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»tili rr^iftaxv-. id Wintnuber- n ««macht, ist zu verkaufen, ift. Nr. S.Ill, !the« »Iwi»« Musikalien- g sinrn ^ Hoch! Tiebel zenfcste >i«s«n Tag sr der Familie mag. hl bekannt «g er gestrigen Sir. rben betreffend, lheile X und S d. Bl. von mir hrieben worden Herrn s). Brück- »raucht worden, öerner der Be- t den Schwenk- bevollmächtigter »brr ungangbar Erben in «inen kelt hat, weil beschränkten Be ttet wurde. Roack. uartal iumal, ' Frist en ist, nenkunst c Zunft, md zu berathen en Staaten :ei- possibl« sei." alla" zu lesen, r. i. ^ Vogelwiesen« Rgr. mich zwingt zu «S nicht! ch die Nachricht eachtetl? Wollte nen wehrm, so r erscheinen, hi« »Sig abgelegt - ltrn Hexenavgen. keestraßkneck«. tE 7»ck 7! ck -.Ä r'.p.sf» tL'-r ch-rtt »?i -ick ,!..'»g-ck-r t-'-'l-." ck ,ckks»ttiack»ck rckn!) triff t! 1-u --icktok .2 .tr-m^-rr nz 7) q.'.l >»ck .><!'!') ',<1 / I»-.7. . 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September. , — Gestern Morgen gegen halb 7 Uhr sind die hier in Gar nison liegenden Schwadrunen des Gardcr«iter»NegimentÄ ausmar- schirj.um, wie bereits gemeldet, die in her Gegend von Strehla und Oschatz bestimmten Cantonnements. zu beziehen. — In der Plrnaischen Vorstadt erzählt man sich vielfach von Erkrankungen, welche plötzlich bei 6—8 Personen infolge eine« aus Klöfeen bestchenden Mittagsmahles vorgekommen sind. Die Sache, schemt'-unchMosern nicht-,echt glaublich,. als die be treffenden Personen die Folgest,der am Mittwoch genossenen Klose, die vielleicht in einem kstpsernen, Kessel gekocht worden sind, erst am Freitag verspürt haben. — Wegen größerer Bauten wird, wie wir hören, der Wei- ßtlitz-Mühlgrabm vom 13. bis 28. Sept abgeschlagen werden. — Der Schaden, welchen das Hagelwetter in Le>pz>g und ,Umgegend angerichtet hat, wild nach einem Berichte der D. A. Z. auf ca. 2,000,000 Thir. angegeben. Wenn man bedenkt, wel chen Schaden cher Hagel außer den zerschlagenen Dächern und Fensterscheiben auch noch an Garten« und Feldgewachsen, Obst- bäumen, und beim Eindringen in die Häuser an sonstigen zer schlagenen und durch die Nässe verdorbenen Maaren und Gegen ständen angerichtct hat, so dürfte die vorangegcbcne Summe wohl eher zu niedrig als zu hoch gegriffen sein. — Am Sonnabend Abend nach halb 10 Uhr ist der Pscr- dehändler Moritz Pinner aus Halle innerhalb des Magdeburger Bahnhofes in Leipzig von einer Locomotive, welcher er nicht schnell genug auszuweichen vermocht hat, überfahren worden und sofort todt geblieben. Sein Leichnam ist in das Jacobshospital geschafft worden. .. —! In Neichenbach im Voigjlande, wo eine gewisse Partei da- Seelenheil noch durch die. starrste Rechtgläubigkeit zu befördern gedenkt, sind .in ganz neuester Zeit wieder sogenannte fromme Trak tätchen erschienen, und ausgetheilt worden, auf denen zur Ab schreckung vyy der Sünde der Teufel. .mit Hörnern, Schwanz und Klauen in Person abgebijdet ist! Ob sich den» noch. Jemand-vor dem fürchtet;- und besonder- möchten wir fragen, ob denn wirk lich Jemand glaubt, damit etwas Gutes zu stiften? > — Ein merkwürdiger Krankheitsfall, z Wenn wir «inen in unserer nächsten Nähe yorgekommenen Krankheitsfall, des- sen Verlauf und Heilung, die wir sämmtlich von Anfang bis jetzt persönlich genau zu beobachten Gelegenheit hatten, hiermit zur öffentlichen Kenqtnjß bringen, so halten wir dies durch die Merk würdigkeit und Seltenheit desselben für vollkommen gerechtfertigt. Wir hatten .ein Resultat, wi« das hier vorliegend», bisher für un- Möglich gehalten, schm dasselbe, gükh jetzt noch für ein halbes Wunder an, und glauben, daß tsn, solcher Fast in den Annplm der Heilkunde, wenigsten« in dieser Gegend, schwerlich je vorge- kommen sein dürste; deshalb sind wir auch der Ueberzeugung, daß derselbe sowohl für den Arzt wie für den Laim von Inter esse. sein muß, und von ähnlichen oder gleichen Unglücksfällen Be troffenen zum Trost und zur Beruhigung gereichen dürste.: HS wurde nämlich der circa 7 Jahr alte Knabe des Schenkwirts» Hänsel in Althörnitz bei Zrttau Anfang: September V..Z, VW einem jungen Menschen dermaßen auf. hie Straße aufgeworfen, daß sich in Folge davon am rechten Knie de- Knaben znrrst ein blauer Fleck und dann Geschwvlst bildete,., welche, sich wahreist» einer siebmwöchentlichen, leider gänzlich fruchtlosen ärztliche», Ba- handlung, immer weiter verbMets und endlich in die heftigste Entzündung des ganzen Ober^mkels überging; das ungÜickljche Kind litt dabei die fürchterlichsten Schmerzen, und es trat endlich- der gewiß unerhörte Fall ein, daß demselben das Echmkelbein am Hüftgelenk brach, während es im Bett lag. ,-7- Am 1. November v. I. wurde »»» von den Eilern der durch seine ausgezeichneten Leistungen un Fache der operativen Chirurgie rühmlichst bekannte Herr V. Eteinert in Zittau zu Hülfe gerufen, welcher sofort nach vorgenommcner Untersuchung des Kranken seine Ansicht dahin aus- sprach, daß das beschädigte Knie zuvörderst an Knochmhautmtzün- düng gelitten habe, in deren Folge Knochenbrand entstanden sei, und daß dieser den ganzen Schmkclknochen vom Knie bi« ans Hüftgelenk vollständig zerstört habe. - Die hierauf vorgmoinmem, den ganzen Schenkelknochcn bloslegmde Oeffnung des . kranken Bei nes erwies die vorher ausgesprochene Ansicht des Herrn.1). Stei- nert als vollständig begründet. Durch die Zerstörung des ganzen Knochens erwies sich nun aber jeder Versuch zur Heilung de« Knochenbruches als nutzlos, und Jedermann, der es gesehen, hielt nun das kranke zum Geripp abgcmagerte Kind für rettungslos verlorm: doch bewies nun der Retter in der Noth, Herr t). Sich nert, daß eine Herstellung h«s Patienten noch nicht in das Reich der Unmöglichkeit gehör«, indem sich bei zweckmäßiger.Behandlung ein neuer Schcnkelknochen bilden und dm abgestorbenen abstoßen werde! Das Resultat der jetzt nnt größter Sorgfalt hierauf ge richteten ärztlichen Behandlung bestätigt« auch zu unserer größte» Freude, aber auch Urberraschung und Erstaunen die Nichtigkeit des ärztlichen Ausspruchs, denn schon Anfang März d. I. ließ sich der Beginn der neuen Knochmhildung ganz deutlich wahr- »ehmm. Nachdem diese, sowie da- übrige körperliche Befinden MMit vorgeschritten, daß der Kranke. transportabel war, ge bracht« derselbe ein« sech-wöchentliche Aiefernadel-Badekur in der Sttinert'schen Anstalt in, Zittau, und ist unter fortwährender ärzs- sicher Behandlung jetzt bereits soweit hsrgWt, >aß dik neue Knochmhildung de« ganzen Oberschenkels beendet, der Krank) da« Metzle Bein nicht allein bewegen, shndern — w«M auch jetzt n.och mit Vorsicht und mit Beihülfe,, eiyer KrtiA. — dasselbe auftretm kann, so daß zur vollständigen Wiederherstellung