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Dresdner neueste Nachrichten : 13.05.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192405134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240513
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240513
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-05
- Tag 1924-05-13
-
Monat
1924-05
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.05.1924
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v«e»»«—z7,mu,in dek eg enwari " Keime zu den Dresvner Reuesten Rachxi « ten « f 155W1924 « Die-wiss Die Kraf( vkr VCU , Von Preaiiae Untier-il i weibliche Seele bat sie besondere W« ! noYJstigteit die Dinae der geistigen Welt seiner eitl rwzwzen und zu siiblene Der männliche Geist bat Wegen vor allem die M in der Welt der Nimr- Men Dinge zu wirken- In der wahrhafte-n und sti- Ichen Ehe anerkennt der Mann diese besondere .l r FAU, er unterwirst Mist und ist glücklich- aus jdir Woan ziehen zu unen. Der Körper des. kmiannez ist, übereinsttnnnend mit dein besonderen thamkter der mannlichen Geistebartuim« atdber und iE wich er ist zu barter Arbeit wie etwa zum Acker- Eiiiu und Militärdiensh weit besser befähigt als jener Jst Fug-« Zugleich ift er entschlossenetz unternehmen pek nnd die Gottheit bat ihm die M am M und Stieit eimwflamto . .. :.-:i ’ »L-. w weibliche nor-per in Wort-m ab der » »»rnuche« Denn die Frau ist es- die eine dsjiirituale TM empfängtund dein Manne vermittelt- e seiner nd mächtiger ist, als er sie ohne die Frau enwsanuen könnte« Diese weibliche Kraft formt den weiblichen »Wer gemäsi der ihr innewohnenden Wesens-act TM die Welt der Sinne nnd die Welt-des Geistes nie wir nicht sehen rann-cui sind so innig miteinander verbunden wie Baum und Wurzel Die unsichtbare Welt zu durchdringen und full schauen. wag m ihr · ngschieiih bat nun die weibliche Seele die höchste Fa igkeit. Wir neu-neu diese besoiH Mc weibliche Fahigteit nnd Erstens-hart die wir übri gens- iiur unvollkommen kennen und erbannt haben, Wustionst Und wir sprechen von ishr als von einem Djssm einer Erleuchtung oder erkenntnis, die. von Zinnen kommen-d, außerhalb der Sinnes-web liegende Dinge ivabrniinnnt. Aber solches Wissen, solche Er sseuiituug oder Erkenntnis kommt in Wahrheit von. Mkw Die weibliche Seele schweift hinaus, süshlts sikxaur Sie durchauert Distauzem stoffliche Dichtig »ke»,zst. ihr kein Hindernis, sie nimmt ein Ereignis durch Mittel und Kraft-e wahr. die wir nicht evblären können. Sie silblt die Taten. die Beweggriinde oder TM Wesen eine-Z Mensche-m abnt ein Gutes oder :·;Schli:kimc—3, das kommen will, und irrt-at diese Vor ·»Hmmgeu in die Deutlichkeit der Sinneswelt hinein. Wiese Kraft der Frau, in nnsichtibare oder geistisae Reiche-des Lebens drinan zu können- ist eine so durch aus wirkliche nndwirbsame Krast wie jene, die etwa "eiiie.Laft vom Boden hebt. Und diese Krast ist eben sxpesher Frau größer als beini Manne, der wohl ähn szijchk,ssqker, dem Grade nach, geringere Kräfte besitzt. s; , Die Frau ist religiöser Hin-take mehr befähigt als der Manu, rr fei, was er wolle. Denn die- fernstiihlenide Seeleder Frau ahnt unbestimmt die arosien Wahr «;ssklciten nud Wirklichkeiten die allen Religionen zu- Egritiide liegen. obgleich diese Wahrheiten sehr ost eint ksstclll sind. «« ’ «Der. Strom der weiblichen Geistesivelt strömt dem szanne immerfort gu, er ist ein zwerlidienlichster Teil kleines täglichen Lebens. Dieser Strom, unsichtbar-,- nnliörbar und dem physischen Sinne mtftthlliay ist dem( chlien und der liieiiindheitdes Mannes dennoch so nötig« Ewie das Vorhandensein des weiblichen Elementes im« Pslaiizsenreiche noiig ist, um eine gesunde Fruchtbar keit zu gewährleisten Denn auch im Pilanzenreicbe ""wirkt der Geist wie im Reiche der Menschen Jede Frau, die in einsamen Stunden die Besse inmg menschlicher Angelegenheiten die sie nicht ver hindern tann, erfleht, die, zum Beispiel, den Wahn sin und die Verwüstung des Krieges beblagt und sieh is sehnend edlcrcn und liebenollcren Zuständen zuwendet, jede Frau, die wünscht, daß deö Mannes ftiirmisches I iinh huldsiarrigrs Wesen von sanftcren Impulsen be wegt met-du sendet so icne starke-, unsichtbare, seine »in-oft aus-, deren Ergebnisse im stillen reisen. Und seiner Strom, den die Frau aus dem höchsten Reiche idcs Geiste-J empfängt vereinigt sich mit dem gleich ’ icnrtcien Strome andrer Frauen, unid so wächst und » nächster an Fülle nnd straft Das ist das tin-bewußte J ««.niaiii'.;ii·lishe (’siebet«. Es ist das geistige Element, cis die Welt verfeinert. Es ist, wennaleich unsichtbar inniuihörban eine wahrhaftige durchaus wir-blickte «irait, die aber außerhalb der Ursachen und Wirkun rn der Sinneswelt wirkt.- Es ist die Gottheit selbst, vie- durch das feine Instrument der· Frau das Gute »Funkt, nnd zwar zuerst durch sie. wie sie es immer . zuerst durch sie gewirkt hat und wirken wird. - - Würde die Sympathie nnd alles dab, was wir das Weibliche nennen, von den Männern einer grosjen etadt versuchsweise abgezogein und, zum Beisp el -":» sinnig dem Geschäfte zugewendet werden. und zwar .; solcheiart daß die Frauen sür die Männer so gut wie · ylcht vorhanden wären, dann gäbe es in iener Stadt iibon nach wenigen Jahren ein sehr berabgekommeneg jikeschlekhtvon »Herren der Schöpsung«. Denn es würde . isicien Meinuern im gegebenen Falle eine geistige Kraft - edlen, die sie ausbaut und stärkt. Diese Kraft braucht z- dcr Mann in reiferen Jahren so nötig« wie er einst, « Hls er noch ein Kind war, der Erhaltung und Pilene «i·cdursie.. Die Erhaltung und Pflege sdeb Kindes war Mk physisches Zeichen der mtitierlikhen Liebe, und je hieher diese Liebe war, itm sio kraftvoller ward das izmd Denn Liebe, echte Liebe. Liebe in ihrem liöcklsten cimi bedeutet Leben und Kraft, die weit mehr dauernde Mustxheit und Stärke zu aeben haben als Brot nnd i" . · körperlich weit schneller, wie sich bei den Goldgräbern in den entlegenen Minendistriikten des Westens zeigte. Der Austauichund die Veteiwisgkmm der männ lichen und weiblichen Geisxiakeiten ist für die körper liche Kraft und geistige Gemwdheit beider eine absolute Notwendigkeit Würde dieses Geietz besser verstanden und praktisch auöaewirkn Mann und Frau würden sich in der Ehe weit höhere und geiündere Verhältnisse schaffen. Denn solches Geben und Empfangen, solcher -Auötau-sch der weiblichen nnd männlichen Geistigjkeiten bringt Frucht davon-die in keiner andern Weile er reicht werden Umn- Unter Frucht verstehe ich hier starke, elastische und geschmeidige Mustean erhöhte ·Fähigskeit. aller Dinge srob werden sit-können; steten -Aufban»der·Geister« statt Verfall. - " M den Geist aufs-any baut den Köwer wirk. anvertraqu von Max Hase-U . .«Seit»ura-lten Zeiten wähnt der Mann, er fei,»als der Memch mit kden stärkerenMusskelm für viele Takta kcitcn weit besser geeignet als das Weib- Uhcr der W Mann wußte nicht, daß ist-m ohne die Neide pes weiblichen Elementeö seine Muskelkrairt gefehlt Mitte und daß. jeinntger sich die Symzoatkyienunsd gemein sqxnen Jnteressmzwifchsen ihm un, seinem Weibe ver sslwkgen würden,· seine Geistes- und Mast-limit. mu desto mehr gen-sinnst Es miet- dem »Zum des-! Schäpr unbekannt, daß es immer arg s Wes-eh Fiwft wztrz die das Werk vollbrachtet ne die Nähe GELWUVIICIen Geistiwkeit verbrauchen sich Männer -—--- sin Gang durch die Fabrik - Frauen arbeiten flir Frauen W M chwv vieles verzichtet die Frau nnfrer Tage: weil Bolzen, arbeitet sie fein und präzis. o a n sie ekuifn harten sJahren lernte. Sie kann sich einfach Verrichtungen weiß die lenntnisreiche Maschinr.ndDibe leide einfach gewöhnen-, kann sparen an vielem. Aber runde, glänzende, lange Stanae gleitet ausåi t ceai Be engehrt bei all der vermehrten Arbeit, die ihr jetzt holt durch felbsttätigen Vorfchub das notige ia ge ie Wirtschaftsführung macht, nicht gern jene kleinen herzu, leitet durch eine komplizierte Sirt-erbotcm liltzg Dilfsmitteh die ihr Erleichterung bringen, alle jene die notwendigen Werkzeuge M das du besitze kdjc Erfindungen neuer und neuefter Zeit, die ihr die Stück heran und wieder zurück. Allebistunddeiste ; fehlenden Kräfte im Haushalt ersehen müssen. So lange runde Staude SMbettfeblekleS stillt MU UU auch licht sie die Nehmt-wisse Haku ein that-bas- Maichiucnteil fix M Wie Vom I u oma en er . —- Hohe rote Backsteinhäuser mit breiten, vielteiligen Da ist die Dreherei, wo man die jWellety Fenstern. Rauch quirlt ans schlanken Essen in die Räder bearbeitet, die Schleifwerkftatt. dlentk helle Luft. Wenn man bei den stumper Torhiiudchen alles, was vernickelt werden foll, muß glatt Und bln du«-Eichen den eisernen Stäben des Zaun-d bindnrchs geschlifer fein. Den feinen mehligen Stank-. berühöet bli , meint man tn endlosen Flo ten eine ganze entsteht nnd das Arbeiten sehr erichweeenS wlk F Fabrikftadt zu sehen. Ringduin liegen duftig, Unter nehmen vielvetaweigte Robre hinweg. Ein aa iin lauter blühenden Bäumen, die gen-eilten ydhem die vielen langen Wannett Das Stoße Bad des. te Mk weiten Wiesen und Garten. Maschinenteile, die man vernickeln·will. Grün fgb Vor den fchweren Toren ist der Frühling, zehren die fcharfe Flüssigkeit, die ähende Heimre- tn Rest-U ds die Menschen in flinken Bahnziigen nach der anni- hältern. Viele Hundes Jennenhnndh sind tat-Ihr E blut. Hinter den Toren ist Arbeit. Der Boden feinen Haken, Schraubchen», die das schimlmernde Sicher zittert gequält, vom Stampfen der Maschinen. Arbeiter kleid bekommen sollen, mit kukfernen Leitniiggdrahtetk und Ärbeiterinnem Techniler, Ingenieure laufen eilig zu verbinden. Jn standtg gemumtcr Wcllssxttwmnn über die Höfe. Schwer beladen-: Eisenbabnwagcn werden sie alle gereinigt, ehe manfte dem Nickelbain werden auf eigener Gleidanlage vom Bahnhof herüber- dem elektrolyttschen Prozeß, übergibt Nebenans n geleitet. ähnlichen Anlagen, wird verkupjert. « Hier vorn, tu den Gängen des großen Haupts und immer wieder sue-en die Rede-, del-but der gebäuch, ift eine reinliche Luft. Man glaubt durchaus Boden vom Stampsen der Maschinen. Aber da sind ntcht- daß ein paar Schritte entfernt die Räder fanfens auch Räume, in denen es stille iftc überall dort, wo Hier vorn sind die Verwaltungstäan ausgedehnte lediglich die Hand-zu arbeiten hat. ·Etn wenig von Säle voll fitillarbcitender« fleißiger Menschen. Man Kauftlecatenere haben diese Sake, darin man mit Pin braucht einen großen Apparat an Vureanbeamten und spku die Goxdhkmalmm auf Akme Und Platten auf -beatntinnen in einem Haus, das täglich 800 Nähe trägt, sie mitAbziehbildern beklcbt. Und dann der mafchinen herstellt, neben den andern Fabrikatent wissenschaftlichxe Raum im Haus, die Keimselledek Fabrradcrm Schreib- und Rechemnatcbinen Ganzen: daa aboratoetumbea Chemie-»in - egluth Nur um die merkwürdige Erfindung Elias sowed, Material, das verwendet wird, jedes Metall nnd ich des Amerilanerb, umdie fabelhafi flinl und präzig Säure muß ähm zunachst übergeben weiden, wir arbeitende Nähmafchine handelt en sich für-ung. Also mikroskopisch, jemisch auf Tauglichleit untersucht. gehen wir zunächst in die Gefielltaucheret. Fastüberall aber find die Frauen beschastigt. Dort Eisenbahnwagen führen diese vielen auszeisernen Tritt- überall, wo keine körperlichen Qraftleiftungen verlangt breiter und Gestänge aus der grokaen Gießerei im wert-en. Reihenweise fitzen die Kontrolleurinncn, die Nachbnrett herüber-« auf langen )iittgebahnen aufs nachbuprüfen haben, ob die einzelnen Fertigteile ein gereiht. Schwarz gähnt hier im tiefen Raum das Lack- wandfrei sind. decken, starr glanzend, fast in der Höhe eines niedrian Jst non alles fertig, geprüft und für gut befunden kämmt-IT Von kundig-sen Männern geleitet- ienken worden, so kommen all die blinken-ten Einzeltcice, lich die grauen Stimmer versenken die Gestelle kommen Fadenhebel, Nadelftange und Schifflhenlorb in feknndenlang in die leise atiirlende Flut und heben fie, die Montag en hinauf, wo sie der Techntker in die die wie im Zauberbad eines- alten Marthens mobrens Oberleile einhaut. Die nach den Systema und wieder schwarz gefärbt wurden- wieder empor- Dicke, zähe waltet eine andre Hand. Der Juftcur hat nun das TkLpsen fallen-in die klebrige Masse— Dann leiten die Wort, der in der Juftage die Oberteile genau ein aetallsgen Arme accänschlos die to geschwiirzten Teile stellt. Hier nun zum erstenmal sieht man das·Wer·l in m die Trockenöfen:. bei 175 Grad wird hier der der Vollendung, sieht den Zweck der vielenwtihseligen feuchte Uebetaua fest, wird kalte klare Buckel-lind Arbeit. Denn her in der Juftage naht die Maschine Wir- gcbcn über Höfe, auf denen kleine Gebirge nun zum erstenmal. Das feine ·Tacken, das fast zur von Kot-s abgeladen werden, wie in einem bunten, ver- Bausmusik der deutschen Familie geworden ist, er wirrcndcn Traum immer durch Säle mit arbeitenden klingt im Nimm-» der erlte bekannte Und VeTtWUte TM- Menschen, die völlig hingeneben an die nur ihnen ver-(Die Kontrolleurin probiert, wie die Maschine arbeitet. fiändliche, jedem Einzelnen erst anerzogene Beschäf-· Da gibt eg noch eine Auffetzerek Und eine tigung find. Der Boden ist feucht vom Oel, das uns Packerei, wo Oberteil, Möbel, Gestelle ans gewillt-ts entbebrlich ist in solchem Betrieb, mit dem verschwende- fertigen Nähmafchine verbunden, wo die Holzkästcn rtsch getvittschnitet werden muß« Es riecht nach Farbe, eingebant und anprobiert werden, gibt ed Chemilalicn. Draußen hinter den Fenstern lockt die immer wieder Kontrolleure An der riesigen Kraft lakhende Landschaft. Aber niemand hat Zeit, auch nur zcutrale, den großen Dampfturbinen, am» pack-enden htnallszuiehew » Herzen der riesigen Anlage vorbei. gehen mir über die ~Viertanfendfünfhundert etwa arbeiten hier bei große Verlehrsftrafze nach der Tischlerei hinüber. nns«, sagt der Betriebsleiter, der die Säle tciah Er Gartenland liegt zu Füßen des roten Hauses, die muß mit fttirkster Stimme sprechen, muß oft fchreicn, vielen Schrebergärtchen der Beamten und Arbeiter um im Dröhnen der Mnschkllen Vetständlsch zu bleiben- blühen. Alles was hölzern ist an der Nabmasrbine. Einmal sind da die Fr äsereien. Hochgefuannte Kasten, Platte, Hülle wird hier gearbeitet. Man steigt Riemen durchtcilen die Näume mit lauter senkt-echten tkeppauf, treppab, ist tief unter der Erde und hoch Linien. Wie ein Wald mit ständig bewegten dünnen poku, wo man die Spitzen des Meißnek Dame ex- Sztkimmen erscheint das· »Hier werden auf Karuffelb kennen kann, hört das Schnarrcn der Sägc im festen bankcn die Grundplattcn der Maschinen gefräft, fechd Nunlsaumholz, fiihlt fich von heißen Luftfikömmmen —- Grundplatten auf drxchlrzrcln Tisch der langsam in der-tm Grad! - erfaszt. Aufs kunstvollfte ist hier alles ein selben Richtung wandelt IS'-e sechs Fräsbiinke gleich- gerichtet, Menschenarbeit zu erleichtern. Wieder eine zeitia»bc·dient«dcr geschickt-e Trich-Eben Die Armfrssiserei: Hörigebahn führt die duftenden Breiten-die meist ans sorrfaltkg glatt-et nnd diagn-Etat die Maschine die run- politischen Wäldern stammen, in die a«)olzzuskhn«eide den Arme, dicjkitwilris in die Dreherei und deni.halle· Matt schneidet sie auf die gewünfchte Lange, angrenzenden calen —wo man das Vlech bearbeiteteJ besitan sie, »trennt« sie auf. Zehn Tage lang staut-ic, preßte, bog «- mir Teile phantafiilcher Ritter-Häuteer sie im heißen Sturm der Tamvflammern. ruflmmen gehäuft liest-san Ein Gleiöwaaen leitet die fo Zehn Monate vom Zufrhnitt bis zum Unspolieren Vetbeteiteten Obertcile daztn nach der .L.ackiarcrci.brauchi die Nähtischplatte, ehe fie fertig ist. Drei hinüber. Feine künstlerische Arbeit ist Lackieren bier,«-Mafci)inen gleichzeitig stellen die Rohtiichnlatte her, wo es auf äusiiirste Gliiite und Genauiakeit ankommt.s fräsen »Schwalbenschwanz« nnd’,,Nut« an die einzelnen Die ischwarze sahe Masse wird gest-riet, fällt als feiner - Plaitenstiicke, leimen nnd bilden aus einzelnen Teilen Spr hregen aus der Pistole des Sachseer Luftdruck die feste Platte. Sätzen kreischem schneiden ab, was arbeitet hier-, aus der Diise der Ptsio e’itrtimend und überflüssig ist. Die furnierten Platten staoclt man Lack in vielen winzigen Teilen mit-reißend 63 ist nur dann acht Wochen, bis der letzte Glanz gegeben wird: der Anfang» In einem wahren Höllenofen mit nach dem Schleifen der Oberfläche wird sie oiermal 140 Grad Hitze wirdaetwcknseh viele Sinn-den lang, isoliert. Die fleißigem geschickten Polierer im blanlen wieder gespritzt wieder getrocknet, noch einmal mit Saal sind die letzten Handwerker, denen wir aus«-hauen letztem, fe nein Ucberzugdlacl gedeckt. yDie Straße lieat in heller Sonne, als wir durch Wie tuerlwürdicn geschickt. fast verständig wie ein dasTor kommen. Blaue Höhen locken zum Wandern. Mensch, ist die Maschine. Im Automatensaal locken mit Feierabenderholimg, Sonntagsfrende auch stehen diese Wunderwerke der Technik. Dieser Auto- diejdie hier in den hohen Hänfern schaffen« mat arbeitet ohne jede menschliche Hilfe Schrauben, Gar-traun Ende-stein. Kleine Frauenzejtupg Die Haupitaanua des Frauenbnndez der Teitstichcnl Kolomalgesellschsmkt findet am 28. Mai 1924 in Warm bmnn (Schl«esien) statt. Die-· Vertreter-innen der akademischen Frauen vereinlgunaen der Schweiz sind in Vcrn zur Gründng des Schweinen-Ueber Verband-es de- Akademikerkunen zusammengetreten- Dte SchmftstellerinLaura Mai-hohn- dsie tm sbmtftben und ftandinavischen Literaturleben der neun ziger Jahre eine hervorragende Rolle spielte und sich namentlich stark mit der Jrauenfrage beschäftdatr. wird dieser Tage 70 Jahre alt. Katharina Hermann - Rabaufckh eine anz· her Metsterschule Hans v. Bittva hervor sgeganaem Mwisttm Gründung-I- und Ehvemnitaued des Münchner Tonkunftlewereins, ist mit 75 Jahren in München gestorben. . maulen til-er entrinnt und Cniebek Von Bodwig KoiiorsNoabakgok elle den Erzieher neben den bildenden Künst lerzsek gut das wertvollite Material, ein Kunstwerk daraus zu formen. » Wir machen ed uns nur selten klar, daß die Kinder viel mebr uns erziehen wie wir sie. Vor ihnen, unkexu schärfsten Beobachtern, wollen wir nnd keine Blofze neben nnd üben darum eine Sellzgznchh zn der· wir »aus sonst nicht aufraffen würden. enigftens in ihren Augen eine gottähnliche Vollkommenheit zu besitxem ldiefe Befriedigung lassen sich die wenigsten entgeht-in Der hefte Erzieber ift der, von dessen Erziehung der zu tät-ziehende am wenigsten merkt. Das Beispiel, du«-; er nibi, wirkt nachhaltiger als Ermahnungen und Strafen. Aus dem Genuß von Natur nnd Kunst vermöan wir immer wieder Erhebung nnd Kraft ficr den Lebenskampf zu rschöpfen Die Empfänglichkeit dafuk im Kinde zu we en und zn pxlegem muß eines der Hauptziele der Erziegungsar ett sein« Wir sichern ihm damit für elFeine nkunst einen Schatz, dessen ihn kein Schicksalöf lag berauben kann. Wie uns die Lieblichkeit einer schlichten Wald- oder Wiesenblume meist tiefer rührt als das Ergebnis höchst entwtckelter aärtneri eher Kunst, fo fühlen wir uns auch zu dem Menschen mehr hingezogen, der sich etwas von der Naturnähe des Kindes ins spätere Alter hinüber gerettet bat als von der Korrekiheit des Gesellschaft-smeuschen, er mag noch fo gut und tadellos der allgemein gültigen Schablone sich anpassen· IsmsiiTuis kecke , II ten-des 111 EVEN-»ls sc 1. 105·Hikzj««w tAchtnukus läicheässlskk Ileicht und mu . Annahm- m 1 m m e r. II ich I6!t.24·2.cmegu Achtung! er bat beides-tm kegelitulnd. xlx Izwoche ein-Ertö bgnncku Bettes-F Msdokkstuäl balslilsekzisgkk ichtehskomathm ists soullstl M Ærssks fett wieder GW zar. reinen kienenhonig ZEIT-111 111-W Mo 142240 W mit Gunst-le cahlung s, Dresden Tol. 13870 L Rast mal Dort I la hollän tlaltto » II s Lohns Mc sise grasentlmt Iskhslssclltlsls ibt tratst-Waan bne ou Cardia-W rivrüncL WI· ndGlanäwtxch cy- Fjis emmlt stammen IMP munm.P-et« betagt-111 IT I IMM- st m in »F ·t rukxatisti : erforder ßelich ohne r sicher syma dss sttkiidg ikt fu« Osan ARE-UT lon- Die Schau ver Kunstgewtzxhlekjnnen Die schönen Räume des Deutschen Lyzeumklubs Berlin, am Lützowplatz, waren dieser Tage hell und laut von vielen Farben Die Kimsmewerbeqruppe unter Leitung von Wanda v. chiclyütz-Knnowski zeigte hier eine Frübiabtsmcsse Kann man sich Zarteres denken. als die feinen Spitzen der Grillen-Hilfe diese hauchdimnen der Deutschen Spiixcnichulecs Ganz alte Frauen zum Teil arbeiten an diesen kostbaren Dingen, fertigen die ichlesiichen Nadelipitzen mit sorgfäliiqstcr Akkurcnessr. Ganze Bilder wurden hier in Spitze-n -technik nachaebildet. Alle Gebiete. aui denen Frauen etwas leisten. sind hier vertreten Keramik, Porzellanr. Lampenschirme. Sanfte Kissen liegen neben schmicaiamcn leklzenk in allen möglichen Techniken und zu allen mög( cis-Ge legenlieiten zu verwenden Kleider, für glückliche junge Menschen bestimmt, die noch nichts wissen von der Not. die jene andern Frauen zwang. die Nadel in die Hand zu nehmen« um Geld zu verdienen. Denn Heimarbeit ist fast alles, was man hier zu leben bekommt, von alten und jungen Menschen an langen Arbeitstagen, in manchen späten Abend-stunden gefertigt Viele drolliae, kindlich bexziae Puppen sieben auf gereil)i, sitzen putzia mit schelkvaften Gesichtern zwischen den feinen Tknaen Manche Puppe tst nur aus Stoff. nimm einfach sie-arbeiten und wirkt doch überraicliend: kleine Menschen« von geschickten Händen erschaffen Puppenmenschcn, die sich her-thust anfassen lassen, und solche, die wieder nurv für ganz besonders benutsame Finger geschaffen wurden. Künstlewuvpem Träume aller kleinen Mädchen zwilchen vier und zehn. IWLII 111-T- JV IS I« 776 yio 84 Fa gio da you 70 » . ( Ispochemaedetjele Statutqu ! » -" , Eis -wo KABLTB am S OMMEIT « « Mr jeden Housbolt oder gewerblichen betrieb M den · iciihisehkamc mit eigenem Esset-enger »6NOM« . Mc taucht-sue- Wum sama-k- hes pas-met- Wek Mao- - « « - speist-en. sah-en. kam-am tosen-ou sei-mi- det onst-ahnu- W W I« VONOMchsApphtdthektkldb IMSIDIKXETÅÆSL BAKW D, potsdauier sit-. LI, Icurtiitst 3663
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