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Aus Stadt und Land Dude 1. März Unsre Industrie « - Technoloaische sussteilimg iin Schulmnsenin Die Menschen unsrer Zeit so etwa sagte Lehrer g. Tan ni e , der dieser Tage die neue Ansstellung im g chulmuseum d s Sächsischen Lehrervereins er nffnete - hapen Eir technische Dinge ein starkes Inter eiice Vortrage, ie von diesen Schemen handeln, sind a erortb stark besucht. Vielleicht kommt dies daher, daß das Kind nicht mehr wie früher im Vorstellungås kreis des Vaters aufwächst. situier der Tür er Fabrik, zu der es ihn wohl am, orgen geleitet- voll «ztedt sitiåseine Arbeit, an der es gern, ansehend, Anteil hätte. « rttdet schaffte der-Vater im Bausch hatte seine; Werkstatt nebendem Familienzimmer. o lernte der Knabe rennen, was der Vater da trieb, wuchs in dessen rbeit und damit zugleich in den eigenen künftigen Beruf hinein. Heute müssen die Kinder, klassenkveise, indie Fabriken geführt werden, wenn sie die Arbeit der and rennen lernen wollen. Die Volksschule mit den« rk besuchten.zi«lassen muß auf solche Führungen vers chten. Darum ist die Industrie zu Gaste in die Schule gebeten worden: ins Schulmuseum. .. Vielgestaltig und übersichtlich ist zwei Räumen auf gestellt, was dem Schüler zur Bereicherung seines tech nplogischen Wissens dienen kann. Viele Dresdner Fabriken steuerten großzügig dei. Man sieht die Roh ste selbst, die die Industrie ausstellt, verfolgt den eg der werdenden Ware bis zum Fertigfabrikat, vwird durch gute Jlln’trationen in die Arbeit, die der Mensch dabei leistet, Eineingeführt Gruppe reibt sich an Gruppe. Man lernt die Brennstoffgewinnung ken nen und ihre wichtigen Sondergehiete, sieht die Stroh hut-, .Schokoladenfabrikation, Seidengewiniuing von der Biologie der Seidenranpe bis zur sarbenschönen Stickseidr. Praktisch an vielen Beispiel-en wird die Fisenindustrie Papier-, Porzellangewinnung«die Her -1 ellung des saumwollgetvebeC der künstlichen Blume, wird auch die Zigarettenindustrie wie alle in Dresden gnklässigen Gewerbe anschaulikhst gezeigt. - Die Aus itse ung iSedanstraße 19, Hinterhans 2.) ist jeden Mitt woch und Sonnabend von 4 bis 6 Uhr geöffnet. DE II TM Pfeils und Rhein « Mlth - W . ««uus«-MM«YZCM Zins-AMqu Rheinw » Mike in Nest W ssssalct es·4e·lt Jahren durch dic« deutfchen Lande. J « -Pfctz-Not - Rheiulaudtht Mägchäkzefäåuätå EzzelåcnväTkkue den deutschen - Wer hilfst - s « Wer Und-u die Reif " «- « «- Geht reichlich für das - «Pfaizs und Nyetuopfek« cui-Sonntag dem 2. März los-. . » Psycche Pfalsf ende: Postichcckkontm Berlin Fr. Engl Yauud Preugtiche Stawisbauk, Berlin, Konto T r. ,- Für die Freitifchhllfe Haben Sie schon einmal Alfred Meyer und Erich Print-» die Meisterboxer vom Schaussplellich im Ring Ists-heu? Schwergewichtsmeistcr ~Betten«streitcr«f und Leichigeivichtsmeister ~Bog-umil Leu-sc den verbinsderien Rezitator des- »Ach-s von der Glocke mit Cursenbeglei tsistzg« —: es ist bezivinaend, erschsütternd; schon das allein hätte geneigt, den gestrigen Gesellschafts atbend im Zentraltljeater zugunsten der Fit- esi t isch h i lse zum Erlebnis zu machen. Die Vet anstalter des Abends aber, ein Komitee von Dresdner Damen unter Führung von Frau Oberbürgermeister Ylilihey hatten mit viel Geschmack und Geschick ein fast überreiche-T ein tatsächlich meterlanges Pro gramm entwbusem hatten mit Hilfe des Kunstmaleriz Gaudek und der Slrchitettcn Vasac und Kallniorgen und mehrerer Dresdner Firmen das ganze Zentraltheatet in einen festlichen Tempel verwandeln lassen. Hier «konnte sich ein so prächtig-es gscsellschasstliches Leben ent wickeln, wie es Dresden wohl seit den Boririegssalsren noch nicht wieder gesehen hat. Alles war du, was in Dresden-Namen und Geltung hast: Vertreter fremder Staaten sah man, Mitglieder unsrer Behörden, die Ver treter der Gelehrten-und Künstlerwelt, lder Industrie untf Handels-kreise. Mit einer Festvorstellung im Varietå begiannsz Man sal- einen Teils des Motiatsprograuims. Dann due-sie man sieh an dem reizt-allen musikalischen Spaß Mozarts am »Dorsmusitanten«-Sextett, erfreuen, wo fürxsdem Striegler-Quartett und den Kammermusitern steht-, Blödner und Mai sehr zu danken war. Dattzn kam die Ueberraschung der Staatsiheatcr midglicdeu Wierth als charmanter Ansager, Aliee Ver detrunsd Jenny Schasser als ~Knritz-Pyritz«-Tan3paar nndlAngclasKolniaL die mit Volkslledern von Brahms erfreute- Und jener unsagbar spannende Boxcamph inl demsPonto in silberlorbeerbesticktcm Tritt-D Meyern schlägt unszugleichdie Mcnsasger Paulsen. Passe und! Hausmann gewaltig nieder-zwingt Unter Leitung Jac dickes loom Schauspielbasus) stand dass vortrefslichcl Nabarett in der Diele. Im Billardsaal gab es später eine-,,Naehtvorstellung«, bei der Damen und Herren der Gesellschaft mitwiklteir. Man erquickte sich nach all die scvmxim orientalischen Zelt an eYUem veritablen --Tii:- kjschen«, lauschte beimWodska im russischen Salon Pala laiqulängeiy passierte Grind-eis- lustiges Raritätenkabi nett und nahm schließlich in der ~Bmmnen·bar« was - Vertraulichl Lieber Nanchex! »z. «Du haft Deine Zigarette nicht umsonst lieb. Sie hat Dich in manch sOwerer Stunde über manches Schwere hinweggebrakbt, sie hat Dir auch geholfen, den Reiz eines fröhlichen Angenbltckes genieszerisch aus znkostetr. Dn hast nasse-unten als die Rentenmark kam und Du nun wieder die Möglichkeit hast, eine gute Zigarette für billig-es Geld zu kaufen. Aber schon beginnt auch wieder die falsche Ausbeutung. Bigaretten, VE- wie der Eiffelturnt in Paris nnd hoch wie die Siegessäule in , ersin, locken Dich mit billigem Gebund. Fall« nicht Wan rein, Ranchert Kleider knacken Lenke, aber nicht Zigarettem Schon 1670 berichtet die erste amheni sehe Ueberlieserung eines ausländischen Rufens-en, er habe tin-alten Xanthi in Mazedonienden bestens Tobak gerankln.·f . vorm-skqu- vuqrtqtas sum-ts. s. Witz 1924 Der geheimnisvolle Von Dr. Esa- Hosianna Wenn its am späten Nachmittag über den Wilhelm .plade gehe, dre ich oft die ifra e, waddad wo l dort sim Japanischenakalaid kiir e n zaal sei, deYen entster bid in den Ade so he erleuchtet seien. nd ol en Beqeqnnngcn ist mir klar eworden, daß ed viele, vieleDresdner geben mag, dke nicht wissen, das dieseö Gebäude heute ausschließlich die Sächsifche S aatlikhe Landeöbibliot et oder, wie sie wohl früher besser hätte benannt werden müssen: die. Sächfisthe Staatdbidliothek beherbergt. Mancher, der gern ans Büchern oder Zeitschriften sein Wissen vertieft hätte, ist dieiem Hause serngebliehen, weil ihn die alte Anf schrift Museum usui Public-es atem« iEin Musenm, der allgemeinen Bi dung oflfen stehend) täuschte. Und wie viele mag es heute noch geben, die, auch wenn sie etwas vom Vorhandensein großer öffentlicher Bibliotheken wiilfsem sie denno) nicht benutzen, weil ihnen nicht die rt ihrer Einrichtungen bekannt ist, die ihnen die Wege zu den Wilsfensrhätzen erfchließen könn ten. Andre wieder glau en, aß eine große Staats bihliothek, wie die unfre, nur ausschließlich der hoch aelehrten Forschungsarheit diene und nur den Ver tretern der Wissenschaft zugänglich sei. Gewiß: man soll den Unterschied nicht verwischen, den man vielleicht kurz in die Ausdrücke «Bihlothet«. und »Bucherei« fassstst - « » « - Die ~B it ch e re i« ist im wesentlichen volkstümlich. umfaßt neben den der Unterhaltung nnd dem »Lttera tnrgennfz dienenden Teilen allgemeinverstandliche Werke der Bildung nnd des Wissens. dagegen«Fach literatnr fitr Spezialftudium fast aar nicht. Sie händigt dem Befteller das vorhandene Buch sofort aus. Die »B i blio t h e k« hat sieh seit mehr als zwanzig Jahren mtt der fieh durchringenden Demokratisiernng nnd Popnlartsiernnkj auch daran eingerichtet, einem ieden das feinen Wünschen Entsprechende zu bieten, soweit es ihm ntn eine tiefe Beschäftigung auf einem Wtsfens nebtet zu tun tit- »Die Vielfeittgkeit ihres Bestandes ne stattet der »Bibltoth(st« nicht, auf eine Bestellung hin das gewünschte Buch dem Benntzer wie in einer ~Pücherei« sofort auszuhändiaetn Hilfseinrichtungem die les auch dem Benutzer ermöglichen. durch all die Schatze vorzudringen zu dem Buche. das seinen Wün schen anaepaßt ist, find Kataloae, eine Handbibliothek und fo fort nnd nicht zuletzt die mündliche Beratung durch einen» wifienschaftktehen Beamten. Die Stätte, die dieer Zwecken an der Säkhsifehen Landcsbibliothek dient, ist ihr Lefefaal - jener helle Saal am Wilhelntplatz. " faul am -Wilhelmplatz lsächsische Landesbwlkotheh l Wenn der sent-yet Umfnssenderes dauibexjnljten will. welche älteren und spezieller-n Werke außer den tm Schlagwotttdtalos verzeichneten til-er dle ihn interesskh ten-de Frage in et Landeöbtbllothek need vvdddnden tin-d, to wird er einmal ietn Odem dein wömenschnits lichen Beamten nennen, und dieser wird i en, soweit ilir die betreffenden Gebiete seine besonderen Real katasloqe vorhanden sind, qui dle einzelnen Abteilungen des großen, densawzen Bücherbestand der Lande-dile thek verzeichnensdem im Katalogszimmec .hepinsdlichen Sta ndortk a t a lo g verweilen. Nähere Anleitung zu dessen Gebrauch erhält der Bennveepon dem dor tigen Katalogbeqmtcn. Da aber der Standorteatalog nicht wie ein systematischer Katalog alles stofflich Zu latnmsengehiirlge hintereinander vereinigt, so wivd er in den hlbliographifeben Hilfsmitteln nach fchlagsen, in gedruckten, til-geschlossenen odernoch fort laufend erichetnenden Viblivgrcgpljiem swhandbüchern und Bücherkatalogen des Vn Wandle Diese Nach schlagebüchek cnthilt nun in erster- Linlse die Hand-. bibliotshet ide- Lelefadles nnd Des Katalog zimmetö. « - . « Im Ldfetaal i« Der Lesen-at der Sächs-schen Landcsvivriothek ist im erstenStock des Jupaniichen Palais, Dresden «Neusiadt, Wilhelm-lat- 11. Der Aufgang liegt im rechten Civesilicheni Teil des Hausflitres. Seine Ve »Uudnna Ist difcxitlttbx doch muß sich jeder, der ihn mehr sals einmal besuchen will, in der Ausleibe im Erd »aeikboiz, links vom Aufgang - Montaas bis Jreitags von 9 bis«2 und 4 bis 7 Uhr, Sonnabends von 9 bis 2 llhr nedifnet —, lskur Statistik nnd Kontrolle eine Lesefaalkarte ansitellen lassen. Die Gediiht beträgt wenige Pfennige; als Aus-weis aeniigt Einwdhner » jedem oder Paß. Links-an der Tür ist der wissen sch a ftlich e Beamte-. der Anskiinste iiber Bestand und Benntzung der Handbibltothsek des Lefeiaales aibt nnd mit Hilfe der im Leseiaale befindlichen Kataloae nnd xbibliogmpsliinber Hilfsmittel den Bennizer auf den »Wer; zur Auffindung der von ihm gefuchiek Bücher iftiiirx Einmal will der Benutzer erfraae . ob ein jbeitimmtes Buch in der Landesliiblivrbek überhaupt vorhanden ist und nach Haufe enilieben werden kann. lWenn es sich nm ein nach 1908 erfchienenes Werk »i)andelt, wird er anf den Alvhabetiichen Kata ’lyc; iam Platz des iviiscnsichaitlicdcn Venmieni ver wiesen. Hierin sucht er sein Buch nnd schreibt den Namen des Verfassers, Bnchiitel nnd Vihlivtdekss fianatur auf einen Befiellschein. den er dann in den an der Tür des Leiesaals befindlichen Beitellkaiten wirft. Die Bestelltxbeine find beim Kleiderhiiter nnd tn der Ausleilze billia zu erwerben. Um das Vorhandensein eines vor 1909 erschienenen Werkes zu erfahren. muß der Vennder durch Beitellfchein im Beitellnerfahren das Wer-l ohne Anna-be der Bibliotbekdsianatnr be stellen. Ueber das Bestellneriasbren gibt die in der Aus-leihe billig zu erwerben. Ueber das Vesielloerss fahren aibt die in der Ausleihe kostenloserbaltliche Benugnnasordnnnq Auskunft - Ein zsw eit e r Be- ( fncherded Leieiaales fragt denwiisenichaftlieden Bo amten, ipelche Werke über einsbestimmies Tbezna er zum Entleiben in der Landedbiblioibek vornnden könnte. Dieser wird zunächst an den Seil-a aw ori tatalog aewiefen, der in- fünfzig Kasten ander Vorderieite des Anfsehewlnizes untersten-acht ist."«Jm· Schlaatvortkataloa find aber ankb die Werke verzeichnen die als nnverleibbar zu der Lefesnalbandbibliothek ge hören. Kühlcnsdes ein. Ganz benommen von der «fcst;iche-n«s Musik der Jazzbmtds, nach der die Menschen von heute zu kamen sich aktgewöshnt hast-en, kehrte man heim im ersten Märzenschnce. - Hossen wir, dsafz große Sammen Ho izfusammengektmtimen sind, die Dressdner Armen zu pc s en. Die Polfzcistrmde zur Fastnackkt Das Polizei präfidium teilt uns mit, daß eine Verlängerung der Polizeistunde aus Anlaß der Fastnacht vom 4. zum 5. März nicht erfolgt· und daß Ueberschreituug der au gcimdem auf 1 Uhr festgesetzten Polizeiftunde bestraft w r . meisansschuß Dresden. Unklar h e i f e n i n de r Ge m ein deord u n n g find schon wiederholt qcrügt worden, erst kürzlich wieder in einer Versamm lung der chfrksverbände von dem sozialdemo kratischen Amtshauptmann Ryssel. Auch in der lesten Kreisausschnfzfiizuna in Dresden wurde außerhalb der offiziellen Verhandlungen auf solche Du mußt wissen, daß aus den alten Tabakzentren Xanthis und Kanallas seit Generationen die besten Tabak-Rohfloffc kommen. Die Tabakpilanze verlangt Pflege, Sorgfalt und Erfahrung wie kaum ein anderes Genußmittel. Das von Dir so geliebte Aroma der Zigarette tft abhängig in erster Linie vom Boden, auf dem die Tabakftaude wächst abhiingig des weiteren von derKunft und Qualität der Mifklmng. Laß Dich nicht düpieren von der Dicke der Stopfung und der hellen Farbe der Misclmng. China und Amerika sind nicht Mazedonien, und Masse verbürgt nicht die Qualität. Denke an den Rauch, der in die Kehle dringt, dieAtmungsorgane reizt und Huften erzeugt. Er stammt her von dem Krankheit-spitz der Tabakpflanze, Damar genannt. Eine solide Firma verarbeitet mit einer derartigen Krankheit behaftete Blätter. die nichts wert·sind und-nichts kosten« überhaupt nicht. . Zigarctten sind-wie Frauen. Dein-te keine launifche Fran, und suche Dir darum auch eine Zigatette aus, auf deren Treue DlLDich ver- Mängel aufmerksam gemacht, deren Vorhandensein vom Vorsitzenden Gehemmt-Dir Weißwangr. der sitr den erkrankten Kreishauptmann Buck die Verhand lunan leitete, zugegeben wurde. Nach der neuethes meindeordnung können Gemeinden mit mehr als 20 000 Einwohnern ohne weiteres ans dem Bezirksvev band aus-scheiden, nach einer andern Bestimmung muß aber vorher ein Ausgleich zwischen Bezirk und-Oe metnde erfolgen. - Gegen die Vereinigung der Ge meinde Burgk mit der Stadt Freital wurden keine Bedenken erhoben.- Ein Antrag der Landgemeinde Radebcul, sich »Stadt« nennen zu dürsen,.wurde als unbedenklich bezeichnet Der Stadtgemeinde Sanda soll als Ersatz für die in Wenfall kommende eigene Getränkeftencr der volle Anteil an der Bezirks getränleskeueLiiperlassengverpetn · A « · - Aktcrshilfe englischer Freunde. Der »An-man sttress Reliek Fund« in London ·d»ie Nothilfe für Deutschlands hat in Dresden einen Hilfsausfchuß ins Leben gerufem hauptsächlich, unx älteren, in Not ge- sie Haudbillliothek Die Handdibliotbek selbst ift in Its-Abteilun gen eingeteilt Die erst,a die Allgemeine, ent-s hält: allgemeine Enzykl "-dien, Konverfationslexita, allgemeine und nationale Vibliogrnvhien undßlichxrs lexika; ferner Sonderbisbliographien, wie Biblio graphien der Zeitschriften und Zeitschriftenliteratum Bibliograpljien der Wissenschaftskundw allgemeine und nastionsale Viographien sowie Hunde-liche- zum Buch- und Bibliothekswesem AndieferiSielle des Katalogs ist auch ein Verzeichnis der handschriftlichen und ge druckten Katalosge der Sächsischen Landesbibliothet. —- Ais zweite Abteilung folg-en Worterbüchek fil -65 Sprachen. Von hier reihen sich die einzelnen Wissen-ö -gebiete an: Abteilung s: Klnssfiiche Altertumswiffem schaft; 4: Sprach-e und Literatur-; ö: Historische Hilfs wiffenfchaftemDiese ersten fünf Abteilungen finsd unter halb dex den Lefefaal teilen-den Galerie nntergebracht. Die Aufstellung beginnt in der Mitte der linken mörd licheni Längsswand und verläuft von da nach hinten til-er die Schnmlfeite, um von da wieder nach vorn bis zum vorletzten Regal beim Platze des Auffederg fich fortzusetzen Hier führt eine Treppe zur Galerie, deren Bücherrcgiale die Abteilungen 6 bis 18 enthalten, und zwar: 6:«Erdkunde; 7: Geschichte; 8: Recht; 9: Staats wissenschaft; m- Kriegiswissenschqstx 11: Philosophie; 12: Theologie; 132 Pädnnogikz 14: Kunsft nnd Kunst gewerbe; 15: Naturwissenschait und Mathematik; 16: Medizin und Marmoin 17: Industrie. Gewerbe, Handel nnd Verkehr; Is: Lan-d- unid Forstwiriichnstx Jagd; Bergbau. lSport ist unter Medizin bei Hygiene eingcordnet.) Aber nicht nur zur Vermittlung von Buschtitein dient die Handbiblioibscsk des Lefessmles. Mancher kommt zu ihr, Um irgendeine Darstellung gleich dort fclsbst zu erhalten unsd sie im chefaalszu studieren. Auch fsiir solche Ansprüche wird er etwas finden. Entweder am Katalog- oder am ·Büchcrbestand. In den Regalen selbst kann der Benutzers sich das von ihm Gewiinsschie heraus sncgen und selbst an einen der 96 Arbeitsplähe mit hin ne- mcik » Hat ein Bennher der Landesbibliothek sich Bücher in den Lefefaal bestellt, so ftndet cr- sie beim Aufseher des Lesesaals vor, und zwar zu denselben Zeiten wie Bücher, die man zur Entleihuna nach Hat-Je in die Ausleibe bestellt hat. Wünscht ein Benuyer sein anfangs nur tn den Lefcfaal bestelltcs Buch mt nach Haufe zu nehmen; so entnimmt er beim« Aufseher den Au dem benudten Buche befindlichen Hinietlcgungs schein, fetttgt ihn mit Tinte ordnungögemäß ais-Leib auittung aus und entlciht das Buch dann unter Zus rücklassung dieser Quittnng beim wissenschaftlichen-Be amten-des Lesefaals . - M Zeitschriften . Neben dem griäßen Lefesaale befindet sich nochein besonderer Zeitf )riften-Lefesaal im Erdgefchoß. Der zur Auslage kommende Bestand von zirka 400 Zeitschriften ist aus Sparsamkeitsgründen ietft im großen Lesefaale, und zwar links Oom Eingang, n be sonderen chalen untergebracht. Ein Ka t alo g dazu mit Tite,l-·1wi) Schlagwortregifter in Buchform ist links vom ersten Z e itåchr iften r eg al ausgelegt. Schräg gegenüber der-« eitsebriftenauslage ltehen in einem s bäondeten Regaie szur .- näheren E nsicht in wöchentli wechselnder Ausstellun g die Nen erwerb u n g e n aus, auf die Vormerkungen zur Entleihung aufgegeben werden können. 111-« öd n Menschen« die in der Stille dgxxde Itslrlleeichterm Die heutige-stellten Mittel »Ist-Er L. dem Ausschuß in steter Fühlung unt dem Fütspru » vermuten »Das Visitsswert steht kn unumwun hturuuq. mit see more-us- dez »san« gegen Irniennsot, dessen Attengemeinde Ostia Wohltaten desengttsrhen hufswerkes teil hat« detr ist eine Spende an -etwa 500 bis 600 Petspucn.vch gesehen, die einen Zentner PritettsL nnd te nach wol- Beoarfnissen tiatrim Ortes-Jucken Fen, Saft ou tu einzelnen Fällen Barunterstiitznngen und zkade stücke bekommen. Einer jeden staune m ein Sinn laus die Syender beäfefiign Erwahnenswert erschw-« ;daß diese Gaben ni t aus denkschekz messen tm En. iland herrühren, sondern von mgkmdcm und .» imeist vonssolehen, die sich ihr Einkommen durch ain Ystrenate Arbeit erwerben müssen. . ag. » - Der Bereintirtippelhilsc ernigk keinen Bet ansrecht. Der Verein ist trotz dek Schwere der Steig verhältnisse, unter der er namentlich km vergangene- Jahre stark zu leiden gehabt hat, in der Lage, Wer Betrieb ungestört aufrechtzuerhaiten. Mit Hilfe seine Beratungsstelle in Dresden, den Beratungsstrllen dick auswärtigen Wohlsashrtsamtein, dek PVMW W Heilstätte in Dresden, Pillniher Straße m, W dk Sack-fischen muppctheim month - Cakprq Existwf Dres-den-Trachensberge, ist es ihm mugiich, wie in ds. letzten Jahren die Krüppelfiirsorgk in seinem zwar gebiet iKreishauptmannichasten Bautzkn Und Trede zu bewältigens Es machten sich nuk gekingwge M schränckungen nnd Umstellungen der Betriebe ekspkksp lich. Von den Betten, die dein Verein zur VeMM stehen, Bnd rund hundert sttr Fürsorgezmkcke Mag . insikalische Darbietuna siir Etwerbsipfk D Oeffentliche Arbeitsixarhwcis Dresden nnd Umgemsl veranstaltet in Gemeinschaft mit dem Dresduck Voll männerchor ilsll Sangeri diesen Sonntag vormittag. 11 Uhr im großen Saale des Vereinshausps, ZUW dorfstraße 17, ein Konzert sitr Erwerbsiosc. « - Deutscbe Demokraiisrhe Partei. Mittwo. ö. März, dirs Uhr, spricht in einer Mitaliedervcrsqm» lang-im Neustadter Bahnhof, Damenztminer, Direkt» Dr. Theißig über die »Nun-»Nun Standpunkt ssdes -ii«-»irts«chq««chcn un soziale n An s gleich s . Gaste willkommen Die Fachnrnpre der Berwaitnnqsbeamiku z» Sitthsisehen Gemeindebeamtenbnnd. Ortsaruvve Drei den, hielt ihre lahreshauptversammlung ah« Auzde vorn Vorsitzenden St·-V. Brittner erstatteten Jahre bericht war zu entnehmen, daß im abgelaufenen Jah . reiche Arbeit-für die Interessen der Mitglieder acleisk .wurde. In großen Zügen behandelte der Bericht erstatier die wichtigsten Fragen der Beamtenschqj 1604 Mitglieder gehörten der Fachgruppe am Schlu des Jahres an. Inder Dienstzeitfkqge konnte d Vorsitzende als einmiitige Auffassung dpk Versamm lnng feststellen. daß für Dresden mit seinem aus-nehm teten Stadtgebiet nur die ungeteilte Arbeitszeit m Fraae kommen könne. Der Berichterstatter wies semk auf die durch die Personalabbanmaßnahmen innerh«. der Beamtenschast hervorgerufene drohe Beunruhi gnug hin nnd teiite mit, daß es gelungen sek, j» Sach einige Verbesserungen zu erlangen. Bei den Ekgzu zutmswahlen zum Vorstande wurden sieben HW wiedergewiihlt und vier Herren neu in den Roman berufen. Zum erstietä Vorsitzenden berief man Burequ «t aer w e er. direkkpxdzkköszaskkxthe wird« by zum Eintritt wärme- JahreszeitSonntaas gehet-it - urb die Dreiteniistirchx I von diesem Skizngrsleizäirä beädäznuigdltzechiegestfäkå tgeHmtß "·’ - ’ . T no Preithxskfszntöemqrinaane g. besteht heute am s, 50 Jahre » - ndil n Frauiein Wanba Col-n itt « so Jahrzkikkmriuthchäit von Heinrich Bat-h u. ep» JOFM strafte- t« a. «- Nanbifberfall sank der Struveftraße . Gestern abend gegen 9411 Uhr wurde auf cinc G fchäftsinhnberin in einem- Haufe dcr Struvcftraßc ctr Raubüberfall verübt. - Der Täter entriß ihr pwyu ihre Etnkaufstaäche aus Stoff, in der sich eine sicher Damcnnhr mit emMonoaramm »O B«. etwa ZOON Barneld, verschiedene Lebensmittel, ctn Wohnung meldcfchein, auf den Namen Clara Bähr lautend, ein Krankenkassenautttnng, auf die·Stütze Meta Ulbri lautend, und fünf oder sechs Pramtenanleihcn über Ir 160 M. befanden. Der Unbekannte, der sofort die Fluch ergriff, wird wie folgt hefchriebent etwa 25 bis Jahre-act, 168 bis 172 Zentimeter groß, kräftig, blasses abkselebtes Gesicht, vermutlich bartlod, trug graubräu lt en Uebcrzteher, weichen- Hut und unter dem Ar eine Aktenmappe. In der Nacht zum 29. Feer wurden ans einem Kolontalwarengefckäft in d Nürnberger Straße durch Etubruch etw« Stück Ztgaretten, ein größeres Quantum Butter kon- Flcifch- und Wurfttvaren gestohlen. Ein weiterer Etu« bruch wurde-index- geftrtaen Nacht in Vorstadt L ö b t au in der Kesselsdorfer Straße von unbekannter Tätern verübt. Dort wurden ein Zentner Wurst, cis Zentner Speck und Ranchflcifch in ganzen Stücken« 50 Pfund Palmtn, ferner Butter nnd Schweizcrtäft gestohlen. Das Wettey . Die amtliche Wettervovherfagse für Sotkutg lautet: Bedeckt bis ( wolkig, weitverbteitete zettzveiie Nie-dersch«läge, vorwiegend als Schnee, nachts lelchkdk Frost, tagsüber Temperatuken nahe und bis etwas M dem Gefrierpunkt. Lebhaste Lultbcwcgung aus west lichen Richtungen Luftdtuckvetteilungt Depression Norw gebiet, Zentrum unter 730 Millimeter öftlich von Scho land. Guyet Druck über 760 Millimetet Spanien. ' « K . II Fondslckungssvlsulpflscbt »I«h"kk;sk»ME-TITJIOM ek Besuch ci« cbn le bot-sont v. o.Pflicmscsmlo. Frost-· P. koste-thi- Kackows Handels-· u. sprachscduh Altmakkth lassen kannst-« DannH wir-sitz Du· ohneqiiveiiektecsusindenk daß ans eramann s. gare halten, was sie vexsprechew Dann wirst Du auch als Nichtfortsng bald heraushobem dasz »Es-aus Bergmann"-Miichuun deutsche QkILU mä« arbeit daxstellh aus echten Orient-Tabaken yetsertigh So beiom M und ausgesprochen individuell im Geschmack prasentiert sich nur e U etkW Kraut aus Xanilii und Kavalla. · t Dem Sei nicht charakterioser als Deine.Bigareite, verkanse viel-dich M Erkenntnis um einer schlechten Reklame willen. Verlaß den-Namen »dring Vernimm-«- M das für Mve Quakitötswate viien undfohne Pseudonym singst-tm nimmst doch auch sonst keine Katze im Sack mit und siebit W spdm Magd esse Stdn Brett katfttssn Mach« es mit Deiner Zigareite genau - rau n n un nur no : st · " - sckuxyferffsfknaus«-Zio«k««k- 111 mer 111-« pkeneni he sit-arbeitet mä lief sc wen IVUU Achlqgnahv m HMC prthi Er tax-teilt. 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