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O resdner Neuefte Nachrichten Ist-U m Ofsizlscbt FM www-« MQWEP WM Unabhängige Tageszeiismg Beauasvteises sk- "" W» M« 1 Osstck , Mosis-Mi- ««E VERMES-»Es Mi. W- VXEElJWWZWsggsssskg ml . eunctllmittlncmwen »M- ..»... IMMENka mit Handels- und Industrie-Zeitung Mszszzzzkxx zi««-.....-:«..... « 0..p»....-« mou- Mq und oaMWMeae Dresden-M Wams-. 4. · Fermat- 2 I Iso- 2 2 ost, 2 2 SU, 22 ou . Wem-umc- We vie-dem · postscheckk Die-dei- 2060 W Monds-im Hm W) W W Mag-fass noch cis-W · Im soll- Wrus Gewalt- Mevssttmnq od- Otmlks W unfr- Bemhek kein-u Anton-O auf Rechtsequ od- Gkstottuug m entdan Ema-Its W : Its s- tut-mass 111 Clof fNeptun- Ists-H Mittwoc, 9. April 1924 s Uhr M. Jahrg. Der Hauntinhalt der Sachverständigen-Vorschläge ler drohende Eisenbahnerstreik— Der Erfolg der Völtifchen in Bayern nnd feine Wirkung - Eine Niederlage Macdonalds Schwere Lasten fiir die deutsche Wirtschaft » » » GUHM smd Freiheit des Reichs-gemi- - zip-i Paris. s. April. Wie schon gemeldet, wird die arationdiomtnission morgen vormittag 10 Uhr die exichte der beiden Sachverständigenlomitees ent egennebtnem Der «Matin« ist in der Lage, beute sriib ie wichtigsten Stellen ans dem Bericht des ersten chnerständigenlomtteed und feine Schriftenfolgeruns » en in der von den Sachverständigen gewählten Reihenfolge zu verdffentlichen. Der Bericht um qßi mehr ald 60 Seiten im Forniat des letzten « ethbuches, besteht aus vier verschiedenen Teilen: « I. Einem Begleitschreiben, in dein General Daweö. per Präsident des Komitees, sich hauptsächlich an die itsfentliche Meinung der Vereinigten Staaten wendet. 2. Einer zusammenfassenden gedrängten Darstel umg der Hauptgefichispunkte, die ftir die Arbeiten des Komitees und die erzielten Schlußfolgerungen maß gebend waren. ti. Der Bericht felbst. t. Ungefähr zehn Anbäuge non außerordentlicher scheute-sitz weil sie nicht nur die von den Sachverstän digen benutzten Quellen angeben, sondern auch in exteoso die technischen Entwurfe zur Begründung der Gofdnotenbant nnd der internationalen Reichseisens badugefellschafi und schließlich den Entwurf liber die rinsleguna von Hypotheken stir den deutschen indu striellen Besik enthalten. Die » - . schlußfolsernngeu der sdchWudigen sind in der nachstehenden Reihenfolge angegeben. t. Zur Ausgleichung des deutschen dauebalted rderu die. sachveriiitndiaeu von Deutfchland die Durchfiidruna laieaorifcher Reformen auf fiskalischer-s Gebiete und seben für den Fall. daß die erwartete Wirtuna ausbleibt oder Deutschland sich Verfehlungen sgegen seine finanziellen Verpflichtungen zu Schulden iounnen läßt, die automatische Einrichtung einer strengen alliierten Kontrolle vor, die mit weitaehendes Bollntachteu nnr Beaufsichtigung deg deutschen Finanz toeseus ausgestattet würde. Weiter regen die Sach verständigen an, daß ein beträchtlicher Teil der Ein tudnteu des deutschen sanshaltes onlleinnadmen nnd Ertrag gewisser Verbrauchsfieuerni von den lokalen deutschen Bebdrden direkt dem an der endgültigen Goldnotenbank eröffneten Konto der Revaratiouös iaiie aufgeschrieben werde. Die Revarationökommiision wird über die einzelnen Beträge nach Maßgabe der jeweils festgesetzten Jahresleistungen verfügen und das dann verbleibende Saldo an das deutsche Schad amt autsickzablem 2. Hinsichtlich der endgültigen Golduotendanl bestätigt der «Maiin« die in der Presse bereits gebrach ten Meldungetn Die Bank wird dömnach mit einem Kapital von 400 Millionen Goldmark begründet. Dieses Kapital zerfällt in 4 Millionen Aktien in Gold oder ausländischen Devisen zahlbar. 1 Million wird ider Reichsbank gegen Uebergabe ihrer Aktiva, ein schließlich der Jmmobilientverte, abgeireten und die übrigen s Millionen werden den internationalen An leihezeichnern zur Verfügung gestellt, die selbstver ständlich im Aufsichtsrat der neuen Bank sich vertreten lassen. Die Deckung der berausgegebencn Schatzscheine muß mindestens den dritten Teil des Wertes der im Umlauf befindlichen Banknoten entsprechen. Was die lßuhr anbelangt« so betonen die Sachverständigendokus smente, daß die wirtschaftliche Wiederherstellung nur lunter einer unerläßlichen Voraussetzung bewertstelligt werden könne: Die wirtfchastliche Einheit des- Reiches muß in vollem Umsauge wieder hergestellt werden. Die Stichverständigen til-ergeben die militiiriiche Drin pation der sindr tnit Stillschweigen Sie betoneu aber, daß Deutschland das sreie Verfügungsrecht iider die Zollgreuzetu die Reichssorsieu und Eisen badnetn welch lentere in Direktionen eingeteilt «tiede. suriickerdalten miiiie Die Direktionett tut Rudr- und Rheingebiet werden von einein alliierten Vertreter beaufsichtigt, unter Sicherung ded normalen Verkehre-i id. b. unter Siche ruua der franzdsifchen Vefahnngdtruvnens. si. Jahresleiftun eu. Um eine rasche Wiederher stellung der deutfäen Finanzen zu ermöglichen, schlagen die Sachverständigen eine in jede-u Jahre ge tkuser sterbende certbseisuna der deutschen Zahlunaen nor. Von einein Morutoriutn ldune, wie der »Dir-tin« eder ausderich been-rieth nicht die Rede fein. Deutschland wird während ded ersten Jahres verntdge einer internationalen Inleibe von M Millionen und einer verredrditeuer von M Millionen eine Milliarde icdlenx Während des weiten und dritten Jahres 1200 Millionen, und wiidrend des vierten Jahres 1750 Millionen. Born fiinften Fabre an sei Deutschland Uåtd Auffassung der Sachverständigen in der Lage l· rlich Am Millionen zu entrichtet-. Dieser Betrag werde-» and den ;verfchiedenfteu Einnabmeanellen ge wonnen. sou- d. Jahre ab wird die dierarattonss kvmuissiou von Deuth pusäUiche sahlungen do- M M Mute nach der Inder-titles ils-« deutschen Bolldnerindgend festgesetzt werden wird. Nach dieser Indexgiffer. die vom Dawedkotnitee sorgfältig ausgearbeitet sei, können die zusätzlichen Jahres leistungen, die von Deutschland außer den 2460 Mil lionen gefordert werden, allmählich mehrere 100 Mil lionen Goldmarl betragen. Die 2460 Millionen setzen sich ans folgenden Einnahmequellen zusammen: Einnahmen des Staatöhausdaltes ida von 400 Millionen aus der Trans oortiteueri . . . . . . . . . .1500Millionen Eisenbadneinnahmen .... . . . 660 « Einkiinfte aus den Pfandoerfchreihun gen auf den industriellen Besitz . . 300 s« d. Die Reichöeifendahnen werden fitr die Dauer von öd Jahren einer mit einem Aktientaoital von dii Milliarden Goldncark gegründeten Gesellschaft adgetreten Vorzugöaltien im Werte von 2 Milliarden sollen für ein Viertel der deutschen Regierung und drei Viertel zugunsten der Gesellschaft veräußert werden. 18 Mis liarden gewöhnliche Aktien, die ie nach den Einkiinsten der Gesellschaft nicht ein und dieselben Zinsen tragen, werden der deutschen Regierung übergeben. 11 M il liarden Vorzugsaktien zu 6 Proz-. idie Zinsen betragen d Proz-, die Amortisierung 1 Proz» diese werden nach 37 Jahren vom vierten ladre ab ge rechnet gesichert) erhält die disparationökoenntission Diese U Milliarden Vorzugdaitien werden nach dem vierten Jahre jährlich 660 Millionen einbringen. Die Renarationdkomniisiion lann idren Anteil auf dein internationalen Finanzmarkt verändern und auf diefe leise rasch 10 Milliarden ·Goldmart zusammen bekommen-. die Garantien , Um die Ausführungen einer solchen Overation ou erleichtern, baden die Sachverständigen zahlreiche Garantien zusammengestellt Garantien, die den inter nationalen Anleihezeichnern alle erdenklichen Sicher deiten in die Hand geben tollen. Im einzelnen handelt es sich uni folgendes: 1. Ein interalliierter Trenhiinder vertritt in dem Aufsichtsrat der Eisenbahnaeiellfchaft die nichtdeutiehen Altieninhaber. Fiir den Fall, daß eine feiner-hatte Verwaltung die Finanzen der Gesellschaft während eines Jahres in Gefahr brächte, würde dieser Treu händler unverzüglich das Amt des Generaldireltord übernehmen und mit weitgehenden Vollmachten aud gestattet werden. Namentlich habe er das Recht, die Eisen-dahntarise heraufzusetzen 2. Die Beträge our Sicherung des Zinsen-Dienstes der Vorzugdaltien werden von den Bruttoeinnaslnnew der Gesellschaft und nicht von dem Reingewinn abge hodcn. Wenn trotzdem eines Tages die sihlung der Gesellschaft an die Redarationskommifsion nicht aus reicht, um den Zinsendienst der Aktien zu sichern. so würde die Reoarationslommiision das entstehende Defizit unter Zubilienahme gewisser Steuern, die sie jährlich an das deutsche Schatzamt zurückgebli, zu decken versuchen. Auf dieie Weise würde das Reich letzten Ende-'s der einzig Verantwortliche gegenüber den Aktieninhasdern der Eisenbadngesellschaft sein. o. Industrielle Psandverschreibnngen Der Sach verstiindigenolan sieht die Ausgabe von d Milliarden Mark Miien and dem industriellen Besiti vor. Diese Attien werden der Reparaiiondionnnission übergeben. während 40 Jahren erfordern sie einen iiihrltchen jZinsendienst non 300 Millionen Goldmark CZinsen 5 Prozent, Amortisierung l Prozenti. Mit der Ein treibung oder Abhebung der Zinsen einer ieden Pfand verschretdung wird ein besonderer Treuhänder beauf tragt. Jeder zu den Piandoerschreibnngen heran gezogene Besitzer muss die Zinsen entrichten. da er sonst Beichlaanabntnna oder Berlan seines Eigen tumed an oergegemoiirtigen hat. Außerdem ist die deutsche Regierung fiir dießezahluna der Zinsen ver antwortlich. weil die Reoarationdlomniission andern falls durch Abzüge von dem an das deutsche Schanatnt Ipuriiclgegahlten Steuern die Bezahlung der Zinsen sich sichern wurde. Die Reoarationdkominission ist mithin in der Lage« die s Milliarden curothetenaltien ans dein internationalen Markt unterzubringen und sie daldigft gegen 5 Milliarden Goldmark einouldsew Die verschiedenen Einnahmequelle-m aus denen sich eine Jahresleistung m 0000 Gott-make eraior werde- in dem Sacheerstttndiaendericht deroorgedoden Falls ein Mit dei den Eisendadnen oder den Pfand oerschreibunaen eintritt. so wurde es mittels einer anderordentlitlten Inaniornchnalinie der steuer einnadinen des Reiches gedeckt werden. 7. Uebertran der deutschen Nil-tosen Der Sachverständigenber cht salzi, dem « atin« zufolge zweierlei ins Auge, entweder die Einzahlung eines jährlichen Mindestbetrages von-Dido Millionen Gold marr in die dieoarationdtasse nnd eines ddchstdetrages von ungefähr d Milliarden oder die rasche Infdrinaung eines Malo von mindestens II Milliarden, wozu die regelmäßigen Jahresleistungen von mindestens ttiid W san non-i r W W uns-i Die bayrischen Wahlen Das sent-um steil-i vie stärkste Partei sen unter-u WEorrproudeuten München. s. April. (Eig. Drahtberichn Nach der letzten Zäbluna am heutian Vormittag sieht das Wehlergebnis folgendermaßen ans-: Es er hielten an Stimmen: Håykuche scllspckth . s i « · s I « 752318 Fuss-ge- gchL .«. . . . . - . 405805 . Shziäishskkäifschsväkies J .· ." s s -·" DIESES «»K-c-·mm·uuiMkum . . . . . . . · . 179328 Mittels-met lßerciniate summte Rechtes M tso Bauer-bund . O . . . · O . s I I s 84362 Dem5raten....«....·..61508 Nationale Lande-spurlos · . . . « . . 25172 EhristlichZSoskaleAO « f· As . · O s I s 18 555 Was die Deutsche Volkspartei und die Deutsch nationalen angeht, so haben diese in der Pfalg 1920 zu sammen gewählt. Ob sie diesmal wieder sich zusam menfchliefzen bzw. ob sie sich der Mittelpartei an schließen, steht noch dahin. Ader auch in diesem Falle würde die Mittelnartei nur zehn bis höchstens zwölf Vertreter haben. Die Demokraten werden mit drei bid vier Abgeordneten im Bayrischen Landtag ver treten sein. Jedenfalls kann kein Zweifel darüber be stehen, dasz der beträchtliche Erfolg der Rechtsradikalcn die Lage in Bayern nnd im Reiche noch wesentlich schwieriger gestalten wird, als sie ohnehin ichon war. Es man übrigens bei der Aufstellung der Mandatc nnd beim Vergleich mit dem Wahlergebnis non 1920 darauf hingewiesen werden, dafz inzwischen der Bankische Landtag oertleineri worden ist. Bei Vergleichen mus man also die Stimmenzahl nehmen und nicht die An zahl der Mandate von 1920, wie das irrtümlich in Norddeutschland ietzt schon geschieht, mit der Anzahl der fslbgeordneten der einzelnen Parteien im neuen Land tag vergleichen. Warum die Wahlen zum Bavrifchcu Landtag und für den Volkdentfcheid für die deutsche Lage nicht nur non fymptomatischer, sondern auch von grtiszter allgemeiner materieller Bedeutung sind, braucht nicht erst noch begründet su werden« Die sieb zebn Gruppen und Grüpochem die sich hier im Kampfe gegenübergeftanden haben, sind geradezu eine her-al dische Darstellng der unglückseligen Parteigerlliistung in Deutschland, und die tragilomddie vom 9. Novem ber, die lange noch nicht du Ende ist, wird weiter gespielt hid zum völligen tragischen Ende, wenn nicht wider Erwarten die Besinnung noch eint-lehren sollte. Die beiden einzigen Beispiele von G es ch loise n h e i t nnd Vernunft bieten die Demokraten und die Neuen Bayern in Col-um« wo sich alle bürger lichen Parteien, selbstverständlich mit Ausnahme der Bdltischen, als »Vereinigie heimatireue Codurger« zu santmengetan hatten- - Selbit in Bauern, wo man )diesen Wahllampf mit fast US Dutzend Parteien genau verfolgt hat, kennt man sich schwer aus, und zunächst ’ tann noch niemand sagen, wie auf dieser Grundlage cinc praliitable und leistungsfähige Regierung gebildet wer-« den soll. Tier Erfolg des Völkischcu Blocks wir-d, wie aus bereits cingeiroffenen Pariser Meldungen hervor geht, dort mit kaum oerhaltener Genugtuung begrusz Denn dieser Erfolg ist Wasser ans die Mühle PoincarcikL Und so zeigt sich auch bei diesen bayrifchen Wahlen wie der das historische, betrüblichc, sich ewig crnenerndc Mutterdeispiel deutscher Stammesgcfchichtc, daß nämlich die Germanen wie zu den Zeiten des Tacitns sich am liebsten und ausgiebigften dann zerfleischen und ihre an sich nicht glückliche Politik am unfinnigstcn dann be trei"ben,4vcnn der Feind in ihrem Lande steht. Pariser Freude jivrr vie hours-then Wahren (Telearamm unsres Korrespondentenl sch- Paris-. s. April Die buyriitlten Landtaaswahleu haben der Presse reichlichen Stvii an Betrachtunan til-er die Fortschritte des deutschen Ultramtioualiämus qelieiert. Man zeigt sich mir einigermaßen darüber euttiiufcht. daß die Gegner der Kontiitution nicht völlig durchgedrungen lieiew Umio größere Hoffnungen knüpft man an das- Eraebniö der Volksabftimmuua in damit-ver. Man läßt titl- eus Dann-wer berichten. daß dort die Feinde Preschen- iu der tiberwieaeuden Mehrheit seien. »Rücker des thüringischen Finanzmiuisters Stolze ; XBeimo r. s. sprit. Wie die »Bei-starker Zeitaus« soeben von suoerläiiiaer Seite erfährt. trat see thüringiiche Fiuåuamiuister Dr. Gto tu e von feinem Posten sur it C Der Rücktritt erfolgte offenbar im Zniauveuhauge mit den Schwie rigkeiten des Falles des Staatsbsusoeäiidenteu Lock-. der von- Ludiud imd von vslkiicher Seite besonders in den Vordern-und gestellt wurde Beawctiaitispessciatbfiej J .· J : I J IS its-Z Es foluen noch sieben kleinere Gruppen mit einer , Stimmen-saht von ie 9000 und weniger, darunter die l Dentiebe Volkspartei mit 5087 nnd die neuaeariindete s Unabhängige Partei mit Mil. Dieses lebtere Ergeb « nis iit sehr intereisant, wenn man bedenkt, daß bei den gemeinsamen Reichs- nnd Landiaaswablen in Bayern im Juni 1920 die Unabhänaiaen Sozialdemokraten nicht weniger als Essle Stimmen erhielten. Selbst wenn man heute die Kommuniiten nnd diese Neste der Unabhänaiaen zusammen-rechnen liebt mau. wie un geheuer der Verlust der Linlbradtbalen im aaneen iii. lan die Gewidmet-braten- dtebei den Wahlen im Juni 1020 fast eine halbe Million Stimmen auiaes bracdt haben. haben erhebliche Berlnite erlitten. sub mitris bereits verbreitete Autodblunaen der Gesamt mandate und Sitze im Baueiitben Landtaa lind leben deshalb M unenverlcksiia, weil iith eine irgendwie genaue Zahl der Mandate aueh heute mittaa noch aar nicht nennen läßt, zumal in der Piale erst am it. Mai zugleich mit den Reichbtaaswablem die Wahlen zum Banrifchen Landtaa itattiinden. Wohl aber lilßt sich das Geiamieraebnis ietzt schon einigermaßen beurteilen. und da muß zunächst fest gestellt werden« daß troit dem enomeu Eriola der citlers nnd LudeudoriisTruvpen die Bat-tilde Volks- Mrtei nackt wie vor die itiirkite Partei in Bayern und im Landtag bleiben wird. Sie wird einschließlich der aus der Pialz zu erwartenden Ergebnisse etwa eine Million Stimmen auf sich vereinigen. Aber das be deutet immerhin eine erheblicbe Schlamm denn man muß damit rechnen. daß die Bayriiche Volkspartei 150000 bis 200000 Stimmen weniaer als bei der letzten Wahl aufgebracht hat. Immerhin wird sie also mit etwa 45 Sitzen die stärkste Partei des Landtags sein« Der Eriola des, Völkiichen Blutes ist enorm. Man hatte mit 14, höchsten-s 16 Mandaten gerechnet. Dagegeni dürfte der Völkische Block rund eine halbe Millioni Stimmen ans sich vereinigen und dadurch mit ein-M 25 Abgeordneten in der Kammer vertreten lein. An dritter Stelle werden wahrscheinlich die Sozialdemo kraten stehen, mit vorauösichtlich etwa 19 bis 20 Abne ordneien. Das Wahleraebnis iür die Kommuniltiiebe Partei nnd den Bauetnbnnd ist noch nicht genauer zu bestimmen, da die Kommuniitem wahrscheinlich nicht mit Unrecht, noeb Zuwachs an Stimmen aus den Pfalz wablen erwarten und die Bauernbiindler ebenso noch vom platten Lande. Bei der ungeheuren Verwirrung dieser Wahl und den inöaesamt 17 Parteien, die aus aezäblt werden müssen, kann man von Kommt-nisten nnd Bauernbund heute schätzungsweise etwa samm daß icde dieser Parteien eirla 9 bis 10 Mandate be sitzen wird. Außerordentlich gelitten hat die Mittel oariei. der man nur 6 sbis 8 Mandate zurechnen kann. zukommen würden. Schwierig ist es nur um die Frage bestellt. unter welchen Umständen diese hoben Beträge ohne Störung site den internationalen Finanzmarkt aus Deutschland nach dem Ausland übertragen werden können. Die Sachverständigen halten dieses Problem stir viel schwieriger, als das der deutschen Zahlungen an und sür sich. Sie scheinen sich audsührlich damit de· lchäfttat zu baden und schlagen in ihrem Berichte die Bildung eines ständigen tusschnssed von iuns Kommis laren vor-, an dessen Spitze sich ein Präsident besinden würde. Dieses Komitees würde von der Reparationss lommissivn ausgewählt und von den verbündeten Re gierungen gutgeyeißen Seine Aufgabe bestünde darin, die Uebertragung der deutschen Werte und die damit verbundenen technischen Schwierigteiten zu regeln. Verworren Lage tu Persieu I II Qui-. samt ist-. Dem-erschu- Der »Dann Moll-· wird m Jedem- semlseh das her sue-sichs sumlunismer des-sicut nint 111-. Vi- umtttbe Summa sei tieer Tuns tm dürfe ist-»I- leittre Mag m W Mut-Ueb- UUMMUMUUU Mimä Wut-im «.--«.«........-«-..- Dem HEFT-feis- Papst ) B. Berlin. S. sper CEigenek Drabtöekichtz Vers Krnpp von Besten und Halb-is- ist Feste-u vom Papst empfangen wem-L Wie m O. T.« dazu aus Rom gemeldet wird, war der Zweck her Reife des Herrn W, dem Papst Mk alle y den-teu, was et durch die Entlassung des Monsieur esta für die Opfer des Ruhttampfeg Fett-u hat. Im Vatikan soll man, nach derselben Que e, über diesen Beine? fest befriedigt Mu, det, wie man fast, but-eise. das n tht alle Deutschen undanbbcr nnd verseßly etc-« Kardinal Gafpatri, den Heiz- v. krank sie falls ausgesucht hatte, erklärte, das de r Da u euein srupzps qeeissuet iet, alle Unsre-sub sxsgxnsrksksxEssig-»s- Hz sss«s-«I.-;: . Lx eszxxtgox ign- M « Hm Ists Ist-sit loe"·"1: THE-lII c O . spgøug costska llss isAkt :- Ihm-g II ! ! ! Ist Mem Jka ! Wallg ksgemeknschq sinkst-wann Zum »Hm« SM« Ia Maximal Its-i sagspalastes kksUch 7 Uhk Ils ilzkkfhspkosckov ! EVWIÆHWÆIH of Its sonntag in Welt f Tom-sites Leut I Steuer « .-00 J cis s W sey-age lädi sktc tschi uns Pisl c- 03 so N sc Ej uns-se :] Isll II HE