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Ist-· Aus Stadt " nisb Laiw V 111-b Dis-m- a am Wieder Fastnacht , » T· Viele Kinder große dabei, die schon manches stideu nnd erfuhren - erledenmorfen die Fastnßi smn erstenmal. Fa nacht, so wie lEise ein muss nnd e wir andern sie n von früher r rennen. » Diese Kinder werden morgen wie verzaubert fein. In den Fenstern der kleinen Laden, wo man noch Sinn fiir so etwas hanzän en wieder. als Olrlanden auf-» gereiht, die ellen afsgrbrezelty die so kräftig knacken wenn man ineinbeißt. Und die «Fasienringe« liefen darunter, goldig braun und wie lubigische But er blumen. Noch zur vorigen Fastnacht mn te der Bitt-er auf diese iraditionellen Leckerbissen verzichtet-, weil da allerhand Wirtschaftöhindernisse waren und er nicht den hohen Arbeitslohn für diese mühselige Kleinarbeit be zahlen konnte. s Vor allen Haustüren riecht es fabelhaft nach brau uer Butter. Und an den meisten Herden steht erhiyi die Mutter und blickt im zifchenden Fett die sanft sich bräunenden Eräppelchen , die kugelrunden Pfann tuchen, die lockeren Plinsen. Sie mengt nnd rührt wieder nach Urgrcsßmntters seinen kostbaren Rede ten, hat Rosenwasser, onig und Anis bereit flir den Fast nachtskragfen nach Biedermeierart, und süße Mandeln, Rum un sehr viel Eierschaum für die Kölner Kais nevalsmandelw Puderzucker ist verschüttet, da und dort in der Küche, und das Fruchtmus für die Pfann kuchen hängt blutrot, klebrig, jäh verspritzt, am leeren Glas. Man darf es ablecken, wenn man noch klein ist, nnd hat minutenlang köstliche Illusionen von Sommer gärten mit Himbeersträuchern und Erdbeerbüschen. Auch im vorigen Jahr hat die Mutter gebacken. Oh ja. Aber es waren Bierplinsen. ohne Ei und ohne Hefe und folglich auch ohne nachhaltige Eindrücke. Jms merhim es war noch vorteilhafter als andre Fast nächte, wo man wie an jedem Alltaa sein Stück schwar zes Kriegs- oder Nachkriegsbrot auf der Briefwaae zu gemessen bekam. Nun, man aß auch die Bierplinse und horchte anderntags in der Schule traurig auf die weni gen beneidenswerten Andern, deren Mutter do eh Psannkuchen mit Himbeersiille und richtige fette Geier tucheziaebasen hatte. . « · . « Viele Kinder werden auch morgen noch nicht er fahren, was Fastnacht ist. Werden hinter trüben Scheiben in ärmlichen Stuben kauern und nicht die Schnitte Brot zum dünnen Vesperkassee haben. B-u. Nellgiosität und Jugend Die beiden wichtigsten Probleme aus dem Gebiete der Schulerziehung, das der religiösen Erziehung und das der Gemeinschastsschule, will der DreZ d n e r Le h r e r v e r ei n in öffentlichen Versammlungen von Autoritäten aus diesem Gebiete behandeln lasseny In der ersten dieser Versammlungen sprach Oberstudiens zat PFFL Lie. Mich ael über Meligiosiiiit nnd -ugen . Dass der Glaube die größte Leidenschaft im Wen-! schen ist, beweisen uns so führte der Vortragendei aus -- in der Gegenwart wieder die Kampfe zwischen den sogenannten christlichen und weltlichen Eltern, die· ebenso tief bedauerlich sind, wie die Verauickung der ganzen Frage mit politischer Ein stellnng. Gerade ietzt von den neuen Elternratss mahlen tut eine erneute, aber rein sachliche Erwägung not. Nicht die Wünsche der Erwachsenen dürfen dabei Richtschnur sein, die Lösung des Problems hängt ab oon der Beantwortung der Grundfrage: Wie ver hält sich die Jugend zur Religion? Selbst bei Menschen, die aus Pfarrhäusern stammen, setzt ost nials in der Jugend fchon starke Kritik an dem durch Schule und Erziehung ilberlieferien «Religidsen« ein. Beobachtungen an unsern Kindern bestätigen, daß diese Kritik auch in ihnen lebendig ist. Sie lehnen den Zwang aus religiöfem Gebiete ab. Und doch ist nacht in ihnen - tvie der Unterricht in der Schule lehrt, wie die aus der Jugend selbst hervorgehende Literatur beweist, wie auch aus derimmerwachsenden Zuneigungsür Musik geschlossen werden kann - dasfelbe gewaltige Sehnen nach dem Unendlichen, das auch uns in unsrer Jugend durchpulsie. Und dieses Sehnen läßt sie nach An regungen und nach Führung suchen, die ihr nicht auf-! gezwungen wird. Der Redner schloß hieraus, daß diet Schule-, wolle ljie sich nicht an Jugend und Volk-Blume versitndigen, onfessioncllen Unterricht im kirchlichen! Sinne ebenso ablehnen müsse, wie die Ansicht, daß auf 1 das Reliaiöse keine Rücksicht genommen werden dürfet In der Schule tritt, fuhr Prof. Michael fort, das! Religidfe zunächst in seiner sittlichen Ausbildung dem Kinde entgegen: in der Schulgemeinschafst wie auf dem gesamten Gebiete des Unterrichts. Das sittliche Tun führt aus große sittliche Periönlichkeiten unsd laßt den religiösen Grund ihres Wesens aimen. Die Schule darf nicht versuchen, religiöse Erlebnisse zu nun-Vieren Atl miäshlich setzt eine besondere Religionskunde ch- ohne Rücksicht aus die Ksonfessfiom ver bindlich für alle K inder· Diese Religionsskunde wird, entsprechend unsrer asbenidländischen Kultur, das Beispiel nehmen könnten. Man findet manchen aus gezeichneten Schlagen Und dann das Ballett: ein glück lich aelungencr Walz-er wird von sieben »Ballet teusen«, mit Solotiinzen, Schleiern, Bändern, un glaublich echt und lustig geboten. Wir müssen es uns versagen, die einzelnen Darsteller der fünf undzwanzia Solopartien zu nennen, aber wir können diesem auygezeichiieten Ensemble, vom Fürsten an aefangen bis zum Diener-, nur sagen, daß wir diesen schönen Abend nicht vergessen werden nnd uns heute schon auf ihr nächstes Kommen freuen. l. t. »s: Uransstihrnng der Tanziuiie von Richard Strauß In D a :- m sta dt ist die Tanizfuite von Richard Strauß nach den xislmsierstiicken von Franoois Couperim die kürzlich in einem Sinfoniekonucrt der Dreövner Staatsoper unter Busch gespielt wurde, auch s z e nisch zum ersten Male dargestellt wooden. Darüber wird uns ans D a rm ft a dt geschrieben: Oderregifseur lofef Schlcm bach ging davon aus, daß hierfür entweder eine nmiangreiche Festiszene im Stil der Zeit twass aus räumlichen und Heut-schen Gründen unmöglich ioai«), oder aber nur die Erfindung einer Handlung zu der Musik in Frage komme. Diesen letzten Weg liat er gewählt und eine an sich harmlose, durch die Tanzme deutung aber immerhin tünstleriich wertvoll gewordene Liebesszene erfunden, die sich dem Charakter der Kom position ausgezeichnet anpasßt.- Der Ciieoalier liebt nnd umwirbi Blanche Der väterliche Marauis iseaustraat den Eiharlatary das Paar zu prüfen. Das gibt Stoss zu ganz entziickenden nnd vielgestalteten Tanz- und Szenen-bildend in denen die Koitiime cine nicht uner hebliche Rolle spielen. Pagosden nnd Marionetten wer lden aufgeboten, dass liebende Paar taumelt in Besin nungttlofigskeit Dann wird das Spiel beendet, der Char latan entlassen, und, wie aus ein-tm pdantasiischen Traum erwachend, findet fich, durch die Erinnerung seitens-, das Paar zusammen, um fröhlich in eine iclige Zukunft-zi- schreiten Die acht Sähe der Komposition, sie Richan Strauß sehr ieinsinnig mit außerordentlich zart qefüblien Uebergängen zu der Snite vereinigt hat, finden durch die Tanzausdentung eine restlsoa erichops We Illustration Man hatte fiir die Haupts-Marthe die W nnd mittan Tänzerinnen anfaedoteu, die PMB-N Pia-if Mkäiiki TM »Mit-: M e e . in en Marsch-Pera Dmliei (charlatani, Wall-I Martin Maripnetiai erfüllten die uniianaizeichen Tänze mit der Musen FaidigEeit und sinnt-n ihres technischen Kön- W Zeiss Meist-MS wwekitde Lug-i gewes- Christentum in den Mittelpunkt stellen, aber stets Füh lung mit den andern Weltteligioneu behalten. Auf disfcm Wege wird der Lehrer, der felbst ein feines Emp finden für das Religiiise haben muß, den Forderungen gerecht werden, die die Jugend nach der religiösen Seite hin an uns stellt, nnd eine fso vorgebildete Juqeud wird sich religiöfes Interesse bewahren. - Naeh einer länge ren Ausspmchh die sich in rein sachlichen Bahnen hielt, wies Prof. Michael im Schlußwori noch sparan bin, daß an Stelle des nur ans dass- religiöie Erlebnis sich aufbauenden religiösen Glaubens der Glaube an die Persönlichkeiteu treten müsse, die das Kind kühl-eu- Vater, Mutter und Lehre-. - Michfien Freitag abend sprechen am gleichen Ort mönigsbriicker Straße lo) Oberftudiendirekior Dr. C a rse n (Berlin) und Leb-er WeiseJDkesidenJ über »Die Organisation des Vil dungsweiensN « Der Ehristliche Eltern-»rein der to. Volkss kh n le veranstaltete im Gemeindeiaal der Lukaökirche einen Familienabend. Hierbei sprach Landtagsabgeordneter V oigt über Zelt- nnd Streit fragen in der Schule. Neuerbingz seien, bemerkte der Redner, im Landtag von radikaler Seite Anträge ein aelaufem den Reliqtonsunterricht and den ersten vier Schutt-ihren ganz hin-auszutreier und das Verbot von Schulgebet und Unterrichtsbefreiung an kirchlichen Feiertagen - das Volksbildungzminister Dr. Kaiser bekanntlich aufgehoben hat - wieder herzustellen Für die Gefallen-g Ueber die Hälfte der MMopfer bt der Freude » « » » besten , « « Viele Menschen waren am Sonnabend zu der großen Gedenkfeier gekommen, die von der Orts gruppe Dresden des Volksbundes deutscher strieaögräberfürforge ftir die Gefallenen des Weltkrteges im Logenhanö auf der OstrasAllee ver anstaltet worden war: meist wobl solche» dte damals Männer, Väter, Söhne, Brüder opfern mußten. Das verftärkte Orchester des Mozartv e r e t n s unter Leitung seines Dirlaenten Kapellmeifter Erich Schneider eröffnete die Feier mit Beethovens hel discher CoriolansOuverttire. Dann begrüßte der Vor fitzende der Ortsarnppr. M öbiu s, die Versammluna »und dankte dabei vor allem denVertretern von Staat nnd Stadt, der Reichs-wehe und· der kirchlichen Be hörden ftir ihr Kommen. Seit Jahresfrist zum ersten mal loteder, so führte er ans, bat die Dresdner Orts nruppe des Volksbnndes zu einer großen Veranstal nnftaltnna geladen. Sie möchte werben siir die hoben Ziele des Bundes, der Schutz und Erhaltung der Krieger-näher in der Fremde anstrebt nnd schon viel »Gutes in dieser Hinsicht gewirkt hat. Von den zwei Millionen Deutschen, die im Weltkrieg fielen, lieat über die Hälfte in der Fremde begraben. Die Dankbarkeit resftlvs all-e Friniyeiten der Musik. Die Neuheit wurde mit ungewöhnlich here-lichem Beifall aufgenommen : Eine ShamPtemiete iu London. Bernard Shaws Drama »Die Jungfrau von Orleans« wird, wie aus L o n d o nacschrieben wird, am 24. März im Neuen Theater in London zum erstenmal auf geführt wcrden. Neben den 27 Männerrollen hat das Stück nur eine Fraueiirollc, die der Jungfrau« Die Proben für das Drama, das 434 Stunden in Anspruch nimmt, haben unter Leitung des Dichters bereits be sonnen. :-.- »Vin-« vor-o« in neue-a Gewande. Anfang April beginnt der vierte Band der vonHermann Heft e nnd dem bekannten Leipziger Universitäts vrosessor Richard Woltereck gegründeten» an dieser Stelle schon oftmals genannten Zeitschrift »Vtvos vor-o« unter dem neuen Namen »Werkland« zu erscheinen. Das erste Heft ist den Fragen der neue n Erziehung gewidmet. Die Reduktion wird von R. Woltereck und A. Vergelt, beide in Leipzig. .bcsorgt. Die Zeitschrift erscheint im Verlag der studen tischen Werkgemeinschast, Leipzig, Roßsiraße 14. : Die »Meine Musik-Zeitung« sVerlag Carl Grüninger Nachf» Stuttgarti, die im Herbst o. I. wie viele andre Zeitschriften ihr Erscheinen unter dem Druck der Verhältnisse einstellte, wird nach nnr ein halb’ähriger Pause vom l. April d. J. an mit dem 45. Jahrgang unter Leitung des bisherigen Schrift leiterd Dr. Hugo Hollc als Halbmonatsfrist wieder erscheinen. , : Nimmt-s des Fig-en Thurm-. Dicken Dienstag abend-Eos Übt Mk- chdetboluna von Walte: Harima-z Schauspiel »Das- Rukubergtfch Mc Volksbübne Nr. Not-AM --: «Der Dies-net FULL-Immuni- (-Leitung General-. muftkdtrettvk Fug Busckääperanftaltet am LU. Mars I Ge wckbcbaufc sein Wertes Interkonyert, das u. a. Max Roger-Z Werk Up: »Die cihe öer Nachts Gedicht von Fr. Hei-bel, für Alt- Mänucrchvt und Orchester bringt« s k-; KERFMF NUMBER-IN PMB-H . n a 111-käm im LMMHUMJUM eigenen Person« us :- Itelctssf Ist , its-W Die Entscheidun- I s i cs Be Jus Du M ! Haudegen-Flele Jknvebsssenjucht hättet-. mer B w. = . ist it us- b" · IWMKÆZINMLC bäte-h FORij muss-! M« W WMOI ask-M TM MS M gespickt-ge us IÄ « loc. Wrl arise-two n. A-, sp« Hist die einzige Liebe, die wir ihnen noch erweisen kön nen. So wollen wir vor allem dnrch Beitritt, Ueber snahme von LPatenfchaften den großen Verband stützen, »der es den ngehörigen ermöglicht, die fernen Graber zu schmücken oder aufzufinden Zwitter-K e Ble r , der frühere Feldgeiftliche der Sächfif en Kavalleriedivision, fprath von den beiden roßen Pflistem die wir vom Kriege übernommen Faden: die « ürforge für die Hinterbliebenen der Gefallenen und die Erhaltung ihrer Gräber. Immer hat der Dei-sche, so Zagte er, es als eine schöne Pflicht erachtet die räber er Seinen zu umforgetu Ehrenpflicht aber ifi es an dieer Grä bern, die Zeugen einer nnwandelharcn Treue sind, heilige Furchein aus denen heilige Ernte erwachsen wird. In einem fesselnden Lichthildervortrag zeigte Dr. Eulen von der Berliner Hauptgruppe des Ver bandes, was für Fortschritte die Kriegergräberfürforge bereits gemacht hat« wieviel hier aber auch noch zu inn ist. Nackt dem ergreifendenVortrag von Beethovens Fünfter Sinfonie in oiMoll durch den Mozartverein sprach der Präsident dessVolkdhnndeZ Si e ins- Char lottenburg das Schluß-vorn Eine Tellerfannnlnng dürfte reiche Erträgc erbracht haben· I Der Film ine Filin ! Interessenten Einblick in die »Werkstatt eines Knlturfilmd« gewahrte gestern vormittag in den U-T.-Lichtiiiielen ein Filmvortrag des Ingenieure sldrx Edgar »Denan Wie ein Film entsteht, weåfz lheutr.nu Zeitalter des Films, faft jeder durchschnittli e Eint-besuchen Man weiß, dasz es unendlicher Mühen, lgrosser Kosten und großer iachmännifcher Erfahrung f edarf, einen auch. nur halbwegs guten »Spieliil«n«- »wie er heute in jedem Lichtspceltbeater gezeigt wird, herzustellen Die Darstellunndkunsft der Filmschaw Jliiieler wie drin-Talent der Reaifseure find für den »Er-folg eines Filins nicht mehr entscheidend als das yGefM des Filinoperateurs inptograpbeni und —- ;die nft des Lichtes. Wo man mit Kulisse und Jupiterlanuie arbeiten rann, also bei den meisten fänneiiausnahinew find »die technischen Schwierigkeiten ider Belichtiing des Filmbands leicht «.u vermeiden. ;Viel schwieriger ist das bei den sogenannten Natur »aufnahmen, wo der Operaienr vom Wetter gänzlich »und dazu noch pon andern Ziifälliakeiten abhängig ist. Besonders schwierig zu erarbeiten find jene kleinen, oft bog-interessanten ultnrfilme. die u. a. die Ufa so musterhaft herstellt und die heute in allen großen Kiiisos als Beigabe zum Spielfilin gezeigt werden. Oft gehört monatelanzge fa jahrelange Kleinarbeit dazu.« Jeinen solchen kleinen Film fertig-zustellen Der Vor tragende zeigte sehr originelle Aus-nahmen vvn der Arbeit-des Operateurs, machte an uiißlungenen Bil dern begreiflich, wie entscheidend die Witterung uiid das technische Geschick des Aufnebmenden ist. Eine »Filmdiva,·nieinte er, könne man durch vorsichtiges iZureden immerhin verhältnismäßig leicht von ge- Iniifsen techniichen Notwendigkeiien überzeugen, einer »Katze aber zum Exempel könne man stundenlang zu friean einen Buckel zu machen: vergeblich. Bei der artigen Tiersilinen muß der Operateur oft tagelang »auf der Latier liegen. um«das Objekt vor den Apparat ! u bekommen Nicht unintercsfant« waren »die Aus isitlirungen des Ingenieurs über die gleichfalls sehr zeiiraubenden Ausnahmen erblühender Pflanzen und ber die bekannten ,-Zcitluven«-Au«fnabinen. Auch» über die Schwierigkeiten der Trickfilinberftellung erfuhr man« einiges Wissens-werte Hierbei halfen wiederum Filmausnalnnen zum Verständnis. Schließ lich satt man mit viel Vergnüan Teile neuer Kultur-; filine, sab beispielsweise die Victoria Regia·erbliiben« Hund den Spargel lustigl und agnetitlich wachsen· l 11- -- Erhebliche Besserung des Arbeitsmarkteö. Der Arbeitsmarkt in Dresden hat sich nach einein Bericht des Oeffentlichen Arbeitsnachweises in der Woche vom 28. bis einschließlich 29. Februar 1924 erheblich gebessert. Der Bestand an Arbeitsnchenden istvon 47000 aus 44000 gesunken. Da in einzelnen Berussgruiipen be reits an perfekten Arbeitern und Arbeiterinneu Mangel besteht, beginnt sich die Lage auch für die An gelernten nnd Ungelernten etwasgn bessern; Verzdgernng der Syuodr. Wie wir erfahren, hat das Ministerium siiir Volksbildung sich grundsätzlich bereit erklärt, mit dem evangelisch-lutherischen Landes koiisiftoriuni in. Verhandlungen über eine vorläufig-e Ablösung der Staatsleiftungen an die Kirche einzu treten, hat sich aber die Stellungnahme der Staats regierung zu den eingelnen Punkten der vom Lan-des tonfistorium aufgestellten Grundzüge in jeder Richtung vor-behalten Damit ist- ein wesentliche-.- Schriit ver ivärts getan, uui die baldige Einführung der neuen sächsischen stirchenverfassung in die Wege zu leiten. Eine Einberufung der 12. ordentlichen Landeöfvnode wird erst erfolgen können, wenn sich ans kindlicher Seite einigermaßen übersehen läßt, zu welchem Ergebnis die bevorstehenden Verhandlungen führen werden. - Eiiie gefährliche Unsitte. Als dringende War nung vor der häßlichen Unsitte, Zigarrens und Zigaij rettenstuininel auf der Straße aufzuheben und sie zu rauchen, dien. ein Fall, der sich kürzlich in Muse-. hurg ereignet hat. Daddortiae Kreiswphlfahrtganit berichtet ti er den Fall fdl endes: »Ein neun Jahre alter Schulknabe and einer faubetem fleißigen und geil fanden Familie mit zahlreichen blühenden Kindern sieht, ivie ans dein seiner Wohnung gegenüberliezendenl Gasthaud der gebricht des Tanzfaales auf die trase geworfen wird. Unter dein Kehricht befinden sich zahl- j Mr Lisetten-. get MM M ander-i wen-see Neue-te sei-time- Diesmsm 4. Mk 1024 Wohnungspolitik und Hausbesitzer MUW-OFÆ3UW—WM T Der Verband Wicher den-wes reine stell lam Sonnabend und Sonnt in Chemnw einen auser ordentlichen Fett-mutet J, der aus allen Landes feilen statt b regt war. Der Verwende, Rechts-nimm Lebt-nann- resdew leitete die setintmnlnnz Verwunderung erregte es, daß unter den zahlreichen Ehrengästen kein Vertreter der Ministerien zu deiner-» ten war. Baumetster Großin an u - Presse-H sprach über das Thema: 4 Die rang-nie thesi nnd die Sage dessen- nnd Äsbunngöniarkies Die bestehende Wohnungdnot, flibrte er ans, sSei die llnöwitknng der Bobnnnggswangswirächasn ie ab sichtliebe Niedrigbaltnng der Mie en b e um grossen Teile sn einer Herabminderung der WoELndichte ge führt. Der Produktionsprozeß fiir neue ohnnngen sei durch die Zwangswirischast ebenfalls gestört. Die Pinanziernng des Wohnung-Manc urtb die öffentliche Hand nach Erhebung einer Abgabe habe sich als völlig unzu -1 l ä n g liih e r wie se n. Die Nenbantätigkeit könne »so lange nicht wieder aglebew als die Miete fiir die ;Altwohnnngen nur ger e die Wirtschastbkosten deckt, ohne eine Verzinsung des angelegten Kapitals zu ge-» wahren. Um die Borangfeyungen für eine gesunde Wobnwirtschaft nnd Bautiiiigkeii wieder zu schaffen, müsse die Miete staffelweise bis 1. April; 1925 aus Borkriegsbdbe gebracht werden« Die Wegfteuerung eines wesentlichen Teiles des in derl Miete für Verzinsung enthaltenen Beitaged müsset unterbleiben. da sonst die unbedingt ersorderliche Kapitalsneubildunq erschwert oder ganz unterbunden werde. Infolgedessen iei eine Mietsteuer im Sinne der Z. Steuernoiverordnung entschieden abzulehnen. Die Versammlung stimmte den Leiisäizen dieses Vortrages zu. s besmte Geldscigennerinebrung des Reiches empfind liglsestdrh das ertranen der Sperer erschüttert und d die Grundlage des Reallrediied vernichtet. Der »Nuibcmdbesllk nnd seine By otbekengläubigerpgeien durch die W titr des Grundsaged Mart gleich art« so gut wie enteignet. Die Ermdgläbnng der Kapitalz nenbildung sei die Pntunstdsrage Deutschlands Ohne ritbttfe Lan tnlöpv itit sei ein Wiederaufbau unsrer Wirt chaft unmöglich. Die stärksten Kreditztåellen müsse Bded Voll aus die Dauer im eigenen nde haben» er sächsische ansbe h sordere sofortige Wieder aufnahme einer ich stasfe weiöe erhöhen-; den Goldberpinsung. Die beb rdliche Miet gingsestsehung habe durch Anordnung einer angemesse-( nen Goldmarkrniete eine Kapitals- und Zinszablung Zu ermöglichen, die jeweils der wirtschaftlichen Lage es Hausbesihes entspricht. Die Wohnungönot könne nnr beboben werden« wenn silr den Realkredit ein neues Beiäiigungsfeld geschossen nnd durch schritt weisen Abban der Zwang-dwirtschast spätestens bis I. April 1925 die Rentabilität des d Wohnungdbaues allmählich wiederhergestellt w r e. - Tit-. A et erm a n u - Leipzig Hierin-te über die Forderungen des Hausbesitzeö zur Mich-reis bildimqf » sp W Diese laufen sachlich auf folgendes hinaus: »Die Miete ist in der Höhe festzusetzen, daß sie unbedingt alle Lasten deckt und dem Eigentümer ein ang e m e sie ne s Entg e l t gewährt. Der Vermieter hat die fre e Ver fügung über die Miete. Die Abrechnungspflicht und sonstige Befugnisse der Mietervertreter fallen weg, Bei einer zukünftigen Besteuerung des Grundbesitzes ge mäß § 26 der S. Steuernotverordnung sind zwei Fünf tel der Steuer der Grundmiete zuzuführen und Miet verluste voll zu berücksichtigen. Sofortige Anf hebung des Reichsmietengefetzes ist drin gend geboten« Alle die von den Rednern vorgetragenen Leitfatze fanden Annahme. Dief Frage dex Dypvthekeugubvextng behandelsespSZtiskauldrr Ists-Hilf Z h Erf- Dregsem Der thiürlichc Kreislauf der Wirtschaft-sei durch die unge- W- Waden uininit er einige i raucheiu Nach einiger Seit zeigtasan und beiml ein näesxender Ausschlag und an sei auf spinemm ein ti erkebendes Oegiwtir. thika Mund sm Sau-en he u der tin-ich g und Md« Wespme dem siap e oiidei sie-»in using-, Hm GeiemW einiger . eit touiint der Junge aus Jakausiuiiuki amt in ergebiirY wegen eines »das Gesund AK leichter Wir elsiiu envertriimmun l M LeidehmT non-. Wir schier-u due Kind wiss-F W sein« auf Svfbilis zur dauttlinik in Hqll wegen BrigM »Diaano e »Supliili s« bestätigt uns-« Dort tiiikiiaktl zsich ziin eine schwere Form-· Man zwar band « Schadiaung das unglückliche List denke sich el« Zigarrenstuiuinel fsir das ganze Les-w MlCqu Ri- ixänxkexge Fefabräi es seine Fansshestch sitz-spät » u atner en UT « « ischon »Hast Hat. bringen kann odetkgieiiåtlmlä ·- o erasiöftellunqeu - e Stirn Landesmuseuin für SächsisilszoZÆsspUimni euitqiit Asteritkqße i, beabsichu kstmltd chm ein SacHsischer Heimatfchiitz. iii dePs dek. Luni-Ehl Zinsen-n durch· Verschinelzuitg des en Egeutunigblcl isein Hierein fiir Sächfische Volkstu«Hch-Wfchutz«' M it, wahrend der kommenden wärn c uhckgiiinimi nunmehr fortlaufend kleinere A txt-Um Jahre M künstlerische und vollskundtiche Sokäg."cllun"kn W Dnstalten Hierfür kommt das gekagebspkc zulle Kiaiulsunit und der mit ihr in Wechsels-We Gesteins-« G nste iii Frage. Der «He.iniaischu ismlspg sttheide - elegenheit zeigen zu können daßH hole bei ist-« genimeiidc oder nur kritisiereiidc letmc Arbeit tlTih ernde»und,aufbauende iit. Der WWWVTU eisie s« Zelhaug bis-zum Massenhaus dolljcbgu vom E«or unsicher-bliebe Erzeugnisse, Umlim tel Möustkspbm malern, Friedhof-sinnst und ähnlichl en von BMZ « Erst dehandelten Aufgabenkreise Leim werden dieW Al. Yiarz wird im Volkdkundlichen Vgl« Vom Si IF 6Aufteilung non Deiikmäletn die usemlleinetlein s.t-clkiillencn des Weltkrieges asschafspDW Ehriinii du« ebi fein. Sie soll ebensoivohl cyexinßWUkPem aufel ge en, was geleistet wurde, als b-« Mmf vondge noch zu losenden Aufgaben einwirkmuchtind aus ZY Ziiäleseåtägeziåsieiuk dizkch Künstler unei;l DIE-« dnlöilichui n er usbildiin « or CU V deshaib dringend sure « begriffene J « « täglich von 10 bis i thpfshleni Die Aus3 UM U · · - VI « Ucnu Meissner-Der Eintritt in dasnkggkrsskvon n bis Pflug un die Sonderausstellunq crpr t undllche M!I««c1 wie biögerä also ohne Zuschlag g zum gleichen Plielia - a onzert für Erwer « i · « hSaktte kvieder ein-en solchen Zliålplricichlm Vereinshmlsi met-tin Leibes-sein« W- dssss TM re e «. « lik,« ’ Ewigleierricheg lag nüoekasiesesne MONEY-IF Mk Hännärböiäied LFlieiixnen aller Kreistx Mskåentouieu bietunaen lauschte äcrlqwenäer Hingabe End-In stzwktrataendås aglioieno irilkiglrieelS Desg- Qiltükkkk dgßtnalk ner rno Star ."« Mo smä sonders guten Tau. 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Der ·Oberbü:geriäe·ijsittejrn vvdilisOeliluWval Bothh sagte«ni seiner Ansprailie u- alf djisi«ll«iir »eipzig die Pflicht erwachsen sei, etwas Verbilhlscki im Rundsunk zu bieten. Ein Vertreter des Reich-i -ministeriutizs, der Oberbürgermeister und ein Vzioec treter der sachsischcn Regierung hieltendie ersicn NTuo spruchansprackien. Die des Reakeruimsvertreiers icZIo mit der Bersicheruna, die sächsische Reakeruiia dcqrüt æuiäießnetrårdieåitlglääåag mxt dem mitteldeiitsclieii Riin en neues Verbindunqslie zwischen Sachsen und den - -« «« g schafer worden spi. angrenzenden Gebieten ge si- ·, si- Ein schweres Autounaliick s , »I· Besuch- skuisi Ein Lastauto, das in die Packhofstraße cinbiegei und dabei einem jungen Mann ausweichen wollte, tal auf dem fchnec ins Rutfcheu und stürzte eine Böschunt hinab, w bei es sich überschlag. Obwohl dcr Wagel im Sturz durch einen Baum aufgehalten wnM Abwechslung If Der-M stu- letnim Uns-met l ! M M . . »Mc Æ«U THE - v etc-in Ists-U- Aus-END- PM· eisess c wbtaal END yet - en M vermag Und W wal 11, nun-Its- W zu M Be we wirkt-teilt Wek n H M werden s Hserlegtmg » espe Entf M der EIN Hi wird. Verh- Drei MIHI k,Tetsch-U UU gen Von Iris u. m Utawäässsp M zu lassen. tacht JU ei JEkxxvrechMl is falsch-V N . i lIWII MEPde e , c( weiche U W» mk e U v m m ( » Weins-is sek sich m C Dezernent i koc- mshk K! Mk die FUM In. Durch F Schall-antei ifGeorgöstJ Hier einen quschwate i Wet, der fest mmtcn einen lück den Beam: Manns Der M Nucksack 81 - Falter-bei Ildmark wars Ite bei einem I gelungen, ein kchnch 10000 2 liebt achte sei-e räg blies M 111-l Ircg VIII-II WITH-111 ZEIT Staatsl lilsclek d Ihn-Fa- ME U Ast-Tub lIIOS9 M ttle schnell, j näher c. Hani lsllllkfsl -Otvßsii« i", · Bärte Wehl- IÆYÆLEI c : QLIMUUM FREESE « M- dieer n m M· Etwas-com for li? Rcchuicms Ell not W