21 tirilier, kroclr. 2ool. van. x. 239. bslix peUuciöa. Sturm, Deutsch!. Fauna. Abth. 6. Heft 3. Swammcrdam, Bibel d. Nat. S. 67. Laf. 8, Fig. S St Die sehr kurzen untern Fühler des Lhierchens sind kaum bemerkbar. Seine Lange betragt 4; Linie. Der obere Fäh. ler ist Z Linien lang. Das halbkugelige Gehäuse ist völlig durchscheinend, feingestreift, sehr glanzend, dünn und glasartig. Man zahlt 3; Gewinde, davon das letztere, fast wie ein Nautilus, sehr erweitert ist; die übrigen sind klein und liegen flach auf. An der großen Mündung bemerkt man einen etwas ausgeschnittenen Spindclrand und ei nen scharfen einfachen Mundsaum. Das Thierchen pflegt in der warmern Jahreszeit gewöhnlich nicht ganz in das Gehaus zurück zu gehen, allein im Winter zieht es sich ganz in dasselbe zurück. Die Breite des Gehäuses ist 2^ Linie, die Höhe Linie. Das Thierchen hat eine weißliche oder oben etwas grauliche, zuweilen röthliche und gesprenkelte Farbe; es ist in Vergleichung mit der Schaale sehr groß. Oer Mantel erstreckt sich gewöhnlich vorwärts bis an den Grund der obern Fühler, bedeckt den Hals und bildet wellenförmige Queerfalten; er ist jedoch dunkler gefärbt. Die Augen sind schwarz. DaS Gehäuse sieht gelblichgrän, auch lkchtgrün aus. Diese Glasschnecke findet sich an feuchten Orten auf der Erde und unter abgestorbenem Laube, um Löwen berg nicht häufig.