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7688 Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. Fertige Bilcher. 263, U. November 1916. Verlag der 2!ct.-Ges. „Badenia" Karlsruhe S> In zweiter Auflage ist bet uns soeben erschienen: Zelübriefe eines Gemeinen an seine Zrau Zranz Joseph Götz 8o, VIII und 96 Seiten. Mit Umschlag-, Titel- und 24 Text-Bildern (Originalaufnahmen des Verfassers) Preis geh. M. 1.40 ord., 1.05 no., 90 Pf. bar und 11/10 „Feldbriefe eines Gemeinen" nennt der Verfasser das Büchlein, das überall Interesse erwecken dürfte. Trotz der Fülle der jetzt schon vorliegenden Felderinnerungen wird das Büchlein dank seiner schönen, von warmer Liebe für die große Sache getragenen Sprache seinen Weg in viele Hände finden. Selbsterledes und Selbst empfundenes ist es, das die „Feldbriefe eines Gemeinen- enthalten, und derartige Briefe finden stets ihre Leser. Das Büchlein hat sehr erfreulichen Anklang gesunden, das beweist der rasche Absatz der ersten Auflage. Wir bitten den titl. Sortimentsbuchhandel für die beginnende Nachfrage nach Weihnachtsgaben ins Feld, an Lazarette usw. doch die (Kötzschen Fcldbriefe mit empfehlen und vorlegen zu wollen. Die Urteile lauten aufs allerbeste für das Büchlein. Hier nur einige: Die edle Sprache, die freie Beobachtungsgabe eines gewiegten Menschenkenners, der urwüchsige Humor neben erschütternden Szenen machen das Buch höchst lesenswert. „Parole" Deutsche Krieger-Zeitung. Berlin, 8. Oktober 1916. Nr. 81. Aus der Flut von Kriegsliteratur, die hauptsächlich im letzten Jahre erschien, möchten wir heute ein im Verlag der A.-G Badenta zu Karlsruhe erschienenes Buch ganz besonders heroorheben, das sich durch die Innigkeit der Schilderung auszetchnet. Es heißt „Feldbriefe eines G.meinen an seine Frau", ist von Franz Joseph Götz verfaßt und mit einem Titelbild und 21 photog aph'schen Oc ginalauinahmen versehen. Das empfehlenswerte Buch enthält, wie schon der Titel besagt, Briefe, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren AVer wir müssen dem Verfasser dankbar sein, daß er die Frucht feiner Mußestunden der allgemeinen Öffentlichkeit hiermit zugänglich macht. Schlicht und natürlich stno die Briefe gehalten, schildern den Auszug der Karlsruher Grenadiere ins Feld und gewähren uns einen Blick auf die Erlebnisse draußen im Schützengraben, in blutigen Kämpfen, in der Ruhestellung und in der Ab lösung. Das ist ein Stück Kriegsltteraiur geworden, das jede Familie sich für die Winterabende zulegen sollte. Der billige Preis von 1.40 empfiehlt außerdem die Anschaffung. Nordbayerische Zeitung. Nürnberg, 29. September 1916. Nr. 268. Ein ganz reizendes, köstliches Büchlein mit dem schlichten und doch so vielbergenden Titel „Feldbriefe eines Ge meinen an seine Frau" von Franz Joseph Götz! Dasselbe geschmückt mit interessanten Originalphotographien des Ver fassers, ragt weit hervor aus der Unmasse von Feldliteratur unserer grossen Zeit. Badische Landeszeitung. Karlsruhe, 27. September 1916. Nr. 450. Ganz besonders empfehle ich die wundervollen „Feldbriefe eines Gemeinen an seine Frau" von F. I. Götz, mit vielen Bildern. Badenia Verlag, 1.40 Sie gehören zum Bleibenden aus der grossen Flut „Krieasliteratur". Barmbecker Bote. Hamburg, November 1916. Nr. 2. A» Angesichts dieser Besprechungen dürfte es nicht schwer sein, Partien von dem Götzschen Büchlein abzusetzen. ^ Wir bitten daher wiederholt um tätigste Verwendung für das sehr hübsch ausgestattete und doch N billige Büchlein. Auch Feldbuchhandlungen an allen Fronten sei er wärmsten? empsohlen. Ein Feldbuchhändler schreibt uns: „Ich habe mir das Merkchen angesehen und finde es glänzend .... Ich glaube bestimmt sehr gute Erfolge A za erzielen". Wir bitten zu verlangen. Unverlangt versenden wir nichts. Karlsruhe. Hochachtungsvoll Verlag der Act.rGes. „Badenia". I8>