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Redaktioneller Teil. ,V> 24, 31. Januar 1916. Schon in dem Berichte »Weihnachtsgrütze fürs Feld« <Bbl. 1915, Nr. 297) wurde der Kriegszeitungen gedacht, die von ge schäftlichen Unternehmungen ins Leben gerufen wurden, um ihren Angestellten von den Ereignissen im Kreise ihrer Friedenstätig- keit Kunde zu bringen. Mit anerkennenswertem Eifer ging man daran, den Verkehr mit der Heimat und den Nachrichtendienst zwischen den einzelnen Einberufenen zu vermitteln. Wie sehr diese neuen Zeitungen den Bedürfnissen entgegenkamen, dafür legen die zahlreich abgedrucktcn Feldpostbriefe der Empfänger be redtes Zeugnis ab. Bei der Deutschen Bücherei sind vorhanden: A. V. D.-N achrichten für die im Felde stehenden Angehö- . rigen der Aachener Verlags- und Druckereigesellschaft wäh rend des Kriegsjahres 1914—15. B er i ch t an die im Felde stehenden tapferen Kriegskameraden der Lehmann'schen Buchdruckerei: Dresden, Lehmann'sche Buchdruckerei. Heißt ab Nr. 4 Bericht der Lehmann'schen Buchdruckerei an ihr im Felde stehendes Personal. Berichte, Eingegangene, von unseren im Felde ste henden tapferen Mitarbeitern. Römmler und Jonas, Kli schee-Anstalt und Kunstdruckerei in Dresden-A. Ekaha. Kriegsnachrichten, Hrsg, von der Firma Edler L Krische, Hannover. Feldpost, Brand st etter's che. Mitteilungen von und für die Angehörigen der Buchdruckerei und Musikalienanstalt Oscar Brandstetter, Leipzig. Feldpost, Die, für die im Felde stehenden Geschäftsangehö rigen der Firma F. L K., Fredebeul L Koenen, Buch- und Kunstdruckerei, Essen a. d. R. F« Idpost für die Angestellten der Firma F. Hessenland, Buch druckerei, Stettin. Feldpost der Kathreiner-Krieger. Mit den Beilagen: Kriegs-Echo und Ulk. Kathreiners Malzkaffee-Fabriken G. m. b. 5p., Berlin 81V. 68. Feldspende des Personals Ullstein L Co. ab Nr. 2: Be richt der Feldspende des Ullsteinpersonals für seine Kollegen im Felde. Heimat, Aus der, und dem Felde. Berichte der Westermän ner drinnen und draußen im Kriegsjahre 1914/15. George Westermann, Braunschweig. Jbach-Kriegszeitung für die Kriegsteilnehmer der Firma Rudolf Ibach L Sohn, Barmen, Cöln, Düsseldorf, Schwelm. Knorr-Feldpost. Heilbronn. Kriegsblätter, Lustige, für die im Felde stehenden Angestellten der »Kaffee Hag«, Bremen. Kriegs. Chronik der Firma F. W. Brügelmann Söhne, Köln a. Rh. Kriegs-Chronik der Firma E. Leybold's Nachfolger, Mechanische Werkstätten, Köln a. Rh. Kriegs-Mitteilungen für die Angehörigen und Freunde der Firma Stähle L Friede!, Stuttgart. Kriegs. Nach richten. Verlag der Oesterreichischen Sie- mens-Schuckert-Werke. Siemens L Halske A.-G., Wien XX/2. K r i e g s n a ch r i ch t c n der B. d. W. Mitteilungen für die im Felde stehenden Mitarbeiter der Buchdruckerei des Wai senhauses, Halle a. d. S. Kriegs-Zeitschrift der Hamburg-Amerika-Linie. Den zu den Fahnen berufenen Beamten, Seeleuten und Arbeitern der Gesellschaft gewidmet. Kriegszeitung sür die Angestellten der Großen Leipziger Straßenbahn. Mitteilungen aus der Heimat. Herausgegeben vom Lie- bcsgaben-Ausschuß der Angestellten des Carlswerks, Köln- Mülheim. Mitteilungen von Ihrer Firma und Ihren Kollegen. Heinrich Franck Söhne, G. m. b. H., Berlin IV. 35. Mitteilungen aus der Heimat für die im Felde stehenden Angehörigen der Firma R. Oldenbourg, München. Mitteilungen an unsere zur Fahne einberufenen Beamten und Arbeiter. Gesellschaft Sinner, Karlsruhe-Grünwinkel. 106 Nachrichten von den Einberufenen. Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vorm. Roetzler, Frankfurt a. M. N a ch r i ch te n b l a tt der Deutschen Bank, ihren zum Kriegs dienst einberufenen Beamten gewidmet. Berlin. Stollwercks Feld-Post. Wöchentliche Nachrichten von den Kriegs-Schauplätzen und aus der Heimat für die im Felde befindlichen Angestellten der Fabriken von Gebr. Stollwerck-A.-G., Köln, Berlin, Wien, Preßburg, Budapest. Zu dieser ansehnlichen Reihe gesellt sich noch eine Anzahl von Blättern, die schon vor dem Kriege bestanden, nun aber ihren Inhalt den Zeitumständen angepatzt haben oder mit einer Kriegsbeilage erscheinen. Zu elfteren zählen Henkels »Blätter vom Hause«, zu letzteren die »Hanomag-Nachrichten« und die Kruppschen Mitteilungen. Als Organ für die Mitglieder eines durch ein geschlossenes Arbeitsfeld verbundenen Vereins sei der »Nachrichten des Vereins der Siemens- und Siemens-Schuckert- Beamten« gedacht, die ab September 1914 (6. Jahrg. Nr. 9> ständig als Kriegsnummern versandt wurden. Es ist der Deutschen Bücherei eine angenehme Pflicht, den genannten Firmen nochmals den verbindlichsten und besten Dank sür die ununterbrochene Förderung auszusprechen, und sie betont mit größter Genugtuung, daß alle die genannten Firmen jede an sie gerichtete Bitte in zuvorkommendster Weise erfüllten und aus nahmslos jedem Wunsch umgehend Folge leisteten. Als eine naturgemäß völlig anders geartete Gruppe von Kriegszeitungen können die Lazarett-Zeitungen angesprochen werden, von denen bei der Deutschen Bücherei fünf bekannt sind. Bonner Lazarett-Zeitung. Herausgeber: Ausschuß für Kriegsbeschädigten-Fürsorge. Schriftleitung: Fortbil- dungsschuldirektor Vins in Bonn. Frankfurter Lazarett-Zeitung. Mitteilungen über Unterrichtswesen, Berufsberatung und Stellenvermitt lung im Aufträge des Ortsausschusses für die Kriegsbeschä digten für Frankfurt a. M. Herausg. vom Ausschuß für Volksvorlesungen Frankfurt a. M., Paulsplay 10. Hamburgische Lazarett-Zeitung, herausg. vom Hamburgischen Landesausschuß für Kriegsbeschädigte. Ham burg, Mönckebergstr. 7, II. Hessische Lazarett-Zeitung. Mitteilungen über Un- terrichtswescn, Berufsberatung und Stellenvermittlung, her ausgegeben durch den Ausschuß sür Volksvorlesungen in Frankfurt a. M. vom Hessischen Landesverein vom Roten Kreuz, Ausschuß für Unterricht und berufliche Fürsorge für Kriegsbeschädigte. Lübecker Lazarett-Zeitung, herausgegeben vom Lübecker Landesausschuß sür Kriegsverletzte, Lübeck, Pa rade I. Nicht als Zeitung anzusprechen, aber in gewissem Sinne hier her gehörend, ist der unter dem Titel »Führungswoche sür Verwundete« von der Vereinigung für Liebestätigkeit in den Lazaretten in München wöchentlich herausgegebene An schlag, durch den ein Ausschuß die täglich stattfindenden Füh rungen und Veranstaltungen bekannt gibt. Um den Gefangenen Lesestoff und Beschäftigung zu ver schaffe», sind teils von amtlicher, teils von geschäftlicher Seite Gefangenenlager-Zeitungen veranlaßt und verbreitet worden. Lu11etin. Organe Iledckomackaiie. I.e Söul journal krantzais eckite en Lllemagns ckepuis le eommeaeement cke la guerre. Uaraissant tous les sameäis. Lckite xar Is Ooneral-^nreigsr Wesel. (Erscheint nicht mehr.) Lulietin Uaroissial cku Oamp ä'Okrckruk. Abon nement 15 «!. Für die Redaktion verantwortlich: die Kom mandantur des Kriegsgefangenenlagers zu Ohrdruf. Druck von H. Lucas, Ohrdruf. 4>e Oamx cks Oöttingkll. Verantwort!.: Prof. vr. Carl Stange. Druck und Verlag: Louis Hofer (»Göttinger Zei tung«) ; beide in Göttingen. DborvoockonOitx. L ckvarnal kor dritisk xrisoneis vk »var. Verantwort!.: Prof. vr. Carl Stange. Druck und Verlag: Louis Hofer (»Göttinger Zeitung«); beide in Göt tingen.
