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-—-—--—s, n Welle 310 LI- » ’ Roman von Otto Berndt ’ Cis-sieht by cui Woher-. Berli- W st. IM , ist.-steinernes means-a verwies-) Mk- cke Die-i Da haben wir Das-u Da sehen Sie, da stehen die beiden sogar zusainmen.« zWollensSie mir das Bild aus einen Tag leihen?« Aber bitte, Sie können es« behalten-» ich lege act teinen Wert daman Dann kann ich Ihnen wahrscheinlich im Namen des Berliner Verbrecherath danken.« ,Sie meinen —?« »Wabrscheinlich, aber nun besten Dank, fest heißi’ö schnell an die Arbeit« Er kam wieder in das Gastzimmer. ~Schreiber, ith habe ich nicht einmal Zeit, meinen Apseliuchen zn essen. Packen Sie ihn Ihrer Frau ein. siellner, zahlen!« - Fünf Minuten später waren sie schon wieder aus der Fahrt nach dem Polizeipräsidinm. ~Schreiber, schnellzum Verbrecheralbum, ich komme gleich nach. Schlagen Sie mal aus, ob der Rasse Boris Slawow darin ist. Ich mark zum Geheimrat Wesen donk nnd komme gleich na .« Der Geheimrat nickie ihm zu. ~Neues?« »Hofsentlich! Sagen Sie, Herr Geheimrat, können Sie mir so zehn oder fünfzehn Beamte in Zivil zur Verfügung stellen?« ~;7Fann?t« »Ein paar ganz schwere Jungen müssen ans gehobcn werden. Ich erzähle Ihnen gleich alles ganz genau. Veranlassen Sie doch bitte, die Herren sollen in Automobilen nach Wandliiz fahren. Wissen Sie, immer so drei oder vier in einem Auto, damit es nicht ausfällt. Dann sollen sie in dem-Restaurant Seeschlvß als Gesangverein oder so etwas Aehnliches austreten nnd eine Partie Kegel spielen, wissen Sie, so ganz un auffällig. Etwa um zehn Uhr ’rum bin ich da und sage den Herren weiter Bescheid. Am besten ist es nekitürlickh wenn Sie einen Kollegen vom Dienst mit f )icken.» »Aber gleich so viele Autosk Und die Zeche?« »Trage natürlich alles ich, respektive mein Auftrag geber. Wenn Sie wollen, zahle ich sofort ein.« »Gut, ich sage schnell Kommissar Koltermann Bescheid. Und dann müssen Sie mir schon etwas Ausfübrliches berichten.« Während Wesendonk und Schlüter dann noch aus führlich miteinander sprachen, klingelte das Telephon. »Komwissar Schlüter noch dort? Hier Schreiber. Ich habe den Mann gefunden-' »Ich komme fofort.« Wieder eine Arbeitsftunde oben in den Räumen des Verbrecheralbums und Dr. Schlüter wurde immer saftig-eitet. . » « , , »So, mein Lieber, jetzt passen Sie mal auf. Um neun Uhr holen Sie mich in meiner Wohnung ab, bringen Sie Ihrer Frau den Apfelhtchen, Sie brauchen schon wieder Nachmrlaub.« Menqu · "-c muckkllkkållzc g 14 ZJJJL Straub u. Reiherfed Paten hlmueu Oliv-ein« ZEIT-MEPHI su« k« vix-Fug Fllknlsmklksqisk « scllsllsslllcs -» thcksctllsu StossscitebqusozL . Wes-Mme WZMM W Schläfer fuhr pur Sendestatton für Ue drabtlvfe Telephonir. ,Liebcr Herr Obertnsenieny bitte, fo schnell wie irgend möglich, die beiden berühmten Apparate Welle dreihunbettzebn, Gebet nnd Rebmet.« »Schon wieder?« « »Bitte, recht fchnell.« Nach wenigen Minuten standen die beiden Apparate keircäith und der Kommissar beugte sich über den Seuche-» r er. . - »Herr Müller, Kasimir,«sind Sie noch zu Musik« Er lauschte am Empsangsirichter. »Aber natürlich, lieber Erich, .ich babe schon aus dich geivartet.« »Na also, lieber Junge. Jch habe nämlich eine Bitte an Sie. Es hat so etwas Beruhigendes, wenn man immer so von Zeit zu Zeit bört, daß Sie noch nicht durchgebrannt sind.« ~Aber lieber Erich, warum soll ich denn durch brennen? Sie kriegen mich ja doch nicht!« »Sagen Sie das nicht! Ich glaube, ich bin Ihnen; schon ziemlich ans der Spur.« »So, wo bin ich denn?« »Ja, ganz genau weiß ich das noch nicht, aber doch so annähernd. Ich denke, Sie müssen so etwa zwischen Stendal nnd Lehrte sitzen. Sorgen Sie nur, daß die Maibowle kalt ist, wenn ich komme.« »Donnerweiter, Erich, Sie sind doch schlauer, als ich dachte. Wie haben Sie denn das berausbekommen?« »Ja, Lieber, das verrate ich nicht. Aber nnn bdren Sie zn: Sorgen Sie doch, daß Fräulein Schulze wieder mal da ist. Es wäre nett, wenn sie wieder mal sänge.« · »Ach so, Doktor, Sie denken, eine Frauenstimme hört man klarer? Na wissen Sie, wenn Sie schon wissen, daß ich bei Stendal bin, dann muß ich schon vorsichtig sein. Ich weiß noch nicht ganz genan, ob ich da nicht lieber aus der Gegend oerdufte.« »Sie werden doch nichit« »Na, na, wir wollen sehen, was sich tnn läßt« »Also auf Wiedersehen, Herr Müller.« »Aus Wiedersehen, kluger Herr Doktor.« Schlüter wandte sich an den Oberingenienr. »So, das war das letztemal. Jetzt können wir die Welle dreihundert-zehn in Rnbe setzen.« »Herr Doktor, ich beareife wirklich nicht, warum Sie sich immer von den Kerls verhöhnen und ans lachen lassen.« »Weil es ein altes Sprichwort gibt, lieber Herr Oberinacnieur: » Wer zuletzt lacht, lacht am bestem« »Aber Sie warnen die Menschen ja geradezu.« »Das bat auch manchmal sein Gutes. Auf Wieder seben nnd besten Dant« Schlüier fuhr in seine Wohnung nnd bald war sein großer Arbeitstisch von den verschiedensten Akten bedeckt, die er noch einmal ordnen-. Da waren mehrere Photographien, Daumenabdrücke und andres Erken nnnasnmterial verschiedener Personen aus dem Ver brecheralbum. Da waren allerhand Privatakten, tele graphische Berichte ans New-York und Mitteilungen vom Groß-Berliner Polizeirevier. Dabei aber anch IS J« IS - 111-deu- W mehrere tos- vpu Wust wem-our ehe-gebeu- natt tia ca- dss W -, use Berhastungtbefehlr. Schlitter schamnselie zufrieden-EVEN Yes-ON . FÆM sz sägt-tm und ans as das tagte-on »Es-, - MWUm M »u; »O UW WMk W imm- ueoW net drei-nd Rad-Ists peerottoyitberwarte mit Sehnsucht www Mc MMM UU know-IF die »Nun passen Sie einmal ans. Wir wollen urqu U testtbeecgää aus«-da perjiihrea bereits tu »F .srith, wenn es Ihnen recht iståärhon unt acht Uhr e Da- wixkqh m M damit Sie keine Es leine Konsereng abhalten. habe aus dein Sana- «n« M ka« is M weiden Sie tich schier-Haß torinm Südwest die angenehme Nachricht, das- Oenes apk m Ppkizrk qu, denn wenn Se sich ohne raldirektor Ettenburg sich wiedeürbxx ziemlich erholt bat qumumyg hier aufhalten, datm machen Sie sich wieder nnd vollkommen vernehmunggs aits-a Er kann aber strqthrf l P« noch nicht gut m Sauqtorium verl eu. Ward-u Sie »so-, darf das also wirkbitdmrwrtm Sie wi »so gut sein, mit Herrn Assessor Andreag um acht Uhr , atlirliF Und fest otgllrie a bei an Feine in dadSanatorium zu kommen? Ich werde veranlassen, »Frag. sit Bewägd r sich »Hm-er en? M asi- Diäektår FPFIJUZUF 111-m »Im-It Mit ski- kikikxähåkzew its-m was sah-.- nkm » raena n ene, rva mmer,nemw . « k gkvdüzingestdtrt lnitßteiSniander sprechen wäkxnziungt icfh icriheätlthiEijtllrieiiel ist in jeder Weise vollkommen Un, n erzeug , a e morgen evo nge U - « - · klärnng ded ganzen Falles in der Hand haben." aIN stürzt-U da allen Frau Ue Traum US den di äSelblstlidisind?«shttenburg und Schölermann wirklich US E; ist ja ew sp gute-, ein fo edler. ein io pracht e n gen « « - . »Verzeih« Sie- Hm GCMMAD wenn ich in vollstnzzszsezniizallea Aber nun erzählen Sie mir ein« diesem Augenblick noch nicht darüber spreche, weil ich maz ganz ausführlich Ich will VUCU WANT auf die nach nicht alle Faden in.der Hand habe. ·Anlf nwråen Sprünge helfen» Nicht wahr, Sie habendsich dir ganze sruh, Herr Geheimrat, und bitte, recht punkt ichi m Fest über m Amerika aufgehalten nn verschiedene besten, Sie holen Herrn Asseisor im Auto ab. Es ist Stellungen Hei deutschen Familien, dieinatürlich W sehr gut, wenn er als Jurist und Syndikud nnd wahr- Ihrer Verfehlung nicht-s wußten,ath« New-York« scheinlich auch als zukünftiger Direktor nicht «iiber- Chirqu und Sau Franeiseo inneåetd » gangen wird. Sie wissen, er ist mir etwas böse. » Der Kommissarmtkaite von MS itzu- Akten ,,Aber natürlich, natürlich blatter abgelesen, die Frau n unme- Narhdem Schlitter den Fernsprecher angehängt verminderter an. i ll »« und ein wenig gearbeitet hatte, klingelte esji und er »Das wixerfS erst ueoch viel mehr Ich Habe Zieg-stabvejkcgkibcgfgeklsetizekeergsäkir stand eine ae« selbsåsstazkigltzch gänz genau über Sie erkundigt itnt «,,Ist vielleicht der Herr Kriminalkommissar Dr weiß daß Sie sich die gimae Zeit aber anständig ge- Schlüter zu sprechen?« « snhri und dadurch den damaligen Fehltritt W Bitte das hin ich. Tut-u Sie ruhig ein-« Kräften wieder utgemacht dabetti Und fest sind Sie Er füö " also nach Dentschaland wieder zurückgekehrt« » rte die Frau in sein Zimmer. l » - »Nehmet: Sie Platz, wir werden uns ia doch thftseths fv g etwas länger zu unterhalten haben. Nicht wahr, Sie M sind Frau Auguste Krüger?« Die Frau erschrak sichtlich - »Sie kennen mich? »Noch nicht persönlich, aber ich habe Ihren Besuch erwartet. Uebrigens, die Strastat, die Sie begangen haben, ist ja schon verfährt. Deswegen brauchen Sie keinerlei Angst mehr zu haben. Ich habe die Akten hier« Die Frau sprang auf. »Herr Kommissar, das wissen Sie auch?!« »Herrgott, regen Sie sich nicht ausi Jchsagte Ihnen ja, die Sache ist verfährt.·« Sie haben vor dreiund zwanzig Jahren dem Kommerzienrat Wunsiedel, bei dem Sie damals als Wirtschafterin in Stellung waren, einen Brillantring entwendet.« Die Frau stammerte »Das geschah in der Verziveislnng.« ,Weiß ich alles. Sie hatten damals Ihr kleines Töchterchen bekommen, nnd der Vater, eben der leicht sitmige Sohn des Kommerzicnrats, hat Sie im Stich gelassen. Da haben Sie denn in Ihrer Dummheit, an- Zur Leisszejj Mal-Asche Reise- asus sponsApoldelceu in allen Ausfühtuaccon nebst deionjcraiinzumteu sowie 3119 Apothekeabedakfsiteacvstäado tllr dto Reisk- uod den Spott Hof-Apotheke. Diese-en, am Georgentor. Draus-. ta ewJZsch Id. audbe .Hel tf , Faulbett-Lasset SM- W izel IV kraus-tatst pr. Brich zaohakiass Noambtss I« tsslomootsspothokod . vo—n der Reise zurück-. stets-Iso- snu .j silligsts sezagsquclle flik Musen-englisc- MIWMMlIlIIMIIMlMIllllllllIIIIsllllllslllllllllllllllslllllsllllllllllttlullllllllsll»Um-MitlltMWsllllllllllllllllmllllslllllllllml Kunkel s- co. WW FAMILIE-staut- muaWWlmtl Zahnsgasso W« Wobei-passe 25 und sug. Ilofmann lnh. E. Hügel Ist-lif sclisssslstrass II «- Eigone Glashüttenwerke Lilstetiselxetts »p- M 7.50 Its-itzu. Wink Z- IMÆÆ ,MkiucAklleit wird bevorzugt Winthkilc Im mit-net sinnst-»Meine i MERMka I TWW""«"" f Is ctkäsener Str. n .l w- MFer Dir-I- --------’ ---- vvvs sqsv II W1 — , ————————-———-—-— -·« »E« Wuc- . w TYFYFJIFMFZIGU schwarz-weißer Piuscher Ækzkm , J.«.-.k(-z xxk W eitel- IMM- Mo . tax-two Besser nnd Sa , Montaq abend ais der M UWQ » M- hqz M M Finale Its-wen s. ifttausttaße entlaufen. Der und . as s. J — Este Masken iYmesn Klamkssvunsdutisfpsk Umriss-M . «-". « W mid« hats-»F LMML Hex-M XII-Ist Fässsxsukssässski »Es-; - ". — ssps - » EW F ZMZIFFJJZFJ bei des astrsm Msrrkiv Y. Erstlich TI: «·MMO. « -« ’« Mk XI- » Uhr J note-. verl. Geq. LIin Platz V- « F IF W ku «,I u".- . e. qbsn . Lunqeus W Im - du- v - . k pk e [ elm l« I - . Mklm UUWI c U . 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Denkt än den März-Mieten-Prozeß, der uns aufgezwungen wurde und mit einer vollständigen Niederlage der Hausbesitzer endete. Der Vorstand des Allgemeinen Mietbewohuewereins Kahllcisptiglcetj ist meistens dic- Folse von muck- mlßok Hast Pol-ex derbkcläpkhsqå M dmvhfsgixch wdpgetzsb »Es sto .es i e- si pea 111 fassen and des nein-Ida cui-setz Wie-zuna- gshoaavcf Dä hilkäåuk - » Hut eis- k msi igo ow« o- Io on k- ». j· .-" bedu- essunck ers-Ah »Ob«-tappen mit dem ;"."s:.«-;-·;.-«.-l schwarzs- Kopk« ist durch seit-s Monde- —jj;;sz4-«z,z«sx· Reisig-Ia kraft Oel duipfisicrevcld Wirkung "«k-,7»cc’·,-’ ds- idesktc Kopfwsschwittd Insel beu t allen TIERE Hukkmltlwitcu vor. 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