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16 ihren Fraß aus. Sind sie gesättigt, so begeben sie . sich auf eine bedeckte Stelle und ziehen sich etwas zu. sammen. Im Juni und August paaren sich diese zwitter artigen Thiere, nach häufigem Regen, legen etwa drei Wochen nachher ihre ersten Eier und wiederholen dies im September und Ockober. Bei günstiger Witterung und guter Nahrung legen sie sogar noch im Dccembcr, Januar, Februar und Mai befruchtete Eier, deren Zahl sich weit über 300 belauft, und zwar in kleine Gru ben in der Erde, ins Moos, an die Wurzel ausdauern der Gewächse, oder an die Oberfläche feuchter Stellen, wo sie durch die Sonne leicht ausgebrütet werden kön nen. Die runden durchsichtigen Eier haben die Größe eines Hirsekornes. Gewöhnlich kommen die jungen Schnecken bei warmer Witterung im Monat April und Mai zum Vorschein und werden in 6 — 8 Wochen so groß, als eine ausgewachsene Schnecke. Bei herannahender Kalte verkriechen sie sich unter abgefallene Baumblatter, Moos, Steine, Erdklumpen. Bei zunehmender Kalte verbergen sie sich in der Erde. Oeftere Abwechselung von Wärme und Kalte tobtet sie. Sie leben selten über 2 Jahre. Sie sind ein vortreffliches Futter für mehrere Hausthiere. Sie können den Menschen innerlich als stärkendes Nahrungsmittel in abzehrenden Krankheiten dienen, und äußerlich als erweichendes, Eiterung beförderndes Mit tel bei Geschwüren und ähnlichen Nebeln angewendet werden. Sie schaden den jungen, zarten Pflanzen, den Früchten und Knospen der Bäume, jungem Gemüse, Baumschulen, wilden Obstfrüchten, im Frühjahr und Herbst der jungen Saat.