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ei«» bleich«, Abstlach» aus hi« »icht einen siidern«» Becher au« di» rechte »tun»« Sr d*«l sich zu Sie üinken beide daooa. unter » ihn. .Der Bepganstnhrtt.^ ftimerr blaue» Augen io meertich. Der ganz neyen «an ganze Zaüd und gib» i^n ,n »eine Ha,»e zurück. Noch einmal lriil er zum Quell, «acht hinein, daß das Echo auswacht und i >L>i«8«Stulbel slingt eS uich wir et» Sl«g«r nN.,"Ät»§ Gerir« sicht chn der d«r JodoaniS- >s ,d«n befreienden >«»cht liagt in ihnen. Mer ei, gebundener Zauber, der »och aus den defr Zammr des zwölften Stund« warte». Daraus lau« st« tri»?«». Si* ie«« den Der Zutuns» l " Er ruft es laut in die stille ihm d«n Aus traumverloren zurückglbi. Ni« , . »r. ztveriichnich uo» alückSirunken. " de» Becher >n den Wald. Ein zitternder Mondilrahl sängt si«s D«»«ni Mn»i «r eiaen Augenvl'ck aus. um im Dunkel zu ve weiße Gestalt fft nicht mehr zu jelhen. Das Hege», da» der lx>:. lagt sich au» die S . . wirst xr aus »dm. wie ein wichen. — Hedwig rme ziehe», dicker nächtlij auf. um im Du hat,^ logt sich au^ die 2«it^ «der schach achl gegeben hat ltch». aLD läge Nichts mehr Gr Mächte am liebsten die weiße Gestalt neben de« zwischen jenem JobanniSabend neben dem üiber deu Lund liegen, sind für ihn ausgelötcht Da bricht sie daS Schweigen. Dan und trocken, ohne Einleitung. wi« »» sich nu befreien, -agt sie ihm: .-seit achtern weiß ich. daß ich seit meine« Later« Tgd vo» Mmoten gelebt habe." „Gertruds Er will nach ihren fanden greifen. Aber sie l«t die zitternden Finger aus den Pach deS Bootes, sich zur Heit» beugend. ckl« würde sie am liedften fliehen. hinunieMichen zu den kühlen Dellen, die sifbevglä uzend an hi« Wände des Bootes schlagen. ..Bei Gott, es war eiue Wohltat, wider Willen ange nommen. Die einzig« Genugtuung, die ich verlang«, ist die, daß Sie sich nicht weigern, wenn ich versuche, sie langsam, tropfenweise zu löschen. Das Bewußtsein sicher De mütigung verbrennt meine Seele." „Gertrud!" Diesmal ««fingt es chm. di« kalten Hände in die seinen zu nehmen. ^U»n Gottes Willen. Kind. waS soll vier die Geld trage?" „Haben Hie mir jenes Geld gegeben?" „Und Gott aus den Knien gedankt, daß ich es tal! Wie hätte ich später wagen dürfen, in Dein Leben zu greisen? Nur auS der Ferne durfte ich über Dich wachen, für Dich sorgen. Gertrud, wie bannst Du mir einen Bovwurf aus meiner Liebe machen? Er Kat ihr« Hände sreiaegeben. daß sie ihr tränenüberftrSmteL Gesicht in Ena» oerbe»>t«ll ttrn». Sr« hört wohl den lveichen. zärtlichen Klan«, das haLvergessen« Du: aber den Sinn kann sie noch nicht fassen. „Ich wollte Dich weich betten. Geliebt«, "darum bat ich Haavk.ous. Dir vorübergehend ein« Hei'mat zu geben. Fühltest Hu nicht, was ich empjänd bei der Einfahrt in den Halten, als unser KindlheiiSlraum r« Erfüllung ging — und doch so anders, wie ich gehofft hatte? Und acS ich Dich dann wiedersah. unter dem Flicderbaum. neben Thora —" Hi« richtet« sich auf „Tbora." sliüstert sie. zu neuem Leben. daS beißt sür sie zu neue« Bewußtsein des Schmerzes erwachend — ^Du liebst sie!" Er lgcht. ES rliwgi io sieaeSsicher, wie «ern: der Zukunst! an der Quell«. Und Hann, weich, stam melnd. irumei, von dem Uebermaß der Empfindung: „Weißt Du — denn noch nicht — Du. Du. mein alles — wen ich allein liebe in der Welt?" — ES scheint. a!s hätte da« Wasser des Hundes all« Mvnbstrablen in sich aufgefangen. so leuchtet und flimmert es. Wie eine breite Brücke, die Himurel und Erde verbindet, liegt das Licht acks den Wellen. Und mit weißem, »autlofom MäweMügel durchschneidei daS Boot dicken silbernen, zitternden Streifen und trägt sein« Insassen dahin in die geheimnisvolle Nacht der Sommektonnemvendc — Gertrud strich sich die braunen Haare aus der Stirn. Der Mchvwind ist noch vorsichtiger mit ihren Stirnlöckchen umaegangen als seine Küsse. „Warte. Liöb." Er greift indie^Tckcke und zieht «inen weißen svitzenischleier daraus hervor. Ekeaickt Du ihn?" Sie schüttelt zuerst den Kops: aber dann besinnt sie sich, sreiilich undeutlich. Er bindet daS dünne Gewebe sorgfältig um das feine Köpfchen, das er dann wieder an seiner Bruft bette!, und erzählt ihr flüsternd, wie er einmal vor Jahren, diesen Schleier ans den Geihblatiranken gelüst habe. Nls sie — .-Nun. als Du was latest. Gertrud?" „Ms ich vor der Liebe floh. Acige, weil sie mir zu groß erschien, zu ernst und heilig. Denn Du weißt ja, ich wollte das bunte Glück mit dem Schmetterlings- itaub aus den Flügeln." „Und letzt?" „Jetzt — weißt Du nicht, daß der Schmetter- ling nicht »ur die Wonne des Eintaglrbens bedeutet, sondern auch die Weihe der Ewigkeit?* — Si« sind auf der Hohe von 'IkodSbevg Aage kreuzt und richtet das Steiwr gevecke auf die Garienirepve des Haarklouscheu Haches. Gcborfam. wie das Roß d«r verständigen Hand des Reiters, folgt das Boot jsder seiner Bewegungen. Jetzt wicht 'eraus und reicht Gertrud die Hand. Eine» >.e Blicke über das Wasser schweifen lassend. Lieblingen eine Stund« wie die verffoss«»« - «U» - .Dann »»endet »« GmMrUd ,do-^. Hach, «u. Ne« sie wohl sag«, werden?- ticht viri. »si« sind daran« vorvereitei? S»e zögert noch, otgirich di« Äauttür »o, msstuet HSt. S* ssrht uni«» an d«r ^ " Ar»« au«, uichwi, «Ft,«« ist st« », ». I«i» Mchiud«». Uhr s«r»cht», atzchwrich h »«. ,«»^«tz 7-sr fA»tt «S. da«W«,b «» „»nm, H«r m v Omfche» ihn«». » . Den . haffe PM am Bsiri««» «be^d doch wisder »ih a» s«<» Glück zu slaude», LläbU»«. hat», rr , bersdtchte» Hu kannst D>r nicht vorftelt«». »wl ht. in s»sch«m Vvinnengav«« ,»»»«na » RutStrovse» d«r e« to weit und so l»»n< ldill Mi. LL.' Ni srmwlllig »»sti» gew. NU« nicht.1 »eu, irrigen Hasrklou« oei >Lo atmeten Leilnochme. für ein macht, hem großen Van. hatte», und von de« sie > den Arm nahm, uiid nun er de« alten Mmen hinter her KaMt«in»au«r. HaavI»»« «ch ,,«n si« zusammen in dom große« Haus,, das nun nicht l«»»«r leg». « vergnügteste FamUiei'dtner der W»lt ach»>,rl dgtt«». »i« Hedwi« ihnen «in Stündchen de« Sichineinondernnden«. Hchavig ko», heute iu«s.rf«lhen. wie Gertrud, deren Freudr mehr wärmt« als taucht«»«. Gi, lchholz waren doch wahlhostig auch di« Nächst«« dazu! Auberl gaftaad , sie Nicht «inen Augenblick Rl'de gehadl hätte siit jrnein kühna» Schnitt ralle« FredenSborgß. und daß sie. wäre die Lach« schlecht abgelanfe». alle« Glück an seiner S«is« perzichtei hätte »ich noch nachtläalich Dial». n wäre, um zu lernen. v»e man Wunden heilt. Zum Glück sei es aber i» war so uttbffangen glücklich und verfolgt« da« Bravtyaar mit so kindlich . daß Gertrud suhlte, auch hier keine Hoffnungen zerstört zu had«,-. «n. der Waile die Ellern zu ersetzen, si^ beide ans. als man sie. al« Mittefpunkt von so viel Liebe beurlaubte. Sie Hallen dem Waldgotte «in«» >n dessen unermeßlichem Reich sich ihre L ch wußten, daß er auch ein kleines Vogel«! . , , .rachen sie von der eigenen Tchicksalisiührung tutenden Ring« »«reinigt. Anfang und Ende ihres Liebesleven- i Wicker trennte sie eiue flauer von der Well, wiöder lag eine Wasserst«, Aber eS tvar Nicht der träge, still« Fluh, der kaum noch di« Auge». . «mochten. »»d ?nün '"lck Nein, auf der Aaren hinunlerireiben mochte, dem ! zogen Hunderte von Schiffen und dem Leben entgegen! Dor ihnen lag das Taaebuch deS Krüppel-, der S>« qruni . raschen , sMli .. Flut d«S Sunde« Tagen, »a d>« Auge lisch« sich dem Blick Mnete. Er schrieb: ^Daun weüdet Uhr beide i sudle deS Menschen «kennen lehret: die Lieb Meinung anfangs nicht recht und wollte mir nen oor»cher, mit geschwellten Segeln d«r> Auskunft beiße» Sehne» und m gleich der Genuß tea zusammen t-.'ÄLr verein» sein, die Uhr mich dir höchst«. Ge» , Liebe »nb die Freundschaft. Uch verstand di« .. recht und wollte mich dagegen auflehnen. daß sich immer einer für den anderen opfern müsir hier aus Erden, unb daß die GlückSrose am lisbsien aus einem Boden wächst^ der mit Herzblut gedüngt ist. Jetzt bin ich froh, haß ich mems dahingeben durfte sur Euch. Du. Aoa«. wirst Dir die roten Rosen pflücken und nicht die weißen, di« i» den Händen d«S Krüppels lagen. Du wirft deS Glückes Erfüllung scbauen. Ich beneide Dich nicht wehr.. Es liegt eine berauschende «Seligkeit in der Hoffnung, in der unge. stillten Sehnsucht des Herzen« Niemals kann Gertrud möh " ^ die Mein« war. Gönne mir den LriumiH. der in «r '»s> lckiwer erkämpft. lind Du. Geliebt«, die Du mich lehrtest, für andere loben unb glücklich sein! Sei gesegnet! Auch beute, am letzten Doge, habe ich nicht viel Wort« sür Dich. Sei peöocrnet! Die Reifen, die der treue Heinrich um sein Herz trug, sie sind gesprungen. Ein Höherer wird da» letzte irbiüche Band löten, das mich noch an di« Welt sessölt — an Luch, denn Uhr seid meine Welt qewe>en! Lebt wohl! Ich gch« auS dem Schatten an das Lickt — fute Guck tim Lickt zu bitten!" Sie hatte ihren Kops an seine Sckulter aeleg» Bon jenseits der Mauer hörte «an Peitschenknall und lautes Lachen. Dort führte die groß« Straße vorbei. Aber der Efeu und die Ulme« schützten sj«. Bei ihnen, im stillen Winkel, tvar dar Jrlaev uckd dt« L««b« cud mehr die Deine werden. alS sie dicken Worten liegt. Glaub« nur. Llimklolleli vo» bekannter vorzüglicher Qualität in und W»»ckvlL«dff«>t, alS: Wert»«'» aloUv», k. E- und L S.. in alle» Preislagen. Versand nach ollen Staaten deS Weltpostverein« Prämiiert: WeUauSftesiuug St. Louis mit »oldeuer «ud silberuer Medaille. VsrIRöüer, »»rs»»n«ldäele«p, Küutgl. HSllrtt««,!». Ho5lt«5vr»»t, üilitl erirun r. kitml I. Ittt. vr»»ovill-oiil2Liro Vorlluo. 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