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Dresdner neueste Nachrichten : 21.05.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-05-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192405215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240521
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240521
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-05
- Tag 1924-05-21
-
Monat
1924-05
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.05.1924
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Aus Stadt nnd Land .-« » Dresden- 11l Rai » PM nnd Expreßgut " Wie man ein set ausgibt, weiß feder. Was aber ein Expresgnkisfg weiß außer wenigen Geschäfts leuten tust niemand. Es ist die ichneustc Gütekbefördo Ums auf der Eisenbahn. Expreßgnt kann man an jedem Gepäckächaltetz solange er geöffnet ist auf großen Bahn öfen also während der ganzen Nacht —, gegen Zahlung der Expreßgutsracht nach fast allen deutschen Stationen aufgeben. Man schreibt aus das Wirt den Mager und den Bahnhof und füllt eine nbahtwak rte aus, die man am Schulter erhält. Warst wird mit den schnellsten Zii en, auch mit fa n Dssiigem bcehfbrdert nnd geht auf Uebergangss stationen aus den na· sten Anschlußzug über. Es reist infolgedessen wesentlich schneller als ein gewöhnliches Postpaket, das nur mit bestimmten Zügen imeift Per sonen- nnd besonderen Postziigeni befördert wird und anf den Uebergangsbabnhösen häufig einige Zeit liegen bleiben muß. Vielfach ist die Beförderung des Expreßi gutes sogar schneller als die der dringenden Postpakete, die dreifache Geblihr kosten. Freilich darf ein Nachteil nicht verschwiegen werden: in den meisten - nicht in allen —-· Orten werden-die chipakete ohne besondere Gebühr dem Empfänger ins aus efahren, Expreß gut dagegen wird meist von der BaFn nicht zugestellt, sondern der Empfänger wird von der Ankunft be nachrichtigt nnd muß die Sendung am chäckschaltcr selbst abholetr. In den Bezirken einiger sitt-deutscher Reichsbahndirektionen besonders in Württemberg, er fol t die Zustellungsxcihon jetzt durch habnamtliche Roll fnhgrnnternehmer. it dem Verfahren wird zur Zeit auch in einigen andern Bezirlen ein Versuch gemacht. Bewährt er sich, so wird voranssichtlich allgemein die Zustellnng gegen eine mäßige Gebiihr erfolgen. Die Kosten der Beförderung als Postpaket nnd Expreßgui lassen sich schwer vergleichen, da die Post nur drei Ent sexnungszonen ibis 75; bis 375 nnd über 375 Kilometer) hat, während die Expreßgutfrachten ziemlich gleich mäßig mit der Entfernung wachsen. Außerdem richten sich bei der Post die Gebiiljren genau nach dem Gewicht s 3,5, 6,7, 8 usw. bi. 20·Kilogrammi, dagegen tvirdbei E reßgut das Gewicht auf 5, 10, 20, 30 usw. Kilogramm ais-gerundet Auf weite Entfernungen ist infolgedessen das Postpalet regelmäßig billiger, während im Nah verkehr und besonders bei schweren Stücken die Vost vielfach teurer it. So kosten z. B. ö, 10, 20 Kilogramm auf 100 Kilometer Entfernung ibei der Post wird die Luftlinih bei der Bahn der Bahnweg zugrunde gelegt) als Postpaket 8,0.Pf., 1,80 M. und 3,20 M» als Ermess gut nur 40 Pf» 80 Pf. nnd 1-,,50 M. Landwirtschaftliche Erzeugnisse (Bntter, Eier, Käse, Obst, Beeren, frisches Gemiise) werden bis 100 Kilometer zum halben Expreß gutfatz Mindextfracht 40 Pf. befördert, so daß für sie Ex reßgnt fat durchweg billiger als Postpakct ist. Enle wird bei Verlust von prreßgut (anßer bei so genannten Kostbarkeiten) der polle nachgewiesenc Wert ersetzt, während bei gewöhnlichen Postpaketen nur feste Höchftheträge ersetzt werden. Hiernach ist es Frage des einzelnen Falles, ob die Beförderung als Postpake- oder als Exprefzgut zweckmäßiger ist. . k PFO Die deutschen Jugendherbergen s Zur 1. Dresdner JugendherbergGWerbewoche -- sä. Mai bis 1. Juni Die industrielle-Entwicklung am Ende des vorigen und zu Anfng dieses Jahrhunderts schuf ein neues Zwei-lenkt- sichichetete feme Bevöilkierum voll-ist Inn. Die gswtzen Induftvcemiittelpunskte entstanden, die MaMnanuMn von Menschen in den tsirsoßstädtm Jupiter gewailtiger wunde die Zkrhl derer, die ihre schöne Hemmtv ihre qefegneten Fluten, ihre Berge nicht nrchx kannte-m freudlo-se, Ilitchilsose sonncnarme Wesen, die In ben Steiikmäibern der Städte das Atmen der Natur nicht mehr spät-ten Aus dieser Not heraus quoll die Bewegung die heute viele Tausende junger Bur schen nincd Miiidel tun-faßt. Aus- dert dumper Straßen der Städte-, den engen, lichtlosen Hosen der Miets- Otzseknsem vom Assplmlt der tssroßstndtstraßeu her kommt eine neue Völkerswanskuerunm slnnaus in die met-ten, dunklen Wälder der Heimnt, zusm silbernen Wasser des Sinon-es, hinausf in die Berge-. Je mehr das Imenowiankdern sich ans-breitete desto größer wurden die Scinoieriskaeieem für das wandernde swamolik billige und gesunde Naftftättcn zu schaffen. Da stan- oem Lehrer Richard Z ch i r r nra n n in Altena in Weftfalen, Dem heutigen l. Vorsitzenden des Ver bawdes für Deutsche Jquendljcebetgem gelegentlich eine-r Wandcrfalms der Gedanke, die in den Ferien allerorten unbeniutzt liegenden Schnlriiumc zu Itherbersgen ein-zurichten Im Jahre 1909 wurde die erste deutsche Ingendshcobergc In Zittan lSirJ eingerichtet Der dortige Schitlar.;t, Sanitiitsrat Dr. Uth richtete mit Unterstützung Der Stadt und Der Lehrerfchaft im ehemaligen Mnrfnirxxxfebiindc eine em ladende ,-Blci«be« ein. Im folgen-Fett Jahre entstand-en Pie Herbevgen in Altona und einm: andre im Sauer- -- AM selbstsändiger Zweignmsschuß unt dem Sitze in Dresden gegründet. Er erfreut sich der lebhaften Förderung der sächsischen Staatsregierung und umfaßt neben einer großen Anzahl von. Amtsciasupimannskhaster und Ge meinden alle größeren Sport-, Turn- nnd Wundertier bäsnide Dise Mitgliederzahl :stie»kk von 197 im Juli-re 12r20 auf rund 6700 im Jailjrc 1923, die Zahl der« Her bergsgijsste in sdek gleichen Zeit von mmo auf über R 000. Selbständige Ortsgsmppen bestehen zur Zeit 26. So ist dass Werk ten-s bescheiden-en Anfängen zu einer gewaltigen Organisation gewunden- Große-s ist »erreirh-t, aber iszrößeres gilt es nloch zu schaffen. Jn manch-en schönen Wandergebisei sucht die wandernde Juger noch vergeblich- nnch einer Herberge In Wevlen plant ider Jweigaussfcljusz jetzt den ch ein-er grossen Herberge Der Verein zum Schutz-e der Säclkfischen Schweiz stell-re das Grund-Türk zur Verdiimmg der des rannte Dresdner Architekt Conmsd Masterne entwnrf den Baum-lan. Dem Gelingen dieses «Pil-(tnes isst in erster Linie die Erste DreSldner Fugen-kober bergs-Werchewochse Us. Mai bis 1. Juni) sie -loildmet. Voslsksfrennde, shelrt der Jugend! Habt opfer-! freu-digc Herzen und Tpilssslbereiie Drin-del Der Jugend. dem größten Schatze unsres Volke-I gilt dieses Werk! Yiio Richter-Dresden V se " Nachfenduna von Poftfendungen. Die Nach- I richtenftelle der Obcrpoftdirektion teilt mit: Postien « dungcn, die nach andern Orten, insbesondere nach Mikr , orten und Sommerfrifchen mit lebhaftem Verkehr, nachzufenden sind, werden oft dadurch verzögert, daß die neue Wohnungsannabe in der Anfchrift fehlt. Es ’ ift nötig, daß anf solchen Sendungen die Wohnung ge nau angegeben wird, und daß Fremde sofort nach der Ankunft ihre Wohnung der Poftanftalt am nenen Auf enthaltsorte mitteilen. Auch empfiehlt ec- ficl), eine gleiche Mitteilung an die Poftonfmlt am Heimaisorte zu richten, damit die Wohnung anf den nachzufenden den Poftfachen vermerkt werden kann - Schuellzunsverbinduna Dresden—3iirieh. Die Schnellzugsverbisndnnsa Dresden—Biirich jibcr Hof- N·iirnsber-g-—Stnst«tgart ift dnrch die Wiesdereinlennim der» D-Zü«ae Sisntmart—Sli-affitksauifen sD 277 nnd 278)’ wiederhergeftellt word-en. Die Verkehrs-seiten tin-in ab Dresden 1(),«13 abends iSrhlasfmaaen Dresden-Nürn bevg), in Stuttgart 12,37. at) Stutt;iart«ki»«3tt, in Schaff-—- hausfen 8,30 abends, in Hin-ich 10,-II Abends tAnfchinß an den tstottharcksikachtfchnellszsna nach Mailand); ab Bitt-ich 8,18 Einschluss von Maila-nd), ab Srltihrssinsiiuien it),42, ab Stuttgart s,ob', ab Nürnberg nxzn abends sSchlsaiwaaen tikürtisbcrg-—Dtesdent, in Dresden tut-. Die Zoll- und Pnßbelmndluna findet während der Fahrt zwischen Sinnen und Scijixrsslmnssen im Zug-e statt. - Stadt Heidenan. Das Geisamtminiisterinni nat genehmigt daß sich tdie Gemeinde Heiden-m künftig-u als »Stadt«-bezejch-yet» . Anfänglich dachte Schirrmann nu.- an die Schnffung von ,·,Vy-lkssclxüler-Hewagen-« zur El·««.cän.3nngs der seh-on kestsetienven ~Stn!dentcn- nnd Sclzjiternersbergen« des Hohenelber Verband-es. Als aber auch die fclmlentlassene männliche und weibliche .J·-119end, die Jugendgrnppen zahlreich-er Vereine und Verbände in steigendem Maße um Aufnahme in diesen neuen Herberqu na-kl)«suchten, entstand eine voll-kommen neue Schöpsimg: das deutsche Ingendliervcrgssweri-. In rascher Folge entstanden im Reiche Zuseigaugschiisse, die das- Werk innerhalb ilires Gebietes durchifüslnstem zur Zelt bestehen 27. Die Bewegung gewann immer mehr Be deushmkn die Behörden förderten das Werk in ersten-i lichem Maße. Am Inhressschlusse 1923 bestanden in Deutschland 533 selbständige Ortsgruippem die Gesamt mitnliedekzalyl belief sich aus rund 8000s); in den 1700 Herbei-gen nächtigten im gleichen Jahre gegen tin-c Million Jugend-licht In Sachsen fand sdie Bewegung schon vom Jahre 1909 ain lieb-Hostie Förderung» zunächst unter der Führung des ,-Zewtralaussschusses fiür Wandcrimgen der Volks ngensd in Sachsen-L Am 4. Oktober 1919 wen-de ein its-U- Der Fahrt-lau der Städtifchen Straßenhahn ist erschienen. Er ist seit langer Zeit zum erstenmal end lich ein Heftchen geworden, das einem Freude macht. Im Format sogar größer als in Friedenszeiten, ent hält es die Fahrplänc aller Linien des Stadtnctzes, der Votortsbahnem der Staatsliufcn, der Drahtfcil- und der Schwcbcbahn. Man erfährt nicht nur die Zeiten der W W Wsw W, et. weg-m- Disqchönheit der Heimat Ein Wort zur Andstellnng int Schuluinfenm «d i S cher m Dez- ypqe Mond hing in einem goldenen Netz von theatralischen Gewitterwolken ma e, a n a Dssst »s-- Schwer-sp- Dik Untat-PM- Lsskks ins-.Etxtiziksgigmniisr Fest-T bewachsenen Kronen —in enen e e anzen g , ' s Wotan-Zeichen wurden da wie große, dunkle Nester schienen den Weg am Ufer erschien. wie viele knorr ge sch men wie viele drüben äumten. Die le te streichelte mit feinen mals mit in die Zeichnung ge U »Hm - - sen-Er ssss DschhgsksZE«.«:»-sschgssekskskg«s rasen-Innern enges-« mal einer Baronin ge «r , a eun o e r er, vor - über hundert Jahren, von den Rassen und gleich daraus suetkenneld Maler, die ganznzlvsefsznnggeswzaäeä wieder von den Franzosen erstiirmt worden war. Auf ie lv multelh Wie sie sahest IZV ämp Ftwch der der andern Seite dieses Hauses, das ein kleiner Turm nicht vtkstCUDUls prd Z Zehe Land M Urm wie ein Dachreiter krönte, blühten die ersten Kastanien Dresdner, del- Cmid schlich : Himmel zeigte M des Gartens: wie sanfte Blumenhtigel in der matt er- gegestb Wer MMU W Umkem Menschen dazu dellten Finsternis an schauen. Die Fenster waren er- ni tverzückte, sondern sti vesth f en hatte Em «·leuchtet; drei Bogenlampen gaben Licht ftir den Vor- hatte keine Hökkk für dass w« ier zu Hm en mik·sekn.sn platz, aus dem- noch«ein paar Menschen an weißen wir Heuttgen fühlen wiedetdw e setz-f tmme Acker dsie Tischen saßen. Weithin aber liefen in verschwimmen- Augen« DEUU wir wissen- Pö! eik Inn das Web den Linien die Wiesen, vergingen weit im Osten mit platte Ebene, daß eben Alkef fb U se älapot im Fabrik dem Strom in einer unbestimmten Dunkelheit, wurden huuönvkt dem kargen VU ZU Hm Falsch-le schmiegt gleichsam aufgesogen von den schwarzen Bergen, die die sich mit Hohen Essen n e i it uns u den« mit nnruhigen gelben Lichtern vieler unsichtbarer Lands Immer kommt es Mkan ag- w e In haben Z häuschen von der andern Seite des Flusses herwnchscu. Dingen stellen und was sie un zu sag · Dieser graue Strom war vom Spiel der Wellen mit « lauter phantastischen Linien durchzogen, die sich ver- Im Schulmuseum aus der Sednustkaße hat des breiterten, schemenartig über das Wasser hnschten. Dresdner Lehrerverein jetzt eine Ansstellung »Die Manchmal kamen Dampser mit roten, grünen, gelben Schönheit der Heimat im Bild-« veranstaltet. Lichtern am Bng nnd kleine Ruderboote. Wenn sie Ueber hundert Bilder sind hier vereint; Farbenholzs durch den distetnden Strahlenstteifen schifften, dek vom schnitte. Viele unsrer heimatlichen Künstler, Buchwald- Mond ins Wasser stel, waren sie sekundenlana aanz Ziuuwald, Stegfried Berndt, Ttbtemanm Herold, Maß blank nnd in allen Einzelheiten klar erkennbar-. Ein Braun, Havemann, Gaudeck haben sich so mit der großer tragischer Kahn stieß dann und wann von den Landschait abgesandt-in Mit den knappen Mitteln Usern, trug müde Wanderer her nnd hin. Im dieser ostasiatischen Kunst wir skhhen die Werkzeuge- Osten aber, vor nun ganz fernen Bergen, auf denen sehen das Material, und in Bildre en die Entwicklung Bergwerkslichter unruhig slammten, laa, mit vielen des Bildes - wnrde hier Heimat wiedergegeben: spitzen Türmen um eine runde Kuppel her, die Stadt. schöne Heimat. Da ist das Erzgebirge, wie es Buch- Es standen viele Menschen aus dem Leinpfad und wald-Zinnwald sah, groß nnd herb, mit elenden Hutten, schauten schweigend über den Strom, nach den nahen ein wenig Wald, ein wenig Acker. Nichts Ueber- Und fernen Lichtern Was sie ergriff sie fühlten es wältigendes, nichts Malerizlches schlechthin und doch vielleicht selbst nur undeutlich - war nicht das ein- schön durch die persönliche usfassung dessen, der hier zelne Siimmnngsmoment, etwa das erhellte Haus mit vieler Liebe dem Motiv nachspiirte,«der vielleicht zwischen den-Bäumen oder der große dunkle Holzkahu --zwischen solchen Häusern, iiber die sich windgeschtittelte auf dem leise bewegtest Wasser Es war die Schönheit Bäume beugen, groß geworden ist. Man steht an diesen der Faudschash in die sich dies alles voller Harmonie Darstellungen, wie stark der Ausdruck der Landschast einsugte, die großen beruhigendeu Linien des Landes abhängig ist vom Wechsel der Tages- und Jahreszeiten, ringsum, der geschwungene Lauf des Stromes. von Wolken, Lufdund Winden. Das Unscheinbarste · , wird schön im G nz einer späten Abendsonne, in der « Nicht immer hat man sv »liber- die Schönheit der lblankem durchsonnten Luft. Aber die Hand des Kunst-- Landschaft, unsrer peimatz gedacht. Auch hier war lcrs muß dabei walten, sonst ist der seinste Schmelz zer- Wechse»l, Mode gewissermaszcm Einmal lichten wir stört. Man sieht es an den Maschinendrucken, die hier auch hier das Romantische,- »poetisch« müsse die Land- zum Vergleich mit aus-liegen schaft sein, auch die gemalte, sagten wir, und dramatisch Für diese Ansstellung, die Lehrer Grase non der bewegt die Menschen, die ihr als Staftage dienten. 51. Volksschule in langer Vorarbeit hier zusammen- Schon daß man »Stasfage« ersand nicht Berg und Tal stellte, muß warm geworden werden. Schönheit der an sich-»in ihrer Einsamkeit auf den Beschauer wirken Heimat wird allen offenbar, die diese Bilder betrachten. ließ, hatte zu denken geben müsset-. Es war die Zett, Die schöne Sammlung ist bis Pfingsten Mittwoch und da Achenbach die grotesken Felsen Siziliens unter Sonnabend von 4 bis 6 Uhr unentgeltlich geöffnet. - ———.—.—.———-———————-——— ersten, der letzten und der Nachtwagen, man kann auch wieder feststellen, wann jeder Wagen die wichtigsten Haltepunkte seiner Linie erreicht und braucht nun also nicht mehr, wie bisher, schwierige Kopfrechnungen vor zunehmen. Das Heft enthält überdies sämtliche Tarife fiir Fabrfcheine und Zeitfahrkarten und eine Linien -liberflchtskarte. l « —Päschewagenverkebr«anf der Straßenbahnliuie U. Die Sntdtnche Strassentbwhn wird die im ooriuenJahre letnaeftellte ·Wir-icheasiiterbeförderunia an den Montanen am der Linie Waldfchlößehen—Biihltan von Montag den W. Mai an versunbsnveife wieder aufnehmen Straßenbabnverkelik auf der Pillnitker Straße. Der wegen des Umbaues auf der Pillnilzer Straße ein gerichtete Straßewbameendesloerkeshr zwischen Fürsten fixaße und Josbanneskirche wird, nach einer Mitteiluna Nr Strafzenbirhnoer·wasltun-»a-, so wenig benutzt, daß fiir ifeine Anfrerhterihaltmia kein Bedürfnis vorliegt. Er’ wirld deshalb von Mittwoch an wieder eingestellt-· - Oeffentliche Anerkennung. Die Kreisbnnpt mannschaift hsat den Hitanfmann Knrt Paul Winkel ntan n in DresdelisLiibtart, Burgstftrafze li, »L» fiir inutcge nnd rsasfch entschlsossene Errettnna eines Kindes vom Tode des Ertrinkens in der Cilbe öffentlich-e An erkennunsa ausgesprochen « Reife- nnd Wanderbiicher in der Städtischeu Bäche-ten Für Pfinastansfliiae nnd Sommerreillen findet man im Bittherlesesaal der Städtifchen Bsiicherei nnd Lesehalle-, Theatersirnszc 11, 1., geöffnet täglich von XsHIU bis 2 nnd 4 bis Eiss Uhr, die bekannten Reise fiishrer tßaedeker, Meyer nsw.), die Sammlnna «Land und Leute«-, Monoaraphien über ein-e Reihe, besonders deutscher Landes-teile und nenerdinas den init Bildern von Gcom Hielscher aefrhmiickten Band »Deutfchland«, fiir den Mel-hart Hauptmann das Vorwort schrieb. Auch das Reichsknrsbned steht zur Verfiimina. » —— Der Protest der Hundebesitzer abgelehnt. Von der Jutereffenaemeinfchast der Hundebesitzer wird uns mitgeteilt, daß der Stadtrat sowie die Ratsabteiluna »U -sämtliche Entschließungen, die kürzlich in der Protest verfammluna gefaßt wurden« abgelehnt haben. In den nächsten Tagen wird deshalb eine neue Massen »oerfammlnna der Hundcbefitzer stattfinden. Es soll Bericht erstattet und dem Stadirat wie den Stadtoer ordncten Gelegenheit aeaeben werden, ihren Stand-·- punkt den Interessenten gegenüber selbst zn vertreten — Die Waldfchnlr. In dem uns vom Schutlsamt zunegaimienen Bericht über die Eriifsnuna der Wald fehnle im Vollswohlmrk ist irrtümlich gefasat, daß die amtliche Vetrennna Frau Di-. Pflnaoeil übernommen Habt-; es lonnnt jedoch Fräulein i)t·. med« Marcas PH ngiha nost, Haiwtstrafxe 2, in Fraae —- Dic Zentrale für Jugendsijrfot e hält diesen Freitag nachmittags 6 Uhr LTandFaitsstraße 7, Hittterhaus, Z. Stock, feine Hanptverfammlung ab. Der Leiter der ftädtischen Berufsbcratung, Dr. Handrick, spricht dabei über ~Sonderfälle bei der Berufs beratung«. Die neunte Landestagung findet Sonn abend den 21. Juni in Dresden statt. - Der Landes-verband ,evangelifch-natioualer Arbeitervereine in Sachsen halt am 25. Mai seine dies fährigc Verband-staang in Dresden ab; für nächstes Jahr ist Bantzen als Tagungsort ausersehen. l —Eiu Email-fest unter dem Mo »Gut-nehm- Zölls wird am 28. Mai tu säwilichkn Räumen M atkhotels Weiber Hirsch qls Womiatigkeitsfest zum Besten der Mensa seitdemon durch Studierende der Akademie der bildenden Künste vermritaltet. Die Sächsische Mswohllabrtsth Um fmdetamwmtthÆMMMMVw MW · vo nam k; —· Netto-Imm- du UWWUM, Schwmäs ten- und Euverbgbeschrawktmfidrsomr. Da DI. Mai ist der Netwvdmma des Fürsoeresms und der Wohl fahrtle und ihrer Duvch rumg i·n W Und- Fimw ÆMFQMÆMWMWZWWMÆÆW r we . · yama-aw) Die-dem A , · , MUS- Wieder RW « In der Nacht zum So. Mai gegen 942 Uhr wurde eine auf dein Heimwege befindliche Aushillskellnerin an der Ecke der Albrecht- und Seidnitzer Straße von einem Undetannten überfallen mid mit einem harer Gegenstand mehrere Male auf den Kopf geschlagen wodurch sie erhebliche Verletzungen erlitt. Der Täter« entriß ihr die Hmtdtafche und ergriff die Flucht. Die Handtafche wurde später in der Feldbertenstraße aus gefunden. Das darin befindlich aeweiene Geld hatte der Bist-ver im sjch gewissem-. Ebenso wurde in der Nacht zum 19. Mai in der Pillnitzer Straße einem Dienstmädchen von einem Un bekannten die Handtafche entrissen. Er gab sie aber dem Mädchen zurück, da sie nur 40 Pf. enthielt. Jn beiden Fällen handelt es sich wahrscheinlich um den selben Täter. Er ist etwa 20 Jahre alt, 165 bis 172 Zentimeter groß- schlank, hat dunkles quk und blasses Gesicht. W IM- Gewarnt wird vor einem Betrüger, angeblich Reinhard Müller aus Erlangen, der Briefe mit wert lofem Inhalt verlendet und dafür 5,20 M. Nachnqhme. gebühr erheben läßt. Die Vriefe enthalten ein wert lvfes Gedicht in sünfmaliger AusferiiÆW Am Sonntag vormittag 4 Uhr 46 unten waren auf der Bahnanlage an der Könneritzstraße Briko auf einem Eifenbahnwgyen durch Selbstentzündunq in Brand gerateu.« Die rikctte wurden teilweise abge laden und gelkifcht.« « « - fDeffFökkiithXchhetxieb pas-de am Mamm- wegen Gawlilttets von 9,21 Uhr W 9,40 Mir rot-W. s ein« gefte t. Der Garten im Mai Von Dr. Baaitkeko CDreslden Im Gemüsegarten bieten ietzt Rhwhqkhm Swimt, Radiesschen mad bald such der siva fort lasuisenb Ernte Die Kosblxbeete stnd entsprechend den für Amul gegeben-en Anweisungen Genesis-nat und es wer den nun die sroistempstnblichen Garten, Kürbisse ide sonders empfehlenswert für Spenemvecke sind die nicht Iranskenben CoconellenlL Bmckp usnd Stangeiwoshikm ausgelegt. Auchdieim Frübbeiet erzogen-en Tomatenz Garten-, Kürbtk Sellerie- und Lambpflianzejn kommen jetzt ins Freiland Die zu. dicht awsgelanienen Saa ten CZwiebeln und Mangel-U dckimtt man aus und kann die überzäsbligen Pflänzchen bei Mehrbsedarf versetzen An den« Beeträwdsern finden Aussaoaien von Dlll, Kersbesl und Bolbmsewkraut·getnügend Ranxn zsur Em wirklnzngi, aber auch mit ras-(l)i1vücl)-sigen Zwiqchenkultukcu von Kons- oder Pfilücbsalat, Sonmnerendsiviem Radiej3- -chen, Sommer-rettener otder Frkohlraibt nahe man Rän der nnd Zwischenrämne weitlawfiig bepsbannter Flächen aus« Ehe noch die viel Raum bekmwrnchende Harm srncbt sKapikoblarteM zu voller Entwicklung kommt, sind solche erisclyewksulturem dann bereits ab geerntet. Durch Nachmitten und— Ngchpflanzuna dieser und andrer schnell erntereifer Gemme-Arten Cz. B. auch Erbsen, Vnsrlfbolmen umb starottcni Jome»m«an für fortdauernde Bellen-rann der Küche mit Fruchncmitse Die bewötigten Setzpslanzenszresbt man sich jetzt selber, um sie jederzeit bei günstigem Pflanszwetter sur Fül lnng entstandencr Ljicten verfügbar zu haben. Man zieht sie auf seh-artig gelegenem Gartcnbeete llermi,nsuß aber recht dünn Mem-damit amm steh das »Bei-schalten der Keimlinne erfuan Fiiir den Winter lorge man dabei zugleich durch Berücksichtnmwg von Spätsorten. Ver-pflanzt wird arm besten an Regentaaen rder ver -«trockenem Wetter am Alb-ende, mchdem man durch reiche Wassergrube das Annuchtsbeet hinreichend durrlneuchtct sljgt. Die jungen Pflänzchen lassen sich dann ohne Wurzelverletzung dem Boden entnehmen und lmltcn auch, was sehr wichtig ist, gut Va-llcn, so daß das Ver psbanzen keine Störung- sondern ian Gegenteil nur eine Anregung zu wm so freudigerem Gebet-ben sitt sie bedeutet. Läßt sich ein Verpflanszen bei trockenen Witterung nicht vermeiden, sso führt man es am Abend aus und giesst lrtistig an. Leicht welken-den Sctzsingcn kann man lnidnrch das Anwachsen erleichtern, daß man ihnen- dic älteren Blätter abstneist nnsd die Hasupttvurzel verkürzt. Die Verdswnsstusng durch die Blätter wird dadurch herabgesetzt, die Neubetvurzelung befördert- Die· lästigen Erdsflöhe asber hält man durch slsänirgcs Uebers-reimen »m« Wasser von ebnen fern. Die Spättartqueln msiinen jetzt fichlcxmiqst ins Land. die «Frn;l)tartoiselei werden bald zu bebakken und zu Winseln Iseln. Beben allem Seien. Pflanzen nnd Erntcn indeijen ver-jene nnm auch dise Unkrmktbejiignivfjnxji Cbcfkedqxteur Prok. Julius Ferdinqud Wollt Verantwortlmi sur den politischen und Nachrichtenfcm Thxodot Schuh-z ffzr das kalletotu Friedrich Schmut; für Dxcodncr ynd vorlmsche Angelegenheiten: C. O. Wonnen mr dm Handels-teil nnd Sport» t.·V.: Theodor Schulze- sitr Ame-gen- Willv Schubert sum-lieb m Dresden. Druck und Verlag dec Dtcödner Nenccten Nachrichten Wolll n. Co. ——— Gnmasfolau das Haamöhkmittel nach Prof. Dr. Ast-aß wmsde hie ietzt von 1400 Amen schriftlich auf das günstiqste beurteilt ass- kemsakoclptlsslagH iecloa llmtanqcs von zwei Insect-stellen an its Isllk ums Ist-DIE Inll-Antomsatan s still-stummaltangsssalsqga s Haus-Aalsan- Ilkssllllsk MWI-lElclllll-Ifcssllscllilll o. 111- b- H- kommt M, AM, Aw. Wes -- Trompeter-treu IS Vertreter«-mi- und Aug-bete liest-nun und unverbindllch EIN-I Wiss
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