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vermischtes. -..Südpol »reife, D« Yübre, der fr«n»öfischen Sudpotar-Sspedrtlon Lharcot veröffentlicht im »Malm Be- seinem Schiffslageduch, di« an spannenden und drama> omenten reich sind. So enzählt «r von d«u Müden «n. mit denen sein Schiff, eingekeilt in drangvoller durch die drohenden EiSmassen endlich einen Weg bahnt«. «Am 1k. Januar," so lauten die Aufzeichnungen, «ist die Loge unsere- Schisse-, da- jeden Augenblick von schwimmen den EiSmassen gestreift wurde, wieder M» ^8 eg oon sch . ^ ... gefährlich, und wir fürchten, völlig eingeschlosscn zu werden. Wir müssen diese EiSmassen bezwinaen, die uns m breir»r Massigkeit und weiter Ausdehnung den Weg nach dem Lande versperren. Die Küste erscheint jetzt gan» deutlich vor unS, von einer hohen Bergkette beherrscht, deren Gipset unter der dichten, sie deckenden Schnee« siäch« hell airsblinken. Wir fahren mit Volldampf daraus. toS und kommen nach tausend Schwierigkeiten mich glücklich in einen engen, Seinen Weg, der zwischen den ragenden Unze- heuern noch dem Land« hinführt; aber man kann unmöglich daran denken, sich mitten zwischen all diesen Eisgebiraen aus- zuschlNen, die die Küste zu verteidigen scheinen wie ein rinbe- liegliche- Geschwader von Panzerschiffen ein feindliche- Land. Wir fahren die steil abfallenden, zerrissenen Jelsklippen entlang und suchen mit unseren Gläsern eine günstige Bucht, die uns freundlich ausnähme. So find wir etwa zehn Meilen dahin sich hören, da- Schiff schickt vorwärts und bleibt zwischen den EiSmassen stecken^fünsmal nacheinander flöht der Kiel mit aller Gewalt auf, die Masten klappen wie Seile zusammen, und mit einem stöhnenden Aechzen fällt das Schiss wie verwundet rnü> kraftlos in das Wasser zurück, ohne dah unsere Bemühungen, es anzuhalten, irgend welchen Erfolg haben. Eine breite Wasserwoge bricht am Bordersteven «ui, und eine Flut steigen den Wassers, die uns umwogt und durchnäßt, wird stärker und immer stärker. Schon dehnt sich da» Trundwasser bis zu den Kesseln. Dir Mannschaft wirst sich an di« Pumpen, macht den Schiffsraum vom Wasser wieder frei und schlägi die Schotten herunter, um dem Wasser das Abstriimen zu erleichtern. Man kalfatert das Schiff so aut es geht, aber unsere Situation ist außerordentlich gefahrvoll, da die Eisgebirge immer näher und näher kommen. Es wäre ein Wahnsinn, die Landung noch einmal zu versuchen, denn die Küste ist hier nnbetretbar, wie vermauert durch die vorgelagerten Massen. Wir können aber auch nicht daran denken, auf einem so schwer beschädigten Schiffe zu überwintern. Nur «ine Rettungspforte bleibt uns noch ge- öffnet: wir müssen uns mit allen nur möglichen Mitteln äußerst schnell freimacheu, mühten selbst die Maschinen bei solch iliigcheurer Anstrengung zerbersten. Ach, die armen beschädigten und gebrochenen Maschinen, wie sie bei jedem Kolbenhub stöhnen und ächzen gleich einem Kranken, der in Todesqual zuletzt noch schwer nach Atem ringt! Der Kondensator ist nicht mehr zu oedrauchen. Alle Augenblicke müssen wir anhalten: es ist eine jammervolle Fahrt! Ein Teil der Mannschaft bleibt an den Pumpen. Einige Stunden klaren anfgehellten Weiters lassen uns wieder zuversichtlicher in die Ferne blicken: ein Nordost wind erhebt sich, der uns günstig ist. und wir irren nun durch die kleinen Engen und Kanäle im Eismeer aus der Suche nach einem der uns bekannten Ankergründe, von denen wir völlig abaeirrt sind. Aber wir müssen jetzt darauf verzichten, unsere Fahrt noch weiter nach Süden auszudehnen, da die Beschädigung des SchisseS eine zu schwere ist und der -instand der Eismassen uns, für den Augenblick wenigstens, nicht erlaubt, weiter zu segeln." * Wie man Millionär wird. DaS möchte wohl jeder gern wissen. Wenn nun die wenigsten Menschen dieses Ziel erreichen, so ist der Mangel an Rezepten^sicherlich nicht mg , .. . chuld daran. In dieser Hinsicht sind fast" alle Millionäre von Beispiele zu folgen. „Welche Gaben muh eine gute Fee der» Manne in die Wiege legen, wenn er den Ehrgeiz hat, Millionen zu erwerben?" So wurde Andrew Carnegie kürzlich gefragt, und seine Antwort lautete: „Der allergrößte Vorteil besteht darin, dah er arm ist. Er muh seine Laufbahn ohne Unterstützung beginnen. Die Verantwortlichkeit, die man einem arnien jungen Mann auferlegt, bringt alles, was in ihm steckt, zur Entwicklung. Das Geheimnis des Erfolges liegt hauptsächlich in dem Entschluß, Erfolg haben zu wollen, und in dem fasten Vorsatz, daß jede Niederlage im Kampfe nur dazu dient, die Nerven zu stäblen." Das ist ein heroischer Rat, der der Mehr zahl der Menschen aber nicht sehr angenehm klingt und auch nicht leicht zu befolgen ist. Ein anderes Mal sagte Carnegie: „Junge» Leuten, die beim Kamps ums Dasein in die vorderste Mibe rücken wollen, rate ich, daß sie von je fünf Dollars ihres Verdienstes einen Dollar zinstragend aulcgcn. Wenn ein junger Mann, der erst am Anfang seines Lebens steht, diesen Rat befolgt und überhauipt fähig ist, so wird er reich werden." Und wieder bei einer anderen Gelegenheit gab Carnegie sein Rezept n folgender Form: „Mein Motto ist Konzentration — erst Ehrlich keit, dann Fleiß, dann Konzentration." Ediso ns Rezept scheint so einfach, daß man sich nur wundern muß, warum die Millionäre nicht wie Pilze ans der Erde schießen. „Man setze sich nieder und denke an irgend etwas, woraus zufällig das Auge hastet, und wer daraus nicht Gekd gewinnen kann, hat nicht ein Atom von Verstand!" Der Schluß, den man a»S diesem Aus spruch ziehen müßte, ist allerdings für die Intelligenz der meisten Menschen nicht sehr schmeichelhaft. Mr. Sage, der Krösus der Newyorker Börse, gibt auch viele weise Ratschläge Sein Vater hat ihm als einziges Vermächtnis folgenden Grund satz Hinterlagen: «Fast jeder Mensch kann einen Lollar ver dienen, aber nur der weise Mann weiß, wie man einen Dollar spart." Die Summe seiner Erfahrung, Reichtum« zu sammeln, lautet: .Dich habe das Beste, was ich kann, beim Taaeslnbt getan. Bedenkt alles, was darin liegt. Man muß früh aus- ttehc», um möglichst viel Licht zu bekommen. Man arbeite und spar« im Tageslicht. Sei getreu in kleinen Dingen wie in großen. Und wen» die Nacht kommt, so ruhe und stärke Dich sur die nächste Tagesarbeit." Einem anderen Jnterviciver sagte er: «Ich würde dem jungen Mann, der daS Leben beginnt, zurrst raten, beständig zu sein; der Entschluß -um Erfolg »st der Schlüssel dazu. Aber das <" lernt: er muß immer darcn wappnet zu sein, denn sie bl« Entschluß r das alle- hilft nichts, wenn er nicht sparen -faßt ' sein, gegen Unglücksfälle »en keinem erwart." Auch I. Art, Millimär zu werden, scheint ganz leicht und angenehm zu sein. 'Der amerikanische Millionär C. Ä. P iI l sb u r y wieder erklärt: «Ich würde dem jungen Mann, der reich werden will, raten, er soll sein Gebalt nicht einmal, sondern mehrmals zu ver dienen suchen. Er soll dahin streben, mehr zu tun, als nur gerade den Anforderungen zu genüaen. Natürliche Fähigkeit muß sich mit schwerer Arbeit vereinen; einer solchen Verbindung kann nichts widerstehen." Sir Blundell Maple predigte stets folgenden Grundsatz: «Jeden Schritt, den Du tust, überlege zwei- mal, und wenn Du auch nicht sehr schnell fortschreitest. wirst Du aus alle Fälle sicher gehen." Mr. R. P. Flow« gibt den jungen Leuten folgenden Rat: „Tue niemals des Geldes wegen etivas Schlechte». Ich kenne keinen besseren Weg, reich zu werde». 8«n, al- durch Ankauf von gutem Grundbesitz." William Waldorf Astor sactz: „Rum und Tabak sollte man ganz vcr- meiden. Niemand kann Geld verdienen, wenn sein Gehirn nicht klar ist, und da» kann eS nur sein, wenn e» durch Alkohol und Tabak nicht verwirrt ist. Er darf keine Schulden machen, nichts zieht einen Monn so herunter. Er muß sich dann selbst ver- achten und »u kleinen und gemeinen Ausflüchten seine Znslnckit nähmen. Dean spare, soviel man kann: die sicherste Amaae ist Grundbesitz, der für seinen Besitzer im Regen und Sonnenschein arbeitet. Man versuche nur eine Art Tätigkeit gleichzeitig und Hertsetzu^ ßttzr »iichst« Seit«, ösoesl-l'iseliLsuL liSMisiLVL wit SviclcwxlkML. blsuksil! 1Uvlü-Vv»Ii8Ut kür Vresävv uuä Hwgadunx r» xloivksil krsivva bei W. Lisrks lloüiokernirt 6 ?raZer Strasse 6. r»!üvL-, ll«ttan- vrrä ^ULstüirsr-lrcscbLkt«. 6. Insekt 6 ^Vallstrasse 6. kede. limlliilil Lsvkdaua, VaiMliLii58trL88tz 2V. SWt8tr388tz 38. In unssrsn lured äsn nooe»t«i» klnkadlnoxon im teuer. unä «l1vbe»«lelivreo Veulillrv srdautcm LlaiilkÄMMsm vermiet«» nir rur ^ukbsns!iru»8 vor» ^ort?6MN8lrlii<iyn allor H,rt, viv: Muktsu, lfrlcuuäsit, LvffmutL u. s. rv. «inrslns Lukes, neleke unter »Ue!ntse»» Lelbstrersobliws äer ILrwiotsr «toben. Neueste INouter und s»t« «tzaalttiitvi» in Ksi'llineil aus den Gardincn-Fabrilen Auerbach und Plane» i. V. empfiehlt in groster Auswahl u. zu denkbar billigsten Preise» Länsrä Voss (zeit DG Östren kier lmtelieich. Llmelverknot: A>or HVaisenIinosstrasse 26. «er im Mime See ViotoriL-ZL'sos. Store», Vltraev» «»«1 »etlüsokeo kill »vstvr und 1 Posten rorüekxeselrt« bessere türrr6laen on,l Store» «pottbilllsr 8 vüose elie^eldea oor mit Vlnmendünger Oeru - Guano FüUhsrninarke. Anerkannt bestes Düngemittel. i Man bäte sich vor Ankauf minderwertiger Blumendünger. ^oxlo-^oiit. (voim.OKIvnüorlkKlUo) Oasnv-HVv-Illv. Gartenbau-Abteilung Emmerich. Niederlage bei: U-roiuaoo » -»euAltx, Altmarkt, DreSdei». !mi» Kr lich KM mi! kssc» Ämtni errlvktet ,m 1b. April eine Dieselbe befindet sich Vrvsävu-K., 2Ma§srstrL88v 27, l. (2. Mj. -- kvru!>pi66!l6r >r. S339. --------- Unser GelchäMeiter, Herr Häa»ot, ist daselbst täglich, außer Sonntag-, von S bis 3 Uhr und Freitag- bis 6 Uhr an wesend. Alle Mitglied« de- Verein- werden dringend gebeten, bei Vergebung von Milch die- nur noch durch unsere Geschäfts stelle» zu bewirken, die jede Auskunft gern «teilt. Die Herren Milchhändler werden ebenfalls gebeten, bei Bedarf von Milch sich an unsere Geschäftsstelle zu wenden. Milchlicferanten. welche noch nicht Mitglied sind, wollen in der Geschäftsstelle ihren Beitritt erklären, ä «s» S20—«SV m 0. S. IU. UNIIIivlio ) — 8«nüII»n,r«n I.ukrirun«»nG. Lcrilcaoti oo« ?ro,p«Irt« soreli <t». v»ck»-von,>tL. -Vprll dl» Loci« 0ot»dv». !. n. sa-iir. aon.rl: «»«»> »««oo»»«. r, kr, co. Ni.riox.r,; rrot^I »edl«,, «l»o.«»«>»», l. n i?r »Lri«r> «»«»> o. I-«o»1»n M»np« (rvck. Ssupo)- »rkrrarL^sia-IIot.I ^lk Ltvllro), Lmiracl V»tcN»»o», »ritlikd. 8ur»n»t»It unci »ci-o« Ncinioo. Thavanöt mit Bahn 20 Minuten von proodtvoll ILorort, auch vorzüglich geeignet zur» dauernden Aufenthalt! ß Prospekte frei durch den vürsormolstor. I' rl«' I, ^ 6uili>nönn5^ ^§8NV8 >»lilo»»»tn»»»o L8, Stra»»e 81, »»«tnner Stra»»v 81. - leues mu-tepLiilliLss »jnkislslok'ium sücrö ö,e 17 ..Dresdner Nachrichten" 17 Sonntag, 7. Mai IKttS IS« Nr. 126