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Dresdner neueste Nachrichten : 30.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192404307
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240430
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240430
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-04
- Tag 1924-04-30
-
Monat
1924-04
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.04.1924
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M4 Åns Stadt usw« Land .. · W N. April Um die dritte Briesbeftetluug Der Antrag der Dresdner Handelsfammer aus Wiedereinfiibrnng der dritten Briefzustellung inner halb Dresdens ist von der Oberpostdirettion abgelehnt worden. Diese Ablehnung kam nicht ilberraschend. Denn schon bei der Anfang Marz in der Oberpostdirets tion abgehaltenen Koufereuz wurde von der Postver loaltung die dritte Briefaustragung als ~ftark unmitt fchastlich« bezeichnet. Besonders wurde dabei ins Treffen geführt, daß wegen» der frühen Haustürspek rung und des zeitigen Gefchaftsschlusfes die Bricfboten am Spätuachmittag sehr haufig nicht in die Wohnungen und die Geschäftsråume der Adressaten gelangen konn ten. Als Haupte-rund für die Einschrankung der Brief-« Anstellung wurde der starke Beamtenabbau genannt. Alle diese Gründe scheinen zunachst einleuchtend. Ob sie die starke Einschränkung wirklich rechtfertigen kön nen, ist eine andre Frage. Die erneute Absage der» Post gibt Veranlassung, an eine Rede des Staatssekretars Sau tte r vom Reichs uostminifteriunt zu erinnern, die dieser bei der Er öffnung der post- und telegraphenwiffenfchaftlichen Woche am 7. April in der Verwaltungsakademie in Berlin gehalten hat. Der in verkehrt-politischen Dingen sehr ersanrene Beamte sagte wörtlich: »Die Deutsche Reich-sooft als Betriebsverwaltung hat sich nach dem Bedürfnis des Ganzen zu richten, sie nian sich als ein wichtiges Glied der Welt- und Volkswirtschaft fühlen. Das Verhältnis der Deut schen Neichspoft zur Bevölkeruna kann, privatwirt schaftlich betrachtet, als das des Unternehmers zum Kunden bezeichnet werden. Die Verwaltung muß sich die Pflege des Verkehrs, seine Förderung stät-dia. angelegeu sein lassen, sie muß die Bedürfnisse des Publikums sorgfältig beachten und ständig prüfen, wie wechselseitig Betrieb und Wirtschaft gefördert werden können. Die Deutsche Reichspoft hat die Verpflichtung des größten Entgegenkommens gegen über denen, die sich ihrer Einrichtungen bedienen und die Grundlage fiir ihre finanzielle und sonstige ge deihliche Entwicklung dadurch schaffen. Das Ver ständnis der Postbeatntenschaft egeniiber den Be diirfnisfen von Handel, Gewerbe, Industrie und Ver kehr. überhaupt den Erwerbszweigen gegeniiber, muß wachsen. Mit dein Gedanko ist ein Zuriicktreten formeller Gesichtspunkte verbunden. Der Blick muß auf den Effekt gerichtet sein; auch dazu ist nötia eine innere Utnstellnng des Personals. Das Personal hat zwar bisher nicht versagt, seine Leistungen sind durch-—- ans anerkennenswert, aber dennoch folgt aus der staatsrechtlichen und wirtschaftlichen Umstellung der Deutschen Reichspost, aus den neuen Aufgaben, die sie hat, auch die Notwendigkeit einer inneren Umstel luug des Personals.« Der Venmtenirbbatf ist anscheinend so gründlich durchgeführt bei der Post, dafi man hierzulande an einen Wiederaufbau, an eine Verkehrsverbefserung offenbar aar nicht mehr denkt. Was der Abban fiir Fol gen hat, dafiir nur ein Beispiel: Ein uns vorgelegter Eilbries hat reichlich acht Stunden gebraucht, ehe er vom Postaimt 12 in Dresden-Neustadt nach der Fürsten straße ins Altftsadt gelangte. Der Brin triiast den Auf aabeftetnpel: -,25. s. 11—12 vorm.« und den Ankunft-Z -ftetnpel des Vostamis -16: ~25. Z. B—9 nachm.« Jst das nicht grotesiil Man We: die Post braucht volle acht Stunden, um einen Eilbrief isiir den doch entsprechende inebiihr bezahlt wurde, damit er schnell in die Hand « des Adreisateu geleian non Neustadt nach Altftadt zu befördern llnsd dabei ist das nicht ein Ausnahmen-il- Neim »die Bestellung dieses Briefes hat wahrscheinlich nur die normale Venzögsernnsg erfahren, die Deckungs nnsd BeförderuMeiden scheinen nachunsern Erkusndi- » aungen völlig ein-gehalten- worden zu fein. Ein solcher Fall steht natürlich in fchtärffdem Widerspruch zu den · Ausführungen des Staatsisekretärs Sautier. Daß die Kasteuleerunaeu in keinem richtigen Zeit- » verhältnis zur zweiten Bestellung stehet-. haben wir ichou einmal erörtert. Geiindert wurde daran noch nichts. Um »die zweite Austwgmig Im erreichen, muß ntan heute einen Ortöbrief mindestens 355 bis 4 Stirn-- den vor 2 Uhr dem Straßentbriesbaften anvertrauen Kreisel-etwas lalfo zwischen 10 und 11 Uhr vorncitdwgs). »Auf die lzur · » M ereine ver- Verhefferung der Leerungsverhältniffe m . Aussicht Die christlichen Elternrate und L esxtlviseltewmg nesteflltleb FMkihruanc Jägänagiter »Schuelll;rteflastenchssammslteåt sichchjn Dresden Hzäir Fixnämwike einer BG m· a« 't' er a- e eerung war e man no den an er sra r. · Nitsch Durch Fiese Neuerrfnsg sollten alle Klagen tiberxgküßungsskspmche eknssnetex »Wie erhaltetz Evitrdklettx « Jedes-HEXEN axek DHsLDsF " . r O vUe « .- « r r. «r - - . igslslrelztelebjewenn er sich rascher abwickelte. Die Zahl : äkfikjfsgneversteht er den Glauben. Glaube und Ver dek Lrtcsbricfe fiir eine drittle Zinstraåith wäre rfichgx;tkalmz entwickeln sich uuhklwußt isxz«fåiljtkf)lelgtäx KERFE ' ’ nni on ntefre » - e,en, er ·- - YllllßnedrsnwsgyhFlEDLEßngkemz Vor Beginn jeder I äggweåzltzldetkcgklfulkenkazlkiptziliifse der Glaube der Kinder Gestellung leerte. Von auswiithts dliegen sgwn iebtvfzirrzqcfzrdert und erhalko werden« kikcjitksyå ärxscistlåxtnTgtxx u s« - H-· k. inre en« e Senunaen .s·-« -« we«·ai et « - Jåskcn TilsxtxiinaßdkelresteiziiåäanzViittalbefteälzuntg «»k;lln.n:tenm:n ZJEUBFF däeikxthlkkicklkagerkttåaiüllzer »E ldfegrgtklkikfkkg T J -· . m-e :eie wi ige oszu e a v «« . «· sei «-rör erung « Exiayxntliachlll.sioxhlfikrt (Bittall), Leipzig über Riesa und UEdEjkerhusxtEräslsute fis der Vortragende auf den Tisp s- slmcl innen nnd Praai Außerdem find in Ve- Le» e · Vd? ElHn als erste Lantekessentcn der «-"7o"««"«· Pf A «ckl«sss von Modean asöniashkiick HVWUDPUUUODAV «- «·- "«r» dann die Oehrcri nkmkt -«ikx«l-i«s’l'cllkd-:l«ni, I.ckSeleiiz Eber Achan-Jan ältltenHUSkhUlc CUZUICPSU schen- Wchstduxkstsr werden Zasz sie Felix-IDleld,ffc«li:dli.i«r«f,lWein-blind Tzijarandfi und ÄrnsdorfpFulchraåsädxkxskågklxjg Illig chlsser des Ekthuhguses TM nepqmtc Bari-you Sitz-lockstegwtlxllsgdiiigesbkiletkttnpfiäät zu gelten hättsns Jn Exzichllklgøxxgkgpn Zidreffnekcilldelke XXVllPläsäslsufxireifnitiicht anhören Der Mund des falls Die Parismsmkd dunstkideltsväslsol Äxgsöikxichca daß YHUMFMZI Wustürschlusses ist n«iudcst·:lus««kl:kirxv?xisä:åxlllxwxhatbtleoitcerxueggrlcfieidett sei nichts könne schädlichen .»»« »««.- - L -·. ". s. a s.. c« » ,« « i FerlclhudtibilligtnlililscrhltichltlclLigklgxgklåæilxlguclfbdgices ngürchtuuu l tem, Ell-k- WCUU Ucklucht Werde- sie Von Parm wegen zu viele Gefchästsckeute würden spätnachmittetgs nicht mehr angetroffen. Uebrigens hat ja wohl auch der Privat briefverkehr ein gewisses Recht, von ider Postbeshörde alxsl vgllitvextig«at·meselzetcju werden« In cinex Handels- und Fremdenftadt, wie Dresden, müßte unbedingt an drei Briefaustragungen festaehalten werden, wenn der Ruf der Stadt als Großstadt keine Einbuße erleiden und den Bedürfnissen der Bevölkerung Rechnung getragen werden soll» Orest-net Neueste Nachrichten MittwochL M 1924 Was deriiieitlistagrwäliler von der Wahliethnilwiiien innii Stininnchein mib stimmzetiel - ser Will-irr auf steifen Bat ist die Reichswilhllistei Nur noch wenige Tage find es bis zum 4. Mai, dem Wähler unmittelbar gar nichts zu tun. Sie dient dazu, Sonntag, an dem alle washlsberechtigten Deutschen dar- daß bei den Wahlen möglichst wenig Restsiimmen ver iiber zu entscheiden haben, welcher politische Kurs iiins- loren gehen. Wie geschieht das? Das Deutsche Reich tig in Deutschland eingehauen wer-den soll. Das neue ist bekanntlich in 85 Wahlkreife eingeteilt. Sachsen zer- Wapigesetz vom 13. März tagt unterscheidet sich iu niem- siillt in drei solche Wahlkreiie. Je zwei oder drei Wohl chen Punckien von den früheren ioahlgcsevlicheu Ve- treffe —iU Sachsen drei, Uämlsch die Wahlckeisc Dres siiimnnngen. Bei der ungeheuren Bedeutung der Wab- dM-VAUSM ·(Ostsachscll), Chemilktossivickau (Siid len ani 4. Mai man es jeder Wahlberechtigte als seine sachsijjt Und Leipzig tWestsachseM bilden Wahlktcksk staatsbürgerliche Pflicht betrachten, von seinem Wahr- Lekbdnde induesamt im· ganzen Reiche sechzehn Die recht Gebrauch zu machen. um hierbei nicht Ferner zu Onmmenzabluua geschieht »mu! auf folgende Weise hcgchku, die seine Stimme wirkungslos machen, muß Auf se 60000 Stimmen entfallt eiti»2lbgeordneter. An er sieh mit folgenden, teilweise ganz neuen Bestimmun- LIUPMMCU ö; B» auf die demokratische Listc im Wahl gen vermmk machen» kreispfisachscn seien 200 000 Stimmen abgegeben wor- Zunachst: Wer ist stimmt-krabij Wkk am Ab- den«-Hm Wahltrcis Siidsachsen 150 000 und im Wahl stimmungssiage, aslso am 4. Mai, Reichsgugeshöriger und tms Westjachch 910000 Stimmen- so wach in. Ost- Y Jahre alt ist« W« mn 4l Mai 1994 seinen U Ge, fachsen 8 (Stimnienrest 20 000), in Stil-fachan 2 winn burtstag feiert, darf demnach zum erstenmal mitwasbleu Inenrkst ZMOO Und ist Westspchspn 3 Enmmcmcst Jeder tann nur in dem Wablbezirk wählen, in dessen 30 ow) Kmsdidath Aenmh«« Außerdem Tiber «««mebc" Wsäiblerliste (Stiminlistes er eingetragen ist. Kann er die Reststmnssen im Wahltreisverband Jus-EVEN - - « - - 80000 also warc noch ein Abgeordneter im tanzen mn 4. Mai das Wahllokal seine- Wablbezirke idas aus d « oAb .. « . ! « - den amtlichen Bekanntmaehungeu an den Ansehslagtafeln emMch « geordnete Escwahlts und- Zwar Würde das seiner Wohwftrwßc demle zu ersehen im nicht au-· neunte Mandat dein IZvahlkreis Weitfachfen zusallcm . . « » . . 7· weil es verhältnismäßig die meisten demokratisxhcn suchen, weil -r etwa aus zwingenden Gründen verteilen Stimmen auf sb c« hi-« N bl M i V - muß, so geshe er zur Wahllrehörde seines Wohnorts Mel jedokl .UAe ka’»cl".c«,t«;n »e! U Unfssml U tin Dresden zum Wahl- und Listenamt in der Land- it « ) l Wer I« s) cm H« menrcst you J Um im . .. . « . . Jahlkreisvcrbaud nlirig. Diese 30 000 Stimmen gehen EMMUMBE) UND laisp sich Mk MM stimmt-heut WH- nunmehr auf die Neichstiste di- die R stiti i · n stellen. Diese Siimnischeinc berechtigen den Wählt-h 16 Wahlkkeksvctbzndc aussaü f« Es met Hzemn Zu Cler an dem Orte innerhalb des Reiches zu wählen, wo er Einschränkung. keiner Parisj’dürfesl auf st crd ebne sich am Wahltage gerade befindet. Diese Bestimmung Reichzljste mehr Ahqeukdncteusitze «ugcteiltUilttilcrdekir ist für Geschdsstsreiseiide, EifeirbabnszuuspeAlmal« Schif- als sie in den Wahlireisen erreicht ohat Wenn also ser usw. sehr wichtig· Sie sollten sich schlcUUinft OTUCU irgendeine Partei etwa eine der zahlreichen neuen iolclzen Stimmsschein beiden-ein denn wenn auch die Parteien, in jedem« Wabctreis nur 30000 Grimm-onus- Stimmschctne im nllgscmksllen Uvch Am Tnsge vor der bringt, so erhält sie nicht einen einziaen iilbassvrdsistesiZ Abstimlmmg ausgestellt werden können, iv sind doch sin, obwohl auf ihre Reichslisie iiiehtuiienigerf als größere Gemeinden, wise Dresden, berechtigt, schon ani Mimsiii Stimmen entfallen. Es isi sehr niichtia daß der zsweitletztcn Tun-, cislsv nächan streitet-n- dic Stktnmschcim Wähler gerade auch diese Einzelheiten aus den neuen Austerninan zu beenden. Der Stimmschein ist übri- Wahlbestimmunaen iennt. Denn.darans. muß ihm gean nicht mit dem-Stimmzetiel zu verwechseln, dessen klar werden, dass cs zwecklos wäre, daiz seine Stimme neuartigies Aussehen wir in unsrer Sonnabendnnmuier einfach verloren aiugc, wenn er siir eine der neuen und ausführlich schildertens Im Abstimmungsraum, der in gänzlich überflüssiaen Snliitewarteien ftitnnite dcite iibltichen Weixze oom iäigelutlichen Wahllokal so arb- g- « H . ge renn ist, da it er stiiiisisler tin-beobachtet seinen Stimniszettcl behandeln nnd in den Wahlirmschlag ritt- Schutz der Wahlvekspmmcuuch legen dann, liegt ein leeistiit bereit, mit dein Da lenthin Störungen von Wa«l)l-oersasmuiluugen der· Washler den· Wahlvvrirlilag, dein er seines durch radikale Elemente vorgekommen sind, scheint es Stimme gelben will, kenntlich machen soll. Vor- angebracht, auf eine neue Gesetzes-bestimuiung hinzu sorglich wird der Wiiblcr aber gut tun, noch selbst einen weitem die asm 23. Mai 1023 als § 107a dem Reichs- Bleistiit mitzubringen Hierbei ist noch ein-J besonders straifgesetzibuch eingefügt worden ist. Dieser lautet: »Wer zu beachten: um gültig zu sein, muß der Stimmzettel nicht verboten-: Versammlungen oder nicht oerbsoiene in den amtlichen Bzahliuinskhlag gelegt werden, den der Aufzügc oder Ksuudgebungsen mit Gewalt oder Wähler zusammen mit dem amtlichen Stimmeiettel iml durch Bedrohen mit einem Verbrechen verhindert oder Waihlslotkal ausgehändigt bekommt; dieser Umschlag darss sprengt, wird mit Gefängnis, neben dem ans Geldstrafe durch keinerlei Anfsehrist kenntlich gemacht werden. erkannt werden kann, strasi. Wer in nicht verbotenen Blinde, Schwer-kriegdsbscseh«ädigite oder sonstige Versammlungen oder bei nicht verbotenen Ausszügen Stimnrberechtigie, die durch körperliche Gebrechcn be- Gewaslttiiiiaikeiten in der Absicht begeht, die Versamm-- hindert sind, ihre Stimmzetiel eigenhändig auszufüllen lsung, den Aufzug oder die iiunsdgielmna zu sprengen, oder in den Umsschslag zu legen, diirfen sich im Abstim- wird mit Gefängnis und mit tdeldsncie oder mit einer mungisrnume der Beihilfe einer Vertrauen-Zuerst be- dieser Strafen bestraft« sit-u übrigen ist die Polizei dienen. Die Vertrauenspersou vertritt aber nicht den allgemein angewiesen, auf Antrag-durch Absordnung you Stimmbereehtigtein sondern ist ihm nur behilflich Es Komstandos den Schutz von Versammlungen zu über ist daher erforderlich, daß der Stimmsberekhtigie persön- nehmen. Das ist in den bis-her bekannt gewordenen lieh im Ahstimannngsrausm erscheint, mit der Ver- Fall-en durchweg mit Erfolg geschehen, so daß es sich tranensperson vor den Absstimmungsvorstand tritt und empfiehlt, zum Saalschniz nur die staatlichen die Vertrauensperson mit in die Waljlszeile niimmt. Machtorgane hera nz uziehen, nicht aber, wie Viel Unklarheit herrscht über den neuen Begriff dies in einzelnen Fällen geschehen ist, einen privaten der Reichswahllistr. Mit dieser Reichswahlliste hat der Versamnlipngsschutn regulienen Die Leiter und Lehrkörper der Schule sollten von örtlichen Schuldeputationeu gewählt wer den, die sich ans den Elternrätcn, Bezirks- und Lan deselternräten aufbauen müßten. Der Schulvorftand müsse in jährlich einmal cinzuberufenden Eiter-raben den der Elternichaft der Schule Rechenschaft ablegen. Ein derartig unfolitifchcs Wahl- und Auswahlststem verbürge, daß d e tüchtigsten Lehrer an den Schulen tätig seien. In Leipzig fei vom evangelischen Reich-s -elterntag bekanntlich eine Enåjchließung angenommen worden, die dem neuen Rei )stag für die Beratung des neuen Reichsschnlgefetzes til-ergeben werden foll. st- « «- , Ausgabe neuer Reichsbanknvten über 100 Main -nen Mark mit dem Dastwm vom 15. Februar 1924, 2. Ausgabe Jn den nächsten Tagen werden neue Reichöbanknvten über 100 Billivnen Mavk in den Ver kehr gegeben. Sie find auss weißes Papier gedruckt nnd 95 X 180 Millimsetser groß. Das reck)tsieitisg im Papier einaeiormte fortlaufende Wasserzeichen zeigt ein Disdelmuiter in vrnamentaler Verarbeitung. Das durch einen breiten Zierrabmen einaefaßte Druckvilsd der Vorderfeite zeigt rechts ein mämnlicbes Kovfbildnis lWillibald Pisnk-heitner von Düreri in olivbrauner Farbe. Die Rück-fette hat links eiwe etwa 30 Milli meter breite uwbedriuckte Fläche Die neuen Eifenbahnmonatskartcn mit Lichtbild. Die Reichsbahndirektion weist nochmals darauf hin, daß vom l. Mai an Monatskarten und Schiilermonats karten zurFsahrt nur noch Gültigkeit haben, wenn sie mit dem Lichtbild der Benutzungsbcrechtigten in den von den Fahrkartenausgabestellen ausgegebenen Blech hülsen befestigt sind. Für Wochenkarten tritt der Licht bild wang in gleicher Weise mit der ersten Gültigkeit-s -woth also vom 4. Mai, in Kraft. Reisende, die nach diesem Zeitpunkt Zeitkarten ohne Lichtbild vorzeigen, Nr. 101 werden zur Fahrt nicht zugelassen Und Müssen Einn· karten lösen. -. Mit-säg- znr eretbsloleuiiirsorar. Dcx waltnngsamöscduß des »Da-MONEY fük Akbeitsks wiutum hat die Beistraae zur vaetbslvsmiuksskl vom 5. Mai an aus 2 Prozent des Munde lerab e e t. , - gsoshmtzmgsuot der Studenten. Das Wohnungl amt der Technischen Hochschule hütet Uns UFU Aufnth des folgenden Aufruer: »Bo: einiger Zeit ekschsp in den Zeitungen eineßitte der Studentenschasxlu Nachweis von billigen Wohmmhens Obwohl der Prij wie uns von den Behörden mitgeteilt wurde, zu W mit 40 M. Friedensmtcte, angegeben war, habensit nur verschwindend wenige Zingcbote bei uns rian fanden. Die Notlage der studenten ist gwk M wirtschaftlichen Mittel sind großielltcils außckst be schränkt. Es werde eine Pflicht der Daesdnek Ei wohnerschaft, sitt die Studentenschaft preigwerte Wo nungen zur Verfügung zu stelle-»n. Osan denke an d- Berhältnissc nor dem Kriege- Otckö Uctklm die Mi fiir lintermietcr nur einen Bruchteil der Gesaancl »Es ist ungerecht. wenn heute die Untcrvernnetck s» »dem, daß die Mieten der llntermieter ihre kle Mieteu zn decken hätten. Man sollte doch nicht v» gessen, daß man in den Jahren 1»913 bis 1914 M Zimmer mit 15 nnd 20 M. nionatltch oermietethej schliesslich Bedienung nnd Fruhkqffce- 30 M. FUde mietc siir gute Einzelzimmer wirdthte von zw» diger Seite als angemessener Preis angesehen T- Ctxiftenz des Studenten ist auch»mit von einer Mtm nnd freundlichen Wohnung abhangia. Dresdnek Cz» wohnen schafft billige windentenwohnungen! Hm helft damit am Wiederanfbau!· Das neue Seines beginnt Anfang Mai. Die Zimmemnmciduna ka» täglich erfolgen non 12 bis 1 ilhr im studentischen Wo tiiiiigisiiiicltloeis, Alte Technische Hochschule, Viomm platz, Zimmer Nr. 32. - Die Staatliche Ame mie fiir Kunstgewerbe ffcbließt sich dem Auka der Studentens-haft der Technischen Hochschule mk «,« bittet ebenfalls- die Dresdner Einwohner, Zimme anmeldungen an die tåefcbaftsstelle des chrlmndegdet Studierenden an der taatlichen Academie siik zwd gewerbe, Exiagkstrajzez riclxten««zu««zvolleii.« Die Walderholunasfiäite Margaretenvart brach in diesen Tagen ihrv zehnjähriges Bestehen. Ursprij lich nom evangelischen Kreisneeband unt für die schszz entlassen-e weibliche Jugend errichtet. diente sie sch« Kriege-seit Taguscnden Dresdner »Schu-lknuderu, di, morgens mit Dampfer oder elektrischer Bahn hinan-, fuhren-, sili in dem großen Waldparsk tiiiiitnelteki,mi« pflegt nnd betrent wurden nnd abends« wieder lieixkk kehrten. Seit außer der exsten» 400 Person-en fasse-W offenen dsmlle noch zwei geschlossen-e Sehuizhänier eriw Dom-den- uon denen das eine lieiskbar ist, ieiidem Tusk chräte, Luftbad nnd neuerdings waxmie Wanncudikyk Hur Ver;ii,l,nn-! stehen, ist allen Eriordernissen in »k linisdheitlickjer Dichtung Rechtmnsg getragen. Die akk liebe Beil-Um hat Dr· mod. Pflu-gl)alw»i, die erziehka list-O mieiiclmfziiklzse Ingenpfleaerm Damm Thomas Den VII-aiiHrijsriliinterrirht erteilt mehrmals wöchentlich Isksriinlein Betriebs So haben im verigen Smnmkt fis-is Kinder an This- Verpflegiagen in diesem »Es-»Hm Winkel-« der Tiresdner Heide san der· Alten Achh ds jmixxxxzixxe J:!,-.ldl·sift kräftigend auf sich mitten lassen Isim Z. Mai öffnet das Heim wieder sein-e Pforte-. Esxlterm die für ihre Kinder eine solche Erholungszkkk wünschet-, welken sich an die Schulofleqserinnew Grim iStraße 1,3., wenden. Anftecksend kranke Kinde-r iömm Znicht aufgenommen werden-. Das·Veri-«flqueli) M Tfrblieleich Beförderungskosten beträgt taki-lich 80 PF· Durch das Entwegsenkommen der ftäxdtiichen Erholung siirsorge und durch Spenden von Freunden sind Ek mäßigungen des Verpfl-exiefai3-es«ilt besonderen Fälle« möglich. tut-Lichten noch sahiijeiche weitere Fremd ·un-ir-et Kinder an diesem gemeinnutzigen Werke helfm Beisichtimmg ist gern gestattet Gaben wenden erbeten auf Stadtgirokonto 2897 oder an die Geichiiiissten Hohentlxilplkgz«9,2.« «»« « » Der Allsytmeinc Sächsifthe Siedletverband imm auf seinem aufzcmrdtzntlichen Landesrsiodlertan in Des den folgende Ettcksichließung einstimmig an: »J- Sachsen wi.rd der Wobnnnassban mxt Grund einer Not verordniung durch eine sproaenthe Steuer auf di· Friedensmiete finanwkerr Mit-Rücksicht auf die Größ« der Wolynunnsnsot ist der Prozentsatz entschikden z niedsria. Er shämu wie in Preußen. mindestens auf PMIPFMIXJMM Nähmaschlnen W sind weltbekannte Meisterwerke des Nähmasohinen-lndustrie - Not-zeitliche thlfomien - Erlelchterte Zahlungl set-messen gkzkgpzksszkxkng2»l Vogels centrdl Theater Künstxgkspiele Tagnan -4 - Uhr - Tee M GZYZRHWSH sum-: Eine schar auserlesener KaharettsKunstkräktø ICIII Wclnzwsdo EITILM [«k· AOtcl .--I«·fs per-MU· aqnmåßt kichwltet Einen-CII harten U gestimmu Wen T en GEM· ern-Mkt ques wil Inn-mein IMM iotverovd Iß nickt I » kiethüt aß die E Watsstell ksccos des Ik SthcT est-Oben E winden i ziedlunns Häckysische mspd del kutschen miet, da er Pflicht muasitm Eilius VI piel Acka msptechem jung - d» Irei Minn kk New-I kit blauav Alt-Its XII- szksioßc Erim ertv icben iU Feier im (· .- Ein Itbetckcu r Morgen-A Eines« mzkni Unawolizsc lutachten rindestcns packte-. M nd stammt ilB an dic eschlosscm er letzten Bun etc Ortsn cutml, bei eitlichc Be Experimcm prcchnnussn unde nnd Jeratmm I lrt. 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