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Spaltteile SPf., werden b.Xb.7 lEonnt. bi- r U.) angrnonnne« in der Expedition: Johanni-allee und Waisenhau-straß» S. Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mltredacteur: Theodor Drobisch. >"><! Il!r mi Ml. „i, > il Abonn. vierteljährlich 20 Agr. bei ' unrntgeldl. Lieferung in« Hau»., > c Durch die k. Post vterteljährllch . 22 Slgr. Einzelne Stummer» 1 Agr. Nr. 158. Freitag, dea 7. Juni 1861. Dre-den, den 7. Juni. — Ge. Maj. der König haben dem als königlich sächsischen Eommiffar zu den Berathungen über Abfassung eine- Deutschen Handelsgesetzbuchs abgeordnet gewesenen AppellationSrathr v Chri stian Theodor Lauchnitz das Ritterkreuz vom Verdienstorden aller- gnädigst zu verleihen geruht. — Reise de« König«. In Schönborn wurde di« Erz- grub«, Wäsche und Pochhammer besucht, wobei die Bergleute in Parade aufgestellt waren, sowie «ine Ausstellung der dort gewon nenen Srze in Augenschein genommen Bon hier ging die Reise theils zu Faß« durch den Wald an der Zschopau hin, theil« zu Wagen weiter nach Mtttweida, woselbst der Einzug Sr. Maj. unter Glockengeläut« und der sichtbar freudigsten Stimmung der Einwohner erfolgte. Die Stadt war auf's Reichste mit Ehren pforten, Feston«, Guirlanden, Teppichen rc. geschmückt. Am Weichbild« der Stadt wurde Sr. Majestät nach einer An sprache de« Geistlichen durch junge Mädchen ein Blumenstrauß überreicht. Dir Innungen. Schützen, Schulen rc. bildeten Spa lier bi« zu« Hause de« LandtagSabgeordneten Fabrikanten Emm- rich, woselbst der König da« Absteigequartier zu nehmen ge ruhten und durch den Bürgermeister Meitzer an der Spitze der städtischen Behörden empfangen wurden. Nachdem Sr. Majestät das Bezirksgericht und da- GerichtSamt, die Lokalitäten de« Stadtrath«, da- Weberhau« und die darin befindliche Weber- schule, deren Schüler in Thätigkeit waren, so wie eine arran- girte Ausstellung von Mittweidaer Weberwaaren besichtigt, auch dabei rin Ihnen überreichte« Kuvsterzeugniß der Weberei (rin Tableau) «ntgegenzunehmen geruht hatten, fand um 4 Uhr im Gasthof »zum deutfchen Haus«' dle Tafel statt, zu welcher die Spitzen der königlichen und städtischen Behörden, der Geistlich, keit und der Schulen befohlen waren. Nach Beendigung der Tafel besuchten Se. Majestät noch mehrere gewerblich« Etablisse ment«, sowie dar städtische Armen«, Kranken- und Arbeitshaus und machten sodann eine Parti« zu Wagen nach dem in der Nähe der Stadt gelegenen Schützenhause und der sogenannten Bestevu«. einem sehr schön gelegenen Punkte, wo die vereinig ten städtischen Gesangvereine mehrere Gesänge vortrugen, sowie nach der reizend gelegenen Bastei, allwo «in Mufikchor verschie dene Piecen ausführte. Später durchschritten Sr. Majestät zu Fuße unter den Hochrufen der Menge die Straßen der glän zend erleuchteten Stadt und nahmen auch das Innere de« in neuerer Zeit erbauten städtischen Theater« in Augenschein. Nach der Rückkehr in da« Absteigequartier wurde Allerhöchstdenselben durch die Gesangvereine und da« städtische Mufikchor noch eine Serenade gebracht. — Vit Zweite Kammer hat gestern die verathung de« Ge setzentwurf«, da« Verfahren in Bausachen betreffend, zu Ende ge führt und denselben schließlich mit verschiedenen Modifikationen un- Anträgen durch 43 gegen rr Stimmen angenommen. > — >u« Sachsen, 30. Mai, berichtet die »A. Z.": Der vor einigen Tagen gefaßte Beschluß der Zweiten Kammer un ser« Landtag« über den Religionseid der Lehrer wird von al len Borurtheilsfreien tief beklagt. Durch ihn wird der Grundsatz sanctionirt, daß alle öffentlichen Lehranstalten Sachsen« Eonses« fionsschulen und zwar evangelisch-lutherisch« stien; denn nur wer den «vangklisch-lutherischen TonsesfionSeid zu leisten vermag, kann ständiger Lehrer an denselben werden, selbst wenn er mit dem Religionsunterricht gar nicht« zu schaffen hat. Al« besondere Gnade hat die Kammer dem Lultu-ministerium die Ermächtig ung gegeben, bei Anstellung von Schullehrern an höheren >n- stalien, welch« keinen Religionsunterricht zu erthrilen haben, Mit glieder der reformirten ReligionSgenoffenschast, »wo solche« i« allgemeinen Interesse zulässig erscheint', von Leistung de« Reli- gionSeide« zu dispenfiren; Katholiken, Deutschkatholiken und Ju den aber find und bleiben au« dem Lehrerstande Sachsen« aus geschlossen, obwohl auch sie mit den Bekennrrn der protestan tischen Eonfesfion gesetzlich ganz gleiche bürgerliche und politische Rechte genießen. Es liegt dem eine beklagenswerthe Erclufivität zu Grunde, die aber leider in Sachsen, wo seit alten Zeiten confesfionelle« Mißtrauen und namentlich ein ziemlicher Grad von Abneigung gegen Katholici-mn- und JsraelitiSmu« zu Hause ist, selbst in sonst gebildeten Kreisen ihre Fürsprecher findet. — Orffentliche Gericht«verhandlungrn. Der Ru- fiku- L. A. Lrchla aus Plauen im Voigtlande, gegen den die vor gestrige Hauptverhandlung gerichtet war, 33 Jahre alt und seit her unbescholten, war nach erfüllter Lehrzeit in seinem 17. Leben«- jahre freiwillig unter das Militär gegangen und vor Kurzem zur KriegSreserve gestellt worden, da sich seine frühere Begeisterung für den Militärdienst seitdem ziemlich abgekühlt hatte. Hierauf hatte er sich nach Geifing zu dem Musikdirektor Hrn. Klippel gewendet > und wurde von diesem mit monatlich 5 Thlr. «ngagirt. Allein auch tn dem schönen Geifing fand er das geträumt« Eldorado nicht und gab sein Engagement nach wenigen Wochen wieder auf. Während seines Aufenthalte« daselbst hatte er von Hrn. Klippel eine« Tage« einen auf 1 Thlr. taxirten Ring geborgt, wie er selbst sagt, um sich damit zu brüsten, aber di«sen Ring in Ge danken mitgenommen und hier jn Dresden alsbald versetzt. Jetzt benutzte er nun Klippel- Namen zu Perübung einer Meng« Schwin deleien. Kaum hier angekommen, hatte er nicht» Eiligere» z» thun, al« die Schwester seine« seitherigen Principal», eine verehe licht« Lehbelt, welche im hiesigen Hebammeninstitute jetzt ihre Stu- IN 7', >1 !