4 zufolge auf die Schulprogramme der Direktoren Krug. Burdach, Bröfing rc., besonders auf das Stück XIII der Nachrichten über die allgemeine Stadt schule in Zittau; ferner auf den gediegenen Aufsatz: „Geschichte und Beschreibung der neuen Schulanstalt in Zittau" (im Neuen Lausitzer Magazin II Bd. 1823 S. 271—545) von dem da maligen Pfarrer zu Lückeudorf LI. Christ. Adolph Pesch eck, früher Oberlehrer an genannter Schule. (Er starb als vr. Ideal. und Archidiakonus in Zittau am 3. November 1859.) Ferner: in seinem Handbuche über Zittau I, „Botks schule", Seite 580—605. Ihm folgte in der Neuzeit mit gleicher Bearbeitung der Bürgerschullehrer Kramer. Vergleiche Nachrichten über die allgemeine Stadtschule, Programm 68. Stück, sowie „Zitt. Nachr. und Anz." 1888 Nr. 76 und 79. Trotz alledem dürfte es, obgleich der Werth nicht gerade so hoch anzuschlagen ist, gar manchem als interessant erscheinen, zu wissen: „Wer und was waren denn die einstigen Winke l- und Viertelschulmeister, und wo ertheilten sie denn ihren Unterricht?" Es ist dies eine Sache, die sich bei der Durchsicht der hiesigen Kirchen- Matriken, unter den Gelausten, Kopulirten und Be grabenen sehr leicht hätte beschaffen lassen, — da die Zusammenstellung immerhin wenigstens ebenso wichtig atS mancher andere Artikel gewesen wäre. — Möge hier der Aufzählung einer kleinen Anzahl einstiger Schulmeister in Zittau, die Schreiber dieses bei feinen lrtterarischen Nachschlagungen gelegentlich fand, in diesem Lokalblatte ein Plätzchen vergönnt fein. Es waren dieselben: Michel Ritter, ein Zittauer, geb. am 17. Juni 1582, gest. den 29. Juli 1632, 50 Jahre alt. (Laute register 1632, Monat Juli.)