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nackende, schwarzgefleckte Waldschnecke; grau schwarze Wegschnecke. Mit geflecktem, glatten Mantel, faltigem, runzeligen Körper, und nach hinten zu seitwärts liegender Oeff- «ung. Sturm, Dcutsthl. Fauna. Abth. 6. Heft 2. Tas. 1. Swammerdamm, Bib. d. Nat. S. 69. Lab. 8. Fig, 7. Unter den nackten Schnecken ist sie die größte und etwas schlank. Die vier Fühler sind klein. Das länglichrunde Rückenschild ist glatt, jedoch hinten dicker, und endiget sich in eine stumpfe Spitze; der übrige Körper ist rauh und höckerig. Die Oeffnung an dec Hintern rechten Seite des Mantels ist rund, mäßig groß, am Rande bemerkt man mehrere Erhabenheiten. Am Hinterrücken findet sich ein runzeliger Kamm. Die Farbe ist bald schwarz, bald dunkel oder blaß aschgrau. Der Kopf, die Fühler und der Hals sind fahl. In den Furchen des Mantels bemerkt man läng lichschwarze Flecke, die Seiten sind wellenförmig und der Bauch mit zwei Reihen schwarzer Flecke gezeichnet. Bei genauer Beobachtung hat man folgende Farben« Verschiedenheit bemerkt: a) aschgrau, ungefleckt, mit schwarjblauem Schilde, b) aschgrau mit geflecktem Schilde und schwarzen Längsbinden am Hinterleibe, «) aschgrau, am Hinterlcibe mit fünf weißlichen Strei« fen, ä) aschgrau, am Hinterleibe mit weißen und grauen Runzeln und einer doppelten Reihe schwarzer Flecke, e) aschgrau mit einem weißen Rande.