12 Das schlanke Thier ist beinahe walzenförmig. Kopf und Fühler sind schwarz. Die Farbe des übri. gen Körpers wechselt sehr ab, bald ist sie hell oder dunkel, bald gelblich grau, die beiden Seiten mit Bin den von schwärzlicher Farbe geziert. Die Fußsohle und der äußere Rand derselben ist gewöhnlich graulichweiß, bisweilen auch hochgelb. Die Länge beträgt nur 9 —12 Linien und die Breite 2 — 2j Linie. Da sie in Garten und Feldern in Gesellschaft von I-imnx ngr-sstis lebt, und letztere in Schlesien und der Lausitz oft zur Landplage wird, so ist auch diese, den Gemüßpflanzen höchst nachtheilige und ver- verbliche Nacktfchnecke hier einheimischz denn sie fand sich an der untern Seite des Huts der gemeinen, spi tzigen Morchel klrnllus esoulentus. II. Gattung. 1-IN^.X k'er. Nacktschnecke. Der vordere Theil des langgestreckten Thieres wird von einem fleischigen, kreisförmig gestreiften Schilde bedeckt. Die Lungenöffnung liegt am Rande dieses Schildes, und die Mündung der Zeugungsorgane an der rechten Seite neben dem großen Fühler. Unter dem Schilde findet sich eine kleine, flache, dünne, lang, lichrunde Scheibe. Der obere Theil ist weniger runze lig und furchige als die voranstehende Gattung. Die Schleim absondernde Drüse fehlt. 1. I-imnx oinereus Miller,', die aschgraue Nackt schnecke; die Buschschnecke; graue Duschschnecke; größte Erdschnecke; Keller-Ecschcidschluche; große,