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Dresdner neueste Nachrichten : 04.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192404041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240404
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240404
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-04
- Tag 1924-04-04
-
Monat
1924-04
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 04.04.1924
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fis-krauses ft dann kqau if US Fkstse Mröstdent M oder der sent, daß et geb-ask Er c und ectiärt seinen Willen nd auf keine , feine Schul ædck gesichert, m Zeit-jungen I werde. i Frankreich elt, die Mög r zu prüfen, : da Deutsc eaeben habe-, me es im die F r a n und dadurch» eder zu ver siscl)-belgjscl)c lassen, ohne Iqebetn nittcl in ten werden fauschetn ic Franken :bieteö, son- womerusen a für imus v-I:ankreicl)d« nich genev sci u n tc r r m o r d et bts zurück deutfchland r. die mit us weudotss ß sie damit Erankreichs Recht ver ien so weit kaiserlichen , womit sie n. Sämt- Zprachc der c friedliche Erfüllung d sich mit Itungen zn parationgs acht-erstün der einige rrfcheinuna stankreiths Mitte-) stag nach- die Fall rbund cr daß die » 1923 qui m Reichs suchthaus s d".’lr vi en und )cr"g in I. Januar Eheit und . aber da- Duny den c und deu; frchen til-U hen Aus deutxgicn hnc s ir u t sch c n gebung Schlußsatz , in dem loderuen er Musik dem wir te es sich :inc ganz set Dra- und im illem der( tummel rtg. Bei der Ge tei, »den ie Musik ).« Als ll in sich musika- Zelters tun en tu Ego: Jt Dott egunggi it über zn der stuö am setzte-u cw n »- stx Sei-P -du sich Ins-Ists Of und I· Leben Ri- si· LIES MI- g- trinken IlMteebundel flammen ·n«P-vte« igegen diesen unerhörten « skqnzöfi eher .Willtük, der Recht und kechugkeit aufs neue mit Füßen tritt. An die ter ärger Ist-DEVer fis diendsstesihlsch fder Gm xm er ee ur aneu e m un h " Uns-dankend anzuschließen. o o all Brnch zwischen Zentrinn nnd Bahriseher Volkspartei - B. Berlin, s. April. Eig. Drahtberichv Zwischen der Banriichen Volkspartei unl- dem entsunk, die bisher immer noch in einer Art von rtelloerhältnig zueinander standen, sind nunmehr , Beziehungen abgebrochen worden« Die »Ger ania«, die sich gestern abend mit der kurzen Mittei ng der Tatsache begnügt hatte, fügt heute noch einen achtraa hinzu- Sie erzählt die Vorgeschichte ded kuched und gibt eine Kritik der Banrischen Volks rtei, die zugleich eine Verurteilnng von politischen cihoden bedeutet. Man erfährt bei dieser Gelegen it, daß die sentrumssraktion der Banrischen Volls tei vorgeschlagen hatte, der Kandidatur des» sberigen sozialdemokratischen Abgeordneten Hof·s-- an n-Ludwigshasen für die Pfalz keine Schwierig ten zu bereiten und etwaige Gegenkandidatnren aus m bisherigen Zentrumdlager iChristkichsoziale usw.) cht zu fördern. Dafür wollte das Zentrum dann n der Aufstellung von Kandidaturen im recht-scheint en Bayern abscheu· Eine schriftliche Antwort auf dieses Schreiben ist t erfolgt Statt dessen hat vor etwa ii Tagen die gykische Volkspartei mit einer Absage ea"ntwortet, woraus dann die Zentrums rtei die Konsequenzen gezogen hat. espk Schritt wird von der ~Germania« als nun-einer notwendig begründet. Das Zentrnm hat bisher k Exiratonr der Banrischen Volkspartei, wie man » bestätigen müssen wird, mit Geduld hingenommen. dcx »Germania« heißt es dazu, diese Geduld sei dem ntrum nicht leicht geworden. Aus- den eigenen zihcn sowohl wie von bayriskher Seite habe es an ·«iingern nicht gefehlt, die eine andre Orientierung Zentrumspartei wünschten. Die Bayrische plkspartei sei eben immer mehr zu einem uhängsel der Deutschnationalen ge "rrden, und ein gut Teil ihrer Betäti ng liefe darauf hinaus, die vornehmlich von der» tkumspartei repräsentierte Staatsa u to r i tät ’ ich wäch e n. Es sei die besondere Schuld der Bay schen Volkspartei, wenn sich München gn einem Zen m aller rechtsradikalen, hochverriiierischen Be ebnngen habe ansbilden können. Die Zentr um s artei könne nicht länger geduldig zu hen, wie die Banrische Volkspartei mit ihrer plitik, welche in dem Grundsatz ginselt: ~Bayern den anern«, den Reichsgedanken weiter schädige. Die ntrumspartei sei zwar immer siir einen organischen dderalismuö gewesen, nie aber für einen Föderalis ö, der das Reich im günstigsten Falle zu einer ienstmagd Baherns herabwiirdigt. In chem Zusammenhange es dann von der Denkskhrist r bayrischen Staatsregierung heißt, daß diese nicht ebr aus Gründen der Erhaltung des Reiche-T son tn aus kulturpolitischen Bedenken mit aller Ent iedenheit vom Zentrum abgelehnt werden müsse- Das ist deutlich und man wird hinzufügen müssen: as ist auch richtig. Vielleicht wird diese offene Ab ’ge doch nicht ganz ohne Eindruck aus die Banrifrhe lolkspartei sbleibem der angesichts des Urteils im itlersProzefz doch schon Bedenken aufzusteigen begon en haben. Wir können uns nicht rechtlvorstellety iß alles in der Bayrischen Volkspartei vereinigten keinenta zumal auch die Geistlichkeit, mit dieser im dten Ende auf Dr. Heim und seine Einslüsse zurück iftihrenden Taktik der Bayrischen Volksparteieinvers inden sind; und so könnte immerhin dann vielleicht; n Abbrdckeln und Abschwenken einsetzen. - «- Die Eiukgungsverfuche in der Deutschen · sVouspaktei , B. Berlin, 3.April. (Eig· Drahibericht.) Die Mit ieder der Nationalliberalcn Vereinigung haben, wie e Scherlprcsse mitzuteilen weiß, die auf-der Tagung Hannovcr in Aussicht genommenen Aus-sprachen ftcrn gehabt. Jm Laufe des heutigen Tages ssoll snntehr die Befprcchungzwischen den Bertxetern der Ixreiniguna und dem Partcivorftand stattfinden. Von inozisucus wurzelnd, zu einer universalen Auf una der Musik im«Hinblick auf die andern Künste, onders zur musikalischen Begründung der Dranmtit t anttk-llellenistischen Elementen und dem Llusklana ner mystischen Traitszendetiz. Griechisches Volls m, arierhisrue Musik im dionysischen Dienstnnk die eburt des- Dramas ans niusikalischem Geist Wiens-ON erden aleieljermaßenberührt, wie der endliche Ueber ng ins ChristlichsMnstische. Sein Faust-Ringen führt - ins MystischsMusikalischsTranszcndente, zur leh ll Frage dex Verbindung von Dieöseits- nnd Jen tswelt Der Fgusischlusi ist ihnk"geradezn die »musi-» tschi-dramatische- Brücke zum Uebersinnlischen" - -—-.« . »Leben«, de,miert« der minder des Wieviel-either ns, »in Muse der «Seele«. Mit einem Blick zur ranszendenz hinzusehenm »und Gott deernd und- Zuflucht unsrer Menschenseele-« « Wenz- wir sckåsssen und bauen, ist Stijckwerkx das löst uns die ätseb in seiner Harmonie und Mu ; durch den Tempel der Musik aePenwir zur Gott - ein. Hier erleben wir un er wahres Aus cåcnkxq - " » us dem synnenhasten Goethe-Eckchen, wie es von km- nnnuttelbaren Zeugen überncittelt und empfun- In wird. treten die Welt-s nnd Gottheit-Gedanken des tvßen Mannes nnd anfiqu harmonischen ·Menschen lastiskh heraus und riibren unsre Seele. So wird der . April 1820, der denkwiitdiae Geburtstag uns :er Hiesiecftejrutskq,ficknuiåif Fahfriknnderäe lebtchäem berief-ans o. efo )) n enem age U) verze me est: »Ernst nach Berta . . .« « s=—- Programm für Freitag. Opernhaus: Hoff kanns Erz-Wunsch 7. —« Schatåspiclhauæ »Ohne-Z nd fein Ring-C 7. - NetthdtorS 61aufi,)ic(k)auö: »Pro- Issvr Bernhardi«, Mys. - cnes T eatcr tin der Kaus- Wtstlsaft):- »Der Tenor der HerzogitM His. - Rest- Wthcatm ~Prin·-3 Don Junn«,»l.-28. :. :- Mtttettnnaen der sächsischen Stammhaus-. Demutqu Am Sonnabend »Der Rosen avalte r« mit Clmtlotte Viereck. Ermold, Elifa tin-met- Gtete Ntktstsx Mustkalifchc Leitung: Busch. tellettnng: Tollen- Anfana M Uhr-. - Schau-« It elhaus.· Am Sonnabend CAttrechtsreihe B) das tsche Schauspiel »Basantafena«.in dzlx bekann , Brief-um Svtelleltnnm Ist-. Ankona s Übe.—’ estnlvsmmsfrtst der Anrechtskaeten sitt den vierten il der Spiele-est 1923J1924 läuft Freitag den Leim-il tmittacsst Übsjisak Both-« dahin nicht abgebolte ren wer en we et ver en. : Uesideustheater. Pfad sich Zier unter dem ver redendem Innre-senden . Titel »Pu» Don um«-als Ovetette gebärden ist- cin so übles Machst g, Biere-z Ists-Zu uzifelthtö Zeiten deckt-IF stützt l - o es since-m reuwat » est s. "WM.·M alles-de- sto-Men- Stimme Why-r Neu-sie Nach-seh dem Bettan diese-Bänder uns wird u ab äu en,. bb die in Hannover Onkel-seyn Animus aus närr ltch zustande spannt · Die Lo altem un nnd vie Seiqu einer vkleocgkeå ver Justinian B. Verm-. it. April. iEitn DrahtberiltJ Der ,Vorwiirtb« veröffentlicht heute aufstund-weise ein stunk-Freiherr der Vereinigung der deutschen Arbeit- Rbers erhande, das vertrat-lieben Charakter träat und ! er die dsiuzjttttdragpet is Tarifatttsösschusz berichtet. der urz vor er · u re- agu z ammenge reten war« DieTendentp des Berichtd sitzt dahin, daß die Wirt-; ichait sieh rnt allem Nachdruck gegen eine allgemeine» Erhöhung der Löhne stemtnen müsse. Der Tat-if aitsskhus- so heißt es in dein Schrei-ben, wird sich des halb heim . Reichöarbeitsministerium nachdrücliithst gegen eine zeutrale Behandlung der»Lv-hniraae wenden und bei den sich aus einer neuen inilationistiikb wir kenden Lahnbeweauna itir die Währuna und die Ali gemeinheit ergebenden Gefahren in diesem Sinne auch beim gesamten Reichskabineit vorstellia wenden. Die für die Beamten und Angestellten des Reiches ersolate Neuregelung der Gehälter dürfe nicht zum Ausgangs punkt einer allgemeinen Lohnregelung werden. Das selbe gilt fiir die zur Zeit noch schwebenden Verhand lungen über die endgültige Gestaltung der Reichs »arbeiterlöhne, die itn allgemeinem den Finanguerhiilts nissen des Reichs entsprechend, heute noch zum Teil erheblich hinter den Jndustrie-Goldlö«lmen zuriicts geblieben sind. Es wird weiter betont, daß auch der bevorstehende Abbiau der Wohnungswirtsehait nicht zum Ausgangspunkt einer zentralen Lohnerhöhung werden r e. Auch im Reichsrat wird fast allgemein die Ansicht vertreten, daß eine neue Lobnbewegung und weitere Nachgiebigkeit zu einer katastrophalen Wieder kehr der Jnflation führen müsse. Dasselbe be tonten auch die Regierungsvertreter bei den Ver handlungen im Reichsvcrkehrgminiftertum. Sie er klärten starke Einschränkungen für geradezu lebens wtkbtig. Mehr ais höchstens neun Prozent seien für das Reich nnertraglich. Der Abbau in Sachsen Dic Blätter bringen andauernd, zum Teil auf Hörenfaacn beruhendc Mitteilunacn über den Abt-au. Einzelne besonders bezeichnete Persönlichkeitcu werden genannt. So soll auch der vielaenanntc Obe r rtzqjexungsrzzt « Wünsxhk aszs dem Kultus- ministerium verschwinden. Diese Nachricht bestäiiat sich. Mit Genugtuung werden alle Gebildeten es ver zeichnen, daß dieser sur die höheren Schulen Sachsens geradezu verhängnisvolle Mann die Statte verlässt wo er, ohne ie eine höhere Schule besucht zu haben seine sattiam bekannten »Reformen« besann. Bedauert wird allgemein das Ausscheiden der Reaierunasrätin Dr. Ulich-Beul. Diese vortressliche Frau geht lediglich deshalb, weil ihr Gatte aleichsalls Reaierunasbeamter ist und weil nach dem Gesetz soaenannte Doppelverdiener nicht sein dürfen. Ihr Ausscheiden bedeutet einen wirklichen Verlust an Können, Tatkraft und Takt in der sozialen Mit-ferne Auch wir bedauern anfrichtia. daß gerade Idicse hervorraaende Frau aus-scheiden mah. »Was iiber den Wechsel in der Polizeiuerwaltuna The-richtet wird, entspricht noch nicht den Tatsachen, doch ist allerdings- zu erwarten, dafi der derzeitiae Amts hauptmann Kühn das Dresdner Polizeivriisidium und der frühere MnisterFsellisch den Posten des Amtshauvtmanns in isirvsxenhain übernehmen wird. Irgendwelche Entschließunan hierüber sind noch nicht getroffen Man wird den aanzen Abbau und das Revirement nur im Zusammenhang beurteilen können. Dabei möchte man dann auch erfahren, nach welchen «-’-I«undsc«it)en im Ministerium des Innern hierbei ver fahren worden ist. Wir missen die Schwierigkeiten der ilsoalitionsreaierunq durchaus zu würdigen, aber es lieat in ihrem wie dem allgemeinen Interesse, daß sehr unliebsamen Vermutunan durch klare Darstellunan des wirklichen Saclwerhalts ein Ziel gesetzt werde. Oder ist das nicht recht möalichP Fig-Lage km Eifenbahnerstreik B. Berlin, Z. April. (Eigener Drahtbericht.) Die Lage im Eisenbahnerftreik ist, wie wir von zustän diaer Stelle erfahren, im wesentlichen unverändert Verfchtedcntlich haben die Streitenden die Arbeit wieder aufgenommen und sich mit dem zehnstündian Arbeitstag einverstanden erklärt. Die Verhandlungen »mit den Spitzenorganisationen sind immer noch nicht beendet, doch hofft man im Reichsoerkebrsministerinnn heute zu einer Verständigung zu aelanaen. Man ist im Reichsverkehrsminifterinnt der Ansicht· daß die Be- Lurchtnngen über eine weitere Ausdehnung des streiks grundlos seien. - im Verein mit Kapellmeister Kunz-Kranke und Vallettmeister Gasse rt sowie dem aanzen Ensemdle drangeseizt haben, nm ein solches Stück, bar jedes-Ein fall-d, jedes Witzes, vor allem jeder Spur von Ge schmack, noch so auf die Vtthne zu bringen. daß man es sich gesailen liefz nnd einzelne Nummern wiederholt lzaden wollte. Und waruinPs Nicht der Musik des Herrn Viktor Covrzilinei meaen; bewahre, die ist höchst mittelmäßig und alltäalichx auch nicht um des greulichen Textes von Thienkann und Pflanze r willen; denn die Fainilienaeschichte verkrachier Waldan ftirstem die auch unter sichsrdlechtsDeutsch rede-n. ist liinast alter Operetienkedricht; und die Verse: ~Dazus hat der Herrgott den Frühlina erdacht, daß man mit den Mädeln Dunnnheiten mach-ti« sind das werden diehandsestesten Vravorufer zuacstehen - aeioisz kein Juwel eines Volkes der Dichter und Denker; noch weniger die Szenen. wo der Tod der Mutter zu einer übeln, widerlichenWitzelei ausgeschrotet wird. kDa siihlen sich keine Verdättde rechtaesinnter Männer in ihren Gefühlen verletzt-· es gibt sogar Leute, die so etwas lustig finden!) Aber was gestillt arti-besten? Dafz Wörtae von acht Damen am Schlusse seines Tanzliedes wortwdrtlith auf Händen actraaen und in die Höhe geworfen wird. Grund genug zum Jndelcr. Anno 1924. l. k. . . =«Streik an der Berliner Staat-Japa- An der Staatsoper ist, wie und aus Berlin gemeldet wird Mittwoch das Chors und Ballettpersonal in den Streif actreten. Nach der Darstellung der Generalverwaltnng handelt es sich um einen durchaus wilden Streit. Man hatte si? zuvor nicht um materielle Ansprüche gestut ten, son ern um die Forderung daß zu deuorste enden Verhandlungen neben dem Betriedsrat auch Mitglieder des Ortsausxjchusses zugezogen würden. Während dieser Bespre ungen erklärte der Ortsansschusz den Streit sitr begonnen. Die Forderng der Verwaltung, am gleichen Abend in den beiden Operiidiiusern Dienst u tun, wurde abgelehnt. Der Chorverbaudspriisident Yordertesseinerseim die Generalverwaltuna solle ietzt die Verhandlungen eröffnen, was von ihr nm so weniger erwartet werden könnte, als die Streitenden sieh nicht aescheut hatten, taas zuvor sich die Bezüge stir die erste dtprilhälste vorauszahlen zu lassen. er Streit ist aanz tunstaerecht organisiert. An den beiden staatlichen Opernlniusern sind Strettposten ausaestellhund das Publikum wird mit Fluadliittern übers-hätten Die Intendanz richtet geh durch Umstellnng des Spielplaned aufeine längere auer des Streikes ein. . - -:, Unuthner ureussiådrunF Aus Wunden wird uns geschrieben: in riuzrekentens thleater gelathe Leo Weismante s Schick sal-Mel -»Die ein tn stunde« zur ttrausfiihruner ein bisnerlieded Musterium aus der Kriegsze t. Krieg und Revolution spiegeln ssch »in der Seele einer Frau der Mördeer 111-laue M da Umstande-dess- i Fremz 4. April-Um Me Pest-sung des Njiachur Sinfonie-ke- sehnte ; B. Berlin· s; Ipeih ist-. Drcbtbetlchw Von unterrichteter Seite wird uns bestätigt, daß General v. Seeett die einßveilen aufaeYte Jlnfanterjeichule nicht mehr unse tin-km zum nver eaen want-U Ob Dresden r« we cher niedre Ort als Immqu Hätte der Schute en Betracht com-In ist im Moment n g dar-bang met eIIML Eine Entscheidung is wohl au in absehbarer Zeit noch nicht zu erwarten. Keine politifchs Musik bei der ReiGiivehr ;B. Berlin. s. April. Mia. thtberlchw Beim Reichöwehrministerium sind in den letzten Tagen Magen einselaufen til-er eine aktive Beteiligung er Rseichswchr anellen am Wohl«-not Daraufhin bat General v. See-ti, wie wir hören, eine Verfügung erlassen, auf Grund deren dgnVMniiklavellen der Reichs-mehr das Spielen an allen eranstaliunaen der Paxteifnö Bünde usw« bis einschließlich 4. Mai unter-l km wr. Neues vom Tage Der angebliche Unfgll Prosessor Somdarts In Berlin war Dienstag das Gerücht verbreitet, Hast auf dein Untergrundbahnhof Fehrbellinek klat ; iskosessor So nibart, der im Begriff war, zur ni »vei«sitat zu fahren, von einem Studenten aus die Schienen gestoßen ivorden set. Angel-lieb habe es sich uin einen Racheatt gehandelt. Die Meldung entspricht Ldokln wie uns ans Berlin gemeldet wird, nicgt den watsaehen Es handelt sieh um einen älteren erin, und zwar den 68 Jahre alten Kaufmann V o g cl aus Friedenau, der auf dem Untergriindhalinhof Febr bclliner Platz von andern Fabrgäften so hestig an keftoßen wurde, daß er auf dte Schienen stürzte. Auf «.»trund von Papierem die der Berunaliickte bei sich führte-, verwechselte man ihn mit Professor Sombart· Ein gilt-zweie war nämlich von dem bekannten Uni versitatslehrer nistet-zeichnet Gefahte Noteuläliiher Der Kriminalvolizei ist es, nach einein Bericht aus Breslau, gelungen, zwanzig Mitkfrlieder einer Bande fesiziinehmem die sich mit ma enhaster Herstellung schlesischen Notgeldes und dfesieii Vertrieb in Schleier beschäftigte Die eigent liche Werkstatt der Falschmünzer befand sich in Leipzig in der Wohnung eines Schlossers Groß. Der Somnamlinle ini Schlaiivagen Jn höchster Lebensgefahr schwebte dieser Tage, wie norioegisihe Blätter schreiben, ein Passagier des Nacht schnellziigs von Drontheim nach Christi-mich Der Mann ist Schlaswandler und bekam einen Dlnsall seiner Krankheit, während er im Schlafivagen lag. Er schlug das Doppelfenster feines Coiivås durch und kletterte auf das Dach des Waggoiis. Auf einer Zwischenstaiion wurde der Schlaswandler glücklicherweise von dem Schasfner entdeckt und aus seiner gefährlichen Lage be freit. Bei seiner Wanderung durch das gerbrochene Fenster hatte er sich zahlreiche Schnittivunden am ganzen Körper zugezogen Ein Glück für ihn war, dasi er seine Nachtwanderiing gerade angetreten hatte, als der Zug eine freie Strecke hatte; Neuc Enthiilliiuaeii til-er das Schicksal Johann Qui-si- Ausz New-York kommt die «ireilich mit größter Vor sicht auszunehineiide Nachricht, daß ini dortigen Co lnmbussHosvital ein Dr. Oriin gestorben fei, der mit dem vericholienen Erzhergog Johann Salvator von Oesterreich, der seiner Zeit unter dem Namen Johann Orth geilohen ist, identisch sein soll. ·.Eine Vertraute des Verstorbenen, Frau Charlotte Fairthild, könne an-» Kapital diese Jdentität beschwören Sie will in deinl » esih des Geheimniffes Johann Orths sein, das ihr» von einein Fräulein Liiiugitelaanvertraut worden ist« dieden Dr. Orlotv während seiner Krankheit gepflegt; und auf- Schinerz iider seinen Tod Selbstiiiord vertl t» habe. Nach den Aiideutunaen der Zeugin hängt die’ plötzliche Flucht des Erzherzogs Johann mit der Tra gödie von Meyerling zusammen. Danach ivll·der Erz hetziig Johann mit dem Kaiser Franz Jofsei in Streit darüber geraten fein. dasz der Hof die Ver ioii aufrecht crhielt, Kronprinz Rudolf und die Baroiiesie Vetsera hätten Selbstmord begangen. Frau Fairch:ld will Ve iveife dastir in Händen haben, daß beide ermordet worden sind, wenn auch die Mordtat vorher nicht ge-; plant gewesen sei. Diese romantiskhe Geich ihte scheint auf eine biisterische Phantasie zurückzuführen zu sein« Aber die Blätter sind voll davon. Zunahme der Raubtiere im früheren Deiitläi-Oltasrika Im ehemaligen Teutsch-Ostasrika, dem jetzigen englische-n Texiiganiikaditebien war der Abschuß der Raubtiere so geregelt, dasi genügende Jaaderlauhnis erteilt wurde, um ein Ueberhandnehtnen der Bestien zu verhindern. Jin Zusammenhang niit dem Kriege bei dem die Euroväer anderes zu tun hatten, als Raub tiere zu jagen, ist nun eine solche Vermehrung dieser Tiere eingetreten, das; sie wieder, wie vor der deutschen Kolonisieruna, ein-.- ernste Gefahr siir die Isieisölkernng geheiligten Brauche monatlichen Zusammenkonnnens der Ersahrenen des Dorfes, beginnt cis-,- zu dieser Stunde ist der Jugend Zeit gegeben, frei zu wählen, ob sie den Weg der Sitte oder der Vuhlsehast gehen will. Die Burschen fordern das erwählte Mädchen vor dem Baus, in dem die Fiomnistunde abgehalten wird. Hier erscheint nuch Gregor und fordert Melani, des Eck Eheweib. Sie beschwört vor dem Dorfe ihre Rein heit. Im gleichen Augenblick schreckt die Mobil machung herein. Bauer Eck muß ins Feld - den Ztveifel im Herzen. Krieg ist Not der Seele nnd Widerstreit fiir Melani. Gregor war fa ihr Liebste-J gewesen - vor ihrer Ehe· Sie gesteht ers dem aus Urlaub kehrenden Eheherrm und dieser - verzeiht; ihr und will eine Probe aus ihre Treue machen: ihre» Reinheit soll ihm itu Felde der Schild fein. Der Bauer fällt in der Schlacht. Die Revolution bricht aus. Gregor- triumphiert über den legitimen Toten: Frau Melani wird fein eigen. Aber-, erwachend, rächt sie sieh an dem Verstihrer, und stirbt zur gleichen Stunde - durch die Kugel ihres Schwiegervater-T- —-. Die Vorgänge bleiben trotz ihrer stark dichterischen Ausformung in ihren tieferen Beziehungen dunkel. Das Musterium verlangt Entwirrung ewiger Dinge, will ihre Lösung von der zufälligen irdischen Gebun denheit. Hier aber entsteht Verwirrungl Die Aus führung, unter Stiele-es Leitung, nmr nicht frei von Theatrglit. Weismantel durfte sich mit den Dar ftellern fiir Beifall bedankm « D. s. c- Die Kapellmeisterkrife am Deutschen Oreruhmts, hat, wie uns aus B e r l i n gemeldet wird, eine weitere Verschärfung erfahren. Generalmnsiidireitor Leo Bleib hat seinen Vertrag »aus wichtigen Grill-den« gemäß § 626 des Bürgerlichen Gesetzbuches-' mit fo fortiger Wirksamkeit gekündigt = Dinkemqnn-Riistun«eu in Berlin· Die Ber einiaten Vaterliindisehen Verbiinde haben sich an die preußisthe Staatsregierung mit der dringenden Bitte gewandt, die flir Berlin in Aussicht genommene öffent äiichte Sinffuhruug von Tollers »Hinlemann« zu ver e en. c- Eiuc Richard-Strauq-Fekn in Wien wird, wie von dort geschrieben wird, vom 2. bis H. Mai von her Wien-er Staatsopet,.den Pbtlbatmonitetn und der Gesellschaft der Musik« e un d e veranstaltet wer-deu. An 3000 Einladungen sind an ausländtfiche Minstlek und Körperschaftcn verfandt worden. L Issum- Waliey der frühere Mimchner General nmstkdirettot der mögt-end der lekten Wochen m New-Pers als Muts-kein es New-Bonn Sympäoniesdrcheskets Une- eike von Konzert-u ge leitet at, ist, wie is Nordamers anifseyokkcspuudssns berichtet, ver klichtct worden, auch m Februar und März des näs ten Iqsres sub-Heda Kunst-te desselben Orchester-. zu dirigieren. Wa gerfähr am s« Jsku Sechs des Landes darstellen. So wurden Un ersten Halt-Mr 1928 in einem einzigen District 57 Eingehen-e von waen getötet Infolgedessen hat sich die englische Regierung veranlaßt gesehen. Schußprämieic sit vaen nnd Verwenden aus-Messu- tmd MO täwien sind in ber letzten Zeit bereits für M ab gefäossene Löwen und 800 Lemrden ausgezahlt wo en. Letzte Nachrichten nnd Telegramme Ein Millionencretit aus den belchlagnabmten Ams laudssntiaben B. Berlin s. April. tElZener Draljtbcrichu Aus New-Bord wtrd edrahtet: er Staatsverwalter der befchlagnahmten ~feindlichen« Vermögen hat leer Zustimmung zu einer Gesetzeövorlage erklärt, die and dem Fonds der beschlagnabmten Vermögen Deutscher und esterretcher einen Kredit von 150 Millionen an Deutschland zum Bezuge amerikantlchcr landwirtlklmsl licher Produkte eröffnet. Auch nach der Rllckgabe ssller kleinen Vermögen unter 10000 Dollar tfi noch lein Fonds von 300 Millionen Dollar vorhanden, der hin reicht, um alle berechtigten amerikanische-n Erlan ansprüche und den vorgeschlagenen Kredit zu decken. Das Wettrttlteu zur See W Nachmitton s. April. Das Repräsentanten haus hat die Gesetzes-vorlage angenommen- die eine Ausgabe von 25 Millionen ollar für den Einbau von Dielelmotoren auf den Schiffen l des Schiffahrtsamtes vorsieht. Die Vorlage acht nnn an den Senat. Bevölkerungszmvachs in Frankreich IS- ziariä s. April- (Eig. Drahtdericht.) Nach dem ~Matin beläuft ftch die französische Geburtenzlffer während des Jahres 1923 auf 761861 acgen 739846 während des Bortahres. Die Zahl der Eheschließungen im Jahre 1923 betrua 356 501 gegen 383 220 im Jahre 1922x die Zahl der Sterbefälle im Jahre 1923 666 990 gegen 689 267 im Jahre 1922. Zum-rationale- Smnchturnick in New-York lGigener Drabtberichti New-York. 4. April Ja der 12. Runde konnte Dr. Las k er einen wei - tereu eindrucksvolleu Sieg über J a u o w i ti erringen. to daß ihm die Führung kaum noch zu nehmen ist, zuma! sich feine schwersten Gegner Ale ch i n nnd der junge Weltweistcr Capab c a n c e nur tomis trennten. Ret i war über Bogol j u b o w siegreich, während Eduard Las ker von Yateö geschlagen wurde- Die Pattte Maroczy—Tartakower endete komis. Dr. Las k c r führt nunmehr mit sK Punkten vor Alcchin. Capablauca und Rcti mit je 7. Bogoljubow, Maroczy und Tattakower mit je WH, Marfhall mit I, Jauowiki und Yateö mit le s nnd Eduard Laster mit 3 Punkten. Der internationale Deoifcmnarkt —«r Berlin, 3. April. lEia. DrabtberichU Die Mark stellte sich in New-York unvexändert auf Mk kßllllonen für den Dollar. In London daacaen erfuhr Tsie von 18,5 auf 19,5 für ein Pfund Sterling einen Rückgang. Jn Amsterdam war die Mark leicht be festiqt, in Stockholm unverändert, in Zürich leicht ab geschwächt. Das englische Pfund lag in New- York weiter fest. Der franaöfifche Franken setzte in New-York seine Aufwärtsbemeomm aus Mos von 5,71 fort. Auch an den enroviilfchen Vörscn konnte er sich befestigen. Im Abcndverkcbr der Berliner chrken wurde London acaen Paris schließlich mit 7178 bis 7214 gemeldet, nachdem sich der Kurs an der Nachbörfe auf 73 erholt Hatte· BEUUEMH WITH mit Dr. Reppill’g Backiilem Neppiu Cassius-met Ohio-» Saume-s s. Leipzi- Die qctbewäbktr.äuato f Cz sprang-n- sbs, Markt- »Mu måeu set-leiden. Gattin-like ins Geschwiilste belvmmen le bestimmt ugd loiou in der Kronen-. waens nnd Modreniflpvmcte. wenn luusbksckllcd Ho »J-?T"HJ"I«J« ed’.l7e"«?l West-P mso Un - cc II LU- c all te U L cUk n schnellsten-. Die Mute dpls bewahrt äu vvk Onltxussngeenk cost-os- Osssusosskshcsstos ass- Dresdenill. I. Volcersttaße U. Der Tagebnciverlag m. b. h» SICH-W S, Rottstrak ts giqt unstet heutigen Zusasbe einen Pawa bett. Das nac schtiilcsdicbefelettet von keimt Großmut-c un Leonokd Schäng , . ;)· :- · mit dem HapagsDampfer »Als-en Ballin« non New- York nach Europa zurück und wird im Mai im Lon donet Covent-Garden die ersten deutschen Qualmqu xjihdruugen leiten, die seit dem Krieg in London statt- In en. .! = Reinhardts amerikanifcher Filtzikontrakt Wie ; die »New York World« ans zuverlafnger Quelle er - fahren haben will, ift Pros. »Max- Retnhardt von der .lamseridanifchen Filmgefellfchait »Coöinopolitan Pietus res Corporation« verpgichtet wol-den, bei der Herstel lung von fünf großen ilmdramen die Regte zu til-er nelnnen. Als erfte Aufnahme ift, wies die Nordamerika- I nifche Korrespondenz aus New-York berichtet, das Voll miillersche »Mirakel« in Aussicht genommen, das zur Zeit in der berühmten ReinhardtfchenJnizemerung jin Grimm-Theater in New-York aufgeführt wird. Rein hardts Honorar für die fünf Ausnahmen wird mit 260000 Dollar angegeben . » » s- Henning erget. der fchwedtsche Erzählen in ums einem Telegramin aus Kepenhageu dort, 62 abre alt, a est o r is e n. Von feinen amerikanischem gutqefchilderien Großftadierzählungen ift der in Chicago spielend-e Roman »Sintflui«, in Deutschland bekannt, draniatisiert nnd ini Jilm von-geführt worden« = Engeln War-minn. der weltberiilnnte Botaniteiz ist, wie uns ans Kopenlmgen gemeldet wird, im Alter von 88 Jahren gestorben. Er studierte in Dentiklilnnd die Anaipmie und Morpholoaie der Pflanzen nnd hat« auf Reier die Flora 63röiila11ds, Brafiliens nnd Venezueiae durchbricht Bis 1911 war er Professor nn der Universität und Leiter des Votunifchen Gartens m ltonenlmgein Von feinen in däniftber Sprache ge schriebenen Werken ifi due »Wind-ich der nllneuieinen Botauik« ins Dei-Wie übersetzt werdet-. :—« Die Schule Heller-an bei dfn ntiechiichen Festspiel-n in Spuan Die Schule Heller-in eriieli nein iioniiiee det- natio znnlen Festspiel-, die alinilirlikii in Sara ins stattfinden, die Aufforderung. an den diesiäinsiaenAnssiiisrnnaen det»’.lintinone« non Sei-helles nnd der »Siel!cn gessen Theben-« von Mcicknins die klsoriirixen Weiten sn führen. Die Witten-le sinisen in der berühmten ariechiinsen Sirenen die now-i Zuschauer saf:!, en 12 Rachmiitanen stati. Die Tanmtnnne wird nn:er der Lei tung Valeric Kratinan der Einladung taki-en · = Der Julius-Vtip-Vund in Dresden lLeitnnq Malen niusikdixgioe Verein-in ) beteiligt lich an dem 9. Deutlinen Sänner nndeöfest in sonnt-ver vom M. bis M. singt-is mit ea. M Sängerin Lini Yeßend d kais unternimmt der Innd eine arbnere Reife nach reinen, Em- aven, Winkeln-id. Soli. Hambnrm Friedrimsruh nnd dein Brocken wen-is. Sei-note andrer Blinde sonnen stili. soweit der Miit- noch nicht, be gie·es-«Z«sesxisxnzek «iii«.d;m-Fiigkken:k» Wes-·- Elkskgkxnnespkkkennii eilst-sei- est- sinkt-«- k . s clt Philosothetrlonates in Neapel einen Vortra- nickt-Szenen a · n . Må- Mit Unsiclönle tschi-give Hans Mutter-h Dis Gefanaemädanonin Frau Mai-te some-Liiickdcke wurde uns-« ss n »He-W MMM —- na n. . r IIUU ReWt»s"» .. :.;
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