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SS. Jahrgang. AL AI Gegründet 1888 Lmbduilchrist: «ech^chl— »««»«. g-rn)M»ch»r-Samm«Inumin«r LS 241 «ur für Vach,«sprich.: 20011. Bezugs-Gebühr L"" Di« l I»»Ma, 32 mm dr»ü« A«it» 7.— M, audrrd«» Sachs««» S,— ». gamwei»- an»«!,««. Ani-iaen uol«r Si«»»n. und Wodnunaamark,, ItzaUl,« Sin- und B«r» Anzelgen-Preise. dü3«»».-^«. «««vsätz,Mnr»„ s^»n riuidezadlun-. - L. Doriuusplitkl Stn»»lnmnm«r >^u ».. S,»n,ag»«»»»»d» 2,— M. Sonalag, 1». Juni i»rr SchriMiitnn, und Lauptaelchltftaft»»»: M»ri»»Nr«tz, SS/^V. Druch u. Verla, »an vlrpsch »»«Ichardt in Dr—d«». P»üsch«ch.A«nI, 100S Dr«,»«». vachdruch nm mit deuMcher 2«»ll»non,al>« I.D»»dn»r vachr.") »ul»Ml>- — Unverlan^e SchrMUch« werden nichl anlbewatzrl. Irsnsporlsbie Nerrlv Ir, S-Kmlatiaalaan uncl SuS — Savo^nugt« ^«d^Ikni» Prom«1k«us-Ssskoetisr und i-isrcls klorisn Oroeksils Uscklolgek 'L? Orssclsn-/^., DüpksrstrnSs S, 13, IS A»Ir»o ^kmeisler virdUli, NarvorrngonUo chunIItLt pslrolcl L/^uttiom ^.-6., Vfss6sn psuls Llleker» öibüolkeksn i<up<8f8tiolis, sssncjrsielinungsn, stivli groös Objekts, ksu« vuekksnälung v. Lslkn L Zsensek ststnl»«nstnu„1e,»« 10, neben dem csntrsl-'sbvstsr Pomeare für Sachlieserungen. Das Demelmausche Abkommen von -er Aeparalionskvmmissivn genehmigt. ISianer Drabtbertcht der „DreSdn. Nachrichten*.) Paris, 17. Jnnt. Die Reparationskommisstou hat daü Adkommen angenommen, das Bemclmau tm Februar mit der deutschen Negierung abgeschlossen hat. Sobald der Reichstag diese Vereinbarung ratifiziert hat. kann sie sofort in Kraft trete«. Das Abkommen hat bekanntlich den Zweck, di« Methode der dentschen Sachlieserungen zur Repa rationszahlung zu erleichtern. Die Nichtausführung des Wiesbadener Abkommens vom 8. Oktober 19L1 wurde damit erklärt, Lab das angebliche System der Restellung deutscher Fabrikate z« kompliziert sei. In Wahrheit liegen wohl auch andere Gründe vor, die ans den Widerstand der grobind« strielle« Gesellschaften Frank reichs zuritckznführe« find. PoincarL. der nach de« Aus gang der Anleihekonsereuz der WiedcrgutmachungSsrage einen besondere« Nachdruck zu geben wünscht, hat von der Fiuauzkommission der Kammer verlangt, daß die Sach- llesernngen in möglichst grobem Umfange aufgenommen «erden. Seine« Bemühungen ist es zuzuschreiben, dab die Reparationskommisston nun endgültig das von ihr selbst ins Leben gerufene Bemelma» - Abkommen als brauchbar befunden hat. Die französische« Geschädigten und die Fabrikanten, die dentsche Ware« beziehen malle», können nun direkt «ach de» im kaufmännischen Verkehr übliche« Wethode« ihre Bestellungen bei dentsche« HD«» firn «nfgebe«. Die Beträge für die auf diese Art be zogenen Ware« werde« nach einem bestimmten Tarif dem Dentsche« Reiche aus Wiedcrgutmachungskonto gutgefchri«« ««. Nach dem Moratorium hat Frankreich das Recht, i« gsahpe 1982 für95VMillio«e»Goldmark Fabrikate z« »erlange«. Bisher find aber nur für etwa 69 Millionen Ware« ans Deutschland bezogen worden. Nach der Anficht Poiucarss ist dies für Frankreichs Bedürfnisse ein viel zu geringer Betrag im Verhältnis zu den französischen For derungen an Deutschland. Diesem Uebelstand soll jetzt ab- geholfe« werde«. Die Juni-Rake bezahlt. lT tarier Drabtberlcht der „DreSdn. Nachricht««*.) Paris, 16. Juni. Die Reparationskommtssion teilt mit, daß die am 18. Juni fällige Moratoriumszahlung von HO Millionen Goldmark ausgeführt sei. Poincarös Londoner Reise. Die Ankunft in London. London, 17. Juni. Herr und Frau Potncar« sind gestern abend hier eingetroffen. Da der Besuch nicht offiziell war, war der König nicht formal vertreten. Auch Lloyd veorge, der einem Bankett für den schwedischen Kron prinzen beiwohnte, konnte nicht anwesend sein und lieh sich durch seinen ersten Sekretär Grigg vertreten. In amt lichen Kreisen wird betont, daß im Gegensatz zu verbreiteten Gerüchten die französische Negierung keinerlei Anspielung darauf gemacht habe, datz Poincar« erwarte, während seines Aufenthaltes in London irgendwie eine politische Unter haltung zu führen. Der „Senator -es Maasdeparlements" ln von-on. Paris, 17. Juni. Potncarö wird am Montag nachmittag die Rückreise nach Paris antreten. In politischen Kreisen glaubt man nicht, das; die Zusammenkunft PotncarüS mit Lloyd George irgendwelche Lösungen herbetführen werde. Poincarä scheine entschlossen, seinerseits keine der schweben den Fragen zur Sprache zu bringen. Es wird betont, dah Poincars nicht als Ministerpräsident, sondern in seiner Eigenschaft als Senator des MaaSdepartemcnts zu der Kricgsgcdenkseier nach London eingcladcn wurde und dah seine Reise jeglicher politischen Bedeutung entbehre. Die Haager Konferenz. (Eigner Drahtbericht der „DreSdn. Nachrichten*.) Haag. 17. Juni. In der Mittagssitzung wurde der Be schluß gefaßt, daß die Konferenz eine rein technische sein werde und sich mit politischen Fragen nicht be schäftigen solle. Die Schwierigkeiten, die man bisher den Journalisten machte, sind behoben worden, und es ist ihnen ein Zimmer im Fricdenöpalast eingcräumt worden. Nach Gchlnh der Sitzung werden sich mehrere Delegierte nach ihren Ländern begeben, nm mit ihren Negierungen die Beschlüsse des gestrigen Tages zu beraten. In der Sitzung vom Montag soll dann mttgeteilt werden, ob die verschiede nen Regierungen mit den gestern gefaßten Beschlüssen ein verstanden sind, damit endgültige Abmachungen getroffen werden können. Die Kernfrage de» europäischen Mißverständnisses. Paris, 17. Juni. Die „Action Francaise" verurteilt es, baß der Mintsterrat nun doch ctne Delegation nach dem Haag senddt. Frankreich könnte nichts verlieren, wenn es wcgbliebc. Bei Lloyd George sei für Poincarö praktisch weiter nichts zu besprechen, als ob die Alliierten sich ent schließen könnten, Deutschland und Rußland mit Geld zn unterstützen. DaS große Publikum glaubt dagegen noch immer, datz Deutschland und Rußland die Schuldner seien, die bezahlen müssen. Dieser Irrtum bildet die Kern frage des europäischen Mißverständnisses. Von Belgien erwartet das Blatt, daß es, wie in Genua, treu zu Frankreich halten werde. Mas man in Frankreich Fniriguen nennt. IE tgner Drahtbericht der „DreSdn. Nachrichte n".) Paris, 17. Juni. Französische Zeitungen melden ans dem Haag, daß Stinnes dort intrigiere. Er habe Kon ferenzen mit dem Bankier Bisscring, der zu der Pariser Anlethekommtssivn gehörte und Verhandlungen mit einem englisch-holländischen Konsortium über die Möglichkeit, eng lische Kohlen zu günstigen Preisen in Deutschland cin- zuführen. Die Haager Sowjek-Delegalion. Paris, 16. Juni. Die „Ltberts" erfährt, daß die Sowjet-Delegation für die Haager Konferenz sich folgendermaßen znsammcnsetzcn wird: Lttwinvff, Präsident, Krassin, Nakowski, Resttnski »nd Skolnikow, Delegierte. Außerdem werden zwölf Sachverständige und Sekretäre die Delegation begleiten. Minister Schanzer über Autzlan-. Rom, 16. Juni. Im Senat hielt der Minister Schanzer eine Rebe über die auswärtige Politik taltenS, tu der er u. a. sagte: Der Erfolg der Haager erhandlungen wird größtenteils von der Arr der Maß nahmen und dem versöhnlichen Geiste Rußlands selbst abhängen. Es steht fest, daß wir nicht aus Rücksicht auf Rußland unsere Solidarität mit den übrigen an den Ver handlungen beteiligten Negierungen opfern» noch auf dte rechtmäßige Bürgschaft für unsere Interessen verzichten können. Zweifellos müssen wir in der Frage der Schulden und der Verantwortlichkeit für die Schäden den schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen Rechnung tragen, in denen sich Rußland heute befindet. Anderseits aber könne» wir- gewiß nicht das ganze Recht des italienischen Staates, namentlich nicht die Rechte der italienischen Bürger ouSlöschen, dte ihre Kapitalien und ihre Arbeit nach Rußland getragen haben, deren Früchte ihnen nicht geraubt werden könne». Dte Ver treter Rußlands dürfen sich gerade tn dem Augenblick, da sie eine Krebithilfe von Europa fordern, nicht der Täuschung hingeben, datz Europa sich einfach auf dem Altar des russi. schen Wiederaufbaus opfern wolle. ES scheint feftzustehen, datz in de» Tagen, wo wir in Genua für den russische«, Wiederansba« arbeiteten, der Rat der Volkskommissare in Moskau eine Entschließung allgemeinen Charakters ange nommen hat. wonach kein neuer Vertrag mehr mit irgend einer europäischen Nation von Rußland abgeschlossen «erde« dürfe, sofern er nicht die Bedingungen der 6e jur-»A«er» kennnng «nd ebenso die Anerkennung enthalte, daß dl« Aus landsvertreter der Gowsetregiernng die einzige Vertretung Rußlands barstellten. lW.T.B.) Die Aäleregierung über Lenins Ausland. lElgner Drahtbericht der „DreSdn. Nachrichte n*., Moskau, 17. Juni. Die Räteregterung sieht sich nun mehr veranlaßt, das Geheimnis über den Zustand LeninS au lüften. Etn« amtliche Darstellung besagt ». a>: Der früher« Vorsitzende des Rates der Volkskommissare Wladi mir Lenin leidet an schwerer Ermüdung, deren Folgen noch durch eine Vergiftung verschärft worden sind. Um ,weder leistungsfähig zn werden, muß Genosse Lenin sich längere Zeit, mindestens bis zum Herbst, von den Staats geschäften zurückziehen und auf jede Tätigkeit verzichten. Seine Rückkehr zur politischen Arbeit ist nach einer längeren Ruhepause wahrscheinlich, da nach Ansicht medizinischer Autoritäten eine Wiederherstellung und Wiedergewinnung seiner Kräfte möglich ist. Ans zuverlässiger privater Quelle verlautet, daß der Zustand Lenins jedegetsttgeArbeit in naher oder ferner Zukunft vollkommen ans- schließe. Möglich dagegen ist eine teilweise Wiederher stellung seiner körperlichen Kräfte, da eine unmittelbare Lebensgefahr nicht besteht. Einen offiziellen Nachfolger für Lenin gibt es zurzeit immer noch nicht. Ein Komplott gegen -ie Könige von Aurnilnien un- Serbien. Nach einer Meldung der „B. Z. am Mittag" ist bi« rumä nische und die serbische Kriminalpolizei einer Verschwö rung ans die Spur gekommen, die de« Zweck verfolgte, dieKönigevonRnmäniennndSerbie« anläßlich der BermählungSfeierlichkeiten in Belgrad zu ermor de«. SS gelang der serbischen Polizei, einen Ungarn sest« zunehme«, der seine TeUnahme an der Verschwörung ein« gestanden hat. Amerikas Anleihe an Sugoslamier». (Eigner Draht bericht der „DreSdn. Nachrichten*.) Belgrad, 16. Juni. Dte amerikanische Regierung teilt mit, daß dte jugoslawische Anleihe gemäß den Beretnbarun- gen mit der amerikanischen Ftnanzgruppe bewilligt wird. Die Zeichnung von 25 Millionen Dollars hat an, 18. Juni in sämtlichen amerikanischen Hauptstädten an- gefangen. Dte Regierung hofft, daß die erste Rate 86 Mil lionen zu einem KnrS von »8 ergehe. Bürger un- Bürgerinnen Sachsens! Schlich! -ie Aeihen zum Volksbegehren! Am nächsten Montag werden die Listen für das Volks begehren geschlossen. Wer noch im Rückstände geblieben ist mit der Erfüllung seiner staatsbürgerlichen Pflicht, der rasse sich »un im letzten Augenblick empor zu dem bißchen Energie, das der Gang nach der zuständigen Wohlsahrtspolizciwache erfordert und bringe gern das kleine Opfer, dort wenige' Minuten auszuharren, bis an ihn die Reihe kommt, sich ein zuzeichnen und damit dem Ruse seines bürgerlichen Ge wissens zu genügen, das Gebot vaterländischer Pflicht zu erfüllen. Keiner lasse sich durch die Vorgänge im Landtage zu dem falschen Glauben verleiten, daß das Volksbegehren nun überflüssig geworden sei, weil durch die Ablehnung des Polizei-Etats der Rücktritt der Negierung und die Auf lösung des Landtages sowieso gesichert seien. Tie mehr- heitssvzialistische und die unabhängige Presse hat allerdings in ihren Kommentaren zu der Niederlage der Regierung im Landtage unter grimmigen Ausfällen gegen die als „Verräter an den Arbetterinteresscn* bezeichnet«:» Kom munistcn erklärt, daß im Falle der Ablehnung auch des Gesamtetats, die nicht mehr zweifelhaft sein könne, Regie- rungsrttcktritt und Landtagsauslösung den einzigen Ausweg aus der Sackgasse darstcllen würden. Damit aber wäre dann doch nur die Notwendigkeit der Herbeiführung eines Volksentscheids hinfällig, während das Volksbegehren nach wie vor seinen Gang gehen und bis zu Ende dnrchgeführt werden mutz, um eine imposante Kundgebung des bürger lichen sächsischen Bolkswillcns gegen die herrschende Miß Wirtschaft zu erzielen. Je machtvoller diese Offenbarung der bürgerlichen Millensmctnnng ausfällt, die von allen bürger lichen Parteien geschlossen gestützt wird, desto nnwidersteh licher wird sie auf Negierung und Landtag in dem Sinne einwtrken, daß diese freiwillig vom Schauplatz abtreten, ohne erst den Zwang des Volksentscheids abzuwarten. Kein bürgerlicher sächsischer Wähler darf daher in den Listen fehle». Die Not des Volkes rust und alle, alle müssen kommen! Auch die Beamten, die eine gründliche Besserung der Verhältnisse erstreben, haben ein unveräußerliches, ver fassungsmäßiges Recht, sich an der Einzcichnung in die Listen zu beteiligen. Es zeugt sicherlich von der peinlichen Gewissenhaftigkeit, die in Beamteukrcisen herrscht, daß sich Zweifel und Bedenken über diesen Zweck überhaupt er geben konnten. Sic sind aber vom verfassungsrechtlichen Standpunkte aus in der in den „Dresdner Nachrichten* vor einigen Tagen abgedruckten Erörterung aus sachver ständiger juristischer Feder so gründlich und überzeugend widerlegt worden, datz kein ruhig urteilender Beamter über die volle Verträglichkeit seiner Anteilnahme am Volks begehren mit seinem auf die Verfassung abgelegten Eide mehr im unklaren sein kann. Das Ziel, das mit dem Volks begehren erreicht werden soll, besteht, soweit cs dte Beamten betrifft, darin, daß diese nach dem Willen der Verfassung wieder zu Dienern der Gesamtheit gemacht werden sollen, wie es auch der Sinn des Eides ist. Sie sollen keine Schildhalter der Sozialdemokratie oder irgendeiner Partei überhaupt sein, und jeder Beamte handelt daher durchaus pflichtgemäß im Rahmen seiner verfassungsmäßigen Stel lung, wenn er das Volksbegehren unterstützt, durch das der jetzige verfassungswidrige Zustand beseitigt und das nor male Verhältnis der Beamten znm Staate aus der ganzen Linie wicdcrhergestellt werden soll, so daß Fälle, wie sie durch die Namen Nysiel, Lempe usw. bezeichnet werden, fortan zu den Unmöglichkeiten gehören. Die Sache ist so klar und ziveiselsohne, daß das offenbar in tendenziöser Absicht verbreitete Gerücht, die Regierung wolle sich die Listen auslicfern lasten, um Beamte, die sich cintragen, wegen „Verrats" zur Verantwortung zu ziehen, nur als lächerlicher Einschüchterungsversnch bewertet werden kann. Kein aufrechter Beamter darf sich durch einen so plnmpen Trick in der Ausübung seines verfassungsmäßigen Rechtes bcirren lassen. Wie den Beamten gegenüber, so soll auch sonst durch den Sieg deS Volkswillens die unselige Partciwirtschaft ge brochen und eine Regierung eingesetzt werden, die, getragen von einer verbesserten Mehrheit im Landtage, ivieder das Wohl der Gesamtheit zu ihrer alleinigen Richtschnur macht Die steigende Not im Volke läßt mit jedem Tage mehr er kennen, daß Gefahr im Verzüge ist, daß nicht mehr lange gefackelt und fortgewurstelt werden darf, sondern baß der Erneuerungsprozeß rasck und gründlich vollzogen werben muß, wenn nicht inzwischen Werte zerstört werden sollen, die überhaupt nicht zu ersetzen sind. Dahin gehört vor allem das kostbare Gut der religiös-sittlichen Jugenderziehung, daS bisher unter sozialdemokratischer Herrschaft tn steter Bedrängnis war und von seinen Hütern fortgesetzt gegen alle möglichen Bedrohungen von seiten der Regierung und threr Zweistimmenmehrheit im Landtage verteidigt werden mußte. Man denke nur an die eine Ungeheuerlichkeit, daß schon Kindern von 14 Jahren der Austritt aus der Kirche gestattet ist! Es liegt wohl eine tiefe Wahrheit darin, wenn die christlichen Elternräte, die durch ihren Landesverband mit flammenden Worten für das Volksbegehren in die Schranken getreten sind, erklären, daß geistige Not härter brücke, als leibliche. Das sächsische bürgerliche Volk selbst