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Dresdner neueste Nachrichten : 17.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192404176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240417
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240417
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-04
- Tag 1924-04-17
-
Monat
1924-04
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.04.1924
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I W M sit-Fuss sinnt-alln- Konflikt wusch W Gen Beziehungenk RM Staatssekretiied Qushes FII Bari-, its-til. Dis. Midernfiti Rats Meldung-n m sammt-n In Meisen- ninunt die wie-statisch- MW nisiiisen Amerika nnd Jyan M der Witten strdednite in bezug » sie japanische Wo seine reibt dedeoitiüei Mut-. »Sei-trat sie-s« ans-tue Mnet nun sitt z- shlnxnü der divlvnmisckien Bewies-sinnen winken keimt Ländern. stequ iiud in Wtaniiüen Regierung-kreisen Unitinnniakeiien iider das aesen Jmn eWsende Berichte- vorW De gewi bat tnit 70 senen s Stint-neu das bisher aiiitiae Akte-unrein das die Franc der invitnifchen Einwande- M nach Amerika reaeltr. anset- Kenst gesetzt. Dieser geschlnß iit namentlich als ein Protest aenen den Brief »uszufasseu. den der invanisckic Geinndte in Wafhinaton « m Frage der japanischen Einwanderung an Staat-s -kkkptitr Hundes richtete. Senat-r Lodae bezeichnete dieien veiei iin sennt als eine versteckte Drohung intt M Abbruch der dinlomntiichen Besten-innen Man pkzweiielt. daß Präsident Coplidae dian eines Fortbestehens des Vertraqes eint-reiten werde. Die Zurückhaltung des Präsidenten wird nor allen- ani ,z,«hlprapanandistifche Rücksichten zurückaeiiihrt.s Da gegen rechnet man. nach den »Centtal New-IN ntit der Mzgtiajteit einer Deniiiiion des Staats spkketärsdnabed ( Ists-«- Chinas Abwehr franzssischee Einsiiiffe op. Moskau, lö. April. (Eig.Drabtl-ericht.) Gegen sen Einfluß Frankreichs auf die chinesifche Regierung macht sich in Pektnq eine starke Strömung geltend. Offenbar unter dem Druck dieser Strömung bat die chincfifche Regierung eine Note an quntreich gerichtet, in der die Berechtigung einer französischen Einmischung in die Angelegenheiten der Vstchinefifchen Bahn nnd die Geschäfte der Rnffisch- Asiatifkben Bank bestritten wirb. Die Leitung der Bank. die aus vorrevolntiomiren Zeiten stammt, be findet iich fest in Paris. Ihrem Einfluß auf die fran zösifche Regiernna wurde zum Teil das Scheuern der russifrh - chinesischen Vertraiksverhandlungen zugch schrieben. Ein franzssifches Elggzetig auf deutsche-n Boden B. Berlin. 16. April. (qu. Drabtbericht.s Wie skus Adelslyetm in Baden berichtet wird, ist gestern vor mittag bei Ofterburken ein franzöfifchcs Fkugz eng niedergegaimem Der von zwei Personen besetztc Apparat erlitt bei der Landunig schwere Be schädigungem Der eine Flügel wurde beinahe völlig zerstört ·Der Führer des Fluge-enges, ein Offiziey gab an, m Neustadt aufgestiegen zu fein und sich ver jkkt zu haben. Er habe sich zur Notlandunn entfchloffenJ Um sich zu orientieren Das Flug-Jena wurde vom; Bezirks-arm befchxagnabyw Die beiden Ins-aser wurde-if auf dem Gut-Ihm Martenhöb untergcbracht I Die Hinterlassenfchaft Hugo Stiuueö » » Frgu Sinnes Alleinerbin B. Berlin-» 16. April. (Gia. « Drahtiberichu In Kreisen der Wirtschmt und namentlich an der Börse ist die Frage lex-Miit erörtert worden« ob nach dem Tode von Hugo Stmncs der riesenhafte Besitz. dessen Leitung und Kontrolle in feinen Händen Ina, auch bei-einander tslciben werde. Die- »D. A. Z.« teilt ietzt mit, daß Hugo Sitinnes seine Matt-in, Frau Cläre Sinnen geb. Wagentnernh zur a l le i n ig e n E r b i n eingesetzt lsatJ An der Zusammensetztchund Verwaltumj der Firmen; wird nichts neändert.· - l Attffordskryyg zum Aufruhr T-.' Leipzig, LI. April. Der Staatsgecichtshuf zum Schutze der Illepnblik verurteiltc heute den Arbeiter Emil L an clb c rn aus Altona zu einem Jahre drei Monaten Festungglmsft und 50 GM. Geldstrafe siowie feinen jüngeren Bruder Walter Hagelberg zu acht Monaten Festxcngsshaft und 20 GM. Geldstrafe Bei-de Angcllagtc find dabei betroffen word-eu, als sie im Austrag der "skvln-munift-ifchen Partei Deutschl-ands Plakate anschlagen- Der aufrijslnserischc Inhalt der Plaiate forderte zu u nimitsl tcllmrcr Errichtung. der proletarlfchen Diktntnr und zum Sturze lder Regierung auf. Tcr tsjerichtshof erblickte in ihren Handlungen eine Verletzung-des § 85 des Strafgesetzbuches:, -Wäh send bei Enkil ««Imgclbscrg, der längere Zeit der Kom nmnistischcn Partei angehörte unsd eine Funktionärstelle innszsxsasttc eigene Täterschnsft vorliegt, ist bei seinem jüngeren Bruder nur Beishilfe angenommen lwocdetr. Fän Fluge-klagten wurden mildern-de Umstände zuge i cg . ...-. .;"ZWTT——«TEL, AMI- narkt glauben, bie- alle erzürnt nach dem Degen greifen nnd Juan seine Gäste niedersticht. In der nächsten Nacht leistet der Ritter ohne Furcht der Gin laiiuna des Comihuts im Pantheon Folge, wo die Ge rippe aller von ihm Erschlagenen die höllische Tafel runde bilden. Zum letztenmal mahnt ihn der Comthnr zur Reue, da fein Leben jetzt mit dem Sand im Cinniienglafe schwinden werde. Voll Verzweiflung heilt Don Juan die Frist zu kurz für die Menge seiner Sünden, schon sieht der Comthur den letzten Augenblick des Opfer-J unbenutzt verstreichen, alle Gespenster dringen auf"den. verfallenden Sünder ein. »Da« steht Ton Juan das letzte Körnchen im Stundenglase nieder· ; sallen und erhebt sterbend feine Hand reuevoll empor.’ Irre-Es erscheint und ergreift seine Hand. Die Reine, die liebend für ihn gelitten, führt ihn empor zu vnnmclsfreudein Die Spukgestalten sind verschwun den und Enqu entsteigen aus geöffneten Blumen kclchen, die Liebenden umringend. ; » Meines Feuklletou : Programm für Donnerstag. Opernhaum »Don Giovanni«, 7. - Scljattfpielhaus: »Die versun spllYGjlpckcC 7. - Neutjtädter SchauspielgauM »Ist-gwa «WU.»- -«28. - Neues T )eater lim Haufe er Kaufmann schatijt »Die Tage des Lebens-C Fäs. - Residenztheateu »Ganz Don Inan«, Ves. ss Mitteilunan der Sack-Mitm- Staatetbeaten Opernhaus Karhfrcitag bleibt das Opern haus - auch die T eaterkasse - geschlossen. Sonnabend (4 Übri, Sonntag nnd Montag l5 Uhr) ~P arsifal«, wozu der Kartcnverkauf Don- Lststaa 10 Uhr an der Opernhauösdasse beginnt. .—- W)auspiclhauö. Karfreitag bleibt das Schauspieibaus geschlosläcin Für die Freitag lurenndiubabcr der Reihe wird am Donnerstag denn «- April« Gerhart Hauptmanns ~Versuukene -leckc« gespielt. - Der Verkauf Lük die beiden «FMft«-Borftellungen am Ofterfonn ag und Oster «Mo,Ufsn beziznnt am Donnerstag. Sonnabend (An iennsrcihe ) wird das Schauspiel »Die Weber« »von Gcrhart Hauptmann in der bekannten Befetzung kseaebein SpiellettungnKiefaw Anfang 7 Uhr. F »d- Mitteilmta des Nenftädter ,Srlianinietbanieö. psut Sonnabend vor Ostern wird John Galöwortbysl ; vmbdte Der ZigatettenkasteM vorbereiten -Oalswokik;«y, neben Bernard Shaw der bedentendfte sDtamatikcx des heutigen Gualand, ist kukzrich in einer Issentlichen Erklärung für die. Wiederaufnahme des ilUexnationachn Austanfchexz geistiger Güter« warm- IM eingetreten -..- = Tänze von Bilde Schewior. Eine interessante Erscheinung, stark magknlin nnd herb. Jnteressant durch die Gestalt, durch das Bild, das sie im Tanz dar stellt, weniaer durch die Gestaltuna durch das Ver niogen des Bildens. Man hörte-, daß sie eine revolu tionäre Tänzerin sei. Der Sinn dieser Mitteiluan bleibt dunkel. denn bei Hilde Scheinin ist kein Brnkb der Tradition Ob sich die Tänzerin selbst für revolu iionar hält, ist aleichaültia. Schließlich kommt es beii allem kiinstleriscben Tun ia docb nur auf die Gestal tung an. Aber die Tradition, die in ihr steckt, ist aar nicht sehr einentiimlich: eine Tänzerin, die stark mit Koitiiwen arbeiten muß, ist »kein Genie. sondern ein dekorative-s Talent«. Damit trifft sie wohl die äußere Form der Dinge, nicht aber das Wesen. Sie kreiielt an der Peripherie, stebt aber nicht im Zentrum. Die Wirkungen kommen von außen ber, statt von innen heraus. Denkt man sich die Kostiime wen, wird wahr scheinlich der Tänzerin die Gestalt nur halb aelinaen. In technischer Hinsicht bat die Schewior einen be achtenswerten Besitz: sehr auie Beinschnluna, Stils-ig keii, Kraft nnd ausgezeichnete Rhntbmik. Daneben ein-e bedeutende Mimik, gewiß eine Beaabuna, die dem Schauspieler, aber nicht eigentlich dem Tänzer an gehört. Hier also eine Eraiinzuna zum Kosin Die Arnitechtiil, speziell die Technilt der Hände, ist minder eindrucksvoll. Sie tanzte ,-Detären«: eine »Geiiha«. eine Kotoite vom « iontmartre« und eine der »Tanenisien«-Straße, diese besonders bis-are nnd fuggestiv. Dann: »Proletarier«: die »Marieillaiie". eneraisch nnd auch aufreizend, die »Frau«. die man auch iiir einen Mann in der Kuite balten könnte. nnd den ~Dieb«. Zum Schluß Karikatnretn die ieblrz aeåiållem k. . = Ueber chinesische Plastik sprach in der Ansstel lung "ostasiatischer Kunst in den Räumen der Galerie Arnold Dr. Salmony vom Ostasiatischen Museum in Köln. Er ging aus von dem chinesischen Gegensag des Kdnsuziantstem des Menschen der Ord nung und Sitte. zum Tat-isten, dem Menschen des Schauens, jedoch nicht Schauens tm eurovätschen ,reli »Bösen Sinn. Zunächstbespraker die Kunst der Han nnastie 200 vor bis 200 nach bristo. Diese Kunst ist wsmologisch, d;«·b. weltdeutend," von großer Term, noch ohne den späteren Schnörkel· Künstler und and werter sind noch eins« Aus dieser Periode: stammen mächtige Grabdenkmckler und Grabbeiaaben aus Terra-. kotta. Im ersten nachchristlieben Jahrhundert dringt; der Buddhismus von Indien der ein, jedoch nicht alö’ ohilosaphtsches System, sondern in der Lebte vom Botisatxvay dem Welterldser, der nun tn unendlicher- Wiederholunas dargestellt und von der irdisch-griechi schen tn die chinesische Formensurache umgesent wird. UmdQlabpdwtrtttelaSttlmechchW Das kleine-Dich aus Gåäf Von DI. M. Gohkko Es werden so viele Bücher geschrieben nnd edrnckt, und die meisten werden sogar besprochen. sie-sind a wohl auch sicher alle mite nander sehr wichtig. ber da es bei der Menge aus eins mehr oder weniger doch n i ankommt, will ich alsoæier eines gnzeigem das au eine Kritit Yar reinen igpruch erhebt, und das an erdemnicht e nmal ein Du , kaum eine Broschüre ist. Es ist tnapp fünfzehn Zentimeter hoch und so schmal, daß man die Numeriermcikg der Seiten unter lassen hat. Aus dem weißen De elblati Bht man in einein Medaillon eines der floreniinischen aisenhauss bamhini: »Wir-ais par-widri« steht darunter, und im Kreis: »Umori Intentionen-le da see-eure unt Bu sants.« Neben dem Medaillon aber, groß nnd ·breit:» stelakation do Gendvo.« Diese Genfer ErklaruniH ildet den einzt en Jnhalt des kleinen Buches aus· Gruf. Sie besiegt aus fünf Sätzen und lautet, mit Einleitung, folgendermaßen: »Münner und grauen aller Nationen bestätigen in der vorliegenden klärimg der Kindern-die, der so genannten Genker Erklärung, Yre Pflichten; Fsie sind sics bewußt, da die Mens beit dem inde o ne Unterschied der Stammes- nnd Staats angehtirigkeii und des Religionsbekenntnisses ihr Bestes schuldet; . l. Jedes Kind bat Anspruch aus normale körper liche nnd geistige Entwicklung S. Das linngrige Kind muß gespeist. das kranle gepflegt werden; das geistig zurückgebliebene Kind ist nach Möglichkeit zu für ern: das verwahrloste Feind muß ans den richtigen Weg gebracht wenden; die Waisen nnd die verlassenen Kinder sollen aus genommen und versorgt werden. » s. In Zeiten der Not hat zuerst das Kind An spruch auf Hilfe · 4. Das Kind muß befähigt werden, seinen Lebens unterhalt selbst zu verdienen, - muß aber zugleich gegen jegliche Ausbeutung geschützt werden. · S; Das Kind muß zu tätiger Menschenliebe erzogen werden. Das Büchlein ist dadurch zustande gekommen, daß man die Erklärung in sechsunddreißig verschiedene Sprachen übersetzt und diese alvhabetisch hintereinander geordnet hat, Einige Leute werden bdse darüber sein, daß man dabei nach alter diplomatischer Gepflogenheii die fran zösische Sprache zugrunde gelegt hat, wobei dann ~aliemand« zwar vor »a.nglais«, aber hinter ulbas nais« zu stehen kommt. sAllerdingd, mit Deutsch« wäre es aufs gleiche herausgekommen.) Man wird über haupt hier und da finden, daß ohne Blockade die ganze .-ztinderhilfe, wenigstens für unser Land, unnötig ge nesen wäre. Auch das ist richtig, aber wir wollen hier Fntcht die Säuldsrage ausrollen, wir wollen nicht bis zu den Fausts en Müttern gehen, sondern und lieber mit den irdischen Müttern und ihren Kindern freuen, daß man sieh setzt schon in 86 Sprachen und also bei 86 Vill kern darüber klar ist, was anf der armen Erde am meisten not tut. Die Jnternationale Vereinigung sür Kinderhilfe - am bekanntesten wohl in der eng lischen Form des »Seit-S the Ghiiilren Rund« - ist vor drei Jahren in Genf gegründet worden, nnd wer. seitdem einmal irgendwo eine ihrer sweigstellen be sichtiäen konnte, weiß, wieviel Gutes sie in dieser kur zen . eit gewirkt hat. Im Jahre 1923 kam man wieder einmal in Genf zusammen, herikhtete über die ver schiedenen Ergebnisse und einigte sich auf die vor stehende Erklärnng, die, aus technischen Gründen ver mutlich, setzt erst der erstaunten Mitwelt vorliegt. Lieber Leser, der du den Durchschnitt des fiel-il deten Deutschen darstellst, kannst du mir vielleicht agen- Izu welcher Sprachengrupee das Albanische gehör-ti «Wenn ich dir das Wort »Nimm-N anbiete. so möchtest . du auf die romanische raten: aber leider heißt »Man-M nicht Frau, sondern Kind. Es schwant dir etwas von den vorgriechischen Bewohnern des MbretreicheQ du wirsst das Wort »Palasger« in die Debatte - aber was ist damit gewonnen? Trüsten wir uns mit der genitßreichen Lektüre von Estnisch, Lettisch. Litauisch » und dem Gedanken, daß selbst die größten Gelehrten über den Ursprung auch dieser Jdiome bis heute keine « tgültige Theorie haben ansstellen können. Wie er eiternd wirkt dagegen die Lektiire des geographisch be nachbarten Finnisch, das dord .weniasteng zu einer ~isiruppe« gehört, zur sinnischsngrischem in der sich » hierzulande allerdings auch nur ein paar Berliner H Musiker und Filtnregisseure and heimatlichen Gründen teilweise auskennen . . . Unser-einer hingegen fühlt sich geradezu heimgekehrt. liest er Numänisch oder Portuaie- . stich. dasalte gute Latein oder das neue Esoeranto Stürzt dann aber wieder aus den Himmeln Paneuropas, trifft er aufs Irische Hand aufs Herz. wer von uns hat gewußt, daß die setzt osfizielle Sprache der Grünen Insel, das natürlich völlig unverständliche Gälisch, noch dazu teilweise mit griechischen Lettern gedruckt wird, die den Eindruck völliger Rätselhafiigkeit unter streichen? Reisen wir zur Erholunaschnell ein bißchen .W nach Mien: wer bat se alle dieie bildhasten Schriften so· nahe beieimnlzexwaeiebem nabe nennen um ihre nämliche - Berichi enbeii festzustellen? Das Ara biscbe, einiiirmia. kraftvoll, unbeirrer das Armeniicbe, das wie eine euronäische Stenoawpliie wirkt; die schönen kleinen Rätselbilder des chinesischen und die. kranlje Mannigfaltigteit des Praniichenx Pekiiscb nan Tut iskh,« da- eqne etc-e dessen-n tu dem natürlich auch die ilddlsche eiteln-artig nehmet ni, und miteing prachon regelmäßige n doch ichnmckreichäe Schrift-- bild des Siameiischemdasunmittelbar an die ttbitettnr seines Landes erinnert ein Zusammenhang übri gens, den »auch bei andern Schriften nachzuweisen reibt reizvoll ware. Wir alle, ausaenomnten die-paar Fach gelehrien, verstehen ia nichts, gar nichts von diesen fremden Sprachen nnd Sebrisibildern, nnd dem Nach denkenden will es plötzlich scheinen, als sei alles tiese Mitben europäischen Geiste-«- utn die tausend Seelen Asiens zum Scheitern verdammt, angesichts der Fremd bem die schon dies Aenszerllchste - die Schrift - aus strömt. Aber bie fremden Sein-isten, die alle mitein ander das gleiche rufen nnd wollen« dies ganze kleine Buch schließlich ist ein Beweis des Gegenteils. ein Be leg wenigstens dasür, daß es doch Dinge der Menschheit gibt, die über die Frembbeit Zier Pfitilger und Erd-teile binwea sie-nein am n . Als Gott die Menschen strafen mußte-, ieilie er ihre Smmliex der Turm zu Nabel zerfieb nnd der Anfang allen Ungliicks war da. Aber da mit unendlicher Mühe aus Fremdbeii und Entfremdunq heraus, unter dem Schutt der Mißverständnisse hervor, das Gemeinsame wieder einmal entdeckt -Ivird, kann selbst di e Sprache noch der Versöhnung dienen, statt der Entzweiung. und das kleine Buch ans Geni mit seinen sechsunddreißig Sprachen ist das Zeichen einer Erlösunq vom habt-lon ich en F- lach. Letzte Nachrichten und Telegramme Wer qusdrnck unsrer Oriainalteleeramme kii nur mit genauer Quellenanqabe gestatten Spaltung in der englischen Liberalen Partei Lloyd Georse gegen Macht-mild ' O London , M. April. iEig. Drabtbericht.) Nach E der »Dam) Mail« bat sieh in der Liberalen Partei eine . weitgehende Spaltung vollzogen. Eine Reihe von libe j ralen Abgeordneten beabsichtiat. sich von Asanith an z trennen nnd sieh in einem liberalwsnnioniitistben - Fliigel zufammenznichlieizen Falls diese Kombination : jedoch scheitern sollte. würden die fraglichen Abgeord neten bei den Nenwahlen als Kandidaten der Konser « vativen Partei anitreten. Lloyd George bat neitern - abend ans einer Berianunlnna der Liberalen Partei im Unterhand, bei der aneh Asanitb zugegen war, ans iitbrlirb isber die Umstimtnnngen innerhalb der Partei gesprochen. Weiter erbrierte Llond Georae die Be ziehungen der Liberalen zur Urbeiterpartei nnd iteilte dabei fest, daiz die Arbeitewartei ohne Grund fortwährend die Liberalen lritiiierr. Ans driickliches Gewicht legte Lloyd Gent-te ant die Feititellnnq, dais die Sozialisten in den Wablkreiien nickts nnverincht lassen. nin gelegentlich der kommenden Nenwahlen den liberalen Kandidaten eine schwere Niederlaae anzniiiaetn Lloyd Georae ckab ferner der Ansicht Ausdruck. daß die Politik der Liberalen. die iich das Ziel geletzt hatten. die Sozialisten in den Sattel an beben nnd iie an unter stützen. einen völligen Mißerfolg erlitten habe. Die Partei miiiie ernstlich zu Rate geben. ob fiettt die Zeit gekommen sei. den iozialiitiichen Experi .-nenten ein Ende an machet-. Nach Ottern wird der Ausschuß der Liberalen Partei erneut zufammen treten. nm tiber feine Haltung gegen die Arbeiter partein nnd gegen die gegenwärtige Regierung Beschluß ( An a en. Mnssoliui gegen die tnmäniskhe Geschäftsteise X London IS. AZriL Der diplomatische Bericht crstaiier des »Dam) elegraph« teilt mit, daß der ge ziante Besuch. des rumänischen Königspaaress in kadrid auf direkte und dringende Forderung Mnssos links ausgegeben worden sei. Mussolini sei sogar so weit gegangen, dem spanischen Direktorium mitzu teilen, daß, sollte das tumänische Königspaar emp fangen werden, der Erwiderungsbesuch des italieni schen Königspaareö in Madrid, der siir den ö. Juni vereinbart worden ist, ausgcsagi werden würde. Stille-gnug des großen Stein-Werkes ! -X Wien, 16. April. Wie die »Reichspost« aus Sterns meldet, hat die Generalditektion der Merreichischen WassensabrikÆiesellschafn da trotz langer Verhandlun- M ein Wechsel der Beschauuna. Der daraestellte Körper - Utaussiihruna einer altenglischen Traghdie in wird organisch, ist nicht Znehr nur Ausdrucksform Jtn Datums-ist. Jm hessischen Landestheater sin Darmstadt 12. Jahrhundert wird die Kunst bewußt. Jedt aibt es erlebte, wie uns von dort gelchriebenwird, die Tragödie Künstler als solche. So kommt man m der Minasseit ~Giovanui und Annabella« von John Ford sbearbeitizt um 1300 zur Spielerei. Halblaute Rufe der Uebers von E. Kaiser) die Urausssthrtitig. Die Tragödie ist raschunajeiateto in wie hohem Maße die Zultdrer von 1632 entstanden; es handelt sich also um ein Dramsr der Darstelluna Dr. Salmonostaepackt und nne unbe- aus der Shakespeare-Epoche. Im Mittelpunkickxteht die kannt die in Lichtbildern voraesuhrten Kunstwerke allen himmelstiirmende Liebe zweier junger Mensen, die Wart-w · . Ä- V« V« oerschwistert sind. Vollendete Blutschande, die auf uns · =- Adrmn Rai-pellu- der bekannte Dresdner abstoßeiid wirkt, eine Teagddte, mit der wir uns nikin Vtvlinift- hat Listen ehtcllvvllm Ruf tm DIE Musik- befrennden können, trotzdem die Geschwister die Schuld akadetnte in Chl·eago,crhalten, wo er die Muster- mit dem Tode sühnen Die Sprache ist prachtvoll, auch klasse silr Geige übernehmen soll, eine Stelle, die vor die Handlung fließt wuchtia und elementar hin, aber ihm Leopold Auer, Emil eaured Hugo Heermann und das Selbstverständlich-Große der Shakespeare-Dramen Vrvdskv tnnebatten Der Künstler dürste der Eins fehlt. Immerhin spendete das Publikum dem Stint ladung Folge leisten. . · nnd der stilsicheren Darstellung vollen Beifall. , = Berliner Kapellnieisterlrcsen nnd kein Ende. = Die lahrhimdertseier der Universität Neapel. Otto Klempe re r, der kaum Gewonnenc, hat, wie Allmiihlich wird, so schreibt uns unser römischer tin-Mii aus Berlin Feschrieben wird, seinen Vertrag mit der arbeiter, Näher-es über die großartigen Festlichkeiten Großen Vol Zoper wieder gelöst. Er wird nur als bekannt, unt denen Neapel das 700jiihriae Jubilänm Gast im nächsten Winter die »Zauberflöte« einstudiereu. der Gründung seiner Universität feiern will. Die Auch Szenkar lehnt es ah, seinen im August dieses Hauptzeremonie wird im Theater Sau Carlo stati- Jahres ablaufenden Vertrag mit der Volks-oder zu er- finden, wobei Redner aller an den Festlichkeiten be neuern. teiliaten Staaten. u. a. auch ein deutscher Gelehrter = Deutsche Musik in Paris. Wie aus Wien ge- Preisikenck sprechen. InPompeii wird eine Vorttellunii schrieben wird, wir-d in nächster Zeit ein Ettfemble der die schönsten Und altcftcn Riten und Klllkhansdluimtsn Staatsooer unter Schalk iin Theater der Chamus zeigen, die in der alten Partbenoor. der Vorgängerin Elysåe Mozarts »Don Ilion-C Entführung-« und Neapel-e, üblich waren. und auf dem Forum der toten ~Figaro« aufführen. Ferner werden im Mai zu wohl-. Stadt wird das German sueculare des Horaz vor tätiaein Zweck im Pariser Trocadero unter dem Ehren· getragen werden. Daran schließt sich der philosophische vor d des nsiederlitndistben Gesandten große Musikseste Kongreßx die Feier von Kants 200«.« Todestag, ioo ein veranstaltet werden. Diriaent der Konzerte ist der deutscher Gelehrter die Festrede halt, und die Feier Amsterdamer Kapellineister Willetn Menge lbera, dets Sols. Todestaaed des Thomas von Ilquino werden der mit dem berühmten, aus 450 Instrumentalisten nnd dessen Höhepunkte bilden. Verschiedene medizinische- Chortnitqliedern bestehenden Klangkilruer des Konzert- KonatHse sollen span , , gebouw nach Paris kommt. Es werden die Matthäus- t FMUHIFUJGFIPVV kässtTkagekskssGVsd NOFM »san«-» passiv-i Bach ims- dic Neun-c Sinsoiiic von Eis-di Vnzn steckte-inne en:-text- ist-Visiten- Vcetbovcn ie zweimal m Ausführung nett-men- lners net-eminente 4 ask-; Ren-knieeten von wiedeinnx net-sanns aus folgt eine einmalige Aussiihtuna des Requiem-o von Stint-ist. ankam-»F April. von-nun IMo nor-» von Gabriel Feind . Passiv naid Johannes mit esoonsorien von sinds-tm nach-«- = Die italienische Urauiitihrnna von Beethovens ZEIT-Hi 4 gürtnsaUlstJWkåktmMtu MEDIUM PFAFFENKva VMISSU DEVANT Aus Rom schreibt uns Unser oonv Findungan Mtnisleat von MMUFAFRUU bricht 111 vtwutatbeltets Die arvßcsneibe von Mnåcktcns mit Ausckskhunossciek; Te apum Und Reqng coeli von da L E gncknstßeizmårdiäo glittolmairi dritnsd daLSNStnmghonissche S ·= bszide Meintest-ers lähdetst zittre-g its-est findet szacntz rse ere ~ugueo n ecm ver even- onnan n m ra: ann »an-· scheiden-is Beim-i sum. sie-schei- nen-seen »s- einer-in »Im-»dennniedee2«iåes«tngisuk liefert haben- fchucßtdicier Taste mit einem musikali- fean es soc-den . aktkn für Alma-sähe M 50 Pf anvmhtnsp schen Ereignis ersten Neuges: der italienischen Ursl nnte sonnen in de endeninne Scham-te e, an Mit-ins aietxafiibrun der »Mit-se solemois«, die Beethoven die r ulsk sowie abends ain trunken-tat entnommen »denn b nntlis 1818 anlilsilicb der Bekleiduua des Erd-( - 111-l Mut-l vewnstsltet stiegein eine-, s. eksi herzqu . udoli von Oesterreich mit »dem Kardinalssv gndk UMIMHKFFOUFZFMYE THE-U M Essai-111- EVEN due-pur begonnen bat. Die musitaliitb interessierten btm »M»» kamz »O- kko X- - nrete Roms erwarten diese-. Kreianid mit drohe- riaimen its-ten m u- M . . . M M ist«-en »t« » see Zen eiEefETntqmm über stesLthtfbrderEttäen nicht ex; zielt werden konnte. die Stille-um« des Betriebes und die Entlassung sämtlicher in den Steurer Werken beschäftigten Arbeiter vers-Mit Deutsche Einmal-ere- in Casal-a f x London-, lö. April. Reuter met-bei aus Gambax Im letzten Joch-e sind 1268 Deutsche, davon 794 So u ds; witi e, nach Tun-Ida eiwqequbert gre- den ersten Monaten des Jahres 1924 haben sich 524 titsche, davon 249 Landivtrte, in Cum-da niedergelassen. Vaisseretord des Yen » X Neid-York m. April. Die Haltung des Senats m der japanischen Einwanderungsfmge hat gestern mu-» knng beträchtliche Bei-Läufe japanischcr Sta atspap i ere sur Folge gehabt Die japanisch«’ Devise war-de mit 41,10 notiert, was einen Ba i He .- r e ko r’d darstellt. Wieder ein Erdbeben iu Chit- B. Berti-« 16.Avril. (Eig. Drahtberichw Tcr »8.-3.« wird aus Paris gemeldet: Laut Londkmer und amerikanischcn Meldunaen bat gestern ein Erd beben die Küste von Cbilc heimgesucht Ein verriteltes Attentat B. Berlin 16. April. iEia. Drahtberichti Ein mit großem Rassinement einaefädeltes Verbrechen ist gestern im letzten Augenblick verhindert worden. Es handelt sich um ein von lan er Hand vorbereiten-s Attentat auf einen änduftkiellen am Kurfiirfteudamnt. Veranlafzt war der Plan durch einen Tie rauh der aeaen deu Industriellen einen Prozeß verloren hatte und sich dafür an ihm reichen wollte. Gestern nun wurde der Kriminalpolizset hinterbracht, daß auf den Industriellen in seinem Bureau ein Ueberfall verübt werden sollte. Der Tier-- arzt hatte zwei Helfer aednnaen, die mit Maske und Nevolver in die Bureauräume des Industriellen ein drinnen sollten, um ihn zu töten. Die Kriminalpolizei umstellte das Haus und beobachtete sämtliche Passantcn in dieier Gegend aufs· genaueste. Kurz vor fechz Uhr Uvurde der Tierarzt bemerkt. der mit zwei unbekannten .Miiunern-den Kurftirftendamm entlana aina. Man verfolate die drei bis an das Haut-, in dem der Findu ftrielle wohnt. Auf dem Treppenflur stellten sieh den Attentätern die Kriminalbeamten entgegen nnd nahmen fie nach kurzem Widerstand feft. Pnttkamer nicht beanadiat » X Märschen- 16. April. Wie die Korrespondenz Hoffmann von zuverläiitaer Seite erfährt, ist die Preisemelduna von einer Beauadmuna des wean Au ftiftuna zum Morde an dem Studenten Baue zu acht Monaten Gefänanig verurtetlten früheren Schrift-· steller Franz v. Pnttkamer unrichtia· o. Pult katner it am 27. März natb Verbilfiuna seiner Strafe ans dem Gefängnis entlassen worden. Die Unsreiienebiihr eine vorübergehende Maßnahme Die Verordnung über die Ausrufe aeb iib r von 500 Gott-mark war von vornherein a l is eine vorübergehende Maßnahme gedacht Wie wir hören, könnte schon in einigen Wochen der Zeitpunkt gekommen sein, an dem die Verordnuna wieder zurückgenommen wird. Sommetsptossenbildnng wird in ietzkqer Jahres zeit am zweckmäßiasten verhindert- Wir raten Ihnen, in Ihrer Apotheke 1 Stück Citabolsßleichwachs zu kaufen und damit die betreffenden Stellen zu behan deln. Sicher: Löwcnapotbekr. Wilsdruffer Straße 1: Mohrenapotheke, Pirnaifcber Mah. ABC Dust-net Neueste Nachrichten Donnerstag, i7. April 1924 M Seit s I Flügel. Planes solfd und preis-wert Lelpzlgek Planofortefabklk Gebt-. Zimmermann A.-G. Europas gröste Planofortsfabriken. Verkaufslager- IncllJlHkllc Dresden-sem- Besjchtifzung Ohne Kaufzwang - Zah ungserloiohterung - 0775
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