Volltext Seite (XML)
25 Man findet dergleichen Schnecken an feuchten Or ten, in der Nahe von Teichen und Bächen; in Löwen berg in der Nahe des Wassergrabens im großen Teich; ferner auf den feuchten Plagwitzer Wiesen, am Fuß des Weinberges; in Görlitz in den Teichwiescn. III. Gattung. WI.IX. isser. Schnirkelschnecke. Das Thier zieht sich in die Schaale völlig zurück. Der freie Hals wird da, wo das Thier sich spiralför- nng windet, mit einer fleischigen Krause umgeben. Die Lungenhöhle liegt auf der rechten Seite unter der Halskrause. Die Oeffnung zu den Zeugungsorganen bemerkt man neben dem rechten obern Fühler. Die Form des Gehäuses hangt von der wag- oder senkrechten Richtung des Gewindes und davon ab, wie der innere Rand des Spiralkegels auf der Wölbung deS vorletzten Umgangs ruht. Untergattung I. MI,IX. Orup. Das Gehäuse ist dünn, zerbrechlich und niedrig gewunden. Der letzte Umgang ist mehr als die andern aufgeblasen. Der innere Raum des Spiralkegels bil det einen Nabel, der theils offen, theils versteckt oder bedeckt ist. Die halbmondförmige Mündung hat sel ten einige Zahne. Die Lippe ist einfach, oder gesäumt jurückgebogen, oder verdickt. Erste Sippschaft. WI^IGOOLX^. k'ei-. An dem kugeligen und gedrückten Gehäuse ist an dem kurzen Gewinde der letzte Umgang mehr aufgebla- sen, als alle übrigen zusammen genommen. Der innere Rand des Cpiralkegrls bildet gewöhnlich eine leere,