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—"I Welle 310 M Roman von Otto-Bericht » copy-ishr by Cur-l Durchs-· Berlin W 62. lM ’ lkdortsesnvsi isiachdruck verboten) Dr. Schauer tat die junge Frau unwillkürlich leid. »Nu. du wollen wir mal sehen, führen Sie mich m ruhig an sein Bett nnd lassen Sie mich mit ihm allein. Hdllriegel lag in den Kissen und sah in der Tat vollkommen verstört aus. Sein Gesicht war hager und vergrämt und schien in den wenigen Stunden ordentlich» abgezehrt Wie er ietzt den Doktor erblickte, trat ein Ausdruck von Angst in seine Züge. « « »Herr Dr. Schlüier7« »--"«I«-;-;-’-«s -««- « ' Der Kommissar hob die Hand. · « ~Still, Herr Hdllrie el. Ihre kleine Frau hält mich für einen rzt, den Fluten die Gesellschaft aeschickt bat. Nun seien Sie einmal vernünftig. Glauben Sie nur, daß ich auch in diesem Augenblick noch als Ihr Freigkdjpmuxef « Hölltiegcl seufzte ties aus. »Noch? Ja, ist denn dieser furchtbare Verdacht noch immer nicht von mit genommen? Ich weiß doch wirk lich nigis von den Akitai.« S lüter hatte einen Stuhl genommen und sich neben das Bett aeseht « Er faßte die Hand Mrieaelg mid sagte in väterlich freundschaftlichem Towet ~Licber Herr Hslltteseh ich acaube allerdings-, daß silsix die ciSkLche mit den Mut tu andrer Weise smsz r aren w r .« "Kstt sei ist wisse-« Mk eine " d ». er w M andre tm recht unangenehme S e Wir-naht Nun seien Sie mal vernünftig. IT glaube ja- daß Sie vielleicht weniger bewußt ein erbrechen als eine Unbesonnen heit begangen Haben. Jest erzählen Sie mir einmal nanz offer-« nnd ehrlich- so gewisseme als Freund zum Freunde, wie sind Sie denn eigentlich mit Bill» Smolker zukommt-gekommen, nnd was haben Sie mit( Dcmxgxgebab·t?« Schlüter hatte absichtlich fast freundschaftlich warm acfprocbcu und beobachtete dabei das Gesicht des- jungen Mannes, während er den Namen Bill Smolker nannte, genau. Und dieer Gesicht zeigte nichts als grenzen lofes Erstaunen. s, »Mit wem?«( , »Nun, tun Sie nicht, als ob Sie wich nicht ver stünden. Mit Bill Snwlker." »Bill Smolket, ich weiß wirklich nicht, von wem Sie sprechen. Ich habe den Namen niemals gehört.« »So hat er sich Ihnen gegenüber vielleicht anders genannt Also kny und gut, der Amerikaner, mit dem Sie voraeftern nacht in der Zeit von halb vier bis Viertel vor sechs zusammen waren.« - Das vollkommen vastäuduislofe Staunen blieb auf dem Gesicht Höllrieakls. »Ich war doch mit keinem Atncrikancr when-mem- Pfch kenne überhaupt gar keinen Amerikaner.« ~Alfo gut, es tut mir sehr leid, daß Sie nicht offen antworten wollen«-« VII-M Schlitte- lchüiielte verwundert dyn· Kopf. N Also gab es einen Richter und diesem war M cin Sendeappatat gestohlen-? Dann war ed qtkp wir-· lich jener Apparat? Aber neinz dcz war is Wahnsinn· das paßte doch wieder gin nip- dasudgaß EHW und Schöllermaun die Täter waren. konnten d» unmöglich vor vierzehn Tczm in New-You den Apparat gestohlen haben. Odee hatten ste zufällig m Diesem Diebstahl gehört und brachten nun diese beiden iDinge zufammen? Sondetbar, sehr sonderbar! Schlüter ging in das andre Zimmer hinüber; trat ihm eine junge überaus fympatgifche Dame Tons gegen. Sie mochte etwa zwanzig Ia re alt sein, war schlank und brünett; auf ihrem Gesicht lag das Rot einer großen Verlegenheit, das sie noch hübscher et fcheinen ließ. Schläfer sub sie an. « »Dr. Schläfer. Sie w cheu wich zu spre »Mein Name ist Bertaimsertina Ich komgsns einer ganz außerowentlich peinlichen Angelegenheit » Its-um« »Bitte, mein Fräulein sprechen Sie offen.« nehmen Sie Platz und s« Sie saß irtzt dem Doktor mit gesenktem Kopf Igegenübey · ’ err Kommissar ed ist furchtbar schwer, wasi « Ihn-IF zu sagen habest-sie werden mich für schlecht, »F verworfen halten.« » , T Der Doktor hatte wieder feinen väterlich Mkij on. »Aber sinds wenn es Sie drängt einen Rat you mir zu erbittew oder wenn Sie es für Ihre Pflicht halten, mir etwas zu sagen, betrachten Sie mich als einen Arzt, zu dem man unbedingtes Vertrauen hat«- Sie hob ihr Haupt und sah ihn mit großen Augen Voll an. letzt war sie vollständig bleich-geworden »Ja, Herr Doktor, Sie haben recht, ich muß Vgl-, trauen zu Ihnen haben, und es ist meine Pflicht, Ihnen die volle Wahrheit zu sagen. - Sie wollen wissen, wo Herr Bernhard Höll-rieng vorgeftern nacht von halb vier bis Viertel vor sechs war. Er war bei mir.« CFdrtsetzuuq folg-g Millionen Kentsnmaklt schaltbn Tit dem Volks-vermögen durch Dr. Wein-sichs Mattenäthen tz Dllmllllll W VIII Uck Dame! »Es-me reisender Badeneubett, «e i n d uf te nd e Z S t a bl m t Ikk ba d« drängt stel- tn das Heim der kam Der seltsam- Dnst äßt die Frauen überian, dak die et beut-e Wirkung in Wirtlichkeit dem Eisenacher (Ba noferrnwi su danken ist. Wer es nicht kennt, probiere! Karton 1.- G.-M. Liegerantem Löwen-, Mobren-, Hof-. Lindnerö, Marien-. Sz: among-, Ring-, Amalien- und Reichs-Apotheke! Droaertcm Rock Altmarkt 5, E. G. Klepverbetm Spaltebola u. Blen. Trogekic zum Trompeten Gebt. Schumann. Frau lin-Drvaeric, Paul Weint Rietichclstraße ist, VorsbcrgsDtoaexie. Barbarossa- Droneric, Anasburacr Straße ZU- Richard swlitz, Nürtxberguk Plas. Friedrich Wollmann Nachf« Hauptftraße 22, Parfmnckte Paul Schwarzlosc. Schloßftr. is, Weis-er Hirsch, Drogeric Muco. pg- got-mer Neu-sie Nach-schie- ssukM Iz. Juki 1924 Höllriegel sah gequält aus. »Ich bin vollkommen offen, ichæcbe Ihnen mein belligeö Extenwort daß ich keinen merikaner kenne Rettig-IF a erweniqstcn einen Mann, der Bill Smolker »Dann beantworten Sie mir einige Fragen. Nicht wahr, Sie haben an jenem Morgen mn Viertel vor Hechg einen braunen Handkoffer aus dem Geschäfts »gebaude fortgetragen? »Ganz recht.« " « »Nicht wahr, dieser Koffer hatte ein kleines Nickelsi Pchiägchem auf dem die Buchstaben B. H. einaraviert( m « · Jetzt war Höllriegel wieder verwundert »Y!ler·din«gs.« , , - JsSik""fZl·-ik«e·t"t· mir doch gestern früh, daß der Kosssr Mitlei- nlkst gehörte. B. D. beißt doch Bernbaxd HMF « »Nein, Herr Kommissar, die Buchfdaben haben eine andre Bedeutung. Der Koffer gehört mir nicht« Die Antwort klang wieder durchaus ehrlich. »Können Sie mir nun erklären, Herr Ellen-geh wie es kommt, daß dieser selbe Koffer, allerd gs voll kommen leer, mir hente nacht um fünf Uhr mit diefer in Schreibmafchinenfchrift heraeftellten Aufforderung, Jhneu den Koffer zurückznstellen, in meine Wohnung geschickt wurdc?« " fWicdkE"fefkj grenzenlofeg Staunen auf Höllriegelg Gesteh-L « , f «",’,"Der Koffer? Leer? In Ihre Wohnung? Ich habe weiß Gott keine Ahnung und habe auch keinerlei geklikmng dafür, wer diesen Zettel geschrieben haben mz e.« Dr. Schlüter wurde ernsthaft »Wollen Sie wirklich nicht vernünftig fein nnd mir offen und ehrlich faaen, mit wem Sie in dieser Nacht zusammen gewesen findt-« Höllriegel fah ihn traurig an. »er kann es nicht, Herr Kommissar, ich darf ed nicht. Es wäre ein Wortbruch. Es wäre eine niedrige Handlnnaswcife.« Schlitter richtete sich ani. »Herr Höllrieael, dann will ich Ihnen etwas mit teilen, was ich Ihnen bisher verschwiegen habe. In New-York ist ein schwerer Diebstahl begangen worden, ein Diebstahl von ganz außerordentlicher Bedeutung, und zwar von einem gewissen Bill Smolker. Die New- Yorker Polizei ist der Ueberzengung daß Sie, der bei einer radioierhnischen Fabrik angestellte Bernhard Höllriegel, der Teilnebmer und Hehler dieses Ver brechens und der Mitfchuldige des Täters Bill Smolker sind. Die New-Yorker Polizei hat deswegen bei der IBerliner Polizei einen Haftbefehl aegcn Sie beantragt, .-der voraussichtlich bereits in den ersten Morgenstunden Dieses Tackczes gegen Sie vollstrecki wäre, wenn ich es bisher ni )t verhindert hätte. Nun seien Sie allo ver nünftig und sagen mir, was Sie von der Sache wissenft Mit dem« wabrsten Ausdruck hilflofer Verzweiflung starrte Höllriegel den Kommissar an. »Nichts weiß ich, so wahr mir Gott helfe, nichts-, das muß eine Verwechslung sein, da muß ein andrer Bernhard Höllriegel aemeint sein. Ich ichwöre Ihnen bei allem, was mir heilig ist, daß ich nie in meinem Leben den Namen Bill Smolker gehört habe. Sehen Sie »dotb meine Alten durch. ch bin ein widest-rasten anstandiger Mensch. Jcb würde nie in meine-u Leben meine Fand Du einer unredlitben Tat bietet-. Ich weiß gar ni t,« wach’ ieb oder träum« ich. Ich habe nichts in meinem ganzen Leben getan als immer nur redlich und ehrlich meine Pflicht, und ith bäufi fikb auf mit ein unglaublicher Verdacht nach dem andern. Gesiern soll icb Aktien gestohlen haben. Heute soll ich sogar» Mitwisser eines in Amerika bekangenen Verbrechanl lein. la, Herr Kommissar, bn ich denn noch bei Verstand oder sind das wilde Fieberphantasien?« Der Ausdruck des Mannes war ehrlich verzweifelt. Schlitter wurde an seiner Schuld irre. So sagen Sie mir doch, mit wem Sie in dieser Rast zusammen waren, vielleicht kann Sie das re en.« —. . f Tranrig kam die Antwort: »Ich darf es doch nicht« «·- ·s »Wer es ein Mann?« Einen Augenblick zögerte Hölltiegeh dann sagte er fest: «Nein.« . Schlüter fuhr leiser fort: —- ~Ein Mädchen? Ein Liebesabenteuer-W »Nein, Herr Kommissar, ich liebe meine Frau von ganzem Herzen und bin ihr frem« »Je- asz- dagn?« - , »Ich bitte, Herr Kommissar, fragen Sie nicht weiter. Ich darf nichi sprechen und will lieber alle Ungerechtigkeit über mich ergehen lassen, the ich eiu Vertrauen mißhrauche.« Schläfer stand auf. »Dann habe ich Ihnen nichts weiter zu sagen.« Angstvoll fah Höllrieael ihn an: »Ich habe meine Berhafiimg zu erwarten? Ich bitte Sie, sagen Sie es mir, damit ich meine Frau wenigstens pprbereiteti katin.« I »Ich weiß es nicht. Das ist Sache der Polizei- Wenn Sie Ihre Wohnung nicht zu verlassen versuchen, fwerde ich sehen, ob ich im Laufe des heutigen Tages »irgendeinc andre Erklärung finde. Guer Morgens« Draußen trat die junge Frau auf den Kommissar zu. »Was ift mjt uzeiktem Mann-F , »Ein newöser Zufammenbrnch. Sorgen Sie dafür, daß er das Bett nicht verläßt, ich werde heute gegen Abend noch einmal nachfehen.« Er ließ die Frau in dem Glauben, daß er ein Arzt sei, und fuhr znmäkhst noch einmal nach seiner Wohnung. Er war unzufrieden, denn eigentlich war es doch ganz klar, daß Höllriegcl ein Verbrecher sein mußte, aber er konnte es sich nicht verhehlen, daß er trotz allem nicht an zseine Schuld glaubte. Als er seine Wohnung heirat, kam ihm sein Sekretär entgegen, der inzwischen den Dienst eingetreten hatte. »Herr Doktor, in Ihrem Zimmer wartet schon seit einer Stunde eine junge Dame und außerdem ist dieses dringende Junkielegramm aus New-York gekommen.« Schlitter erbrach das Telearamm. ~Otto Richter vor vierzehn Tagen wertvolles Mo dell, Radio-Sendeapparat, gestohlen. Hundert Dollar Velohnuna, wer Spur nachweist.« Man Ists-« Juki ...-;.å Des ÆM M s. September u»Er-Hielt- Wabcvcorqåwi A U M 7 sur aus-F laufeus s. stunk-L Knabean RAE »Mein-Oe et s Damenstassel mit Bmänn ZSC Uhr- Dte Mannith km Erster-wandern gesells ag- W is den esis espe zqu »Es-keg- M c UT Die Ver-anstatt Einmal-schnaka Die Eins Its YFÆGM fk Jeder Säufer mit Statt-starke 191 YO» August 1994 a Spur-trafe, unter I melpungm Und M Interuaxiouale kkkk Mk Swmsk te Rocken Jus nett Leistungen warm Dominiks-, Paule TIERE-THAT : MFEZ Bei eistun MA» Wcke m sonstigen Leistungen rettapwk I. 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Gerge Gr. 39:10- Pl. 28, 150:1 6. R.: 1. Mortala 19:10. Pl. Is, 14:10« 7. R« 1. Ahn 1. Z. Puppen ce. Tot« schenk. Mi txsmciiter senkt-sc H lmdc. Iz. Daimka s. Halm Pcnelvmn Varus- Verscha- Die sigarre Tuclllftl steuer Fqbtitat THE bekommen Sie: Zinnen-Most :: Textil- :: Ansstellung nnd neben · CentxulsTheqter Zlgarrsn-s BRUNO-Ums K f Fest-s »etw- schrsnk-.Lodsksu. Amokosfch Darm u. Ethik-schen ln wildes-L Ansicht-. zu Fsdrtkvkels.’uis ksktlnU·Wt-Ikkststt Mspsp This-Ein n Reichssirtststsx Llnssnsustrsss U Fsklllsssmkltlsmz Ente-kecke ! Us. stos- I Ms Why-U .»