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Dresdner Nachrichten : 07.08.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-08-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188208075
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820807
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820807
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-08
- Tag 1882-08-07
-
Monat
1882-08
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.08.1882
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«r. »!» und geplaat und e» bleibt ihm für'« Alter doch kein .. übrig, während der Mensch, der in den Tag hineinlebte, ftug: «Was werden die Leute -u deinen Umtrieben sagen," oder «war wird schließlich aus dir werden, wenn dich die ElnMzrtät der Jugend verläßt," besser dastellt. Die Folgerung, die sich aus dieser nicht zu leugnenden Tbatsache crgiebt. ist wobt aeelgnet. den Leicht sinn zu protegiren, indes, sollte er ebenso vorsichtig wie jeder andere Protegü erst nach seiner Herkunft gefragt werden. Der Leichtsinn, welcher von der Genußsucht absiammt, ist der alleUrfährlichste, denn ihm ist nichts mehr heilig, er schreckt vor keiner Konsequenz zurück. Am ist e» aleichgiltig, daß er in so vielen Familien Unfrieden und Noch zurücklaßt, daß sich mancher Familienvater heut mit Scham der verflossenen Tage erinnert, mancher junge Mann die Achtung seines Brodlicrrn verscherzt hat. Was kümmerte die vom Leichtsinn erfaßte Mutter, daS müde, weinende Kind; sie wollte sich amü- siren wie Andere. Reichte daS Wirthschaftsgeld zu Extraausgaben nicht hin, ja, nun so wurde geborgt. Ich kenne eure Fra»:, dir, um B. die Freuden der Festwoche genießen zu können, ihr hübsches Brautkleid für einen Spottpreis verkaufte : von Männern wurde mir erzählt, die ihre Familie darben lassen, Frau und Kinder, wen» sie ja einmal zu klagen wagen, mit Mißhandlungen traktiren, aber kei nen Abend m lustiger, auch zweideutiger Gesellschaft fehlten. Wie niag eS nun in den Haushaltungen zugehen, wo der Rausch des Vergnügens verflogen und die Sorge (Heinrich Heine schildert sie so hübsch mit dem Strickstrumpf) als jäher Gast eingekehrt ist l Die augenblicklichen Verhältnisse: die Entwerthung der persönlichen Arbeitskraft durch Maschinen, die gesteigerten Bedürfnisse und Ansprüche der durch den Größenwahn ergriffenen Individuen, sind überhaupt nicht dazu an- gethan, daS stille, reine Glück des häuslichen Herdes zu nährcn; im, wie viel mehr müssten Diejenigen, die immer von „Volkswohl- falnt" und „VolkSerzichung" schreiben oder sprechen, bemüht sein, mit dem guten Beispiel der Zurückhaltung, und Sparsamkeit voran zu gehen. Ein Sozialdemokrat der ersten Qualität, der das Wort wo nur irgend möglich gegen die „Verschwendungssucht der Groben" ergreift, bl schwelle sich nemich darüber, daß seine Tochter in eurem Geschäft nur 16 Mark Lohn pro Monat erhalte, eine Summe, von der Niemand anständig auskommen könne. Der erbitterst« Vater schilderte, wie sich der betrestende Prinzipal durch die schlecht bezahlten Dienste seines Personals allen Komfort gönnen, jedes Vergnügen verschaffe» könne. Selbstverständlich wurde dem Manne Glauben und Beifall gezollt. Wenn aber der als so gewinnsüchtig hingestcllte Kaufherr gesellen hätte, wie sein Ladenfräulein mehr als einen Monats- lobn in Würfclbuden und Tanzlokalen aufgehen ließ, so würbe er sich vielleicht sagen, daß er immer noch zu gut hononre. Die Kla genden von Profession — es giebt ja Menschen, deren Antwort Mts ein Lamento ist — haben sich durch ihre Bethciligung am Knei- penlcbcn oft viel geschadet! Wenn man zum Verthun der viel leicht auf Krankheit oder andere simulirte llnalücksfälle hin er bettelte» Groschen auch die Abendstunde wählte, ein vorlauter Liclstslreif, eine unerwartete bengalische Beleuchtung, führten doch recht unliebsame Erkennungsszenen herbei. „Ist das mcht die alte Müller" — ich bitte höflichst alle mit diesem, nicht mehr ganz ungewöhnlichen Namen behafteten Herrschaften, sich ja nicht etwa getrosten zu fühlen - „die dort die dritte Portion warmes Abendbrod und das viele Bier vertilgt und dabei doch jeden Sonnabend zu uns ansprcchen kommt?" hörte ich eine hübsche, freundliche Bürgcrsfrau auSrufen. Da klagen die Leute und überhäufen unsereinen mit Bittgesuchen, während sie liier sinnlos das Geld wegwerfen," brummte ein alter Herr im Hnppodrom u. s. w. Die Roth wird ja oft verkannt, aber in diesen Fällen sicher nicht. Wer die Gabe nicht zu würdigen versteht, ist ihrer selbst nicht würdig. Darf man wohl jetzt mit Denen rechten, die Herz und ihre Tbüre vor den Leichtsinnigen verschließen, die sie bei der Tbat mit eigenen Augen sabcn? Gewiß nicht. Aber der Gute sollte nicht immer mit dem Bösen leiden müssen! Eine in hiesigen Wolst- thätigkeitsvcceinen wirkende Dame wird Mer, wenn sie einen ihrer Armen nur auf dem Wege zum Juchhe gehen sah, noci, viel här ter werden, als sie sich neulich zeigte. Eine Frau, deren Mann schon sehr lange krank liegt, die nicht mehr wußte, wovon sie die Kinder unterhalten, die Arznei geben und Stärkungsmittel beschuhe» sollte und dabei doch in die Reihe der verschämten, also der unglück lichsten Armen zu rechnen ist, hatte sich auch an einen der vielen »ilfsvereine wegen einer Unterstützung gewendet. Zwei Vcreinsdamen kamen als Abgesandte. Sie singen die Frau nach Allem inquisitorisch aus und als sie damit fertig waren und zugleich auch recht behaglich and ausführlich die Musterung der Wohnung beendet hatten, sagte die eine Samariterin, indem sie auf ein Sopha deutete, woraus der Kranke gebeitet war: „Aber Sie haben ja noch Möbel l" „Ja," scklmdirte die andere Priesterin der Barmherzigkeit, ,.mif dem Ösen fleht auch noch eine Schüssel mit Speise." Das Resultat war, daß die arme Bittende als noch nicht hilfsbedürftig genug abgemiescn wurde, während anderen Personen, denen eine gute Suada und die Gaden der Heuchelei und Lüge zur Seite stehen, mit Freuden ge holfen wird. Im „Faust" des Dramatikers Mnrlouwe antwortet Mephistopheles: Kolamon mmoris, aockiu» Iiabuissv malorum; (cs ul ein Trost für die Unglücklichen, LcidenSgenossen zu haben), aber durch de» Trost allein kann sich Keiner vom Untergange retten. Dem Armen, der seinem Leben durch Ertränken ein Ende machen will, springt man nach, oder wirft rhm wenigstens ein Seil zu; warum erbarmt sich so selten Jemand Desjenigen, der mit dem -lrome des Lebens vergeblich kämpft ? Wird Alles für die Rettungs medaille oder für die öffentliche Anerkennung gethan, dann möge sich mir schnell ein Verein konstituirc», der verschiedene Ordcnsgradc ;. B. für die Spenden an halbverdorbenen Nahrungsmittel», heumtcr- gcnssenen Kleidern w. re. austheilt, oder eine Zeitung subvcntionirt, die alle Namen der Wobltbätcr, selbst der Zweipscimig- und Pfennig- Geber täglich mit „Versalien" druckt. — R»«»r1pl»t«»». Solls H — blonta^, cköll '; Magnat 186^ BermischteS. ^Amerikanische Anekdote n. In San Francisco starb kürzlich ein Advokat, der in einer unglücklichen Spekulation sein ganzes Vermögen verloren hatte, so arin, daß von seinen Bekannten eine Sammlung Veranstalter wurde, um ihn anständig beerdigen zu lassen. Jemand kam nrit der Sammelliste zu einem durch seine Sparsamkeit bekannten Herrn und bat um einen Beitrag, wenigstens 50 Cents. „Nein," sagte der sparsame Herr entschlossen, „hier haben <oic Ui Dollars, lassen Sie gleich dreißig Advokaten beerdigen. In »übliche» Dinge» muß man nicht sparsam sein." — „TcrasSifting" erzählt von einem Farbigen, welcher zu dreißig Tagen Gefängiriß vernrtheilt worden ist. „Dreißig Tage!" ruft der Gefangene bei Vernehmung des Urtheils aus. „Nennen Sie das Gerechtigkeit, meine Herren? Dreißig Tage gaben Sie mir für dasselbe Vergehen im vorigen Winter, wo doch die Tage bedeutend kürzer waren, als sic jetzt während der Hundstage sind." Der Gerichtshof sieht die Nichtigkeit dieses Einwurfes ein und mildert die Strafe auf zwanzig „rage herab. * Amputation einer Tigerpfote. Eine seltene Opera tion wurde kürzlich in der Menagerie Rcdcnbach zu Amiens uus- gcsübrt. Einem großen und sehr wilden Tiger war eine seiner Krallen rn'S Fleisch gedrungen und eine Entzündung entstanden, die das Leben des ThiereS bedrohte. Eine Operation war unaus weichlich, und Herr Durieux, Thicrarzt in Bcauquesne, wurde mit der Ausführung derselben betraut. Er und Redcnbach trafen alle Vorsichtsmaßregeln, um einem Unfall vorzubeugcn. Nachdem sich Vmuchc, das Thier zrr narkotiliren, als unzureichend erwiesen hatten, tonstrrmte man nach Anweisung des Thicrarztcs ein sinnreiches Instrument, vermittelst dessen man fick der kranken Tatze des Thiercs bemächtigen und dieselbe durch das Gitter des Käfigs ziehen konnte. Der Tiger machte riesige Anstrengungen, um seine gefesselte Pfote zu befreien, und zehn Mann, welche sic air Lederricmen festhielreir, mußten hierzu ihre ganze Kraft aufwendcn. Unter fürchterlichein Gebrüll, in das sämmtlichc Thiere der Nachbaikäsige mit einstimmten, wurde die Operation vollendet, ein Theil der Pfote amputirt und die Wunde cauterisirt. Der Operirte befindet sich seitdem wohl. Die Zunge, mit der er die Wunde unaufhörlich leckt, ersetzt den Verband, und bald wird er wieder im Vollbesitz seiner Kräfte sein. *Ern neuer Methusalem lebt in dem Dorfe Kifln bei Kulm in Westpreußen in Gestalt des Hirten Daniel, der nachweislich daS wunderbare Alter von 116 Jahren erreicht hat. Derselbe ist noch körperlich rüstig und erfreut sich auch noch einer geistigen Frische. WaS speisen wir morgen? Vornehm-, Suppe mit Lcbernocken. Kotclettcn mit Blumenkohl. Schinken mit Burgunder- nuee. Sandtorte. Einfach: Rindfleisch mit Kohlrabi. Erstes TveisenhauS von v.l», ««»», Webergasse La MittagStisch von 12—3 Ubr. Abonnement 20 Proc. Rabatt. Oestcrrcichische Küche. Gute gepflegte Biere und Weine. Angenehme Lokalitäten vartene und 1. Etage. Dresdner Getreidekümmel, reinstes DestitlatderLiqueur» Fsabrlk von 8eI»tIUnp«L Drevden-A., PfarrgasseO (Eingang Äüntzplatz), ist seiner vorzüglichen Qualität wegen hestcns zu empfehlen. 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Dir Beerdigung findet Dienstag Nachmittag 3 Uhr -wn der Todteu- halle des Trinitatistirchhofeü auS statt. Für die vielen Beweise liebe voller Theilunhme, sowie für den prachtvollen Blumenschmuck beim Hinscheivcn unserer innigstgelieb- ten Mutter und Großmutter, Frau Juwelier Auguste dem. Heider, sagen wir hiermit unseren innigsten, herzlichsten Dunk. Dresden, 0. August. Die trauernden .vuiterlasfeucn: Th. Heider, Kgl. Hoskoch, nebst Geschwistern. Für die bei dem Tode unserer unvergeßlichen geliebten und viel zrr früh für uns dahingeschicdenen Frau, Mutter, Tochter, Schwester und Schwägerin, SvlML LLtliß«, gcb. Kinn, durch Wort, Blumemchmuck und Bcglcitnng zur letzten Ruhestätte bewiesene zahlreiche Tbeilnahme sagt im Namen fämmtlichcr Hin terbliebenen herzlichsten Dank StadlkrankenhauS. der trauernde Gatte I4c»nl>»»r«1 !!»«,««». Itzaiiir. Für die überaus liebevolle Tbeilnahme an dem schmerzlichen Verluste unserer lieben Mutier Karokine verw. Lehman» sagen allen Freunden und Ver wandten unseren tiefgefühlt. Tank. Dresden, den 3. August. !! I n t vrI«» an « n v n. »DI uf der Vogelwiese wurde gc- stcrn ein gold. Siegelring m.blaucmStcin verloren. Gegen sehrguteBel.abzug.Alaunstr.41,3. Eichhörnchen entlaufen. Geg. Bel. Pirnaischestr. 13,2, abzug. Li« jiiilgtr Maim, sicher im Rechnen, wird für Comptoir eines Holz-Geschäfts außerhalb Dresden per sofort aus einige Monate zu engagiren gesucht. Adressen mit Angabe bisheriger Tbätigkcit undKehalts- ansprllchen, sind unter 8- D. S7» bei der Aniionccn-Exvebition von Haasenstei» L Vogler in Dresderr niederzulegen. FürStellensuchende fcder Branche ist der Leutfche Central- SteNen-Anzetgerin Tübingen v. höchster Wichtigkeit. Probc-Rr. (alt. Dat.) gratis. ClLcgcn Verlseiratbung wird für ein größeres Dominium in Schlesien, Kreis Licgnitz, ein un- verheirathcicr, älterer, erfahrener IllMtzl' zur selbstständigen Führung für losort gesucht. Offerten mit Zeugnissen beliebe man unter -tz. 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