streckte Gehäuse ist dünn, sehr zerbrechlich, hat 5 — 7 Windungen. Die erste davon ist länglichrund und etwas bauchig; die übrigen laufen spitzig zu und sind durch eine schwache Linie von einander getrennt. Die Oeffnung des Mundes ist länglichrund, aber nicht ein gebogen; die Lefze desselben ungesäumt. Der Saum am Bauche ist überschlagen; die Spur eines Nabels ist nicht vorhanden. Die Länge des Gehäuses ist 11 Li nien, der Saum am Bauche 14 Linie. Das Gehäuse ist gewöhnlich gelblich weiß, oder weiß mit Perlmutter- artigem Goldglanze, oder goldgelb mit einer weißen Binde. Sie lebt von Wasserpflanzen. Man findet sie in Dachen, Graben und Lachen am Bober bei Lö- wenbcrg, so wie in der Weinlache an der Neiße bei Görlitz, am Haliunc?ulus ac^uatious. Die Größe und Zartheit des Gehäuses lassen vermuthen, daß es nicht Abart des vorigen, sondern eine besondere Art scp. 2.) Dimnaeus palustris. Drap, die kleine, spitzige Flußschneckc; die Sumpf — Schlammschnccke; das kleine Spitzhorn mit fünf Gewinden; das kleinste Spitzhorn der süßen Wasser. Das länglichrunde Gehäuse ist gestreift, braun und verschlossen; die gewölbten Windungen haben starkher vorragende, kegelförmige, spitzige Gewinde und eine ei förmige Mündung. 6>ISM. koneli. 6ad. Bd. IX. S. 171. Taf. 135. F. 1239. 40. Kinel. I.in. 8/st. Xst.1.6. p. 3658. Ilel. palnst. liniier, kro8r. 2ool. Oan. p. 243. Iluee. palnst. Pfeiffer, Li>.- u. Süß-Waff.-Moll. I. S. 88. Taf. 4. §. 20. Schröter, Fluß-Conchyl. S. 310. Taf. 7. F. 9—11. Der Bewohner dieses Spitzhorns ist von seinen Vorgängern in nichts unterschieden. Die Länge des- selben ist 8 Linien; die Fühler sind 14 Linien lang