS des 6. ArmeekarvS. eiliiell das Komtluirkrenz 2. Klasse des sächsische» "ttbreck tt-ordens ztzs :.c ".v.''tt>il kirü'.'.'ld,»taut beimGeneralkvmniando des iachsinben Auneelaiw'-das T'sirielSkren;.Maiar v. Barrirs das . . .. li llerkrei.j l. Klane desieibe» Orocns. 29,e letzt vcrlaulek. ist es ^ kranken!,awe van 10 bis N Uhr einer Vorlesung des Geh. Medi- ab dir V c i l i l e. > > l ia > >> roz e ss o r d n » n g nach ttnalralhs Professor der Pädiaiiie, Tr. Otto Svliman». deS - ^jreklars des KindcrkrankeiibanieS »nd der UniversiitttS-KinderklinIk und Paliklinik, über pkidialrische Klinik, über Nervenkrankheilrn nnd einige wllene irölle der Heilung dericlben beizuwahnc». Bon tt. rö^He.n unb b Cer — ^ Nruk. Haupl, der lieutr Kachmliiaa ü iihr bei druielbe« de» « mil! rnIafei uehnic" äe MaMii l»,r anivesruden Brluien und Pri»ttnmnnl T heil - Der vargeslnge» AiiNichrung vv» Bai .. M » » s ' im Kanigl. Hvlichauspielc wähnten die Königl. Pr>», tslcara. Brinwistii Mathilde. Priiijelsiu lirichrich August und Prinz Albert bei. - Dem Holelbesivcr Boschaller ?<ranj Jäger i» Annaberg sind van dem Herzog van Anhalt die RitterÄnsignien 2. -lasse des Herzaalich Anhalkischen HauSardrnS AlbrechtS des Bären der- lieben worden. - .ihre Hoheit dir ,)ra» Herzogin Adelheid vo» Schleswig- Hvislein brjuchte gestern »rdsl Prinzessin Tochter Jeodora Lichlenbera's ÄkmSldesalon im Bieiviladause. — Ler iibiichr Cinpsang in de», Repräsentation»«»»»»« See sirage IK wird ain TiciiSIag den tl. d. M von ^rauv Mehsch »ichl abgedallen werden. Im Urbrigen finden diese Empfänge mit T ikiistaa den 18. d. M. ihren 2Ibschlug — Bon den, König! Ministern»» des Inner» wurde dein Fabrik: a,beiter Brieger. dem Glaienneister Nhliiia»». dem Schuhmacher Reichen nnd dein Lackirer Eller, säimniiich in Chemnih, in An- eikennung ihrer langjährige» treue» und nilhiichen Dienste als Mitglieder der freiwillige» Feiielwehr daö sür Mitglieder der slrlliita HtMMl» «ub KM vrNivMMrIIS Ü«V DWßE»iiH»n — Der Borstand folgende ärkl»r»> dass der al» konserngi _ . da v. Schorlem», L.n.r nigs. Ha,W Sen» pou « HandilmaSiveslr < llero »'» stillte, so »oben Ivj l. Hoheiten erklären, vul, w» rich '.Ing,ist Aiigklegrnhcl« le! «««. . er Berha Besirosiing S ieie uns ite selbst, . und tiesr trutrttti die konservativ,; «arte, . rn mit verantwortlich a über schon jetzt ans das P ' I» dme» traurigen und und korrekt versatz»en ia hesiinden wrrde». so wird l»inc »r Ärmigihniinji aereichen Wir srdeil wieder fraglich geworden, den vlin Kriegs».i»!»er Broniark v ^etiellcndorss an'gtstellten »nd vom ^laa'sniini'wrinm gehilligien i«li„,d>>iben beim Reichs- iage eingebra.l k inerden ivird. In Moabit !>al der2,>>i>chh,s»d!er. >:>l,er ^«hnliuann ^ctinidi. ieine Elatiin. iii't welcher er «eil ti> Ialiren vccheltalber ivai. un Setilase dnub Beilhiebe geli'dlek. Da»» l al ei 'ich mittelst eines 'lianrinenerS den Hals ,id;i»chnei den veriucht niude hieran ledorl, dnr>l> seine Kinder verhindert, ttr bcsindet ':>I> zur ,>eil im städtische» Krai>ken>>anie. «eine Per Mündungen solle» nicht lebensge'älulich sein. Schmidt ivar schon ^eit einiger ,ieik wahrichkinlich infolge von Eleldverluslen. i > i Kaiier kvillielm bat der Manne DÜiecsiaiian die <-egel : . 2.>ce!ear ' uim r^e>chent gemacht, damit ans derwlben denliche Derteilte :» li.nnva.chliuairr'jen ausgevttdkt inerden Emden Der R'edakleur Halm von der »rang ii einem '.In'alle von Schwerinntl, vom 2 da snhr Sr. Maiesial narb dem mineralogischen Institut in der Dhalstrage nnd wobulc dorlselbsl voz, ll biS l2 Uhr einer Borlei- »ng des Eleb. 'Bergraths Pro» Dr. Hermann Eredner. des Direktors der Kanigl. sächsiichen geologischen Laiidesiinlrrsiichiing. über Gew loaie bei. nm hieraus in s Kanigl. Palais zuriickznkehrr». Ihre Maieslät die Kanigi» beehrte u. nach besonders von ll vis l. ' L' M» r: « L Q I i in 'ocr iln:. »leut v>'! tt rttkc.' >» durch nUtt^t'N Illl> Ver'iicst.' rin: err ie> '?l L v > ' d 0 N. ^ c »gen B: cN.kt' :tt' olize I" K>t'iN nrn und !->' von l'Nill. Sieil^ Lc , : d o n. wt'rden 'st > l e r s tm - r l'N'Ul'e 'Mitkh.l MN». il r e Aczenl en kiänc in An», l'avc. die st'.rn lau ver b»idn' 2'i d n!t 'e ine Eri' lcii', Sckvn trat: »mH IN, mit de n le! t2 Ul» das Grgssinriiseiri» unter Iührmig des RegieriiiigSrathS Dr. Demiani »ochnials inrt ihrem Allerhöchste» Besuche, verweilte vor Allem längere Zeit i» dem graste» Svilzenlaal des Kunstgewerbe- niliseilms »nd benchiigte mit groheni Interesse nnmenllich die kosl- D sliliesnche» Htg " baren ertgrblrgi'chcn Spihcn ans dem lä. »nd 1i! Jahrhundert! ' Stock a»t eine» die ,>abl der im Kimstgewerbemrisei»» überhanvt befindlichen l Sl>ihenm»ster belänsl sich ans über 2tnch >m 2tblkern»iseilin Iire t Broses'ar > dcimelbcii Gebäude stattete Ihre Mniestät darauf einen noch -r- w: ^uieii 29'nr.r.r wobei er ein Inslrn-! maligen kurzen Benich ab und »ahm daselbst bvrAllem wieder die -'inber ieliendc - Eeichenrnn nnd war sasorl ladt 'r r> in. i e egrainmen ans Bernzgia zri'räge i dei'en das 2iiige verschlossene Behälter direkt . . ^ . daiin in'iiralwre Gegenstände zu 'eben vermag, j'meni hi nter be ";n,ia:.i»>k!'tt >ei«l vollständig gelungen §v>>.l»st ^utel neue 'iitt'.ve Atottenl tan uinsaht einem Ine ' de» 'Uan van vier ,>Iaggschisien I. Klai'e. e arvedazeisiinein mit einem m Achiiiiin ^anovvlis »ttlsacgrabencn kavtochen Slonc in 2luge»- ^er . Regierung-bäte" aen''entlicht eine ::> der es beit» 2lls die lainrliche Regiernng deni Fürsten!!,»»».' Bulgarien abbeuc,. er ' ne mit dieser 2.>casznabink durchaus nicht im de rn zerreinen. welche 'Bulgarien " ' gae-.ien B c'-a i^enlal» thnhlands den St 'ern nnd 2!nslre>igii»gen des rnislschrn dei-en kaniile die kaiserliche 2,'egiernng nicht aeg gab sich Ihre tMajcslät nach dem BiNceiiliuSstist. ^ ^ waren beute keine Ei»ladi»ige» ergangen, da ^te sstcaitiial der Kania bereits mit dem salM'laninästige» Abend . ...... . 'chncllziig >i Ubr 2' Miiiuleii nach Dic>sdc» zurückkehrlk. Ihre KlNieiiniisieande i Mmettät die Kanigin snhr erst Uhr .'«tt sstttniiten n„> der'Magdc- biiraer 'Bahn ab. nm sich über Kassel nach Brüssel zu begeben. Das 7. InfanteriwReginicnk. welches am 6. d. M. von Sc. Maieslät dem Kaiiige i» ber Kaienie zu Mackern besichtigt wurde. sü eud^ilti.^ bewilligt' land »ick,; ivie irrthüinlicher Weise in dem gestrigen Bericht ange geben ist. unter dem 'Beiehlc des r.bcrstleulnaiitS Kirchhofs, 'andern unter dem 'eines Kommandeurs, des Obersten v. Stieglitz. I — 2!achdem das Dandgericht Leipzig für Prr 8 prozesse ::il Rul:- s besondere gerichtliche Sachverständige in Pflicht genommen »nd vei i bat. wurde auch bei dem Landgericht Dresden der Antrag gestellt. die alrick,.' Einrichimig einzuiuhren. Eine diessallsige Eingabe des Bercins „Dresdner Presse" siibrle u. 2l. aus: ErsahrnngS- bürgerlichen »nd e' Wendung wandte sich Inte,e»en alle Er clieinungen der! mähig entbehren die Gerichte und einzelnen Richter betreffs deS lichen Drgani'gttan Bulgariens, 'eine gegenwärtige Lage' Beitnnaswescns v't einer so eingehenden Kenntnis;, wie dies zur ein zntünittg.s «tle'chick zu begleite» Der erste Schritt zur i Abtastung zutreffender Urtheile nolhwcndig ist. Sie haben nicht ang znni Bestcren >>l gegenwärtig gethan Piin; Ferdinand I genügenden Einblick in den ungemein schwierigen, verwickelten und an den Kaiier inii dem 'cbliiilichen Ersuchen, »ach Sofia einen deiaiideien russischen der Eerenianie der 'Beicunignug des orihodoren Kttche beizntrabnei' ;>ieviä'eiiwn!en -n ienden. nm Hingen Prinzen 'Baris niit der as bnlgari'che 'Bvlk und seine awendig'eil die Heir'cbait deS orllio- inannigtaltigeii 'Betrieb der Hcrstelliiiig und Beibreilung der Zeit ungen . mit den technischen Einrichtungen deS Prctzgewerbrs und den Gevilogenl,eiten des Imirncilistcnberuss sind „c sehr häufig - Berwattiliig erkenn doren istlanbens ;>» Lande :» 'chnnen und zu befestigen, eines Glaubens, welcher ein Untrivtand ist >ür die nnzcrlrennlichen geistigen Bande, welche tlins: and mit dem ihm befreundeten 'B»>-! ahmnngen ivie über Milchfälichungen: steht ein 'Bankier wegen Die'e st.'achricht wurde liberaü in Riihlgttb mit! »hwindrlhasler tstcanäver vor Gericht. >o lägt sich dieses durch nicht binieicbend vertrant. In allen anderen bürgerlichen Berufen bcdiencn sich die Gerichte der Information durch besondere Sach- veniandige. >ic holen über alles Mögliche Gutachten rin — über Gcstlc'strniitheireii wie »ber veiborbene Wnist. über Gemäldenach- aarien verbindet. rKiew ttendigerg Si invatl e an'genoinmen 'Bk'eelk von den Gefühle» Giegimitl, nnd des anirichligen Wal>Iivollens stir Bulgarien, berncküchkigte der Tea er d;e Bitte des Bunten Ferdinand und gernbte 'einem Annlch.e» eittuueclie» :n >g''en. indem er den Generalina or Grawu istolenistichew Kntniow nach Saiia cnstandie. um als Zeuge und Beide in leincm 2>a:»en der 'BaUciehung des Sa' des c;ncn in; 'Bäiirnveikehr bewanderten Sachverständigen »nterrichtcii. Ia. bei dem Sptelcrvrozcs! »i Hannover lies: sich das Gericht sogar Kartenkunststücke narinhien. '.'ttir die ohnehin nicht aist sk,'v'c» ge bettete Preise entbehrt, wenn sie vor Gericht zu cr'cheinen hat. der stlechtswohtthat. das stch das Gericht über die bei dem Prek gewerbc vorlvnimcndcn und »büchen Einrichtungen ausklären läht. akran'entes der beil gen Salbnng an dem niiiideiiährigrii Sobne^ES wird nicht beabsichtigt, ctivaige Prehverbrechc» der 2^eslrafnng s Pritiien Ferdinand beizinvolaien :n entzielien: wohl aber würde die Einwtz.iing von in Presgache» ^ oiia Der Sultan verlieh dem Miniflervräsidenten Stoilow nnlerrichtelrn Sachverständige» de» Richtern ihren Spruch wcsent LaS Grasckicn; des tstced'chidie Drdens mit Brillanten minister Betraw denselben Erden ohne Brillanten. dem Kriegs-! lich erleichtern. Leider hat aber der stellvertretende Präsident deS ^resd, er Landgerichts. Eberiistlizrall, Dr Schill, den darans ge- 29 a '» g t o n. Die Kommission zur Rcgulinmg der Vene-! richtelcn 2Intrag des Bern»-? ..Dresdner Presse" abgelrhnl. wenn schon nur zur Zeit: cs linbe tich. io lautet der Bescheid, nach der nt gc'ieni zmammengetrete: iuelajschen Grmw . , 7 l i aiaa Die Aegiernng vcaiEanada Hai angckiindigt. das:! ilbrrcinstimmenden 2'ersicher»ng täiiimilicher Direktoren der Stras ' e eine 'ae'olnri.:. einbringen weide berreffend die Zahlung einer i»»d Eivilkaminern ein Bedniinisj für die Zustellung von Sach ehrlichen Subvention van Doll. c»st - Jahre für den verständigen in Piesiachen nicht gezeigt. 2ln» eriigezogene Er gigen diielien Iki Sfelgien. D i>' Berlin nng. '.A.regnna 'leiMgen '.'lhcn'db. 'Wiener 'Bar>e. >' 'mvtrrdicnst zwstchen Eanada, Frankreich und! kiindigniig hi» würde cs auch das Justizministerium ablehnen, eine allgemeine Anweisung an die Gerichte in diricr Beziehung B i'rse verkehrte beute in recht sester Halt > :u erlasse!' da es »nsiailliast nnd durch die 'Brrsastiing ichlechler- en »ste Denden.berickiie non den meisten! dings veiboien >ei. da>: die Instizverivaitiiim eine Eiiiivilliliig ans ' und d:e 'cfien '.st>e!dn»acn von dn heutigen! die Gericlile nnd ilcichiei ansicbe linker solchen Umstände» be trauere Kaii'miiirägr von dort. Ansanc»i ichlos, der Percin.»Dresdner Presse", ulle Tiejeniae». welche in ielt nch auch heute die lnenge -vekulnlion zuriick. bald aber grist ''e kiättiae'r nii!'tristen ein. namenllich >iir 2st,nkemvrrthe. 'Mi'itta» altien i'nd Ifiaii'lrievaviere. i>ir die Letztere» iolle» grotzerc Kaufe 'nr die B'0.'aif»nd',l'a>t ansge'ührt worden 'ein. Dazu kommt, das, tstc iebhatttwe Emiistonsthätigkei!. die in letzter Zeit wieder zu kanstaliren ist. ebenfalls belebend an' den 'Berkehr nnd seine Siimi'iii'i z ziiruckwirkk iiciiiioi avestmlstche» Ban Prer.aiinc'lcgenlieüeii inil den Gerichten zu ll'na haben, darauf liinznwriicii. »ict>! zu versäume» von Fall zn Fall die Hi» Zustellung von Sachverständigen in Brest Angelegenheiten zu br aiilragcn. damit sick, aus der Praris erweise, wie nützlich und im- entbelnllch in Prest-Angelegenheite» Sachverständige sind. — In ...., der iiamiichcii Sitzung tzeichlost der Berein ..Dresdner Presse" eine Berliaitiina des Direliors der Pciilivu an den Reichstag. Infolge einer gekünstelten Auslegung Bernhard Friedman,,, wegen Urkunden «des letzigcn K 7 der Slrawrozestordnung ist durch einzelne Gerichte 'stückin,ig wurde wohl viel bewrochei!. üble aber keine,r EiMlnst am der Gerichtsstand, vor welchem sich dre Zeitungen wegen strasbarcr d-c Srimmung ans Am Banla'ticnmarkt, letzten die leitenden Ausigtzc zu verantworten haben, erweitert worden Eine Zeitung ' " " ''S Erscheinens, sondern eerihe nm 1 bis l Kominendiiantlieile. Z'ii'sche 'Bau Iressiier Bank nnd Handels Prornit niedriger ein. besonders Kreditaklicn.' kann hirmach nicht blos an dem Lite ihres , ! ganz beliebig anderSivo vor Gericht gestellt werde». Darin liegt ! eine Verkümmerung des guten Rechts der Presse. Zwar bat der vorige Reichstag in der Iustiznovclle dieser falsche», auch von nanihgsten Rechtsgelehrtc» nnd einzelnen Gerichten bestrittenen Auslegung einen Riegel vorichieben wollen, jedoch hat der BmideS- mtheiie Von Ei'enbabiiaktien waren heimische Wcrlhe vkrnach lässig,. Mainzer ai,gcl>alcii. von neind-n 'Bahnen waren schwebze- röche und italienische, iemer 'Bn'chtichrader nnd Franzosen belebter nd b. hcr. stiochk lebait ging es am Montanakkicnmarfie zu, an dem Kohlen- wie Hütte» weiche sait kertlichks nnü LächsischtS. — Ihre 'Majestät die Königin begab sich gestern Abend Uhr M Minulen von Leimig n»s in 'Beglciinng der Hofdame Gräsin von Einuedel und des r. bcrhosmeislers von Äcalorlie über Kbln »ach Brüssel, um. wie bereits gemeldet, der am 12. ds. M. statttindenden Vermählung Ihrer Komgl. Hoheit der Prlnzelsin Henriette von Belgien mit Sr. König! Hoheit dem Prinzen Cmannel von Erleaiis, Herzog von Vendome. beizuwohncn. Ihre 'Masektät die Kistiigin. die heute 2,'achmittag t! Ubr 2 Minuten in Brüssel eintrilit, wird im Palais Ihrer Königl Hoheiten des Graten und der Frau Gräfin von Flandern Wohnung nehmen. oline Ausnahme höher waren, ratli in der letzt andcnvcil vorgelcgten IuÜiznovcklr aus den vor- , jähriacn Re:chstagsbeschlust kcmc Rücksicht genommen. Daher bescklost der Verein ..Dresdner Presse", sich dem Verein „Berliner Presse" anzuschlirsteii. wonach der Reichstag dringend ersucht wird: in der vorgelegtcn neue» Strafprozcstordnung eine Bestimmung eiiiziyügeii. dost bei de» durch die Presse begangenen Skasthatrn als Ert der Lliat mir derlcnigc angesehen werden darf, wo die Druckschrift erschienen ist. — Tie vierte Deputation der Ersten Kammer be antragt. die Petition deS Bürgermeisters Kaulisch in Rcrchau und Genossen. Hcrbcitübrung günstigerer AnstellungSbcdingiingcn be treffend. der Staatslegierunn zur Kenntnistnahmc zu überweise». In der Petition suchen die verufsmästiaen Bürgermeister und Ge- meindevorsiändc von 113 Städten und Landgemeinden darum nach, daß sie in Bezug aus ihre Anstellung dm besoldeten Rolhsmit- aliedern der Städte mit revidirter Städtcordnung gemäss tz 86 vieler Städtcordnung gleichgestellt werden mögen. — Das zehnte Verzeichn iss der beider Zweiten Kammer eingegonarnen Petitionen erhöbt die laufende Nummer ans 938. Folgende Eisenbadnwünsche finden sich vor: Anschlusterkläruiig an die Petition des Etsenbalmkomiters zu Adorf um Erbauung einer Eisenbahn Adori-Rossbach-Hok: Wetterführung der Wüstenbcaiid-Limbacher Eisenbahn über Burgstädt nach Alt- Mtttwelda z»m Anschluss an die Lbemnlb-RIesacr Linie: Erbauung einer Elsenbahn KönigSbrück-Großmhatn-Rieso: Aussiibmng der proiekllilen Eisenbahn Zwvnltz.GrünhaIn-Etterlein-Scheibem>erg: nni Erbauung einer normalspnriam Eisenbahn Wilkau-SauperS- dorf mit eventuell weiterem Anichltiss. Endlich vetitioniren die HanSbesitzrrr'ereine zu Dresden, Mrissm, Leipzig-Lindenao, remde Renten g»' bei nuptet. Mexikaner anzielicnd: heimische jährigen ReichskagSbAchlust kcme.Rücksicht genonimen. 'Anleihen itil!. aber beham'lct. Ter Schlnst der Böric ivar fest. 'brivatdi-Skont 2 - Prozent. — Die Getreidebörse war aus »cstizere Kanüns!. D eckiingSbegelir und hohes Amerika fest. Weizen und Roggen bolier bewhlt. Hafer sehr ttill. Spiritus gut be hauptet. — Wetter 'chon. Westwind rr rnLau»,? onm! M. Tiscvnio sis.kv. Dresdner Bank »<'.8>:. L iavietüt.» - t.on'tc>rS«n -. LLura iss.ro. linear. Äoid —r c .iua'e'ei' Sialiener —. SiriLeauieibe - . -Zeti. * »»te. 'S ll!. r' >;> .) ll ci'ik I SIL. ViLiiencr ks.ss. Lvanier St'/,. T«n»oietkil : «7. Zur»!! rt.77. Snttenloo'e us.ro. Litomcwdani sss.so. LlaaiLdvt'n 7S8.7L. voirbarSen — —. lrn. voe>». tt rrttitier 'SS lnn l rr'enen rer tzcbriiar 18.80. rer Not- Sl'i«»« >8.87 i-cli.niriki Trirnn» rer i.'dniar si.rs. re: Mai-Auaust N.7S. tksi. lliurcii re: cedcunr sv.78. rer Ma>-''Ii:aa» s?.oc>. >cii. >mt>«»»»»>. Trrtutik» ^»ini .l Deircn c>»r März ISS. ver Not IS7. Jessen ra Mar.c zes. rer Ä« r«. ZZuni i«. Luobn na. lnae! Avute strenge Besttatung uns »tl. „ ^ »er weiierr» Entwickslun» der >sache mtt Ruhe entgegsn. Be. merkt sei hier nur noch. dass, nachdem eine ehrenrührige, aber «ch nicht verbrecherische Handlung p. Schvrleme» S zur Kenntzlss ge. sangt war. dem Gsnannteii sofort und zivar bereils am lk. Januar autoritativ erklärt worden ist. dass er sich auö der konservative!, Parte! als ausgeschiede» zu betracht«, und jeder politisch» Tdatig. krit zu riithatte» habe." — Berliner Blätter melden zur Berhastnng des Frhrn. v. Schorlemcr «och Folgendes: Wie Dem auch sei. icdemallS bildet der Fall Cchorlemer nicht erst seit wenigen Tage» ein dunkles Blatt in der Geschichte deS Konservativen Lander. Vereins Sachsens v. Schorlemer ivar schon früher Offizier eines sächsische» Artlllcrlrregimenis, musste aber wegen Wechsel- schwindelelen über Nacht seine» Abschied nehmen und nach Amerika fluchten, wo er abwechselnd als Droschkenkutscher. Dienstmc»»,. Handwerker »r. sein Leben fristete Die Verhaftung des Freiden» v. Schorlemer bat auch am Rliet» viel Aufsehen erregt. Man schreibt der „Voss. Ztg " darüber: Schon seit früher Jugend war Hubert v. Schorlemer das Schmerzenskind seiner Angehörigen. Auf dem Gmnnasiiim zu Rheine wurde er relegirt. als Fähnrich mustlk er des Königs Rock wieder auSziehe». nnd dann trat er. da seine Ettern ihn fallen lieben, die übliche Reise aller moralisch verkrachten dentscken Adlige» über den Ozean cur. In der BundeSarmee der Vereinigten Staaten fand der westfälische Adels- lohn eine Zeit lang Unterkommen als Trompeter. Später bekam er wieder iLel,»sucht »ach der Hrimatk, er kehrte zurück und wusste es durchnüetzen. dost er in die fächffsche Anner ausgriwmmc» Ivurde. Nach einer ersten Ehe »itt einer Schauspielerin heiralheic er eine Freiin von Dörnberg zu Herzbcrg. — Die NeNstädter GruPve des evangelischen Arbeiter. Vereins hielt am 5. Febniar lm Ballhanse ihre Iahresver- s a in in lnng ab. 'Nach dem Berichte des Schriftführers beträgt oie Zabl der Milglieder jetzt, »ach Abtrennung der Grnppe Pieschen, -l73. An Stelle des eine Wiederwahl leider ablehnenden Vo>> sitzende». Herrn Archidiakoiius Dr. Schmidt, wurde der blshcugc Schriftführer Diakvnns Forbemer gewählt, an dessen Stelle Herr Obeilrhler Stöhrel. An die Jahresversammlung schloss sich ein Diskussivnsabend an, in dem Herr Assessor Dr. Wendtland ans Leipzig über dir Unfallversicherung der Arbeiter Vortrag hielt. Die klaren '.'lnSsühmiigen fände» lebhaftes Interesse »nd reiche» Brisall Au der daraus folgende» lebhaften Diskussion betheiligtc» sich ausser Herrn Dr 'Wendtland die Herren Dr. c-vchmidt. Grclie». Dr. Lvebuer und Diakvnus Fvrberger. TagkSgeschichte. Deutsches Reich. Der Umstand, dass daS Centn»» den Abg. Rinlcleu insvlgc seiner scharfen Stellungnahme bei der ersten Lesung des Entwurfes eines bürgerlichen Gesetzbuches nicht in euie Kvi»missiv>i abgeordnet Hai. wird allgemein als ein Zeichen dafür ausgesasst, dass diese Partei wirklich bestrebt ist, das grosse Werk zu fördern und eine grmidsätzlich ablehnende Haltung gegen eine ganze Reihe von Materien ailsgegcben. Wie im Uebrigen der Verlaus der Kommiisionsberaihungen sich gestalten wiü>, lässt Ich ab'vlut »vch nicht absehen Was noch niemals im Reichstage vorgelommen. ist letzt zu verzeichnen, nämlich eine vollständige Uneinigkeit über den Vorsitz. Das Eentrum beansprucht ihn, dte Reichspariei. die Deutsch Konservativen und Nationalliberalen sind, nicht gewillt, ihn dem Eenlrum zuzugestehrn. Nach neuerer Meldung ist zum Vorsitzenden gewühlt worden Aba. Spahn lCartt s. dessen Stellvertreter Kauffmann <sr. Vp.): Schriftführer sind Dr. Bachem iEentt), Himburg (kons.h von Wolzlegier (Pole), Graf Bernstorff lRp.). stadihagen lSoz > Die Verabschiedung des Prinzen Friedrich van Hohenzollenl des bisherigen kvmmandirenden Gcneials des 3. Armeekorps, wird in der „Pos. Zta." auf Vorgänge beim letzten Stettiner Kaiser- manöver zuruckgesuhrt. Prinz Friedrich hatte an zwei Tagen die Cüdnrmee gesinnt, ani 10. September gegen de» Grafen Waldcrsee. am 12. September gegen den Kaiser. An beiden Tagen Kat er nicht ranz glatt abgeschmttcn. Tie Führung stand nicht aus der Höhe, sie war etwas unsicher, nctturgcmäss dann auch bei den Unter- ührrrn. was freilich gewöhnlich Immer der Fall ist, wenn der Kaiser führt. Schon nach de» Manövern sprach ma» deshalb in militärischen Kreisen davon, dass wobl der Prinz „gehen werde. Aus der Sitzung der Pudgeklonimission des Reichstages, in der Frhr v. Marschall seine mitacthcille Erklärung über die Marinrplänc der Regierung abgad. Ist noch zu erwähnen, daß der »ationaltibrrnle Abgeordnete Hammacher die Anfrage stellte, wie sich nnler Verhältnis! zu England gestellt bade. Staatssekretär v. Maiichall gab dieser Anfrage gegenüber dem Wunsche Ausdruck, vast die an ihn gestellte Aiifrage im Plenum wiederholt werde. Ivo Stenographen vorhanden seien. Die Sache sei so wichtig, dass cü aus iedes Wort ankomme. Soiv'it das Prolcstmeeting der deutschen Börsen, schreibt die Post", sich gegen Aensscrnngen im Reichstage verwahrt, welche sich gegen die «Lvlldikäl und Ebrenliastigkeit des deutschen Kaut- maiiiiSstandcS im Ganzen richteten, ist es wohlherechiigi. 'Aber das Gewicht dieser Verwahrung wird sehr erheblich dadurch beer», lrachligt. dass die Vertreter der dciitschen Börse» sich nicht hierauf beschränkten, sondern Sturm gegen die gesetzliche Ordnung der Börse überhaupt und gegen die Vorlage insbesondere licsc». Ten» dieiei Fliest der Verhandlungen entbehrte der Obiektivitäl. Hieran ist offenbar die 'Berlmer Vörie, deren Treiben ohne Zweiscl auch die börienseindliche Strömung m der öffentlichen Meinung erbeb- lich gestärkt hat, der an« meisten schuldige Tbeil. Wenn anzn- erkennen ist, dass auch hier ans eigener Krott von der Börscnver- waltimg Manches geleistet ist. so sicht doch sest. ciiicrsrits, dos; »och weitaus nicht alle unerlässlichen Reformen durchaeführt sind, andercrieiis. dass die Berliner Kausmannschast bei Einführung der lctzlcren unter dem Drucke der öffentlichen Meinung gehandelt hat. Schliesslich wird man den gegen die Herren Frenkel und Mendels sohn geübten OstraciSniuS nickt als so nebensächlich für die Be- ilirheililiig der Frage, ob vo» der Börse autonom dir Beseitigung der beklagst» Missstände zu erwarten sei. unsehcn dürfen. Dieser Wahlakt zeiiat vielmehr von einem so hohen Grade von Abneig ung. die bessernde Hand an die Mißbräuche der Börse zu legen, dass er allein rin gesetzgeberisches Einschreiten rechtfertigen wurde. Im Nebligen ist die einfache Verurtheilnng des Entwurfes zu einem Börsengesetzc. welcher bekanntlich in der Hauptsache der Niederschlag deö Ergebnisses der Börien-Enguete ist, seitens der Mörsen nicht gerade der geeignete Weg, um den Gesetzentwurf zum Lchettern zu bringen. Sie kann vielmehr nur dazu führen, dass die der Börse wenig geneigte Strömung im Reichstage sich noch weiter verschärft »nv schllcsslich nicht blos die Auswüchse befestigt, sondern auch vollverechtigte Interessen der Börse geschädigt wer den. Collie die letzt gedachte Befürchtung sich in der That ver wirklichen. so werden die Börsen dies zum Tbcll dem Börsen- meeting nnd den dabei gehaltenen Reden zu danken haben. Wir der „St. Johann« Zeitung" berichtet wird, hat Freiherr v. Stnnini der dortigen Handelskammer mitgelheill. dass er wegen einer „einseitigen" Beschlussfassung in ihrer letzten Sitzung seine sämmtlichen Aemier als Vorsitzender dortiger Korporationen niederlegt. Im Anschluß an die gemeldete Kundgebung deS preußische» KrieasministerS wegen der vorzeitigen Veröffentlichung des Gnaden erlasses sür die Armee durch den „Vorwärts" tbeUt da „ReichSauz." noch folgende Einzelheiten auS durchaus sicherer Quelle mit: Der Gnadenerlaß kam am 15. Januar Nachmittags aut dem Kriegs- mtntsterium in die Hof-Bachdruckeret von E. S. Mittler «nd Sohn, in welch« daS Armee-Verordnungsblatt gedruckt wird. Bis ru diesen, Zeitpunkte bestanden nur einige hrktoaraphirte Exemplare desselben bei dem KriegSminisstrium. Die Druckerei wurde ange wiesen. die Sache dir zum 18. Januar, an welchem Tage der Erlaß durch die Nummer S des Armee-verwdnunaSblatlts vaössentltcht Waden sollte, geheim zu behandeln. Am Morgen de« 18. Januar gegen 9 Uhr winde ein Korrckliirabzua der Nummer 3 d«S Armee- Verordnungsblattes in das KrtegSminnterium geliefert und alsbald, nachdem die Korrektur gelesen war. verschlossen da Druckerei zurück- gegedein Nachmittag« gegen 8 Uhr begann da tvorck da LusiMe.
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