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Dresdner neueste Nachrichten : 11.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192404112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240411
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240411
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-04
- Tag 1924-04-11
-
Monat
1924-04
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 11.04.1924
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resdner Neuefte Nachrichten Unabhängige Dageszeiinug mit Handels-« und Industrie-Zeitung gen IMMM We MAX-»w- øpth »sama«-Z WM die Miit-m goldmakfua W Mit-II THE-Lott- oss M m IRS-g Mund Isi- kms sh- ssøskæum Mun- W Bezug-pfeif« ZIFLEZYYÆMZZYTJÆQM XII-111 TOKIYÆO die-»Mein- im lllng INwa Mmzxdszggioszkw WLM wamvw M und MMMSMQ Dresden-st- MW. 4» - sams- 2 »so- 2 2 gei, »ou- 2 I pos. · Ecke-komme Ren-sie Die-dem · wasch-«- omoeu 2060 pWic Guts-dumm »da- ZMYW mo- Wauu noch ankomqu - Im sank w Ema-wwwng po- ges-m hat-as unst- thchek W Inime qui W m W ist ist-M cis-equi- M. 82 Freitag- 11. April 1924 M Jahrg. te Stellung des Anstandes zu dem Plane Dawes sie Hawaii m Summen- Man-is Die arise-Wehe Regierung und der Waldes-Plan U- mriss-in to. uka tots- DrayWi Fu amerikanische-r Kreileu verlautet, daß die Regie rung den Dem-essle unterstützen werde. sc Wafhtu a to a, 10. April. Eig. Drahtherichti Das offisielle commuuianå zu dein Bericht ded Davesscomttees bestätigt die Erwartungen der ameri-« lauiichen Regierung. Der Vertreter des Staats dcpartemeuts sprach tith folgendermaßen aus: »Bei dem Dame-Gericht handelt es tith nicht ma eine Ver einbarung von Regierungem deshalb samt ich die Z u - jstimmunq der Regierung zu dem Bericht Um Ausdruck bringen. Aber ich hoffe lehr ernstlich, das er die Ltilnua des Problems bedeuten werde.« Vom persönlichen Standpunkt aus erklärte der Vertreter des Staatödcpartemeutö, daß das Komitee ausgezeichnete Arbeit geleistet habe. Senator Rohiuioiy ein Führer der Demokraten. erklärte, es let zu dedaueru, daß die Endfnmme der Revarattoueu nicht festgesetzt worden lei. Es let aber doch zu de ariißen, daß Teilbedingnugeu fttr die Räu mn n g d e r Rit h r durch die iranzbiilcheu Truppen vorgesehen ieieiu .- »-. Bedingungen und die Kontrolle sollen . - ver-schärft werden « CelegrammuuiresKorrespondenteni s « oh. Pakt-. ro. uprit s Es war vorauszusehen, daß die Negierungßpresse t dem Sachverständigendeschluß Wahlreklame für n ble national machen würde. Große Ueber »risten und eifektvolle Leitartiiel verkünden den ' kiumph Botman dessen Gewaltpolitik an der Ruhr «. . am Rhein den Beweis für das deutsche Zahlungss kmägen geliefert dabe. Wäre —so heißt es in diesen pbistischen Auseinandersetzungen Potnearö nicht -.k Ruhrdesetznng übergegangen, so stünde man heute or der tranrigen Tatsache, dasz Deutschland erklären .ükde, es könne nicht bezahlen. Erst durch die Be tzung und die Ausbeutung des Rudrpfandes »«i man zur Feststellung der deutschen Zah ngsfähigkeit gekommen. Potnearö habe daher Frankreich und den Gläubigern Deutschlands einen k. pßen Dienst erwiesen. Die Experten hätten das in ?«sseen Beschlüssen anerkannt. Wo diese »Amerkennnng« ss dem Dokument zu finden ist, erfährt der Zeitung-d -ieser nicht. Die Auskunft darüber wäre euch schwer u geden. Mit solchen Phrasen wird das Werk der» achverständigen beweihräuchert. Es ist nicht wunder-: «unehmen, daß sich ein Amerikaner mißdillisend übers E ese sonderbare Zeitungsmache äußerte, und den unsch aussprach, man möge wenigstens den Ge ne-» sal Dawed bei der Wadloropagatifda sur sen bloo national aus dem Spiel assen.s Geht man die Betrachtungen der maßgebenden Organe durch, so zieht sich durch alle wie ein roter Faden, dassl dne eine klar ausgesprochene und vertragsmäßig fest-s gelegte Sanktiongpolitik sämtliche Vorschläge der Such-; verständigen zwecklog bleiben, und zwar dedhally weil Deutschland jede Gelegenheit benutzen würde, tun die’ Gläubiger über den Löffel zu barbieren und die« Ein-i « Xiinfte zu verschleiern. Ohne eine scharfe Kontrolle mit einem Sauktionbs system gibt es keine Emschädignugen, Das ist die Meinung der Regierungspresse und zweifel los auch die Poinear6B, dessen Erklärungen dereitöl deutlich genug gewesen sind. Die Verwirklichung der. Sachverständigendefchlüsse müsse nach maßgebender französischer Ansicht unter Mitwirkung des Gendarmens geschehen Diese Forderung wird eine Debatte iiders ie Frage eröffnen, was die Sachverständigen nuterx der wirtschaftlichen Souoeräniiät Deutschlands ver-, sehen. Obwohl sich die Sachverständigen hieriiberH deutlich ausgesprochen haben, freilich unter den ihn-en luserlegten Einschränkungen politischer nnd militäriss Herbst-trink so interpretieri man idre Ratschläge da n, C « die Sonderänität Deutschan insolae der Kontroll- Mdimdineu stark vermindert werden müsse Mun wirst ferner die Frage auf, ob es nicht besser wäre, diesen Pan-it durch die Reaierunaen selbst nach prüfen zu lassen. Mit der Organisation delr Gloldnoiensdanck ist man im allaemeinen deshalb sticht a u iried en, weil darin die sogenannte Ueber- Mchuua von französischer Seite fehlt. Es komme in« dem Sachverständigendeschluß nicht klar zum Ausdruck Welche Zahlungsmindeeung eintreten winde, salls die deutsche Valuta sinken sollte. Dieser Punkt soll durch die Reparaiiondkommission geklärt werdet-, wie man Lbetdauot von dieser Kommission ertoartetk daß sie die Mnitcchniichen Lücken der Sachverstätidiaendeschlüsse aufs-eilt nnd die Bedenken der interessierten Alliierten Mist. Einstimmia wird die Uederzeugnna ausge sprochen, daß-· die Beichlüsse odne das Fund-Gent eines intevalliierten Vertrags über Zwangs Bnadmen tu der Luft hängen, alio dazu verriet-eilt waren, auf dem Panier ou bleiben. Um dieser Mei nung Nachdruck en verleihen; wurde deute die Meldung laneiert, daß Maedonald Mitte April Bach Paris kommen werde, um mit Poineard udee die ordedingungen einer interalliierien Konsereng ou sprechen Der dem-neu Dei-comm- wire oek Mike ek kteili nicht alte-licht ans England zu rechnen, viel-nebe -Iden Anschluß an Frankreich zu suchen Rang London »Mit Inan dagegen als Wisse Meinung deric ten. dal- Irantreich rote ein Mann hinter Peinen-te stehen würd-, falle ta- eusniche meinen sich ever »He-: Kopf der Parisersegieruug hinton an die dfsenilirde Nei- Wkg Frankreichs wenden sollte. O- roird in Ung Un- Isutmtaew die man Wie schon ient mai mai pejdeitulichtdes « ! Was man in London nnd I Amerika sagt Lon 10. April. lGi rv t ichUDer PMB Ftanericht »wir-) QIY«REW M lifkben Presse gebillint Die Zustimmung wird in den einzelnen Blättern mehr oder iwindet eingeschränkt, Flog-r gägreinstimmend kommt d e Ansicht zum Ans ru , nunmehr die Möglichkeit einer Llisnnn der " Renarationssrane gegeben sei Uebereinstimmend ist weiter die Sorge. ob die Zu stimmung Deutschlands zu erlangen sein werde. Die englischen Betrachtungen scheinen in dieser Hinsicht sehr starke Zweifel zu haben, denn sie verkennen es offenbar nicht und sprechen eg zum Teil offen ans, daß nach dem Bericht von Deutschland ungeheure Opfer verlangt werden« Die ~Times« sagen, daß die Grundrisse des Bericht-S vollkommen nesund seien. da die Höhe der Zahlungen vernünftig iei und die wirt schaftliche Räumung des Nichrgehietes aesoedert werde. Der ganze Plan bedeute einen Wendepunlt der Neva rattvnen, und die Völker Europas müßten eine ge meinsame Anstrengung machen. mn seist eine end gültige Regelung herbeizuführen Utah der »Dam- Telegravh« ist sachlich zufrieden, staat jedoch, wie sich Deutschland verhalten werde. Die Aeußerungen der liberalen Blätter unterscheiden sich nur wenig von den konservativen Blätter-n »Dein- Netvs« sagen: ZEniweder wird die Frage in dein nun aufgestellten Rahmen gelöst werden oder Europa wird in ein nollkvminenes Chaos verwickelt« Die »Westininster Gazette" sieht voran-, daß der Bericht in Deutschland keineswegs populiir sein werde. Deutsch land werde wahrscheinlich sagen, daß man Uniniigliches von ihm verlange Sicherlich werde keine deutsche Re gierung aus Furcht vor neuen Sanktionen wiederum etwas unterzeichnem bergen Erfüllung ihr unmöglich er scheine. Bevor Deuis land zahlen würde, werde es wissen wollen, i wann die militiiriiche Besennng det Rheinhriitkem Mse nnd der Ruhr beendet nnd wie hoch die Ge - samtichnld sein soll Im übrigen sagt der Bericht, daß die Ausbeutn ng der Ruhr und der Plan, im Rsheinland eine selbständige wirtschaftliche Einheit her stellen zu wollen-, a ufh d r e n müsse, wenn Deutschland zahlen soll. Maedonald könne Hei Verteidi gung dieser Gesichtspunkte gegen Pvins earö aus die Hilfe aller englischen Par teien rechnen. Die »Daily Mail« vermißt natür lich, daß der Bericht keine Sanktionen wegen Deutsch land vorsieht Die Ausnahme des Berichts in Amerika scheint geteilt cku sein. Nach einein Telegramm der ~Timez« ist der W in mutllcheu Kreisen in Washington » . , « günstig Man erwartet daß Dentschlnnd die Vorschläge stark kritisieren werde, und Die Mkwile in New-York sind zianlkckl enttältfcht Man glaubt in dieer Kreisen, daß es dem Bericht nicht gelungen sei. die wirkliche Finanzlwae Deutschlands aufzuklären nnd man ist unzufrieden darüber, daß über die endgültige Schuldmmme keine Andeutung emmft worden sei. Die New-Vorke- Bsrie war bei Escer erstlich-eng des Berichte-s M m lnstløs. . . . . Benefch als Verwirrte-? I Mailand 10. April. Ists W) wie der Prasser Vers-erstattet des Ecken-« von unterrithcketen Kreisen in Wien nnd in Brig erfahren bei-u will, werde M zwischen Deutschland m« wwmrimuub zwischen Denttilaud 111 Funke-its eine Bergwittterulte biete-. T Macbonam Besuch In Paris I O Sonn-. ts. April. WongQMJs des Muts-M nett-. « -- - i W Ism- M kuriert W ad ist .« ." Wand virtsdtstllsftekseiw cost-z »Wir wollen Stocybeitmbadem sum interessiert pas vie Mk Dets CWIU wiss-Nimmt BZMMUUQ eines Werten des Mach-H Umwaqu nicht« Diese Port- Mtg ein-; Her Staats-nun feste u kseu vorm-s eine-- same-. Deo mwf um diese Sicherheit-Un NO m Ue- väcbixe Woche « mcGi .--. .k» W »«; t« Vkvfchkechmuussvekspche M Paris - Wichtkge Stimmen in England und Amerika für Deutschland Die Vorschläge des DawessKomiteeH Einzelnes untragbcm aber eine Grundlage für Verhandlungen Das Reichskabinett bat sich heute erst aanz Mpr Irisch mit dem Gutachtea der Sack-verstim -d ig e n beschäftigt. Einstweilen fehle nja auch noch ’wichtig e Teile, und so ist es selbstverstandlich, daß oorderhand von irgendwelchen Beschlüssen der Regie rung noch nicht die Rede sein kann. Immerhin hdren wir, daß nach dieser ersten, wir wiederholen, noch in keinem Belang gründlich möglichen Prüfung dke Reichsregierung zwar mancherlei Ein wand e erhebt, zumal was das Schema der Währungsbank und der Reichsbahnaefellschasi angeht im allgemeinen aber geneigt ist, in diesem Gut achten eine, trotz allem, annehmbare Grundlage für weitere Verhandlungens über die Reparationdfrage zu sehen. Wir möchten annehmen, daß auch die deutfche Oeffentlichkeit im großen und ganzen zu ähnlichen Auffassungen kommen wird. Auch sie wird diefe Vor schläge nicht, wie man in Paris vielleicht wünschen fmam schlechthin für indigkutabel erklären. wird aber jedenfalls nicht davon absehen können. ihre Vorbehalte sanzumeldem Unter andern auch schon den. daß ed iich sangefichtd des noch nicht abgeschiosienen Materials und lder Kürze der Zeit. die bisher der Prüfung zur Ver .«sii"guna,stand, nur um ein erited. oorlisnfiaes Urteil ’handeln kann. Dabei würde es und falsch erscheinen, in dem Gntachten lediglich die Arbeit der Sachverstän digen zu sehen. Seit die Herren Berlin verließen, haben doch- allerhand starke Einflüsse mit gespielt, und man wird immerhin annehmen dürfen, daß die endaültigen Formuliernnaen nicht erfolgt sind, ohne dasz zuvor die Reaieranaen der Länder, die in dem Gremium vertreten waren, irgendwie aehdrt worden sind. So aefehen. hat man doch den Eindruck, daß diese Boten einen ge wissen Fortschritt bedeuten. Die Sachver ständigen, die sich wiederholt darauf berufen, nur die wirtschaftlichen Fragen geprüft zu haben, gehen bei ihren Borsehlägen im eingelnen von Voraussetzungen aus« die, mehr oder weniger ausgesprochen, in den poli tischen Bezirk htnübersuihreia Die viiliig freie Ver fügung des Reiches über feine Wirtschaft, die Sonne- Iriisnitiit Deutschlands in fiskalischer Beziehung: das be zdeutet, wenn Worte einen Sinn haben, doch wohl, daß: JDeutschland auch in feiner Verwaltung wieder fouverän’ wird. Und die üvber verschiedene Stellen oerstreutens Andentungem daß sür »fremde Organisatio nen« kein Platz fein soll, wird man doch wohl so auslegen dürfen, sdaß unter diesen in erfte r Reihe, wenn nicht ausschließlich, die militüris schen Besatzungen zu verstehen sind. Es ist wohl ohne weiteres klar, daß sich gerade and diesen Zusam menhängen noch eine große politische Diskussion ent wickeln wir-d. Aber schon heute wird man als Deutscher mit allem NachdMck festzuhalten haben, daß das wirt schaftliche Leiden an Rhein und Ruhr vor allem durch die Okkupation und die besondere Sirt ihrer Ausübung ge« hemmt wird und daß die fremden Regierungenz wenn sie von Deutschland Leistungen sehen wollen, wohl osder übel der Argumentation ihrer Sachverständigen sich» werden anschließen müssen. ’· Borschnelle Kritiker in den Berliner Abendbiättern haben gemeint, dass ein Morato riu m für Deutsch land von den Sachverständigen abgelehnt worden sei. Das trifft jedoch nicht zu. Gewiß werden von ihnen auch weiterhin deutsche Leistungen gefordert, aber die Finanzierung dieser Leistungen - das ist der Sinn der 800sMillionen-Goldanleihe soll zunächst durch die fremden Geldgeber erfolgen. Etwas andres ist ed, ob die deutsche Leistungsfähigkeit nicht ganz allgemein oon den Gutachtern überschätzt wurde. Ju der Beziehung wird man sich durchaus dem anschließen dürfen, was der Neichsbankpräsident Schacht gestern vor den sächsischen Jn dustriel len ausgeführt hat. Der Reichsbankpriisip deut, der zu dieser Zeit das iimmerhin noch unvoll kommene) Dokumeni noch nicht in allen Einzelheiten kannte, hat betont, daß die Forderungen, soweit sie sich mit der Belastung der deutschen Finanz befassen, er heblich über die für die Wirtschaft tragbaren Möglich keiten hinausgehen. Er hat aber im Zusammenhang mit dieser Frage und der Ruhr- und Rheinbedrückung auch darauf hingewiesen, daß fünf Goldmilliarden th ber schon sür die französischen militaristtfchen Zweitei lediglich für die Besasungstrupoen und vierzig Mit-! liarden gute Goldmark an Kriegsentschüdigung begablts worden find. Jedenfalls gehen die vorgeschlagenen- Zahlungen beträchtlich überdaz hinaus, woraus manl btdlang in unterrichteten deutschen Kreisen gerechnet hatte. Leistungen in folcher Höhe sehen Jahre sortgesehter Prosoerttiit voraus, nnd ob sie nnd beschieden sein werden, wird doch sehr wesentlich davon abhängen, wie fchlieslich die volittfchen Probleme geloit werden. Alles dies find noch unaus- W W gis-· LIES- WÆÆ O reinigung es eine stetige Entwicklung in Deutschland nun einmal nicht gelten kann. Damit wären wir wieder sei dein garstiqen poli tischen Lied. Aber es ist nicht anders. wenn ans-hei nend die Sachverständigen es auch nicht wahr Haben wollen: Politik und Wirtschaft gleiten in diesen Stücken immer wieder untrennbar ineinander. Im einzelnen freilich werden die Vorschläge der CachmetltMgM mit allerhand Fragezeichen zu versehen sein« Es ist unerträglich iwenngleich man auch begreier man- baß die Gut-achtet das heiße Eisen mutaiten sich nicht recht getrauten), daß auch fest wieder von der Nor mierung einer Gndfumrne abgesehen wird, Das bietet natürlich jeder voincqristiieb gesinnten Ne gierung in Frankreich Handhabunan zu neuen Be rechnungetn Aufzählung von angeblichen nicht erfüllten Bedingungen nnd »Sanltionen«. Auch bei verschie xdenen Bestimmungen til-er die Währung-sank de die Reichgbashngeiellichait wird unm, wie gesagt, noch nach andrer Formulietnna suchen müsset-. Im Verwaltung-Brot muß das deutsche Element die Führuns haben. Wir nrtissen vor Tit-griffen und unkontrollierbaren Zwischenfällen gesichert bleiben. Das nämliche gilt von der sogenannten Transfvrmies rang-der beut-spitzen Leistungen « , Wir müssen hier die Garantie haben, dass jede Erschiitternng der deutschen Währung vermieden wird. Un irgendeiner Stelle des Gutachtenö wird angedeutet, daß siir das Jahr 1924 aus 1925 von Deutschland keine Zahl-ragen fzu erwarten sind. Das Versahren, das von der fran »zösischen Staatgpraxis in der Frage der Verlängerung der Micumverträge beliebt wird, schlägt dieser Aus «sassuua der Sachverständigen ins Gesicht. Der deut schen Regierung erwächst aber hei ihrer notgedrunge nen Abwehr französischen Zerstörungs wahnsinns sehr wertvolle Unterstützung Sie würde geradezu die Sachverständigen lächerlich machen, wenn sie ither das ihr feierlich attestierte Un vermdgen hinaus zu irgendwelchen Zahlungen sich ver stehen wollte. Die deutschen Unierhändler, die im Reichskahineti Bericht erstattet haben, nnd mit den zu ständigen Ministern weiter beraten sollen, werden am Freitag wieder in Diisseldors vor Herrn Frantzen er scheinen. Es wird interessant sein, zu sehen. oh er bis dahin neue Jnsiruktionen erhalten hat, C- kJ LLJ kauygtttunT fp BUng -Zx Brit-Ich lö. Upkii Eig. Dfaptvekichu Ja ofsizicllcu Kreisen äußerte man über die volle Ueber cinstimmung der Sachverständigen vollste Genugtuung. Die deutsche Goldviskontbank WTR Bei-cisz s. April. Wie wir hören, ist die deutsche Gold’ tstontbank am 7. April er richtet worden. Sie with tu den nächsten Tagen den Verkehr mit dem Publikum aufnehme-» vor-über noch eine Mühe ergehen wird. Die Lage in Nnmänien cemstreitiateiien Messe innere schwieriakeiteu T Wien, Ic. April. Min. Drabtberiåtl Hin-nä »nien scheint augenblicklich ani mehreren Seiten von »Grensftreitiqkeiten und anscheinend auch von inneren Schwierigkeiten bedroht. In den Städten Bnkareit, Tckchernowis nnd Tennes var ist wenen schwerer antisfetnitiicher Studenten nnruhen der Belagerung-anstand verhängt worden. Die Unruhen wenden noch ein strafgerichtliches Nach fpiel haben. Ferner bat die rumäniiche Regierung wie die »Praqer Iris-um« meldet. ans cFurcht vor einem net-ergreifen der rommuniitiichen Äropaagntm von Knrpathornßland nach Rnmänien die tin-fich rumäniiche Grenze gespeer Wie erinnertikh haben m Karvathvrnßland bei den letzten Wahlen zum Parla ment die Kommen-isten einen aroßen Wahlerfolg er rungen. In den Belqrader Blättern wwd Gegen die rmnänifche Regierung eine überaus scharfe - pvache geführt wenen anaeblicher Plünde rnnf von Dorfern. die infolge der neuen Grenz befestgunq non Rumänien an räumen waren, aber vorher geplündert worden fein sollen. Die Beim-oder Regicrttn wird von der rnmänisftden Regierung vollen Schadeneth verlangen. » .. « ~. Sitteij Wer die Wuabkstbs W « ; emsi- k w. April. M DWIMI Petxsbktrger Suothet hielt- Sin offi- t.eto c ne Rot-»Ein der er die Gerüchte dementjerte. daß ein Krieg wegen Bessarabiens entstFen winkt-, obwohl die Rassen mit den sumänixcheu met-u fompatptsiereik M erklärte- ~W r werben nicht Wes-. sit verset usiest das slst unstet Hasen sue-. Ak- k:.k·kk;«s.«:.e gsxxsgzsksix MSMMM cis e « ( «- WÅYIF « "·" s« . Dz- Ita
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