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die-tm Neu-sie Nachrichten Sonnabend, w. Mai 1924 Aus Stadt nnd Land 111-«- DW o. w Ein wenig Banmdliire " Die Leute, die Zeit m Spazieren-jeden baden, f daß draußen die Bämbliite ieden Tag ofer- Mcher werde. Die Kirschbäume waren wie zarter las nnd die erfien Aprikosen wie ein wenig Morgen rot auf den Höher-. Und an den Siraßenbahnwasgens hängen Schilder: ,Nach und von der Baumblnt.« lso muß es doch wahr sein, daß man in Cofsebande und der Ldßniiz ietzt allerlei zu fehen bekommt. Wir andern, die wir nicht soviel Zeit haben nnd immer zwischen hausern sind, spüren die Banmblni nur gelegentlich, wenn wir einmal ganz zizfällig in einen Torgang spähen, aus dem es schwach na frischen Blüten roch. Und dann sehen wir, was wir noch nicht wußten oder in einem langen Jahre vergaßem im rnßigen Hof zwischen traurigen, verråucherieu Giebeln bebt wirklich ein Kirschbaum weiß verfchleierte Zweige nach dem Licht. Das Bild, tröftlich und erfrifchend,» taucht dann in allen trüben Stunden eines grauen Ar beitstages wieder vor uns auf. Und wir lieben dieses verborgenen Fleckchen, die uns sonst sehr gleichgültig waren, auch dann noch, wenn die letzten Blüten längstj von einem mürrischen Hausmann weggekebrt wurden: den Schuppen, dessen bemoostes Dach die weißen Zweigei so zart gestreichelt hatten, den Brandgiebel an der Ecke» an den fich fliichtig einmal die winzigen Roer einer Aprikosenbaumes schmiegten. . Es gibt Mensch-en, denen die einzelne Blume im! Glas lieber ist, als der große Strauß. So haben auch; viele mehr Freude an dein einen Bäumchen im Hof, als an einein ganzen Hang voll blühender Kirschen. So warten alle Leute in dem Häuserviercck hinter unserm. Hof, in jedem Jahr mit großer Sebnfnchi: ob wohl der Birnbaum wieder blühen werde, der einzige Früh lingsbaum in all den kleinen Gärten mit den Hühner- und Kaniuchenftällen Und alle diese Leute fahren Sonntags nach Cossebaude oder nach den Pillnitzcr Bergen und sehen dort viel Schöncres als den armen Baum! Aber weil fie auc[l ihn warten, den einzigen Trost des nicht zu freundli en Revier-Z -- wo sonst die Wäsche vieler fleißiger Hausfrauen weht —, öffnet er in jedem Jahre feine porzellanhellen Schalen. Es kann sich keiner erinnern und sie wohnen doch alle schon lange um die Hofgärten mit den Kaninchenftällen er —, daß er einmal nicht gebläht habe. Im Frühjahr ist unser alter Birnbaum sehr ge achiei. Aber wenn die letzten seiner weißen Schalen zersprangen nnd zerstoben, knüpft man wieder die Waschelcine an die festen Eisen, die in seinem ftarken Stamme stecken. - letsgerichtspräiident a. D. Dr. jin-. Bett-er. der mich Beklerdunq mehrerer andrer richterlicher Aetnter pvm Jahre 1909 lns zu seinem Uebertritt in den Ruhe itand un Jahre 1921 Pprstmid des Amtsgerichts Dres den war, begiebt an dressexn Sonntag dn voller körper lrcher und geistiger Frosche seinen 70. Geburtstag- Dr. Becken der viele Jahre an der Spitze des Vereins wachsiicher Richter und Staatsamt-eilte gestanden und sich m dieser Stellimq große Verdienste erworben W gtl ganze text Winnlåisdges WOHinFFm Flöhe-Meder r ritndum W« ae ettung es DresdnerSpak nnd Bauvereins, duer den vor-bild lichen Ausbau der Jugewdtfiirssotae und duvcb die Ein richtung der· sogenannten Krieaswtwicbaiten auch weitesten Kreisen belanntaeerorden - Die Erbssnnng der diesiährigen Textilanöstellimg der Rsbresschau deutscher Arbeit ist ans Sonnabend den 31. Mai mittags 1261 Uhr festgesetzt worden. - Sparkasse der Stadt Dresden. Jm April 1924 wurden bei der Sparkasse der Stadt Dresden rund 98568 M. eingezahlt und rund 84 442 M. zurückgezahlt, mithin betragen dte Mehreinzablungen rund 64 126 M. Francncrwerbshilfe Da viel Natgrage nach gut geschulten Ausbesserinnen für seine äsche, die ins Haus kommen, einlausen, wird am 20. Mai ein Kursus im Wäscheausbessern abgehalten, zu dem An meldungen in der Geschäftsstelle, Scheffelstraße 9,2., täglich von 11 bis s Uhr angenommen werden. Ein neuer Kursus in Hohlsautnnähen beginnt am 14. Mai. Teilnehmerinnen an diesem Kursus können laufend lobnende Arbeit erhalten. - Bom Dresdner Verkehrövetein. Der Dregdner Vertehrsveretm der während der Hirtegsjahre seine Tatigkeit so gut wie ganz einstellenlmußte und in den Nachkriegsjabren sich hauptsächlich mit den Aus stellungen der Jahresschau beschäftigt hat, ist neuer dings zu seiner eigentlichen Aufgabe zurückgekehrt, nämlich den Fremdenverkehr in Dresden zu heben nnd zu fördern. In dieser Hinsicht entfaltet er neuerdings eine immer regere Tätigkeit. Außer seiner Haupt geschästsstelle im Ostbau des Hauptbahnhoseö versiigt er bereits über das Reise- und Verkehrsbureau auf dem Weißen Hirsch, das er kürzlich in seinen Besitz ge bracht hat, und in einigen Wochen wird er auch noch eine dritte Geschäftsstelle, und zwar in dem Reisfeld schen Verkehrshiinschen ans dein Lilitiiarkt eröffnen. Man hofft, daß dieses Bauwerk, das durch die Unannft der Verhältnisse so lange liegen bleiben mußte und da bei nichts weniger als eine Zierde des Altmarlteiz bil dete, spätestens Lin-Jana Juni fertig sein wird. Banmblnt-. unverkehr nach Cossebaude. Bei günstiger Witterung werden nächsten Sonntag zu den Nachmittaasziiaen Entlastungszüae abgelassen werden: Für die Hinfahrt ab Dresden Hbf. 1,12 und 1,42 bis Cossebaude, sowie 8,10 bis Taste-im für die Rücksahrt ab Coswig 6,50. ab Cossebande 6, 7,7 und 7,50 nachm. Außerdem wird der in Cossebaude 10,39 abends ab fabrende Zug nach Dresden bereits ab Coswig t10,:20) Verkeher « « , · «4 VdZåvZFitptbabuhot Gegen die Ueber-nache kung des Hauptbahnbofes mit Rcklamc ist schon vkcl geschrieben morden. Geniin hat es nichts. Die Reichs- W- »O »d-.—m-x--M« Stadtverord ! ZU Beet-m der Stadtvewrduetensihtmq am Dou nerövag begrüßte Vorsteher Fischer den für den Ministerialdkrettor Dr. Dclme einher-akuten Sc.-B. Vetwalthpettot Mel-Je r und wies Gn in fein Amt ein. - Jn einer Erklarmrg teilte SUCH Luikch mit. daß er cui- det Gruppe der Dentfchsozialen Partei quiaeichjedeusei. ErhabesitbderGrnpve der Deutschen Volkspartei angeschlossen Auf eine kurze Antrage des St.-V. Bei-meet Deutsch-weh ob währen-d des Schleusen- und Meist-W in der Bill nitzer nnd Striesener Straße der Straßetwerkehr still-» gelegt werden solle, gab Stadkbmtrat Fleck beugte-Time Erst-innigem mtr stundeuwejie werde der sehr mus-s uorheriger Atcküwdthmg unterbrochen werden mä en· Gifteu Antrag des früheren Stadt-verordnetett Kühn« defttht aftt ers-schen- meine Zuschang Les mete- wurmte-s Stellung zu nehmen, hatte der Bemaltunqsausschuß dunchberaien Er schlug vor, den Antrag auf sich beruhen zu lassen, da seine Voraussetzungen gegen standslos find. Der Rat solle aber ersucht werden, bei der Regierung zu verlange-n daß die Reform des höheren Schulwesens im Sinne Dr. Wunsches bald-Ost »in Angriff genommen werde. St. -V. Studienrat Eichler (Dentschnai. Bp.) wendete sich dagegen, daß sich das Kollegium hinter einen Resormentwurf stellen wolle. der erledigt ist. Si.-V. Blume-stritt (Deutsch-soz.) lebnte den Wünscheschen Entwurf ab, weil cr ans nmrxistischen Gedanken fuße. Das Kollegium ließ den Antrag Kühn einstimmig ans sich beruhen. Das Ersuchen an den Nat, auf eine Reform des höheren Schulwesens im Sinne Dr. Wünscheö zu dringen, lehnie das Kollegium mit le gegen 31 Stimmen der Linken ab. Kenntnis genommen wurde von der Mitteilung des Rates, daß er ein Gesuch um Aufwertnng der Stadtanleihe abgelehnt Me, weil er bin-sieht lich der Verzinsung nnd Tilgung der Mardanleiben äeåiglich nach der geschlichen Regelung zn verfahren - e. Dem Stadtverovdnetenwollegiimt war die Ent schließung einer Eltertwerfawmlung zugegangen, in der die Einrichtung neuer Klassen tm den städtifchen Æeren Unterrichtsanstalten und bessere Ansbildnngsmöglichteiten für begabte Kinder gefordert wurden. Der Prüfungsquöschnß schlug vor, das Kollegium soll-e einig-e Forderungen der Eltern als erledigt ansehen, sich hinsichtlich der meisten Wünsche als» nicht znfttindig erklären. Zu der Forderung, Begasbtens sklassenmige für Kinder eintzurtchteiy Idie km einer höhe ren Schule die Aufnaihmevrüfamg bestanden halben, ohne Aufnahme finden zu können, empfahl der Ausschuß, den Gesuchiftcllern ancheimznsstellem ihre Forderung sür das nächst-e Schuliashk beizeiten zn wiederholen Diesen Borschlägen wurde zugestimmt Der Pvtdsungsaussschnisz hatte auch einen kommuni stifchen Antrag durchgem« weh-en, in dem oie Anweisung der Pslichiarbeit Erwerbsloler « und sdie tarifmäßige Entlohnung jeder vorübergehenden Beschäftigung vaerdslocfser gefordert worden« war. Auf fErfuchen der Stckdtoeroridneten hatte der Rat die für die Beschäftigung von Pflicht-arbeitern aufgestellten Richt linsien übersendct Der Ausschuß bezeichnete die Auf hebung der Pflichtarbeit durch die Stadt als unmöglich mw schlug vor, bei der Reichsregsierung wegen Auf hebung der Verordnung über die Pflichtarbeit vorstellte zu weg-den und von den Richtliniendes Rates Kenntnis zu nse men. St.-V. Wagner Komm) forderte außerdem M Kollegium Orf, zu beschließen-, daß jede vorübergehende M-- »-W hahndirektion geht vielmehr neuerdings dazu über, so gar besondere Außenbauten zu Reklamezwecken zu er richten. So werden in der Pra er Straße vor der Ost h all e hietzt zwei Fachwerksallen gebaut. Sie sollen, wie es eißt, einer Autotnobiisirma zur Aus ftellnng ihrer Erzeugnisse dienen. In der Kuppelhalle ist ein neuer großer Verkaufsstand neben dem Blumen zstand errichtet worden. Auch in den beiden Zugängen des nunmehr endgültig geschlossenen Queriunnelö zwischen der Bismarcks und der Carolaitrasze hat man Geschäftsräume eingerichtet. Auf diese Weise sind auch die häßlichen Verplankungen der Tunnelöffnnngen he sciiigt worden. Au eine Wiederinhetricbnahme dieser Fußweguntersührunq ist nicht zu denken, da die Ber kehrspolizei die Sicherheit der Fußgänger wegen der« Uniihersichtlichkeit des Tunnels— für gefährdet ansieht. - Wicder drei Briefheitellunaen - in Köln. Durch die Klagen der Kölner Kaufmannschaft hat sich die Postverwaltung in Köln nunmehr veranlaßt ge sehen, wieder drei Vricsbestellunaen täg lich vorzunehmen, von denen zwei am Vormittag er folgen.·— Und in Dresden? Der Sächsische Verein zur Hei-um der Sitilichkeit hielt im Rahmen der großen Mission-Eingang im Spiegelscml des Vereinstliauses seine 22. Landes ’versmmnlung ab. Pfarre: Mätzold, sder Vorsitzensde sder Dresdnier Ottsgsrupph erstattete den thressbericht; er trat dafür ein, bei den Behörden durchzusehen zu suchen, daß Jttgewdlichcn der Besuch öffentlicher Taiislokale verboten werde. Ueber Jnteressantes ans dem Gebiet der vier Sittlichskeitssrageu sprach Gen-emiseskretät Lizenttar Vo hn. Er wies darauf ·hin, daß sdie nordi schen Länder seit 40 bis 50 Jwbren kein-e Bordelle mehr hasbcn und sittlich bedeutend höher qualifiziert seien als die Städte und Ksleinstädte des übrigen Deutschlands mit Bord-ellen. Baldige Verabschiedung der seit Jashren —————- kkfensitzung Beme von Erwevbzloseu entsprechend dem je gåielthen Turbfloshtnchtbegeasjletth, KATng ettne tut-nis eqeltmq n t t, r er rag t die Gemeint-es und Staatsarheiter bei der Bezahlung Fug-runde selegst werden solle. Dieser kommunsistische Antrag wurde mit 37 gegen 80 Stirn-wen abgelehnt tmd daraus den isqu des Prüquschusies sue-stimmt- Det seinerzeit dem Prüfungsausfchuß Wen-diesem Antrag Bösean cmf Beleitismm der Nemqu im Stadton wurde ohne Aussprache sum Beschluß er hoben- Ohne Debatte wurde der tm April vom St.-V. Lubich gestellte Antrag auf Herabsetznn der Eintrittspretiefltrdie oberen Ränqeder Staat-s -weater dem Oberbürgermeister als Vertreter der Stadt im Verwaltung«-It der Staatsckhoater mit dem Ersuchen sitt-erwiesen den Wünschen der Stadtvervrdneten nach Möglichkeit- Rechwunq zu tragen. Eine lämere Aussprache envfpann sich über die Pileqcoftenläne in den Krankemctalten Der Rat bat esjne Erböbun der Pfleäkositen in der I. Tilegllccsse usm 26 v. F» in der 2. legt-lasse um 88 v. . vorgeschlagen. Der Fixierme be antragt-e, dieseMwnMn abzul ebnen, desgleichen einen Antrag Weitenqu abziulelntem nur eine Pfleg tlasse bestehen zu Fassen nnd die Pfthensfätze nicht über den Friedens«-W zu erhöhen iodsoch den Rat, ent .sprechen«d einem Antrag Bont, zu Muth-en, Bericht darüber zu erstatten. wie sich in Berlin und ander-; gaäbrtå bat-Ue Einführung des Eincklassenckstkstems besj f·««VI-);1i-cn Kommunisten wurde die W Ein fzibgnreung des Einklassenfystems vorge y sp«n.— » , , St.-V. Großmaun (Hali.ösbef.)’ trat für die Er höbxinqder Pflegkosteniätze nach den Bor schlüqen des Rates ein, weil sowst bei den Kranken-aushalten ein Febiwetmq von 1 Million Mark im Jahre entstehen würde, der durch Steuern gedeckt wenden müßte- Die Erhöinmg der Sätze in der 2. Pflegqusse sei unbedle da Bedüvftiqen jederzeit ermäßigie Säize Mllmt wes-ein können M. Milch (sz.) « schlug vor, wemt M Ein klassensystem abgelehnt werden sollte, die EMW der Sätze der ersten Pilmllasse zu beschließen, sowie bei Erhöhung der· Pflegt-We der Ortsckraqkentasse eine Ermälsiguna dieser Säbe zmuibiwigem" Sein-bunt r. Tcmver sprach sich dagegen aus. der Ortsckranxkencasse einen waatt zu qemäihvcnsweil die-fee allen ·Men zugestanden werden müßte. Dass bedenbe »den Verzicht imfdsise Erheb-um der Wetzen Säbeps Die Erhöhung der Pfleqfütze nach den Vor-schläqu des Rates wurde mii 36 Wen 85 Sitten-» men b"efchTosfen., Mit derselben Mehrheit must-de die Einheitgpfleqkrasce abgelehnt Dei-( Forderung awf Ermäßiqum der We fsür die Orig krankewbasse wurde zuackstimmt Vom Finmmaussichuß wiwde vorgew. das « Schulgeld in den höheren Schulen sowie die Ausnahme und AMICI-über vom L April die-fes Wes an tu der Höh-c der staatlichen Sätzg zu towexm - f Von den Kommmisktsn mnrde die bald-ice Gin- Mrum der Schtklaeldfresdhejt in den va Schulen under der Vosrausoptmma verlor-oh dwß eine Auslese der Aufznnebmenden hinsichtlsirh ihrer Man-: erfolgt - Den Schulgewsätzen nach den staatlkben Sätzen wurde zugesttmmst und der Rat nm baldige Eins-Nimm der SchuWeiheit ersucht. Weisen-vorgerückt» Zeit wurde damnf die ö ff ent liche Sitzung ahnet-kochen . . - einige-brachten großen Sittlichkeitdgefetze wäre dringend - zu wünschen. Als billigften Schugeder gefährdeteu Jugend bezeichnete er das wichtige wahrungggeses zum Schuhe der Juge-ndlichcn, das lediglich wegen »der zu hoben Ausführungswsten zurück-gestellt worden sei. Er schlug vor, die Mittel asnf privatem Wege, u. a. durch die Innere Mission-, aufzubringen Auch das Gesetz nur Bekämpstmg dre Geschlechtstkrankheiten sei vom Reichs rat aus kleinildchen Gründen - Koftensfrage, Kampf der Schulärzte mit Vertretern der Natuvheildunde usw. abgelehnt worden. Gegen das Gesetz zum Schutze der Jugend, gegen Schand und Schmutz werde fortgesetzt-i Sturm gelaufen. Den größten Erfolg habe der Vereins mit dem Kinogefetz zu Kuchen. In einer Entschließung ’ wurde die Regierung ersucht, die namentlich in Sachscn gehäuften öffentlichen Tanzvergavitgungen einzudiisms men. In der Aussprache gab Smdtmedizinaldirektor Dr. Leowhavdt üsber die Fragen der Entmündigung wegen sexneller Willensschwäche, über Geburtenrück gang und Asbtreisbunu, Kirchenrat Dr. Kober über Bor dellasbsbau wichtig-e Aussisiiljrungen Hierzu wurde ein stimmig eine Entschließung angenommen Der Kulturtag des Bandes entschiedener Schul reformer am 17. nnd ts. Mai in Dresden wird ein »geleitet durch eine große öffentliche Volksversamm lung am Sonnabend den 17. Mai im Jestsaalc der Oberrealfchule Seevorftadt, Vitzthumstrafze. Es sprechen Bezirksschulrat Viehweg über: Schule nnd Gegenwart; Professor Paul Oeftreich über: Die Schul reformer nach den Reichstagswahlen (Eintritt frei. —- Freie Aussprachc.) - Dic Tagunq am Sonn ta g d cn 18. M ai 1-4.-10 Uhr ist im Festfaal des Mida uogischen Institutes der Technischen Hochschule, früher Seminar Dresden-Streblcn, Teplitzer Straße, und wird durch Professor Paul Oestreich eröffnet. Um 10 Uhr spricht Dr. med. Max Hodann liber: Die byaienischen nnd fexuellen Fragen der Erziehung; 11 Uhr: Frau U- Y. no « dia Stärker über: Die Frau nnd die Volkdek jN Zu 2 ask Dr. Siegiried Aaweram Die Frzjehzägbs neuen eiellitbait, Professor seit-eilst halt die Schutt rede. Nach den Bortragen teie Aussprache Der Landessnösihuii des itschliithen sitein Geschäftsstelle Plauen i. 8., Alauusstraße s, 1·) hält » neu d. ordentlichen Kleinhand-elstug,« verbunden M Vertretern-g uuo Gaumen km 22. und 38. Juni in W tal ab. Der Freitaler V rein veranstaltet anr- AW dieser Tagung unter dem Leitwort »Freitalek Geww fleiß« eine Augiteilung dortiger Erzeuguijsp In der Felienielierschluchi. unmittelbar W der Brauerei, werden ietzt große Felsabichükkunms vorgenommen· Sie erfolgen zur Bethütung von un glückdsällen und Beschädigunnen durch abfallendegG stein. Diese Vorsichtsmaßnahme wird diesntal in M herein Umckange getroffen als bisher, weil sich W viel Gerd gelvckert zeigte und auch der hvhe Fels kegel brürhige Stellen aufwies. Die Arbeiten förde. Unmengen von Bruchstiicken zutage, daruntek Ost dern von erheblichem Umfange, die ivx Abfiukz M und Sträucher arg beschädigien, tiefe Löcher in die E wühlten und sogar die Bat-Hecken des dicht unter «« Abdruck-stelle liegenden Gebäudes sehr mitgekwmm haben. Der Fußweg musz während der Arbeiten · sperrt werden. Auch im hinteren Brauereiyvsp h. sich hoch oben am Gestein bruchige Stellen W · denen man auf gleiche Art beizukommen versucht E« - Gcbt nicht nnih Paragnavi Amtlich wird » eteilt: Die vor einiger Zeit durch zahlreiche M Zeitungen gsegangene Meldung, wonach 7000 Den aus Baden-, Württemberg und Frankfurt a. M« » Paraguay auszuwanidern beabsichtigten wo zur angeblich sehr günstige Bedingungen für deutsche El« wart-derer herrschen sollten, hat die deutsche GejmkdtspF » in Wion vermelaßh telegraphiich dringen-d vpk ei zderartigen Massenausovnndevung nach quammy « warnen. Die Gesaudrfchaft teilt u· a. mit, daß jetzt te günstiges Farmlansd zur Verfügung steht und daß ·’ die Aufnahme größerer Einwanderermengen in Po · aunv nichts vorbereitet ist. Vor einer überm Hasses no - stWiTig ZUYÆ MPÆWU a i, a r e . cile Wir-ten- Um SM, 17. Mai wird ein Un ckststn von Dresden W Gitter überqefitbrh Der en iidxt von Dresden I Mo Uhr vorm- ab trailer-Ecke natb C mute, von M « l Uhr mittaad vom Rat-beilei- nacb strick-m wo ex gkge z s« nachm. eintrisfr. und dann weiter nach Bad Elster, w Übr nachm. fliegende die nach Eben-triv. sit-ist« åad Eli-Irr iitbrenbdstvol hZug winzigen dieieåv kräftig-engen Wö: IM UU . k gaflKxåÆmläiätæä Dresden. Wir ti, MIC» Mi- . «——« Nonne Der ebetnali Sta WHAT gis-: eis»·iks«WMiEr-Mss EIN-. Breit-W sei-ci- ek wie teiuer Frau WIT- Gedenket der Mutter! "««’kx-MX-W-. DR · ’:«I-:-s-OQ.M« - MWÆ3««UYE"Æ .’-· x Das Presse-unt des Polizeipräsidiuns teilt zu der Angelegenheit noch mit, daß Beamte der Hilfspolizei mit der Sache nicht besaßt gewesen stui und daß die Täter offenbar lediglich aus Eine-. nutz gehandelt haben; politische Gesichts punkte schieden beider Tat gänzlich aut, insbesondere sei die Kommunistische Partei an der Sache nicht beteiligt . Waffenunterfchlagnng bei der Dresvuek - Polizei Beamte nnd Privatpersonen festgenommen « Uns einer der noli lieben Zwecken vie Laternen an der Könisölgjreiiicker Straße liame Tage mehrere Beamte der Landesvoliui vers-eilst- hier lagen-de von der Polizei beschw nabmte Waffen-lBarabineri famt Man-tm lian Vermittlnna non Prioatoersom z n oeri an i en. Das Dresdnet Polizei-kindis mirde von privater Seite auf die Anaeleqeuheit set-« unerklan sie-nacht. nnd es aelatta ihr. in dem Anm blicke einst-steifem als die Waffen - es handelt sit tm mehr als 20 Katabinee nnd eine erhebliche Mk» Manition - in Paketen oewackn ans dem Getäu lieransgeitbaiit werden iollteu. Das Gerücht di- Waiien ieien iiir die Kommuuiitiiche Partei bestinm gewesen· bat sich nach den amtlichen Erörterunan ritt beitiitiat Bis iettt sind iii ui in die liiaire verwickelte Landeöpolizeibeamte nnd zwei Prim oerionen oerhaitet worden. Die Untersuchu der Angelegenheit iit noch nicht abgeschlossen ans· diese- Gräenltue können weitere Einzelheiten nicht mitgeteilt we V e r m i ßt wird seit dem 29. April der 21jähtige Metallarbeiter Walter Schmitz. Er hat an jenen »Dienstag abends einen Musikkurfus im Realgymna jfium Blasewitz befucht,,von dem er nicht nach Haqu ! kehrte. Bekleidet war er u. a. mit Manchester-Spott hose und grauer Rohleinenjoppe. Mitteilungen erbeten an Otto Schmitz, Dresden-Lähmu, Leumerstraßes - an die nächste Polizeiwachc. - Seit 21. März wird ferner der 20iährige Sohn des seinerzeit tödlich net unglückten «Flieaers Reich e l i vermißt. Der junge Mann, der sich schon lange mit fchwermütiaen Gedanken trug, hat an jenem Tage abends 10 Uhr die Wohnung der Mutter, Saxoniastraße 3, verlassen und ist nicht wieder zurückgekehrt Der junge Mann ist mittelgroß, trägt blondes Haar und ist mit einem kleinkariertcn Melu- Lokaltsrous Mkij T·-I:.Äf-;ss»-s: Its 111-· ists-« vof «- , Ro tÆCZH Wilwi da W w gesp( IMCU m soll en. PG es UUI well-I M Aus net-tatst sor dem eu« DIPTE- Gen-etc Hm aus S sing Oswt weiter Akt kstqngestel Igzp Nt ten am Mich und schafer i findet at jlbrer und ,izeiwa·cbe« Essle k andern ! stchfUchUUM » dazu her Der M chkmpq auss. WORK Gier vor WWYJ « Feuan prisch W km die M wert-schnitt ich ausrief pocdem M wpö wach ! botene S- Ist-n MM viere TM lIIW ! 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