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Weh so 29 ; ZEan Kapelle - W s WE LM k«s HHLLLH Hugkjiqllxtå seqewqhu füiäfj figwcsslkoslllsmsmaqi e Reif sichuchkviy I « Hallschqu sssxsksæsæskg . PM- Ykkil·..,«« ckaE Ist-to u Dlo sei-aq- H fa« Des-ers tot-o « t.s ciklzthcho M Akt-Ethik illllllwk lC This-s Prof-p- MUM ).-1-. 10. 15 u.17 - Uta- I, e Ball CI lasdümiehon I · is f MM iusiksvollo umso-obqu s 111-he ritt-tin 4 Uhkz Kanzel-la I n ilj M skwitz cße Z Ball Uklltilltl söxhk Ball Idbetalmbr. te Höhe. · sinkt-· I Ball Pall. criclt suijie kck an Das jah- MIN- NOTka Neues vom-—Fllin Krienihildd Rache Der zieeite Teil des Wange-titles- Niin lieat auch der zweite-Teil des Ntbelunhens m,;i,; »Nimmle Rache« den die beiden Licht spzhstrksck Prinzeßtheater und U.-T.-Licht pi el e vorfiihren - hinter uns. Man wird nicht be weifein können. daß auch- dieler Teil-seinen anvizen üblifunioerfola hohen wird, Möglicherweisc ’ivird.-der ußcre Ersan noch starker sein als der des ,-Sieqfkied«- Rims. Dies gilt natürlich auch fürs Ausland, wo (z« V. in England) der erite Nibelunacnfilms s;-Zt. Mc ganz autzerordentlicheii Siea Mdiitrua. Ent chcidcnd ist dies natürlich nicht. »Das künstlerische Ziel es zzzmjsscuwz Fritz Lana ift viel höher -aefteckt: er woll» kilne ganz »ar«ofie· Filinleiftuna vollbrinaem die W die Zukunft der Fllme gewissermaßen als Ereig nis gelten darf. Konnte man sich nach der Vorführung des ersten Teiles im Urteil noch einige Reserve auf mkgciy weil man hoffte, eine besser beiviiltiate Fort- Mung zu finden« »so kann man nunmehr iaaen, daß djkspk seihn das eigentliche Filnwrodlem nicht aelöst hat. Der Mbelnnaenfilm bedeutet für die künftige Enkszmmg des Filinø nichts, er fchliefit ledialichdie Reihe der liebeijiline mit einem awßartiaen Aufwand· Tags eigentliche iiilmprosbletn ist das des Tempos. Der Fjlm liat dte Ausgabe- feine Ereignisse in Bewegung aufzulösen. Aber beim Nidelnnaenfilm ist das Geaens xkii vorherrschendt der Rhythmus ist zusammen geronnew die Veweaunanit im Stoff erstickt. Der Jiim ist durchaus uneiiiheitlich Man hat vsit den Ein zxkxck non einem starren-Fries oder von einem heraldi schen Webiruckz plötzlich alaubt man sich auf einmal im Tl"ie.ite·r, dann wieder brechen naturalistische Effekte an, die'cmen unabweisbar an den Kiirbellasten er innern. Der Sauen-stoff, das Vorwon die Voraänae im alten, herrlichen Nibelunaenballade sind häufig YAW außer acht aelafsen. Ließe man Ueber-schritten Juki und spielte man aufs Gergteivohl ein Stück, etwa »aus dem Hunnenteilt man same damit beim Raten aufs Nlbelunnenlied. Der Mythod wurde durch Thea V« Horden die eine aana geschickte Unterhaltnnasschrift stellerin aber dichterifch ohne Belana ist, verfälscht, er drückt Die Charaktere sind einseitig gesehen. Wie naiv iit Hagen n«efchautl Er ist zu einem Theater böfewicht erniedrigt, Guntlier zu einem Jäwächlina Bei Gott: in solcher Seelenverfaffuna st aen diese neidischen Gestalten nicht aus dem dämmernden Sagen guind ded; alten Liedes. Es ist im befürchten« daß uns dieser Film, der »dem deutschen Volke geschenkt« worden ist, ini Auslande in der net-echten Beurteilung zeig germanischen Wesenheit nicht von Vorteil fein wird. Nein. das ist nicht das Mlielunaenlied. Dass is: ein Nittertoman einer Frau, die ihren Stossr unter einem schmalen Gesichtswinkel aesehen hat? Ein Mann Von Bedeutung hätte diese Welt aam’ anders anaefitßd Ader nun ist es einmal Michel-en. nnd der Filsm aekrt mit· Pausen und Trompeten in die Welt. Auch »Das Nibelunaenbuch«, das Thea v. Hardou verfaßt und im Drei-Masken-Ver kug, München heranstieaeben hat und das dem Laien piiblikiim die Nibelunaenaeschjchte mit zwei Dutzend Bildhcjlaaen erzählt, acht in die Oeffeiitlschkeit. Auch dass Buch hat nicht· die Atiiiolvhäre jener alten Zeit, ) die nmft »der heitoifchen Gefiililsweln die uns oft so unbegreiflich«eriel)eint, weil sie dein heidnischen und nicht dem christlichen Miithos entstammt. Aberes wird zu manchem Unterricht »wenn aiich nicht richtsiaem nützlich sein. Wie peinlich wirken im Film die gespreizten, idoeöduer Neuem Nach-sit M-——f-» operubasten Ueberschrifteni Was sagt Kriembild su den Hunnen, sindem sie zum Mordgeschaft ausreizn »Wer mich liebt, gedenke meines Leidedtf Schlimmer kann ein an Wagner geschulter Gymnaitast auch nicht schreiben. Und was sagte einer der Recken zu Esels- HJ r kennt die deutsche Seele nichts« Ich befürchte, Schea o·. arbou kennt die versilmte deutsche-Seele auch nicht. « Berti-aller alsdie Mannslripiarbeit ist die Leistuna des Regisseur-T SeinsGruudfcyler ist nur der iuud da it stillt der ganze Filum dasz er aus das großartige MNx«bingewtrkt und nicht auf das binreifiende Tempo gezielt’haf. Dabei hat er sich um die beste Tat gebracht; der Untergang der Nibelungcn ist ohne Tragik, heraus gekommen ist etne -- äußerst gut organisierte —- »Massenschlächterei. Auch die Hunnen sind ohne eigent liche Welt. Höhlenbewohner waren sie gectsisz nicht die lewi .qu ihren Seine-In saßen und das stciich ihrer Wiaglzeiten mürbe ritten. Was, dieses Volk hat Europa in —Schreckcn versetzt? Unmöglichi Jene wilden »He-men« waren gewiß keine Rasse, die an austrat-gehe Buschvölkcr erinnert. Die Langsche ethnologische us fafsung ist nicht annehmbar-» Anderseits muß gerühmt werden, daß dem Regisseur wieder eine ganze Anzahl wunderbarer, Ia fabelhafter photographischer Bilder nnd berrlichsr Szenen gelungen sind, von denen die brennende urg Ehels den stärksten Eindruck machte. Eine arge Entgleisung ist das Geurebild der nackten Frühlingskinder am Hang auf Ehels freudevolletn Heimritn Diese Allegorie ist einfach unmöglich. -- Die Kriemhild ist wiederum Margarete Sch ön. Diesmal, da sie von der Gewalt der unbesieilzbaren Rache ge trieben wird, scharfer im inneren 8 ntrieb, aber doch eigentlich tot. Wie eingefroren in der Stilisierung. Kaum ein Mienenspiel, jedenfalls sparsam. bis zum Sterilen. Schlettow als Hagen ist nicht viel besser als im ersten Teil. Er macht Theater und gibt kein Leben her und so stirbt er eigentlich viel zu spät. Auch Giselher und Gunther sind farblos geblieben- Man hat keinen Eindruck von ihnen. Die interessanteste Figur ist der König Eäel von Klein-Rogge. Er durchbricht das starre tilgesetz des Reggjeurö in der Gefüblbwallung nnd wirkt dadurch deutli Jer. Keines wegö aber überzeugender. Er ist ein sesselnder etbno logischen Studienkopf. Ob aber der Hunnenköuig einen so seltsamen, bizarren Schädel haben konnte? Wem leuchtet dies ein? Frauen ans schieser Bahn - Ein typifch amerikanischer Regiefilm läuft in den Kammerlichtfpielew Kontraste von höchster Wirkung bringt dieser kurze Roman einer modernen Frau, die nur noch im Siimulans des Hundertkilm metertemposs oder in Bacchavalen wildcster Art Genuß findet, bis nach schwerem Unfall, der ein Menschen leben bedroht, die Umkehr kommt. Vorher läuft die Passe »Gerhard macht sich beliebi«, die in Situatiouskomikmaucheu neuen Trick bringt, bis er die Geliebte mit 1 P. s, d. b. per Droschkcngaul und Ade-our entführt. ! Der Mann ohne Herz Das ist wirklich ein »Filmroman aus der inter nationalen Welt«,· der unter diesem Titel im Oly m piatbeater läuft. Prinzen aus Georgieu, die brutal sind und sich betrmken, jukme Mädchen, die aus dem Waisenstift heraus solche Protzen heiraten, inter nationale pochstapler und Bankräubcr voll Edelmut, Lords und ihre Freundinnen, gefährliches Gesinde-L Und niemand wundert sich, wenn in dieser Welt Morde aus Versehen geschehen, wenn sich Diebe in Prinzessinnen verlieben, Prinzessinncn, die verfolgt wen Sonntag« 1. Zeus 1924 werden, sich solchen Dieben Eisenkett, surückbebopt werden von dem Gatten, den- eliebten und aier ihcm Kindes auf höchst seltsam-n Wegen wiederfindeu, um endlich ganz mit ihm vereint zu fein. Waisenftift und Schloß, Dotel uztd Oartcnseste, qebpimnisoolle sslutomobile und qefabrctge Sprünge. sDazu die Kostümierung der stoßen ekt. L·otte Neumann spielt die schwer ges-rüste Prinzessm Dagmar unauf dringlich und liebenswürdia. Mit dem Auswandererichifs nach Stidamerita « Die fainburn - Sitdamerikgnische Dnmpfschif ahrtsswesellschast in Hamburg hat etncn Seereifefilm unter Ausnutzung der modern sten Errungenschaften der Filnitcchnik herstellen lassen und damit dem infolge der andauernd steigenden Lust Ekur Auswanderunn, tnskesondere nach Südamerika, intuer dringender gen-or enen allgemeinen Bedürfnis nach Aufklärung 11 er dte etnschlagenden Verhältnisse in trschöpfender Weise entYrochein Am Sonntag den 1. Juni 19245 vormittags U und 142 Uhr soll der Filnt hier in den Kammerlichtspielen vor xscfuhrt werden. Schon die Beschreibung des Damp .ers, seiner Bonatt, seiner praktischen und aefalligeth unteren Einrichtung erweckt die lebhaste Aufmerksam keit des äzuschauerd Die Einschiffnng der Passagiere, die Abfa rt, das tägliche Leben nnd Treiben wahr-end der Ucberfahrt mit seinen ernsten und heiter-en Epi soden tßootsmanöver, Matrosentaiiz, Stiergefecht nsw.) steigern den Eindruck von Bild zu Bild. Von den Landschastsbildern sei nur die itbertvältigende Schön heit des Panoramas von Rio de lanciro erwähnt. Dem Vortragenden selbst, Kapitän Fincke aus Ham burg, geht der Ruf voraus, daß er seine Zuhörer nicht nur durch die Gründlichkeit und Klarheit seiner he lehrenden Erläuterungen, sondern auch durch Erzäh lung packender persönlicher Erlebnisse und durch seinen echten Seemannshumnr zu fesseln versteht. Der Frlnwortrag wird alle interessieren, auch die. die keine Luft zum Aus-wandern haben. M yosin-mirs W nW w sie W bitten. MMWWUWMIMW vie-ler- ZO Msiemdmalswåwißtemundwßietr Ihm Und den Mille-I erkan- m Moc- Imemcmtsz miqu werden so Wen enge-Uhva Bei der FOR-. Wams Us Proz-, beim Jstlm mit Eis-Miasma 119 Mbel den Stehbildertx mit Erllärum 73 Proo bei gewöhnlichen mündluben Unterricht 46 Proz. In den ewsien kamen auck 100 Tat-lachen, die beim Betrachten der Stehbdlber »bebaltcn wurden. 216 swachem die unter dem Eindruck der Jilms vorin niedergeschrieben wurde-h Der Film hinterläszt also mehr als doppelt Co viel Ein-drücke im Gedächan als das SM. Der Vorsiyende der Umsme Sir Janus Marcham faßt dass Resultat dieser Untersuchuan Wn zwsiasmmem dass ,»,Lel)rer unter allen Umstiin en erstreben müssen. nie kdcalen Möglichkeiten voll Mcmutzm die der Exil-( für den Unterricht Mist-c Wochenweng U--T.-Lichtfpiele und Prinzeßthcaic «.«: »Die Nibelungen«, 2. Teil, »Krieml)ilds Racl)c«. - O ly mpiath e aterx »Der Mann ohne Herz«, »Die Rege nach dem Mars«, »Feuerlöschptvbe an der Krcnzk kir e«. - Kammcrlichtspicle: »Fraueu ans schiefer Bahn«, ~G.erhard macht sich beliebt«. - - P alaftth e ater: »Seelenhandel«, »Der Mann mit devx schlechten Gewissen«. ·—— Vaterlan dlich ( - sptc lc: »Warum Der Ausbrecher.« Ha nsa - th eatc r: »Ninct·tc, die Flamme«, von Dienstag an: »Das jungfräuliche Patadies«, »Dodo als Stier-. kämpfer«. - Regin alichtfpiele: »Die goldene Lily.« - Deutfch er Kaiser: »Gentlcman ans ;Zeit«, von Dienstag an: ~Atlanttde«. s Ckosek Brlcfmakken · Not-kaut Um 17. Juki 1924. nachmittaas s Uhr lheciinnendL follc11«;.kt Köln a. Rä. tm Gewerbehaus mehrere tausend Kclo Brim marken der aansen Welt lvon Milsionen und Klöstern usva micbt sorttert, daher mit vielen Scltenbeiten) nach Gewicht ver kaujt wert-en. Interessenten erhalten Mart versiegen- Ollacnnl-Probe-Kilog. 1 OrjainalsProwailm ea. 10000 Stück mit Um Dis 4000 Verschiedenheiten, kostet 21 M. 1 Original-Prove-.xiilu. ea. 10000 Stitck mit MS bis M Verschiedenheiten, koste-: 42 M. 1 Original-Probe-Kilo. ca. mocso Stück mit 3000 bis-« 8000 Verschiedenheiten, kostet M M. Kasse vor-aus auf Posi lkbeelkvnto Köln 58 MS, soll- und vortofrehtzonst Naclsnnlnne. Dubslettensumtausch ohne Nachzahlung netta et. Vrlefmarkeri Eins u. AuslnhtsGelelllchalt en. b. H» Köln-Gewerbclsau—:- tx. Acltestes und· arönteb Unternehmen dieser Art in allei- Landern der Erde. Fernsmu Mild. Mö. ers-di Der Fllm im Schnlunjerricht Die Eignnng des Films fiür den Schulunterricht ist bereits viel erörtert worden, ohne daß nmn Iris-her in der Alten Welt damit sehr grosse Fortschritte gemacht hat, wäshrend Amerika in sehr viel höherem Maße sich dieses vorzügliche-n Anschmmnasmittcls für die Schule »bed«ient· Immerhin shat man doch weniastens jetzt m England die Frasse awi das grünet-liebste studiert. Auf Veranlassung es englischen Ministerint des Innern Iwnrde eine Kind-Kiommission gebildet, drei wieder ein usvchologsisches Untersuchungs-! tKoniitee ernansnste in dem unter der Leitung des! Pädagoaen Seiearman ein-e Anzahl von Psychologen, Padaaogcn und Aerzten zusammcntyateie Von die-sein Konxitee sind nun seit sechs Jahren systematische Forschungen iitber die Benutzung des Kinn-s in der Schule veranstaltet worden, und der ausführlxche Bericht liegt jetzt vor. Die Untersuchunwen beschäftigten sich mit Fragen. wie der Dniiexlmstigkesit der Kinn-Eindrücke der durch den '«3"-ilmnnterr«iclkt syervornernsenen Ermüdung-, der Vergleichung von Idtiterrisclytssekaebnsissen mit dem Filzn nnd andern Methoden Die Vers-arise wurden an einer grossen Anzalrl von Srlnislkindern während der leisten drei Jahre vor..qewo:mmen, nnd zwar wurden die Schüler nnd Schüler-innen über einen (·«-segenftnnd durch eine Filnwonfiilsrunsg tnsit und othne Erklärung-, durle cintsache stehende Bilder nnd Idnrchi mündlichen Unter richt awfg-eklärt. Die Kinder mußten mich jedem Neuitädter Sschauwhiellpaug Sonntag, 1. uni. 71J2 U r Frühlings Crwmijegg 45455 Kindcrtmgödie in 3 Akten von Frank Wedckind Karten von Vsll biö Sand ab 5 Uhr an der Tagcskassc Telephoniiche Bestellunan 1007t. CFFUTHZPÆI Klavierftimmkxz spkhkkäskkckxkgssikgxi Reparqtukeig Margaretbcusst.7,l. « Gebl. Freibem.S!.-:8. l l a Licht ä M W ·spie!e Treiben-Ists Hatt 20 IF Ins-noch Isls m.lflon2-g: Erst-zuwinkan let- gssose Erfolg !;.».8.« dieser Woche-! T-· Der 2. sonsstionello Marccosilm t« If « II· « « .·-«. ’ ;",«« . , -. s z· ;.-: « Fo« p« JTE .. .:-» I« J-. —- - ’- « » VALOÄ . »s- M IN Mot- Us Malt WM t mir U iC ochesso e r se cis-«- »Mi-