Freimüthige Fragen wie dem im Argen liegenden Schulwesen überhaupt, insbesondere aber in dem Kgl. Preuß. Antheile der Oberlausitz ... aufgeholfen werden könne
Titel
Freimüthige Fragen wie dem im Argen liegenden Schulwesen überhaupt, insbesondere aber in dem Kgl. Preuß. Antheile der Oberlausitz ... aufgeholfen werden könne
getroffenen Einrichtungen hat sich in andern Fallen sehr gut gezeigt. Z. B. die oberlausitzischcn Juri sten zeichneten sich auf den Universitären in sittlicher und scicnrivischer Hinsicht oft vortheilhaftcr aus, als ihre theologischen Ooetanei. Denn jeder der Rech, te Beflissener wußte, daß er vor Ablauf des Irien- nii von der dasigen Facultät pro kraxi epaminirt werden mußte, wenn er andere Advocat werden wolle. Dies veranlaßre ihn wenigstens das letzte Jahr zu studiren, hielt ihn daher von Ausschweifungen zurück, lehrte ihn, sichzufixiren. Das Opor tet und das Oompelle bleibt überhaupt genom men die beste Leiterin der menschlichen -tcte, zumal in Jugend-Jahren; vorzüglich, wenn es.nicht offen bar zwangsweise, sondern durch hergebrachte Verfas sung, sich von selbst machen muß. Würde daher auf diese Weise im Allgemeinen und also wesentlich durchgegriffen, so würden beson dere Institute, sie mögen Namen führen, weiche sie wollen, a 1a keüalorri, s la Salrinann, a 1a La- leäov^, s la Lartk, endlich auch Spitzbarth nicht Mehr nothwendig; denn jenen Philologen ihre Ver dienste für das Schulfach nicht absprechend, so muß dock jeder eingestchen, daß solche Art Schulen, we nigstens aufs Ganze hingesehen (und die Landschulen behalten doch die Majorität) nicht ohne inutatis rnutandis eingeführt werden kön nen. Hfl sind ja leider solche Institute Nichts als Maultrommeln, um einem Orte finanziel le Nahrung zuzuziehen und die Ton ge der zu be reichern; der Nutzen aber bleibt im Hintergründe b