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Dresdner neueste Nachrichten : 13.05.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192405134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240513
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240513
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-05
- Tag 1924-05-13
-
Monat
1924-05
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.05.1924
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» Eins SM nnd Land - · « WU. W M Ergebnis der Elternratsivahlen M der stinkt-ten sitt die tdeiiilideesilnle « Die Elternratswadlcn die am ae tian Ost-MS in Dresden stattkandern haben eine iidfxrraichende Zu nahme der christl eben StimmeFadl gebracht. Träg Fe- Tinqer Beteilignn tgeqen ds rosi) Haben die e st lichen (d.b. die Elfternratdvettretetz die den christlichen Reliqioneunterricht Horden-) nicht mir keinen Bee treter verloren, son ern sie Oben CI M Wen te einen Vertreter nnd an 9 en je zwei Vertreter gewonnen. An 14 Schalen si an die Stelle der bis herigen Mehrheiten der Anhänger der sogenannten nieltlichen Schule Mehrheiten der Vertreter der Geist-! nun-n Schule getreten. An einer Anzahl Schulen du« reine Wahl stattgefunden, entweder weil die Eltern -Icimft sich auf einen Wahcvorschlaa geeinigt hatte, weil sur-, 111-stimmigkeiten aufzuklären waren oder weil »Du-han« kein Elternrat vorhanden war. Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen haben lci den Wahlen die christlichen Eltern 18 293 Stimmen erdauern die weltlichen 14019. Die Anhänger der weltlicheu daben damit nur Mk Sitze in den c· Sei-meisten wegen 518 Sitze bisher) nnd die der christ- Hsixcn Schule 498 Sitze igegm 478 bisher-L Zu den «.’s.rl:·ctc:-n der christlichen Schule sind außerdem die ( ernstlichen Vertreter in den katholischen Schulen, wo ; isiic Lxsiihl stattfand, zu rechnen, so daß ietzt, im ganzen s. .-I«smmcn, gegenüberstehen: 565 Vertreter der christlichen Schule 395 Vertreter der weltliche-: Schule In den einzelnen Schulen verteilen sich nach den wrtkinfiacn Verechnungen die Sitze folgendermaßen: Volksfchule: l. Peftalozztstraße 11 chrigh 4 weltl« ER Carolaftraße 11 christl., weltl., Z. röbelstraße d is;ristl., 7 weltl» 4. Glaeisftraße 9 christl» 6 weltl» s-. Nörlitzcr Straße 10 christl» 5 weltl» 6. Ehrlichstraße k. :·I)riftl., 7 weltl., 7L Oppellstraße 10 christl» 5 weltl» kl Kontordicnstraße 6 christl., 9 weltl., 9. Georgplatz 111 christl» 3 weltl., 10. Marfchallstraße 9 chrjtlxtl., 6 weltl., fix-. sfwvbelstraße 7 christl» 8 weltl» Is. carkgrafew straßis 7 christl» 4 weltl» lö. Görlitzer Straße 8 christl» s weltl» 16. Polierlftraße 9 christl., 6 weltl., 17. Wachs lilcichftraßc s christ ~ 7 weltl., Is. Eliasftraße 11 christl» ’-c4 weltl» 19. Sedanftraße 11 christl» 4 weltl» Lo· Söll ucrplaß 10 christl» 5 weltl., 21. Freiberger Platz 7 christl» 8 weltl» Y. Louifenstrafze 9 christl» 6 weltl» »M. Alcockritzcr Straße 4 christl» 8 weltl» 24. Haydnstraße 9.ct)ristl., 6 weltl» 25. Pohlandftraße 8 christl» 7 weltl» Aj. Wurzener Straße 7 christl., 8 weltl» 27. Monte straße 7 christl» 8 weltl» 28. Martenhosstraße 7 christl» ds- nscltl., M. Riefaer Straße 9 christl» 6 weltl» ZU. Wind sunjldlcnstraßc 8 christl» 7 weltl., 31. Jutcahanns’tisafze ,9 Christi-, 6 weltl., 32. Gustav-Frcutag-Straße 7 cöristh :t.i weltl» Els. Laubeaastcr Straße 5 christl» 4 weltl» M. Coffcbauder Straße 6 christl» 9 weltl., 85. Vincent ftraßc s christl» 7 weltl» SO. Gröbelstraße 8 christl» 7 weltl» :37. Herbertstraße 7 christl» 8 weltl., 38. Saal ;lmufencr Straße 7 christl» 8 weltl.. 89. Schleicrmarhcr- FAMILIE christl» 4 weltl., 40. Cuttbuser Straße 6 christl» . ·;Uc"ltl., 42. Thäterstraßc 6 christl» 9 weltl» 48. Simson plus 5 christl., 10 weltl., 44. Salbachstraße 8 christl» ji« weltl» 48. Seminarftraße 10 christl» 6 wcktl.,. Its-L Ticckftraße s christl., 8 weltl., 50. Gutzkowftraßc ,12 christl» 3 weltl» 51. Silbermannstraßc 11 christl» 4 -wcltl., 5«2. Markaraf-Hctnrich-Straße 8 christl» 's· 1vc1tl·". 53. Fiedlerplatze 9 christl» 6 weltl» 54. Wall witzstrafze 8 christl» 7 weltl» 55. Nöthnttzer Straße 7 christl» 2 weltl» 56. Böttaerstraße 8 christl» 7 weltl» I-'-’." .:s’,öllncrplatz 10 christl» 5 weltl., 58. Lonifenstraße s-« christl» 7 welll., SO. Bühlau 10 christl» 5 weltl., ist Ruthwitz 6 christl» 9 weltl» STI. Blasewitz 12 christl» Z weltl» 64. Laubeaaft 5 christl» 4 weltl. 66. Leubcn V christl» 9 weltl» 71. Kaitz 4 christl» 11 weltl. 73. Nie demorbitz 5 christl» 10 weltl» 74« Obergorbitz 3 christl» 6 weltl» 75. Leutewttz 9 christl., 6 weltl., 76. Briegntß ifi christl» 9 weltl. is In CHemnitz, wo gleichfalls Eltcmmtswnslylen stattgefunden lmbcn, sinsd 295 christliche unsd 165 weltliche Vertreter gewählt worden. Die bisherige christliche Mehrheit von 61 Sitzen ist damit auf 180 Sitz-e cchdcyt worden. Kostencofe Vermittlung von Unter-miet zimmekfnf und Gewerberäumeu Es ist noch nicht genügend bekannt, daß die beim Bwlnnnmsamt als mieifrei gemeldeten leeren und misblierteu Untermielzimmer und Schlaf stellen sowie Gewerbe- nnd Geschäfts -Isiin me in der Hausflur des Wohnstttgsallkies, stetdiuandstraße 17, kostenlos und zur Kenntnis nalnne "f:«ir jedermann täglich durch Anschlag belanntgegeben werden« Die Zahl der beim Wohnungg nmt eingehenden Anmelduuaen von möblierten Zins-s merkt ist zwar infolge des zur Zeit reichlichen Ange ——-—————— Eine Mingssahrt mit dem Der IF II ds- die Mit-beides set-eins ysiit Ges trite Dresdens sit einiger Er wartung Hei-. gehet langsam non W ans durchs Triebickcht r sei-ne RFen bis-ausgedörrt- en Win einem dünnen vau l der Himmel sc M Das Tal Mr in allen Reizen-des Frühlings. Ätnas-Mem Gängen blühen die Kirschbu mrd tosenrot die osen. Die Kleinen FachwerkhiiMstedeu tran äich aiivisthen den Blüten MAY-: i Reisen due-it em W Eissenkrem ane Über- Wieseia hinaus nach Gar-thaten an gleichen Früdlntaötagen behaglich der Maler und edrhenlehver Lirdwia Richter. Und Otto Lndwia wohnte hier draußen Mit fallenden Mensliittern Ziehen lauter freundliche Erinnerunaen M den Dorf mßen W In iltitz kommen alle mit Marschproviam siir den ganzen Tag- Generalstabskarten und großem Wissen-s- nnd Wandeedrang ans den War n. Der lange bunte Zug windet sich aus schniaslem Pfad. die Lmidi straße entlang, leicht ansteiaend dann nish Muirzia. Perltrorvelte Weiden mit grünen trat-sen Köpfen samnen den Bach. Und prächtig - die besondere Schön heit dieser Fruhlinastäler schimmern die Sumpf dodterblumen wie aoldene Taler anss dein Grund. s Bezcrnbernd ist der Nundhlick von der Höhe. Henniiz erscheint drüben aus dem Berg die Heimat des merkwürdigen Pfarrers Rollen Hi nitjmit der alten Wasserburgi, darin das einzige sächssbe Geschlecht haust, das seit dem Herrschaftsheainn er Wetiincr heute noch m seiner Stammbnrg sitzt. Mit seinem alten Schloßpark, hinter Tannenarupitem die sich schwarz indie helle Lands-hast schieben, wiikd am Ende des Triebiichtales Rothschdnb era siehst-at Ueber all aehen rmr auf dem Land der Schwärme lind trderall ist hier Geschichte- Jm Bremwnnkttdes Sieben iahrmen Krieaes laa das- Wilsdrusser Land. Archivrat Dr. B rabant. dek Vorsitzende des Vertaus- erzählte davon bei einer kurzen Rast auf der Höh-. Er sprach von der geoaraphischen Lag-e des Landes, das auch heute, abgelean und abgeschlossen, noch kein Wander aebiet geworden ist. Dreischenkelia siigt es. sich in die» Landschaft, mit feinen Tälern unsd Schluchirm oorziia-i liebes-» Terrain stirKampfitellunacn. Dresden lieats am E·inaana· Die Hauptstadt- Kesin Wunden dass lsirr i sah die Heere zulammenzoacir Im Schlosii von Roth schonhera wohnte der Preußenkönig. Hier ««länas der Hoheit marschierte 1759 Finck im Angesicht der pfui-z -arasischcu Fronf, undekiimmert, im Verixmuen ans seine Schlanssertiakeit und aus das Untier-mitten seiner Gegner, deren Kanonen aus abschiissiacm Land im Ge witterikhlamm steckenbliebem bezoa ein sestes Latier bei Korbitz und Meißen Das war eine große Kühnheit, und der König verlieh ihm dafür and fiir den-. man-zeu den Siea bei Liiiihain den Schwarzen Adleroa den. Er hat ihn, durch Verkettunaen unaliickseliaer Umstände nie zu sehen bekommen Bei Matten wurde litt-ca daraus der tapfere Preuße aesauaeu. Auch Fried-links hörte man hier oben. Von Karl Julius Hofmann, dem Meißner Hans Sachs, der Schuhmacher und Port war. manchmal allerdings ein menia trank und im iibriaen das oriainelle Bin-h vom »siichsis(hen Italien« dem- LlLilsdrussrr Lin-»d- skhrieh. . I In Mutmla kläsfcn die Torshtmde. Streiter den Lackstöcien ihrer kleinen Fenster schalten drin Tor-s -madchen so neuaieria aus diesen friedlichen Ana, wie die Schönen von einst auf die Soldaten des-. Reichs heeres, die hier unter vielem andern amh sieht »ge liehet«. Beraban wurde hier, im Grimme-wantan Gestein, aetriebm Da und dort anrh stehen« ver-wittert nnd mit Efeu besponnem die stillaeleaten Fehlt-diese Man hört vom ~Vauerns(hin«der« Heinrich Centurius von Ende. der die Dörsler einst so bitter plain-te In der Kirche von Bnrkhardtswalde. die ei« selbst wohl stiftete, lieat er hearabcn. lind ist. so etwa laat die alte Chronik, aus diese Weise iveniastcns einmal wieder in die Kirche gekommen. Diese Kirche als-Zu mit altem und neuerem Aal-am ist sicher das Seh-dritte aus der Wanderuna bisher. Hinter Lebcnsbiiumien nnd weissen Blüten taucht sie hervor, weit im Lande sicht bar, Taubenhauskirchc, Wehrkirche ath vielleicht Alle sitzen still in den imsheanemen Holzbankem hörrm was der Pfarrer erzählt. Wahrscheinlirh war hier eirpy Wall fahrtslavelle, ehe man das Hans in später Gottf- aus bante und später allerlei Renaissanceansstattung darin anhraihte Der Dresdner Maler Rössler hat liziisi an aesanaen, die Kirche volkstiimlirh miszumalea Ader die hohen Kosten verbieten die Weitersiihrunasp Zu botes an möblierten Räumen nesttegen, aber immer noch werden viele Räumc in Unkenntnis der bestehen den Einrichtung beim Wohnungsamt nicht angemeldet Da von den beim Wohnunasamt angemesdeten Räumen eine große Anzahl von Personen, die solche Riinmc suchen, durch den Anschlag Kenntnis erlgm steu. liegt die Anmeldung im Interesse der Vermieter. Ueber-dies besteht zur Anmeldung Orest-net YOU-I- Mwiu M Is. M II : ffer Laub RIGIOM I M ist« das die site- M 111 ges-Ue .Melenttemtuth?dteneneein reader iSiballdeckel einkM wende. 111-dem M belebten ; Abendmahl-wies des Alte-swam- dem die Grab- T steiuederisnde ausgestellt « Msudas ab wetsend in die stude- uach dan Bild jenes Pfarrer-, , der die erste strebend-sonst des Ort-es fthrieln sie bis ; zum Jahre Im eurttckfübrte en hinter bluheni - den Schleben lltrrt noch das sen ftir den Judas ;desDorfas. Mund endsth Alle 2 geben natb dem fett-en äretnnaut bin-liber, das auch eine Niederlassung der dir-I und durch wnterirdtsthe Gan-nennt der Kirche in Be induna war. Ein Gut, das ständig bisher aebaut wen-den konnte. weil die Mauern wie bei einer Bura wei Meter stark waren. Holzreste, die Anlage der Meeraufiibrmsm weisen aus diese ältesten Bewohner zu In merkwürdig ge wolbten Stallen ruht das Bi , nnd die Streben haben köstlich Wiche Fenster-ais in denen schdne allte Sessel stehen. Hinter-m Ga of, wo der Wirt die Deima-tforscher« mtt Fleisebbritthe erquickt. ist auch noch, sehr baufällig- das Hause in dem man einst wahr scheinlin die Wallfahrer MMchracht bat. Seitwarts aber stehen« kräftigen Uckeraäulen bespannt, die» beiden Leiterwaaem die der thssdruffer Großarundpcichter Obendörfer bereitaestellt bat. Denn der Weg nach Blankenstedn ist weit. Es ist eine herrlikhe Mrt durch die Kttsßrhålleem stundenlang über die Hohen. Die Nossener ge tauchen anf. Die Halsbrücker Esse. Weißaualnrmd fährst ein Zua wach Deutschenbora. Wer Lust hatt. läuft zu Fuß voraus. Klar und sonnia wir-d es tiber der Welt. Hinter einem nimoachslenen Pfarrhaus steht die Kirche. Breit ist das Tor zum umaebenden Friedhof. Diese seltsame kleine Kirche, im 15. Jahrhundert aebant,- hat den Turm nach Osten nnd früher eine Zucketærjiltalocke besessen. Viele Schatze dieser Dorflitchen ste im Dresdner Alter tnnisntnseuni. Noch seltsamen man hat sie wahrschein lich aus den Stein-en eines nahen Schlosses aefüat, das dadurch zur Ruinc wurde. So acht man, als man be aliickt die Aussicht nach den Thatandter Wäldern mit den Mohorner und Neukirchener Türmen genossen hatte, zum Schl sihiiaeL Hier unter Maialöckchen und lnosoenden Pfassenhütchen lieuen noch Neste alten Ge mäners, alter Gräben. lind Lehrer Ranft aus Wüs drusf berichtet, nsas er darüber weiss-, vielerlei Unbe kannte-s von diesem alten stät-fischen Waldhnsendorf. Es aeht zu Leiterwaaen im scharfen Boden nach Li m b ach. Fern dleibtdas Nossener Land. Und hier im privilegierte-n Gasthof »Es-um Könia von Sachsen", den man später das »Erb«aeri(ht« nannte, spricht Archiv rat Dr. Bra baut von neuern über die mechselvollen Schicksale des Siebeniähriaen Krieges-, die sieh hier ab spielten Eine Geschichte voll Drausasash Blut nnd Ge ) walt, durch die die prachtvollen Gestalten jener Jahre . gehen. Einmal ritt über die Schlachtfelder des Will-;- drnfser Landes bei Kesselsdors dasz durch den Bittaana des, Treksdner Stiperintendenicn Häscher in besonders beweisender Erinnerung steht-»der schlanke innae Adia tanst des alten Prenfienhusawn Bellina, den der sich einaesanaeiu Vliisrher ist das isewesein - lleher die Islrt der Landwirtschaft hierzulande berichtet sit-er Oben d d r se r , über die Versuche aute deutsche Arbeitskräfte heranzuziehen. Er zeiat seill,vrärl)tlaes Gut mit dem Oerrenhaust das ein- Schlösnheu war. mit den Wissen den schönen ostprensxischen froh-ändern im Stall. Nun acht die Wanderung durch die »Strntt« nach Wilsdrnfs hiniiber. Hier im Wald. ans Moos nnd Gras aelaaert, hörte man Oberstaatsarchivar Dr Be ich o r n e r über die lSpiedeiuna Hasenlaube sprechen, die deutsche Kolouisaroren hier anlegten. Merkwürdia zu denken: unter den Füssen derer, die hier sas:en, modern die Reste eines versunkenen Dorfe-In das der markariislich tneisniische Lebmsutann Adclbert Von Tanbenheim beim Urbarmaklien der Gegend wohl vor fand, jedenfalls neu besiedelte Austlana aber war in Wi ls d russ: Wissen alle Sachsen, daß es dort in der Schule, hoch oben, ein Heimatmnsenm gibt, das wohl als das schönste der Provinz betrachtet werden musi? Oder-lehret Kii hn e, der unermüdlich die Geschichte seiner Dein-at erforscht ihre Schatze bewahrt, hat es aearündet, in einzelnen abaeschlossenen Gruppen - Schulwesen. Kriea, Ver kehr, Flora, Fauna - in löst-sich einaerirlsjeten Bauern stutben ein umfassendes Bild der Heimathiuorie gegeben. Als man das Schloß noch besehen und die Juki-bi kirthe mit den vielen Kränzen - die Gedächtniskirrhe für die Gesallenen rüstete man dankbar. innerlich reich beschenkt- znr Heinilehr. E-—n eine gefedliche Pflicht Nach den geltenden Bestim mungen find alle mietfreien leeren und möblicrtcn uns felbftändigcn Zimmer und Schlafstcllen, ferner alle mietfrcien Gewerbe- und Gewjäftsräume einschließlich »Läden und Werkstätten, auch wenn sie nicht mit Woh nungen verbunden find, vom Vermicter oder den von ihm zur Bermietung oder Verwaltung der Räume Bestell ten anzumeldety sobald feststeht, daß sie frei werden«- imsi X- LI- Der M des Mutter N W dieses Juba-u »du-XI »F Zuw: «- m ein aus-su- isqu M die-K Breit Als DIE-W MEDIUM U. Rathe-Tasse ersten vollen W fiek Uns war uns allm, all habe Ue IMM- Illmuttek M diesen T gesegnet und den guten-.wa- GWW Die DER-me law-u tu den Umn, als wom» » sich verschwender überreich- Kttisbblüteuschnee um« über sämt- tmd Mauern, dasactth wonnige Rose de Mwcheu, da- lemhte Gelt- dek FAM- Wen Zog Blüten km den öügeln usnd W ’" " , f- ’""" - ’ ""’ W mn re Stadt M MM feierlicher Dag- Wieviel hequ Gedanken nd gestern gedacht- wieviel gute Wünsche m ausgele- en worden von all denen, die in der Mut M Veteyrnngswiirdigste leben Gin,Tag, wo man « Mitten des jungazn rühlings ein wenig Dom h zeigen darx dem wichen, der uns das Leben schm« unsre Kin heit mit-sorgte, unsre Jugend ichützk,« Eh Tag liebender Demut, kindlicher Dankbarkeit, H« gehang. Man brachte der Mutter Blumen hclm,Me war ihre große Freude. Es waren nur kleine« spruehslole Blüten. Aber das «Muttemugc glänz« War dieser Glanz nicht die schonfte, tiefste SHAW dieses Maitagesk Alte MutterePen sah man mit ihm gvoßen Kindern, mit ihren En eln auf froher Fkgs lingøfasbrt oder, sorglich am Arm geleitet» durch M Pracht der Gärten schreiten. Wer der fernen MW gedachte, trug wohl ein-e Blume im Knoquluch« VH gingen zum Fried-hob der toten Mutter feierlich zan den-Egi- s-h.r Gesi- eiu-schm.ii.ckpii. - - ·, Es zeigte sieb« daß in diesem Jsthre die Mutterg idee schon von einein größeren Kreis verstanden word ist als· im vorigen-. Die Kirchen und die Schuleil,sp die Lichtspieltheater. haben begonnen, sich sürdiese M Sitte einzusetzen. Man kann erwarten, daß nex- Mum tag sich mit den Jahren bei uns immer mehr einbükge Nicht zum Nachteil unsres Volkes, dem in diesem km rialistischen Zeitalter alle sehenkende Tugend verioks ging, dem es nur zu sehr a: Jnnerlichkeit gebricht» Wie werden die Frauen eine Macht im öffentlichen Leben? Dieses Thema besprach dieser Taae im Anschluß an eine Vertreterinnenversammlunn des Stadt bundes Dresdncr Frauenvereine im SM »der Sozialcn Frauenschule Frau Realel«ltnai3rat Hi ’Dr. Eise Ulich-Beil. Jst, fragte die Rednekikx die Welt des Oesfentlichen der Frau·tatsiielilisli so M schlossen? Jeder Mensch ist ein KranzeUUUln Jed« muß Kraft ansströmen und wird 10, ie nach sij Mitteln, Macht werden. Einen Teil der rein term lirlien .- Maibt stellt die Geschichte der Krieae dar. Ein Machtaebilde ist die Familie, die actierqiiondweisc iim Fähigkeiten vercrbt Die Konwonisteniamilie Veciiisk liier ein lehrreiches- Veisspieh Andre Machtnediltk stellten in sriilieren Jahren die Jnnnnaen mit ikjkrw strengen Gesiine stellen ietzt Kartclle und Trnfie da; tiieisriae Macht verköwerte einst auch die Kirche« die iiire Macht später im 17. Jahrhundert an die Wissen schaft ais neue sUic:-!l)i,3enstrnlc abaabs Hin-In nun komm die politische MI. Was ist PylitikP Das Beim-km die Lsebesisord a der Menschen nach bestiiltmtei vFormen km regeln; Anarchie iviirde dort eintretean feine Politik wäre. Aber jeder Mißbrauch der Macht ruft Widerstand hervor. Darum muss man zu einem Atisaleich der Interessen kommen. Neben dem bloßen Machtstaat ersteht der auch von sinnt vorbereiin Kiiltnrstaat. Wie nun stellt sich die Frau zu beiden-? Sie muß dem bloßen Maclttstaat sretnd acaentibetsftelten wkit act-ade- er keinen Platz für die politisch interessierte Frau bat. Gerade die auf blnsle Eistiuhtmsdattlengt ariindeten extremen Parteien lehnen die Mist-nimij» lFrau ab; ver-weisen sie in den Schoß der Inmile Jmtnerltint die Fran, die machtlos ist, lno es siklt um eine reine Kräfteprobe handelt, die aus solchen itzt-jin den asuch den Streit ablebnt, kann wohl zur politischen Macht werden, alcichvieb ob es sich ntn passive kdek aktive Betätigung handelt. Ueberall dort, wo sich die. Frau als lebendine Persönlichkeit erweist, entsteht eiu Stück politische Macht. In diesem Sinne man die Frau auch für die Heranbilduna des Nachwuchses, die Lehre -rtnnena:tsbilduna in der Haupttakhe besorat sein«- CHne rette Aussprache vertieste die sast überreichen Att regunaen der Vortraalendem dgr man herzlich dankte M ; - Ftilstltnnqen von wertbeständtaem Eisenbahn :Notaeld. Von den 1-, 2- und besonders non den 5-Dolmr-Scheinen des wettbestlindiaen Notaeldes let Deutschen Reichsbahn sind Fälstllungen im Verteilt die auf ph-)to-lithoarapbtschem Wege hergestellt sind. Die Feinheiten des Gutlloche-17ntemrnndes ein schließlich des Rähmchens treten nitbt wie bei ten echten Scheinen scharf hervor, sondern sind ganz ver schwommen, aus die gleiche Weise ist der Textauldtttck gefälscht und im Vergleich zur echten Note ebenfalls unklar. Der rotausgedruckte Stempel tritt satt gqt nicht hervor. Die Nmnertenma ist mittels Stempels SchwästZTßefa hrfäMMEMTGUK - Begehre- die Auichcagiiiucmg - - - - Der Vorstand des Allgemeipcn Mietbewohnervereinø,» Drei-dem fcrasakccll-llalagcn - jetlea llmilmsss von zwei samt-stellen as- ia Isllk 111-l lIEIE Inllshatomatots s selbstsiasahalmwsilsssn s Isasssalsqass llkssllllsk IIMI-IMII-WWII cis-In kommt emi, Aas-, mos. zow - Vertreter-heims- and Most-ot- lkoitiulos und unverständlic- WEISSMWHHO Wk MS wäschb ·-, MMUS Nonsens-l M In swsskammspakessh Vol-treten » law Woche-, Sme BWM HL -1 oI it- Its-'T- R. HSU wd Holla MA· MS Mk» its-· einen der ! Beste abgel ZM Licht wied» volle über! aufg( ischix Zxllek Hund Poli; mit ! gesch Ncbt Reik s Ul die Halt von im
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