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Dresdner neueste Nachrichten : 16.02.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-02-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192402161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240216
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240216
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-02
- Tag 1924-02-16
-
Monat
1924-02
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.02.1924
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cenernotverowuuu" fT kg - ot- lanvemug aus« nwp m apum-ie- tesaw , » ’W . see - It. Februar In bee- beuubgeu Dis-seyen »i« Wunde " - die W«lag«uss-T stim. 81. Wer M Msnmk M ANYTHING W M Te« « out akundta uch dar irrer-te Jedoch« tm die sie-sie Zuber-usw Ausscheiden-eilen hier Mit iytem fix-tust d Steuernvtvcrordnunq Verm-em- Laudesbehörxe beim Vorliegen besonderer Verhältnisse Apier eirag eingestellt werden. ' a « wir d« wichtigste· vor allem Ue abweichende Regelung treffen. Neue Anleiben , C Fing-. us leich äkvkrehxålätnngen gegenüber dem Wen Entwurf können den Vorwan vor den allen erholt-la . Di , . .«zq g d - « s— « e Regelung, die »der Finanzaudgleieh in er s«AUnpe-kqu qphssieqaichegcunth I« Jysiqtipusstcch Verordnung gefunden hat, sieht unter dein großen lei . . . . . · - tenden-Gedanken,«daßiecsgtlt, die Selbständigkeit der « I. ZUMIII .l. lIIW Its Ich-s Länder und damit die ’-Selbswerantwortung aus Die Aus-vernqu ist nach wie vor tmt Verminan . Die Ohct unweit-use ist geblieben, die Besteue- sinanziellem Gebiet zu stärken und den Zuschüssen des anlagen, insbeierdere va oth eke n, Reallnftern rnng aber dain geändert, daß eine Steuer von 20. H. Reichs« insbesondere : - bypvihekatiich gesicherte Forderungen, Sehnlduerscbcei- ins-n dem Goldmarkbetrag der Schuldverschreibung den Bkivcpuugsdniihüseu ritt Ende IV Mich-II hungern Pfandbriefe, Smarkassenguthabem Ansprüche unter Abzug des -Aiifivertuiigsbetrages, d. h. vom die mich Aulis-treu der-Jiifiationözeii- Mich Stilleaung auö Lebensverficherungbvertragen besehrtintn Inflqttvusgewtun, erhoben wird. Hat eiste der Druckerpresse. keine Daseinsbereebtigung mehr Langcfriftisge nicht verbrieite Darlehen, die ursprünglich Gesellschaft ihre Schuldverschreibungen bereits früher haben. Die Regelung soll ferner die Aufteilung der im sustwurf enthalten waren, sind nicht mehr ausge- mit einem geringeren Goldmarlbetkag als 15 v. H. ge· Aufgaben zwischen Reich einerseits, Ländern ander- MMMCU«» · illgi, so wird der Unterschied bis zur Höhe der 15 v. p. seit-s aus den Gebieten, die nach der geschichtliFleln Ent- Grundsatelith wird auf 15 v. H. des Goldbetrages zuscitzlich als Steuer erhoben. wicklupg alg Sache der Länder anzusehen d, wte der Vertnligensanlage aufgewertet 2p. H. der Steuer sind am t. März- die Zusag- Wohlsabrtspslege, Schule- Bildungsweien Und Polizei- Die aufgewertete Hypothek behält den Rang der steuer ist in Halbjahreraten zu entrichten VUWSTMUL Uebektmglknii der-Aufgaben Mk der eins-U -kPap i ermarkhypothek. Der Auswertung unter- Die Bestimmungen welche ale Jullallonzarwlmle bei Seite, Einsielluug der Zuschüsse .an der andern Seite liegen alle Vermögensanlagen« die durch dcii Wäh- Inans ruchuahme non Krediten betreffen ind in die fordert NUOPUWUC Des VCMUSUUCZVUVUIMMCZ UMAHUEMIU entweka WUWSM es M OWN- daß sie endgültige Verordnung aufgenommen werden. Die Von Reich- Lande« Und Gemeinden ap den Reichs« sl5 Prog. ihres Wertes behalten haben. Es sind als-o klean diese Bestimmunan vlellach erhabenen Ein- steuer-n iordert Ueberlaiiuna gewisser Steuern an die Nicht mehr die km thk 1923 kaWdeteU AMOVUche ivendungen beruhen insofern auf einem Mißverständ- Landeks Die Uebeklassung ist durch die Oben bezeich von der Anrwertung ausgeschlossen Dagegen iinb all- als« als eg lelbstaekllanallch nlchl ale Absicht aek neten Steuern erfolgt. Bei der Neuregelung der gewein alle Ansprüche uithi mehr. answcrtbar. die. Rela,«ealal.a»a lsp aus der letzt aeaebenen Grundlage Steueranieile ist es fiir die Einkommen- und bereits durch uordchaltlose Annahme des Gegenweriea ellle vorberelleaae Veranlaaana Vorzuaehmen« Viel- Kbrperschaftssteuer dabei geblieben, daß den erloschen lind. Ansprüche die vor dem l· Januar 1918 mehr spll »Ur der Ralchgrealemna ale Handhabe ge, Ländern und Gemeinden in Zukunft 90 v. H. zugeteilt erworben sind. gelten als in Goldmart erworben. Ihr baten werden, am durch Einsichtnahme la ale Pech-Ah werden. 20-v. H. der Umsatz-steuer sollen site das Jlennwert wird der Aufwertuug zugrunde gelegt lasse, Velanaels aal dem Weae von Stich· volle Rechnungslehrsl924 den Ländern und Gemein- Kcåteirt eötäplrggäne Jngeåeæntzerden über den Dollar- päcktlbeoknllfåstezrftellegy ob eine solche Besteuerung tech- ch öUfAlleUs f · n m«g t nn was ie etwa erbrin en könnt Der Schuldner rann Herabsetzung des Das Problem selbst ergab fixi- mit Notwenngkeit, nache; aVeremfachmm im Vesteuemussvet«. Aufwertnngsbetrages verlangen dem durch die grundsätzliche Bejabung der Aufwertung fahren Und im Stenerstkaschahken ! wenn es mit Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage zur ein Rückgreisen in die Jnslativnswirischaft überhaupt Von wesentlicher-Bedeutung ist hier namentlich die! Abwendung einer groben Unbilligkeit unabsweiøbar er- eingetreten war. ..ckt El « G lud s icheitnr ehDtie Esrhöhunlaj defs l»grunlgsiiglillhettttlllus- z. Zummsteu per Länder - Verst« e lang-Ja szjjfasssu M a ( werun erae von au ov. . eeue enc . . · schweregßelastgng sowohl für die Schuldnerwixlschall d« Das Kernstiick der Jnslaironsbesteuerung, in dem Die Gemeindenorstände sollen im Veranlagungsvehl als auch für die Staatewirtichakt, die nur tragbak sein Effekt-M dem Finanzausgleich aufs engste zusammen- fahren zugezogen werden- mit beratende-c Stimme dürfte, weil die Fälligkeit der aufgewerteten Ansprüche bang s ist die an den Ausschußberatungen teilnehmen und auf den I. Januar 1932 hinaus-geschoben ist. Steuer von bebauten Grundftiickeu Die Einleitung von Rcchismitieln beantragen dürfen. Die Zinshedlunngm iSo ruiörbt die örtliche Stachkunde der« Gemeindenorsteher der ausgewertetendAusprüche sind verbessert. Während Eesssnhksknkklaßsfårükzsjasstelslelkuanesesthstx gemacht bisher die Verzinsung nach dem Jahre 1924, also vom « s " l. Januar 1925 au mit 1 v. H. begann, sollen ietzt Vereiuspchapseu n der Sienakechkspflesc bereits im Jahre 1925 2v.H. an Zinsen gezahlt werden. durch Uebcrkkagung gewisser EMIØEWIXUAM Vot- Friihere ·H«apitalriickzah«lnng und frühe-re höhere Vers spiegel-il- rechtlichszr Zitxhgps aki bis Tvgxidgmjer thue geblieben. Die Grundsätze der Steuer sind durch die Beratungen im Reichstag nnd Reichsratsausschuß in wesentlichen Punkten verbessert, und zwar im S i n n e einer leichteren Tragbarkeit sowohl süt die Mieter als auch für Grundstück-s -cig en titm e r. Einmal ist die Steuer begrenzt auf die Zeit bis um 31.Miirz 1926 oder bis zu einer früheren Aufsebung der gesetzlichen Miete.- Dann be sonders ist dafür Sorge getragen, daß dem Eigentümer nicht nurÄ genügend von der gesetzlichen Miete bleibt, um die Lasten des Grundstücks einschließlich der Be triebs- nnd Jnstandsetzungskoftcn zn decken, sondern daß ihm auch von einem gewissen Zeitpunkt an ein Teil der Mieten für die Verzinsung von altem Eigeniapital bleibt. zinsung können vereinbart werden. Eine allgemeine Klausel regelt die Aufwertuna der nicht besonders iu der Verordnung genannten Vermögensanlagen Auch bier ist die Aufwertung auf 15 v. H. bestimmt. Gewisse Forderungen wie die aus geaenseitigen Verträgen, aus Auseinandersetzuugen, Unterbaltsanfvrükben und ähnlichem werden durch die Verordnung nicht berührt. Hier kann vor den ordentlichen Gerichten Aufwertung verlangt werden. Ausaesch l o s s e n ist dagegen die Aufwertung eines Saldos bei laufender Rechnung und beim Kontokorrent. · Sonderreglungen sind auch in der endgültigen Fassung für Pfandbriese, Sparkassen und Lebensversicherung-en vorgesehen Grundsatz in allen drei Fällen ist die Ver teilung der den Instituten zur Verfügung stehenden u ihren Gunsten aufgewerteten Vermögensmasse unter Pfandsbriefgläsnwigey Sparkassengläubiger, Leb-engver sicherungsberechtigte. Die Durchführung erfolgt in der Weise, daß zunächst bei den P fa udb riefa nsta lieu alle Pfandbriefgläubiger nicht nur,—wie im ursprüngs licheu Entwurf, alter Besitz unsd Erwerb auf Grund gesetzlichen Zwanges - beriicksichiigt werden. Im ein zelnen ist die Durchführung sowie die Verteilung der Teilungsmasse hier wie bei den Sparkasan unsd Lebens vesrsitherungsanstalien in eine die Interessen lder ge samten Gläubiger vertretende Hand gelegt- Bei Spar kassengutlmbcn, die bis zum 31.- Dezember 1924 ange meldet werden müssen, ist ebenso wie bei Lebensversiche rung-s»gesellschaften ei n Trenhii n d e r mit der V e r t eilu n g b etra nt. Streit über die Aufwertung wird in einem vereinsachten Verfahren durch Aus weriungsstelleu entschieden. 2. Oeffentliche Anleibeu Für Reich nnd Länder ist es bei dem Moratorium bis zur Er ledigung sämtlicher charations v e r p f l i ch t n n g e n geblieben. vNur Zwischenlredite, die nicht länger als- zwei Jahre laufen, sind von dem Moratorium ausgenommen Der Anleihegläubiger braucht aber den Papiermarlibetrag bis auf weiteres nicht als Schulderfiillung anzunehmen. Zuzichung der Ausschüssel, durch Beschränkung der Zahl der Ausschußmitglieder, durch Uebertragung der Berufsentscheidung für gewisse Steuern auf den Vor sitzenden des Finanzgcrichts, durch Einführung eines Bagatellverfahrens bei Befchwerdegegcnftänden bis zu .50 Goldmarh durch Zulassung der Gebübrenverdoppelung bei Verfahren, die aus Mutwillen oder zur Irreführung angestrengt werden, sowie durchxm emessene Ausgestaltung des Kostentvefens.- DieVereknFngng des Steuerftrafrechts bringt eine Bereth ung der Steuerhintcr ziehungsftrafen und .vereinheitlichte Bestrafung aller Fälfchungsdeliktc für S te u erjz e i ch e n und Marken auf dem Gebiete des Stkuklrrechtz , . Die Mieten selbst sollen allmählich gemäß der Ent wickcnnq der - allgemeine-r Wirtschaftslage den »F«riedensmieten angenähert werden Dabei sind neben den steuerlichen Bedürfnissen der Länder und Gemeinden auch die allgemeinen ~Inter-« essen, insbesondere in der ordnungsmäßigen Unterhal tung und Jnsiandsetzmtg der« Häuser und- die Leistnnsf sähigkeit der-Its Mieter irr«LßTtrckth« kommenden ; » - völkernngskreisex zu berücksichtigen ' . ( «- ". » . DieStenersiiljlt den-Ländern zu. Sie soll helfen, den Haushalt der Länder ·iiber"»die« Zeits des Uebergangs hiniveg"zu bringen nnd aus diese Weise die Währung mit gewährleisten Daneben ist den Ländern noch die Besteuerung des Jnflations geminncs bei belastetem unbehauten Grundbesitz zu gewiesen wvrden. Die Steuer wird in Höhe von 2. v. H. des Inslationsgewinnes, der sichsaus der Entwertung der dinglichen Lasten ergeben hat, er hoben. Dazu tritt ein Zuschlag, soweit eine frühere Rückzahlung ihrem (3)oldwert nach hinter dem in der Fersrdnung vorgesehenen Aufwertungsbetrag zurück-« lei t. · - « o "s«- « - - -- - . Ein Maåiinntgebilde - » .. . . Von untermßaMitarbeiter . . . , « . ." » . » . Berlin, 15. Februar- Das» Mammntgebildc der dritten S t eu e r n o i v e ro rd n n n g liegt der Oessentlichkeit iedt vor. Es ist« nicht möglich gewesen.- den Wunsch dessUeberwachungsausschusses zu erfüllen nnd die Vorlage aus dem verfassungsmäßigen-Weg til-er den Reichstag zu verabschieden. s er Schwierigkeiten aller Art waren zu viele. Und so tritt denn der umsangs reiche Gesetzentwurs noch unter dem Ermächtigungs gesetz in Kraft. Nur schwer hat sich die Regierung entschlossen,.d-i e so heik e Anfwertungssrage überhaupt anzu- Lchneidem Sie hat damit einen Schritt zutun gewagt, en beispielsweise unser Bruderland O est er r eich zu unternehmen sich scheute. Nach der bekannten rachs gerichtlichen Entscheidung vom 28. November v. J.blieb« der Regierung keine Wahl., Es drohte ein e U n z ahl vo n Proze s s e n , die«aus dem gewöhnlichen Wege zu erledigen überhaupt keine Aussicht war. Die.Re gierung mußte eingreisen, schon weil das .Damokles schwert, das ständig über dem Schuldner schwebte, im gesamten Wirtschastsleben eine Beunruhigutäg hervor ties, die ohne Schaden für dte Allgemei eit nicht länger mitangesehen werden konnte.’ Die erste Rate der Steuer darf nicht vor dem I.42«lkove«lktfber 1925 fällig fein, damit die Volksernähruug nicht durch Einschränkung der Produktion Not leidet. Die Landesregierungeu sind ferner ermächtigt, die Inflationsgewiuue aus Holzgcwinnen steuerlich zu erfassen. . 3. Die Bewertung von Reichsmarkforderuugeu und Schulden iiir Steuern Von entscheidend-er Besenttstthvvffiie die Steuer wirtschast ist die Ausschaltung aller sich aus der Auf wertung ergebenden Vetvextungsfchwterigkeiteu sfür Skmmer in der Dämmerung- dich, ihr Schwarz-ventil« wie eine fromme Nacht UEI die Allcrletzte, die Gütigste, wird dir zur Erscheinung des Enge-IT " , »Die Weder-C 7. (Anrechisreihe B.) Donnerstag-: Der Kaufmann von Venedia«, 7. Anker Anrechi.) Freitag: Vasmiafenac 1)H-8.islnreki«)tsrei e B.) Sonn abend: »Die raut von Messina«, 7. iAnrechidreihe B.) SonniaZ: Der Rang-muri von Venedig«, 7. iAußer Anrecht Montcågt « er Bibliothekar«, IX2B. Winters-is reihe AJ - eisiaxtiidier Ssaufnielhauw Montag: »Maria agdalena«, s. ißiihnenvolksi bund 4001——4600.) Dienstag: »Der Pfarrer von Kir - feld«, Fäs. isühnenvolksdund 8801—-9200.) Mitiwo : Musik-, Kes. i8001—8800.) Donnerstags »Ebrli e Arbeits-, -398. mildnenvolksvmw oSoi-9800.) Fai iaexbsonnabendx »Die kleinen Berwandten", » alb fr en« »Gel6hmte SchwingenC Kisxs iGastspiel der Bay rifeden Landedpiigir.i Sonntag: »Der- Pfarrer von Kirchfeld«, Zig. ( cfchloffene Borstellunai »Die Hei nen Verwandten", -Waldsfrieden«, -,Gclirhmte Schwin gen«, zis. Mond-F »Ehrliche Arbeit«, Mis. thishnens volksbund 9801——1 500.) N en e s Th e ate r Lin der Kaufmannfchafi): Montag:s »Der Schildpaitkamm«, WI. CPolksbühne 6951—7059 Und 1001—1120.) Dienstag: »Der Teufelsfchüler«, Ves. (Volkgbiihne 1121—1350.i Mittwoch: Gefchlossene Vorstellung, Pis. Donnerstag: »Der Schildzaiikammkc Ps. iVolksbiihne 1851—1580.) Freitag: » er Schildvaiikamm«, Zis. CVolksbiiZGne 1581418104 Sonnabend: »Der Tenfelsfchiiler«, 8. iVolkaühne 1811—2000 und.7060—7100.) Sonntag: Gefchloffene Vorstellung, Biss. Montag: »Der Schild paitkamm«, MS. iVoltsbüJne 2ool-2280.) -—, Rest-. denziheaten Allabcndl«ch: »Mädi«, Fäs. Mittwoch-; Sonnabend nnd Sonntag: »Herr von Nußtnacker«, 1449 s- Mitteilungen der Sack-fischen Staaistszeater Opernhaus-: Sonntag den -17. Februar » ar garethe« mit Hirsch Zoiimayr, Schmalnauer,, IBiisseh Stünzner, Meyerolberslebew Elfriede Haber- Ikorn, Puttlitz; Phryne im Bachanalee Sufanne i·Dombois. Musikalifchc Leitung: Striegler; Shiellei linngt Tollen " Anfang bereits 6 «Uhr. - Schau fpielbaus: Sonntag den« 17. Februar uarbmittags 2 Uhr findet die letzte Auffiibrnng ded Märcheus »Dornr«chens« von Paul Hermann Dartwig iMufik von, Aridur Cbwi ftatt Die Befetznng der Haupiwllen ist die gleiche wie bei der Erstauffiidrung. Spielleitnng: Wiens-. - Abendd Bis Uhr die nen in den Spielle aufgoenommene Poer »Rosen nnd Beriram« von nftao Raeder mit Meyer und Wierid in den Titelrollem Spielleituna: Wiettb. - Zum Tode unt-ihrs Zegx Zie» künsiletifche Leitung nnd die Mitglieder des re ner Säanfpiels bangt-reden ihrer Trauer im den-früh Verfchiedenen isn r nachfiedenden Veröffentlichung Ausdruck »Die Nachricht, daß Karl Zeiß dadinaefchieden ist- hat alle Mit-n MAMMMÆMW Von Anton saht-ach Diese Stunde manchmal ist sie um sieben, manch mal um acht oder schon tiefer vorangeschriiten um neun —, in der du inmitten ihrer aimethyftcnsen Schöw heit nnd Weichheit irgendwo in deinem Zimmer fitzest, das dich scheidet von den zerftvrenden Befrürzunxzen des Menschen und seiner Aeußerungen nnd das sdu ge schmückt und gefüllt hast mit Büchern, die dich regieren, Bildern, die duin die Tiefe des Herzens treffen, Pqu pen, die deine cyeimnisse wissen, diese Stunde ist die Stmpejeå giesst Glis-Es End-due Beischcmxssx . si- Die Puppen: Geschenke-, Süßigkeiten, Tåndeleien, koteite Dämchen und schlotternde Hans-variie, was werden sie? Freundinnen, Mütter, Geliebte, Kame raden und gute Menschen, denen du, von Melancholien bedrückt, von Spannungen zerrissen, überströmt von Qual nnd Angst, die Geheimniffe deines Herzens sti flüsterst Deine Seele gibt ihnen Seele, einen Teil deiner fehnfüchttgcn schmalen Seele, die immer auf der Anssahrt nach einer Mutter ist; nach einem Mund, der dir Segnnng und Trost auf-richt, nach Augen, die dich» verstehen und dir gut-sind«.) « I Es ist die Stunde, die dir die Seele und Einfalt der Dinge deine-S Raum-es erschließt Es ist die Stande, da die Dinge ans ihrerk Kühn-ein Dingiichkeit, Stofflichs keit und Beziehungslosigkeit in ein lebendiges, warmes und zartes Leben eintreten, in der sie Teile sinid deines« Wesens, Körper deines Blutes, nahe Freunde und Ver traute. Es ist die Stunde, wo dein Zimmer zur tiefen nnd erlösen-den Heimat wird, aber auch zur großen, fass fnngslofen und sunkelnden Welt uwd Weite, zum Ge-: lände ungeheurer unid spannender Erlebnisse, zum Gar-. ten und zur Landschaft, in die deine Seele ausfährt mits lblauen Segeln, um aus der Einsamkeit ihres geschlosse nen nnd umhiilstien Dir-Seins in das Bielfältige der Dinge zu wachsen, die täaiich non deinem Atem ninxneht sind und iider die sich deine Stirne in manchen Aug-en dlicken beugt. « Du weißt: dort bauen iich Wände nnd Mauern deiner Bücher auf, angefüllt niit Geist, Sehnsucht, Slpoii, Zochninn Feierlichkeit, Stärke, Wahrheit und OrFelk ang. n siehst sie kanni, aber sie holten dir den G any, nn- Zedeuren nnd großen Lebens entgegen. Du fühlst den iein deiner Lieblinge: Huqsmans, dessen magnetischer Sainnismud und, dessen betrunkene Seele dirUnruhe Ader die Stirne sente. Jetzt, in diesem ausgeschleuderien Zwielicht, in den Schleiern der steigenden nnd fallenden unkelheit gliigst er wie ein magsches schwekmiitiges Auge qus nJyst cher Stint-kitze- »on dokt strømt der beineriichs Fincifttåiclzlasal tlisiiådgåinsiigär Oden dir ent gegen .- a »Hei r e n1 v n vers neigt sich dir mit ichinerzinder Barmherzigkeit entgegen nnd« ruft sein » domo aus den Bekenntnissen der mKranken Liebe«. den obersten Re alen Wettern die Faniarender « ddalichen Ren-n aneenovellen Andreas Adn bei thrnitdiid mit dein com-»seiner Gesichte » . ·««. Die Bilder deiner Geliebten, Mädchen, mit s um n durch die Veilchen- nnd Löweæadnfelder deiner It idu est gingst, Frauen, deren snr ger Alt di? entzückt-, . wie Sterne Mid- MM Blond cit. W Die Kissen: alte Träume-, die du in sie geträumt hast« beben- ihre Glanze-regem schauen dich an nnd gritßen dich. Tränen, die du in sie geweint bast,’siehit du zwischen den Mcrfchen blitzen-wie Sterne. Du bist allein, doch nicht einsam. · Dein Zimmer ist in jdiefer Stunde eine große und abentenerliche Welt. Alle Dinge treten dir nahe und werden zu beispiellosen Visionen. Uhren sagen dir Mitten, Gardinen er zählen dir Nachtspuk, Bilder glänzen dir Abenteuer, Teppiche heben dir Geheimniise empor. Dein Zimmer braust und rauscht vor Leben und. Schöpfung. . In deine Wände wölbt sich der Ozean nnd Aequatorbimmel, in deinem Zimmer sind Musik nnd Stimme. Stunde der Dämmerung wird zur Stunde des Glücks. Abend meines Zimmeröt welch ein Kannani Silbertrompeten, Feuerchöre aus beetbovens schen Konzertem Städte-, Sternsnirnlen über den Golsen des Süden-Z: sie sind in dir, alles ist in dir, Ferne und Nitbc, Schätze und Betörnng. Ich bin bei dir, mein Zimmer, du bist bei mir, mein Zimmer. Vernimm, o Geliebte, zwei goldene Liebesveric . . . s = Programm für Sonnabend Opernhaus: »Tai-; und Eztmmermannch 7. Schauspielhaus: » ic» Weber , 7. Neustädter Schauspielhaus: »Der Pfarrer von Kirchfeld«, Fäs. - Neues Theater ün der» Kaufmantischaft): »Der Teufelsfchüler«, W. - Rest-! denztbeqteu »Herr von Nußlnacker«, IM« »Am-H WH - Wfiecplap der Drestmer Theater vom -18. bis 25. Februar. Ope· nbaust Montag; »Mens« ZW. leenstaåt »Die Zauberflvte«, 7.· Mitt wozj »der-Rosenh» er«, Vizs Donnerstag: »Die so me«; Us. Freitag-»Vorlsooduuow« FOR Sonn abend: »RlK:K«zx7« Somit-w »Die Qullürech C. Monte- :,,Oi» o , 7.—Sch«anspiethaus: Mon lta : » emsqu Zis. jsnrägtsre e B.) Dienste : Ju mung »Im-« takes-· m satton lie. dritte S W, t· st 4 wie von der Reste VOFWFW UT Fuss-w -» -a m» uksmewksk Its WORK Ulyska Ists-Ia next-»so 111 wozu-s es» st, . ius- new-tun tu Ist-YOU W erklärt rdesdah sdiesek M- Wstscrme UTt . M tmeichsFCZsss u apum-oft mim gis-us moqu nuug getragen worden, als d e Fäcusket Isszhiuausgefchobeu wird uw,dl·»kasit erst vous ISAS an beginnt. ...«..» »Nun DE .. Dur das Unfchneiden der Aufwemmg k —-"- auch daschsnflationsptvhletn knfsetneässäu Ausmaß aufgerollt worden. Es leg Fckwwn . ganzen MCUVUSMCM lUFM Etsch WITH-en man aber Hypotheken Und VUFMUNEM Aufzuwk sich mischten wäre es M- Mstlschs Kssodrechuqk gewesen, die Gewinne aus unsichtbaren-Objekte« gleichfalls zu erfassen-· Man ist dqbkkksmengehcu technische Schwierigkeiten gestoßen- und gje Imng welche Weise die WeMelkteditgewinne der Steuan bar zu machen wären, ist in dem Entwurf nicht aus löst worden· « · « Abberufung des Generalssssset i B. Berlin. 15. Februar« (Eig,·;Draht · I Der »Vorwärts« dehnt-steh Oe ne r a ·l. sähst-ZU schon ietzt von feinem often als Militarbcfehtshap in Thüringen- abberufen nnd durtixmssGenuä R ein-h a r dt In Stuttgart erseht werden. . An- detn Landtage i Der Haushaliausschnß A» berietisam·«-Mjk über das Etatkapttel Polizeiwcien.« Die-II mnnisten beschwerten sich über die großen Ausp» dnngen, die siir die Polizei gemacht werden, ohne der Landtag Einfluß ans die Polizei-hat Von hükg lieber Seite wurde dies ebensallg bedauert, qhek del Kommunisten entgegengehaltein daß sie miqu ZU stand schuld sind. Ein Beislnß märde««npch uj gesagt. - Beiin Kapitel ob l sah rs gp Heu wurde die Verwendung von Rossi-Uhu Mark, die das Reich für allgemeine-Staatsaufg überwiesen hatte, zu Karltvffelankäuseu Erwerbslose besprochen. Diese Verwendung ist kanntlich durch den Füberen toutmnnistsischeu Fin minåster Bötttber er olgt, obwohl sein Vorgänger » Rei e zugesagt hatte, die Summe stcr .allgemkj" Staatsausgaben zn verwenden, nin das Land vor Z " lunggschwicrigkeiten IF Miin Der-Ausschuß - schloß, den Ausgabepo en sc reichen und der Regt srnng anheimzngeben, ·die unnne nachtraglich skspu »ders anznsordertn Die APFleaenbeitswied nochd !Untersnchungsausschuß bes tätigen- der »die R mngsinaßnalimen Böttcherd prüfen soll. Dem K Finanzminigerinm wurde die Personals-pli dcs ehemaligen inanzministers Bottchee schqu M siert. Der Ausschuß bemimgeltr. daß Bottcher ok sonen ins Ministerium berufen habe, siir die keine etqt mäßigen Stellen-,vo«tbanden waren, nnd—daß ek ein Personalstelle für das gesamte Finaanfterinm get gründet sund den Bankanaestellien er als vo iragenden Rat ans-diesen Posten berufen-wollteij durch den Eingriff-des Reiches verhindertwukde ; Der Hausbaltausschnß Aberietsin der Sitzung· Freitag vorwittaasxnebrere Kapitel dessddachteaagetqts Beim Kapitel-« Justiz ersuchte Abg.» Dr. Dek» (Dem.) die liienierimgkv den« krieasbeschadigten Reh rendaren die bei der zweiten Staatsarüsung.« Gold zu bezahlenden hohen Prüfungsaebtibremn mäßigen oder-In erlassen, um eine Plntokratisim der Justiz-its verweiden.« .Weiier bezeichnete es dkx selbe Abgeordnete als» unzulässia.. nachdem Schwi kräste vom Personalabbau betroffen worden sind-d Reserendare zur Erledigung von S kl) r ei bfa r b e it zu verwenden; · .- , - ( W . - Die Dysuami«ta·nfschläge in Hy-«r»nsteju-, E r n fti h a l , die» dort auf Wohnungen 'in Billen ver übt worden find-—k)aben"die«Det-tfchc BUT-Sparta m anlaßt. an die Revjxtung»die Anfrage zu richten ob sie über die Borg-Fuge naheken Ausscle neben kann und was sie zu unternehmen gedenk Bilds Wiedw holungen zu verhindern. l Abg. Arzt beantragt-ein Diszkpciiizxghkrfah " « segensstch ..- - Gegen den Abg.. Am zt waren in dex Qefkentlichk" Befchuldigungeu erhoben worden, er habe .seinen fluß mißbraucht, um eine Frau, mit der er in näheren Beziehungen stand, in eine«einflußreicpe Stelle de Ministeriums Pineinzubringew Abg. stfszijt jegtd Disziplinarver ehren gegen-sich- beanttagtund -si « Dienste dispensieren-lassen - Itzt ; Imit tiefer Trauer erfüllt, vor allem jene, die »durch unmittelbare persönliche Mitarbeit mit dem Bei Extorlpenen verbunden waren. Der Versle den ! entfche Theaterdurch den Tod dieses ausgesucht-e Führers erleidet, dann nirgends schwarz-liess mova den werden als an der Stätte-. wo Karl Zexß niedert -15 Jahre hindurch gen-irrt hat: aufbauendmnd M brechend. großziiaig nnd beharrlich, als-» Leg-zündet einer künftlerischen Tradition, deren Mein-Jena« Festiaikeit sich seither in allen Stürmender Genuas-; unanfechtbar dewålirt hat« An dieser-Tradition zuhalten und sie im Gepst des Dahingegen-neuen weitt auszwgeftaltew werden alle dazu Berufenen stets-ils ihre vornehmste Ausgabe betrachten: ausdieie Mit bedeutet der Name Karl Reiß nicht snllri eine axk historische Grinnerunm sondern einen stetsslebevdti Ratt-F idei; fortschreitenden Gnrwicklunacheawresd v e .» - « - s sue-IN » . = Herde-et Wüstbofff ielte im Maine-matten- Die Haut-verletzung, die ign sezwnngewhafth M Abend zu (verleqen, schien vvollft «ndig belzodgtt tu W Mit großem Schwung setzten die bei en Palladi- Boequets ein, von denen die zweite, AsDuy WITH night halt, was sie ein rings växprichtwisokallendis Nabe zweier Chopinfrgen Ia en wurdens-r gefliss -lich. .Ueb«rigens interessant, wie » verschieden ds klafsifche und der moderne Tondichter den Grnnbtis der Angabe zu treffen suchen. Der wunderva ge gctedekteu Melodie Egoist-, wie mit quienstisi unt-!- nsalt, wird durch eine nnaufdringlich mit DissMH gewttrzte Begleitharmonie, steht- unvermittelt sch aegentiber Boeäkets Akkordfarbr. . Mit-Hm « strömen einer eiodie, nicht tin sit"iliikji·9ms«ngnet Reiz feiner Tondichtnnxy sondern in »der haUstCU Wiederkehr der gleichen, kräftig difiomftihdurchfeym Akkordverbtndungen, die eine wundern-site einbcith StinnnnnFz erhzencfew freilich auf die Dauer mich «- Müdens « üst vss hatte immer eine Vorliebe Mr dtetc Tonsprache, die der einer-SkrfabtnsSotuttewerwsllU ist.«und ernerfteht fie eindringlich-zu machen Es W aher auch den Wen zu Cbopin, vielleicht meh- W standnigmäßig als impnlfiv, aber immeFZ-rlauMsl . - Faen- otimc« W. die Damms-fests- k« Resers Klavierwerke oehe-ein« MEDIUM Fand-»Hu im gut helfe-Rat .Løqenbaut..·in·-fret-UZ Mai-»Den o to imd bumorerfüslltspbst M- Zeethvvens »Im über den verlorenetg JGM »- f on lange mjspielen hören nnd-dass jUW » Wiss immer-and Die so lme als unMIM k äkfäcrkfiq RIEMANN Vik« RVP TMW a um zu aeta en t « .io met absngewinuem daß new-hier M M « ch rissest end M .Ec am titsche ice-MS Ein W a EIN-Vl- s Opfer- Zwei-Bitt s wako kpn denn et WUM kqukenW M Uchu »He-link · I, · 111-·- Zktue Mag M DUpe l is sitt G M Gendasr Muhclt IT reich e usi- Unten-l Ok- Kit schen J F- Vieh-it mäckkjt sZU »M« Vom-. 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