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Runde Zahl. Madam« (da» Mädchen mit drn Bindern in den park schickend): ,v»r Fritz bleib» ad«r heute zu Haus«!" „taffen Sie ihn doch lieber mitgehe», Madam«, dann find', gerade ein halbe» Dutzend ... da» behalte Ich besser >"" Schlau. Passagier (zum Schaffner): .Hält.der Kug auf der nächsten Station so lange, daß man »ine Taffe Bouillon trinken kann?" Schaffner: »Nee, HSchften» kSnnten Sie rasch «in Glas Bier trinken und rin paar Würstel dazu essen l" Passagier: „Da» dauert doch noch länger?" Schaffner: "Ja, Bouillon gibt'» aber nicht!" Gut situiert. Richter: „Sie sind wegen Beiteln» z» acht Tagen Haft verurteilt worden; haben Sie noch etwas zu bemerken?" Gewohnheitsbettler: „Jawohl; ich bitte die Haft in eine Geldstrafe umzuwandeln l" Gutherzig. Hausherr; „Mich wundert, daß so ein großer, kräftiger Mensch wie Sie keine Arbeit findet; was sind Sie von Beruf?" Bettler: „Bierbrauer; unser Gewerbe liegt sehr darnieder!" Hausherr: „So, das habe ich nicht gewußt, da muß man allerdings Helsen; (zu seinem SSHnchen): Maxl, hol' mir mal gleich eine Maß Bier!" Nette Ueberraschung. Polizist (zum jungen Man», der nach einer Festlichkeit morgens im Straßengraben gefunden wurde): „Na, den schwarzen Anzug haben Sie aber diese Nacht schön zugerichtet!" „„wenn's noch meiner wäre.. „wem gehört der denn?" .„Einem Freunde, der will heute darin heiraten!"" Protest. Sie: „was, in die Schweiz willst Du während Deines Urlaubs, und ohne mich?" Er: „Na ja, ich wollte mir gern mal die Jungfrau anseben!" Sie: „Vas fehlte noch — die Ferien verleben wir, wie immer, in Klotzsche." Lin Zukunft» bild. Gepanzerte Infantric im Fencrgefecht mit Luftschiffen. Lrsatz „wie, Sie haben gar keine Reise aemacht in diesem Jahr?" „„Nein; meine Frau war mährend meines Urlaubs zufälligerweise so heiler, daß sie vier Wochen lang kein Wort sprechen konnte ... da habe ich mich auch erholt!"" ribschieds-tsynilie aus dem Fremdcnbuche des Hotels „Zum vergnügte» Stachelschwe n". Herr Wirt, jetzt sag' ich Luch Ade, Doch ohne großes Abschiedsweh; Drei volle Wochen hielt ich aus, Nu» sliek' für immer ich dies Haus. Venn ob ich aß und ob ich trank, Mb wachte, ob ins Bette sank, was immer man gespendet mir, Gefälscht war alles, alles hier! — Ein Hase ward mir anfgetragcn, vcr kratzt' mich katzengleich im Magen; Gefärbtes Kalbfleisch nennt Ihr Reh, Nach Gerstenbrüh schmeckt der Kaffee; Der Rotwein schmeckt nach Wagenschmiere, Nach span'ichen Fliegen Eure Biere. Vas Porzellan gefälscht en gros, Vas Danncnbett gefälscht mit Stroh, Die Wirtin trägt gefälschte; Haar, Es rechnet falsch der Kellner Schar. Das „Stachelschwein" ans Luerm Schild Ist eines Maulwurfs Ebenbild, Und statt, wic's heißt, „vergnügt" zu sei», Schaut's wie der Geist im Hamlet drei». Kurz, alles, alles groß und klein Ist falsch an Euch und Eurem Schwein! Doch halt! daß ich nicht Unrecht t»', In einem Punkte trifft's nicht zn. Er sei erwähnt !». d das mit Recht), Venn Eure Wanzen — die sind echt! e. ». Im Zweifel. Hausfrau (den zukünftigen Schwiegersokn beobachtend, der zum ersten mal bei ihr speist): „Jedesmal, wenn meine Tochter mit enier Schüssel herein tritt, leuchten seine Augen auf; gilt das nun meiner Tochter oder der Schüssel?"