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MV« u Neudock (Slraßbura t. - Luise veae» grd. l »LI- .- Sck Lvlau, Für »aser« Hau»fr«i«e». Wa» speisen wir morgen? Für bvber« Ansprüche: KrammetSvögelsuvpe. Gtelnbut« mit Anstenrsauce. Entenbraten mit Salat. Apfrlknchrn mit Schlagsahne. — Für «tnsachere: Schivatzwutzrlsuppe. Schweinebraten mit Rotkraut und Apfelniu». A>«tbua»tSs»»tulattu«. Von 7vo «r. Mehl, «v »r. Zucker. 2bv Sr. Butter, » »tern, » Deelöst.ln Zimt. «Mer feinäkrtedentn Mulinlnuh. einer Mesteripitz« gestostenen Velken, «iaei «einen Messerspitze Hlri-iikoenial« merbt man »inen r»ig, nickt »u dünn auSgerollt, den man mil Auäftrckern oder dem Kucken« är-cken in iterlrcke Formen scknetdrt und bkllaeld tzäckr. In einem Bleckknsten oder Porj-IlaistchUIsel hält stck da« G»t>äck iedr lanpe bitck und wodilchmeckend. Um e« noch bützs-ver auS- iedend zu machen, kann man die normen vor drn» Backen mit buntem Sir»ui»cker besäen oder nach dem Backen mit einer Glasur übersireichen. Mü « btetg »uChriftbaumkonsekt. »00 Ar. seine« Mebl und rag Sr. barte, kletngeickotuenr Bntter werden durcheinander aedröse», woraus man in dr« Milte der ausaebäusle» Masse ein« Verliesung mach», ein aeschlngenkS E, und »in Eidotter, ein Sblbffes Mucker un» eine Prise Sol« mu dem Mebl vrerüdrt, den Teia mll den fänden schnell glatt wirkt und diinn autrolll, um mit dem »«»»siecher oder dem Kuchem ädchen kletnr Stücken darau« «u schneiden. Der Teig wird besser, wenn er in einen, kalten Raum bereitet und vor dem Ausrollen »inlae Stunden kalt ge stellt wird. Bevor man dt« Kuchen in den Os-n schiebt, um sie bei mähiaer HI»» m backen, kann man Ne mil grob gebockten Mandeln bestreuen, etwa« Marmelade in die Mure der Kuchen leaen oder dieselben nach dem Backen mii einer Zitrone- oder Schokoladenglalur Überziehen. Quitten- Konsekt. (von einer Abonnentin eingelandt) Ein» beit-«ig» An,abl schöner iriser Quitten, ob Biinen- oder Aepsel Oultten bleldt nch al«,ch. schält man sein, entkernt da« Kernbau« und schneidet sie in klein« Stückchen, int dies« in «ln« Kail,roll» und gi bt io viel koch-nded Masse, daraus, »atz die Ouittentiuckchen gan« davon bedeckt lind Wenn die Quitten O'nz weich Nnd, werden Kr durch ein Haarsted ,u Mus ,»r drück und dl« ,»m anderen Tage »igedeckt in «inen küble» Ütoum gestellt Ander» Loa« wiegt man die aewonnene Marmelade und rechnet aus jede« Psunb derselbe» ein balde« Bsnnd Zuck>r. Dielen kocht man <ur arohe» Peile und lügt, wenn dieser Moment gekommen ist, die Murnielade binzu, die nun so lana« und beständig gerührt wird, bi« ste bei de, Piobe glatt vom M de nen köstel abniiichi, u»d wenn man st» »ur Seilestreicht. den Strick hält Ortzi säht man di>Ie steile Marmelade addawvien und streicht ste dann aus ein-m out mit Master beseutbteten Boarn Pergamrntv'vier, die man ans pissende Küchrnbrettwen ziedi und in der oberen Bralröbre trocknen läßt, nachdem da« Feuer im Kochherde ousgegangen ist. Am nächsten Morgen bk'etlri man. wie oben ongea-ben, ebensolche Perga>nc»tt>ogen vor. ftünt die MnlM'Iade auf die ander« Seile und läßt ste wieder trocknen Al« daun kann man ste ln die gewünschten Stück« schneiden Die Benutzung de« nngeseuchteten Pergam»,ilpaoier« ist ansterordentltch vrakiiich. da sich die Marmelade leicht davon abloft und «ui schnell»'«» FertinsteNuna de» Quitten Konsektt weieniiich beilrggt. Zuletzt wird dieses mit Puderzucker bestreut. HVe»l>„«.»>»,«r beste, Qnalttäi. mehriach oränttiri enwtkblrn L Wrinelllainbrik Hollies. Meisten. waklbekönimlicher Onnliiäl emvsehleii ä '/> Fl. Mk. 2.50 » >/« Fl Mk I. di X, I»ttl>,,« »D K«»p„«-r, Dresden A.. (Sr. Briider- aasse Iv. Ei« Teil dieser Esse»«, mil zwei Teilen kochenden Walkers gemilcht, gibt kinen vorzüglichen Punsch Lnrnpa« , hochiriuer Tasrl-Likör, enipsedle» 8«>IiI»Irr«x Utirnor, Likör-Fabiik mit Dami'sbetried, Gr Biüdergasse 16. «dldkl, Grunner Str. 22. hält sich »um Be- ^ Inch empsoblen. größte Auswahl i. fs Likören. Nene Spezialitäten! Prali»ä-Lik., Zivilliuge u Drillinge. M-»I- vcrmischtcs. -Die dem Muß zirgegangene Krieasla iilich verflossenen Reichstage uumsttesbar e »rkiSenn ibm i» d damit .rot'snnng. , seicht ist nur noch eine letzte Anstienaung dazu nötig, aus die Truppenstärken bemerke ich noch folgende-: Tie de» Euisertiuiiarn im Süden der Kolonie, da- fehlen , Verbindungen. insbesondere der Mangel an die Notwendigkeit, alle Bedürfnisse der Truppe von rück- vor ToreS- kiS,»„K de« Oberstleutnant- Kntzl über die Krteaöla^e in Eübwesiosrika bat folgenden WoUlnui! „Bom inilltöiiiche» Standpnnkt kann dem Antrag, die Schntztruppe i» Südmeslafriko im nächsten Etatsiadre aus 25lX) Monn zu ver mindern. nicht zugtslimmt werden. Es ist bemerkt worden, daß die Widkisiandskrasi der Holtenlviten gebrochen sei. Das kann mir dabin verstanden werden, daß große Schläge, große Opera tionen voraussichtlich nicht mrkr zu erwarte» smv. Dir Massen des Mraner« sind zwar ze,streut, er bat sich in kleine Banden aufgelöst. Tie Nmicheiheit der Verbindungen, die sorigesetzte» Ncbeisälle. die radlreichen kleine» Gefechte und die Be,l»slmte» beweisen, wie Irbr der Klelnk'iea noch km Gange ist »»d wie ge fährlich er ist. Eine völlige Berudiguttg de» Vnrides, «i» Ende des Kriege» ist somit nicht erreicht Et» solches E»dr muß aber erreicht werden Geben wir de» Kampf vorher auf. so wird der Gegner materiell und moralisch erstarken, er wird großen Zuzug aus dem Kapland heranriehen und dann diune» kurrem aus der ganzen 21»ie »um Angins Vorgehen Nehmen wir al>o dem T'irppenfnhrer die durchaus nötigen Truppen, fallen wir den Arm, so bedeutet dies den Verlust des FeldzugeS und den Vkilust der Kolonie. Die Forderung dessen, was an Truppen nötig ist. stützt sich auf die Angabe» deS Kommandeurs und Gouverneurs, die nach pflichtmäßigem Ermessen zu dieser Ansicht gekommen sind und die die Verantwortung zu tragen haben. Diese Forderung wird von uuS nach sorgfältiger Prüfung kür richtig geholten, ebenso wie die Maßnahmen, die der Triipveusichrer zur Niederwerfung deS Aufstandes trifft. Wir haben dir begründete Vossirurrg. damit in absehbarer Zeit dr» K'ieg z» beende». Viel- Jn bezug bedeuten- ionrr, oas «rrglen aus reichender Verbindungen, insbesondere der Mangel an Eisen bahnen. die No'wendsakrit, olle Bedürfnisse der Truppe von wärts brraiirubriugen. die Kampsart der Hottentotten, die vor allem daraus auSgeht. solche Transporte anzugrrisen, bedingen einen starken Schutz der Eiappenlinte. Von den zur Ve>fng»ng siebenden Truppen muß ein großer Dell zur Besatzung von Etapvenstalionen. zur Bedeckung von TranSvorlen. von Magazinen, zur Bedienung und Sicherung der Telegraphen» und Hcliographen- liuien verwenvet werden. Weitere Leute sind der fechtruben Feld truppe abznrechnen. die zu besonderen Zwecken 'Etsrubahndau- Kompagulen. Scheinwerfer-Abteilungen, Saiiitälspersonal). zur Bewachung wichtiger Wasserstellen, zur Absperrung de, Grenze, zur Sicherung von Farmen, zur Bedeckung der dr» Kolonnen un mittelbar folgenden Bagagen Verwendung finden oder als Kranke in den Lazaretten liegen. Man kann wohl sagen, daß wir, um einen Mann angrisiswcise an den Feind ru klingen, vier in die Kolonie schicke» müssen. Auch wenn wir die Truppe» vermindern, wird die Zahl der für die besonderen Zwecke tn Abrechnung zu billigende» Truppen nicht in demselben Maße vermindert. Tie Sicherung der Eloppcnllnien wird ebenso notig sein und fast eben so viel beanspruche». Aus allen diesen Gründen müssen wir »nS daher unbedingt drn Forderungen der an Ort und Stelle befind lichen verantwortlichen Herren anschlleßrn. Wir können nicht vom ariinrn Tisch a»S ondrrS dekretieren, wir können ni.dt Hof» krlrgSrat spielen. Wer dies tut. übernimmt die Ver antwortung. Wir übernehmen sie nicht." * Die vrri««tu «us dem Wochrnmarkt. Die Gemahlin deS Herzogs Karl Eduard von Sachsen Koburg-Gotha, Herzogin Viktoria Adelheid, scheint ihre Ausgabe als Hausfrau sehr ernst zu nehmen. In Begleitung einiger Hofdamen «»schien sie am letzten Marktlage in Gotha aus den, Wochrumarkl. um selbst für ihre Wirtschaft einzukansen. Anscheinend mangelte rS tn der Herzog Ilchen Küche an guten Kochtöpfe», denn die Herzogin räumte unter drn Bestände» dretei Topshändleiinnen ga»j gewaltig auf In den Jleticherständen »lkundigte sich die junge Fürstin eingehend noch drn Preisen der verschiedene» Fleisch- und Wulstsorten. Als sie von den hohen Pielsen hörte, meinte sie erstaunt: .Ja, daS ist aber doch undenkbar' Wie kann denn da eine Arbeiterfrau mit ihrem HauSgelde zurecht kommen! DaS muß sch doch meinem Mann mal erzählen!' In den andere» Ständen sprach die Herzogs» ebenfalls vor und entnahm mancherlei Ware. Einen Teil deS Einkaufs übergab sie den sie begleitenden Hofdamen: den Rest behielt sie in der Hand nnd tranSpo>lierlr ihn peisönlich nach Schloß Jrirdenstcin. Dir Herzogin erscheint üb>ige„S fast jeden Tag in der Küche, nni »ach dem Rechten zu sehen. Küchenaibett geniert sie nicht im geringsten, und selbst beim Kartosjeljchälen hat sie schon wiederholt geholfen. * Der Besuch der l>at>rischrn KSuigSschlSsfer nimmt, wie auS München gesch,irden wild, von I, hr zu Jahr ab DoS Juleresse an den aioßintigeu Schöpfungen Ludwigs li. verliert sich Schloß Herien-Chieimee wurde in vielem Jahre von 8000 Personen weniger besucht als im Vorjahre, Lindeihos und Hohenschwangau! von 1000 und Neuschivaustei» von 4000 Personen weniger. Das Mell-AMLlI! Nii 8elisIlM1eii ftlanleo „Oe>«r«»n", erL^lL8Li§e§ iLdrikLt. OMee feste!, 8eL1oLL-5tr. 6 — 1. Ovpiilllillvt I8'0. Fernsprecher 1655- k ''.I-' ^ Msimctillieii ^ swxLolüt ru billigen pi-okoo kl. (ZfvLLMann, werden Verkaufsstellen: 0»«i»nItrop Si<pn»«o 2A I»1«pi>«» «». 7S< Ivlvpdm» >o. 1937 H«I»»I>:ep8«p««»»v 41 troll» «>,>«»,^ S«e»»»»1 Ntttemd. lli'eilllvei'Lili in StiMMl. RNckstand»verzeichnir. Von den am 28. März v. I. verlosten und zur Hcimzahlung gekündigten 4°/ol8<rn 8e1,u1<Ivvi'8l'I»rolI'un86u nu8orv8 Vt,ioii>8, littmllmr soll I9v.r, sind «ock, nicht ringclöst und seither auster Zins: I. gekündigt aus den 1. Oktober tttOS: I-tl. H » z» 2«>M> .« Nr. 2-j24. I-I«. «er zu uum .e« Nr. NO 162 624 921 1')29 IM 1975 5285, »!244 «üisO "702 0009 > >>. Q« zu .'»iiii .er Nr. 824 802 !<85 1105 2331 2362 3101 3302 I"02 4182 >310 132! 4301 4302 6651 8470. I.t«. I»I» zu rit»» ./k Nr. 501 535 722 1045 1075 1375 I42l >871 3"I2 3700. >->>. I » zu 20«» « N>. 3.',! 535 512 955 1061 1295 1562 1881 1050 1470 1364 1 60 5835 58,0. II. gekündigt ans den I. Januar INNtt: 1.1t. « « zu 2<»<»t» -/« Oir 108 5ü!8 ,003 2076 2718. I.t«. »» zu IttOO ./!! Oir. 447 8'40 3330 3760 1053 10.38 5326 087,4 8«>80 8087 I.«,. «4L! zu k»«N >l Oir. 273 313 677 706 823 998 1100 2556 28>8 30»! 33xi> 3716 3837 4318 1320 1327 1500 5823 8017 I.tt. I»I» zu 2!r. 2Ä4 2!38 067 4113 1360 4103 2498 2723 30.23 3143 3727 3728 3770 I.t,. I » zu 2<»t» ./« Nr 13 126 303 186 516 608 826 050 1183 1278 > 206 1403 2007 2147 2550 2578 3616 1023 1460 1670 1770 1027 5227 5620 5050 Dir Einlölniig erfolgt zum Nennwert außer an »ckm Aßk i» Lliüml. Mii>r«s!iitzr K 7. kostenfrei in Fraussurt a. M bei der Astktiiin!>kr IisWto-Mllsliiaft M iltr Militlütiitsltirl! klMnnk und bei den lomligeu in den Schulbvelichieiduiigeii genannten Zahlstellen Stuttgart. 10. Dezember 1006. lätnoltOon: I V Koch. L. 8ekölldorn, MimlMtiibaus. xtrsanü- und 8M-8tslIl8sl. 1« Kleine Planensche (Sasse 1v. Ecke Weiuligftraste. Reine Natur-Backbutter. Schone Rosinen in allen Preislagen, Pid von 25 Pf. au. Schöne Srrltania in ollen Preislagen, Psd. von 30 Ps. an. 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