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Nachrichten rästsvbdsswsmu Wem ' paid Optdwmu«- « W mi .«. ak- o d k«- i J- o «sch-lic W sk- »... «- M«Wmä .·..... Mk Handels - und Industrie-Zeitung EHHMZFZMK Nur-»Musij«i"sk.-3"k-.::;s-’ Mitm- M und Woemftssiette vie-M» M. 4. - IM- 27950 22951 22982 Arm · Wegs-imme- We vie-dem · pvstfchech Drei-den 2060 Its-WE- ØWWM W« W) W W Wes-« M W I- M osoim M W so-« om Hu- suiv W us- W us Mast-km- posk erst-»aus o« mepkcchmom Eimer-s Its-. 101 Räton sc. Apkll 1924 IM. J ahkgO eine Einigung auf der Pariser Konferenz Dkr belgische Standpunkt F »Das Eisen ninß geschmieder werden, solange ed glühend ist« Telearainm nntred storresoondenten « ah. Paris, 29. April ; Die insgclamk Vietstüudkgen klatsch-französischen Jungen trugen laut Erklärungen einer diplomati . Persönlichkeit des Außenarntes einen durchaus aten Charakter. Der Vormittags-Konsums wohn , nicht einmal die Kabinettssekrettire dei. Poincarö ; sich dcn bid ind kleinste ausgearbeiteten Plan der .scheu Regierung, tn dem sämtliche mit dem I sarattonsprobletn in Zusammenhang stehenden agen untersucht werden, verlegen und machte die mischen Minister mit seinen Vorbehalten so « mit den grundsätzlichen Forderungen jkskqnzdsiseden Regierung bekannt. Nach er ersten Aussprache fand das Mittagessen unter , uziehung einiger leitenden Persönlichkeiten statt. qkschall Foch, Girard, Barthen beteiligten sich -« dem Meinitngdaudtausch. Nachmittags wurde der cis der Beteiligten etwas größer gezogen. k« Es verlantet, daß der belgische Plan in der Haupt "«c die Notwendigkeit einer beschiennigien Durch sung der Sachverständigenoorschliige zur Geltung « ngt. Die delgischen Vermittlungsvorschläge in der . age der Sanktionen, der »Unstchtbarmachung« der esqtzung itn Ruhrgediet und der Unterbringnng der chen Schuldverschreibungen sind in dein Plan ge j« beschrieben Ein belaischeri Minister saßtedie Si s· n in folgenden Worten »zusannnen:. »Das isen muß geichniiedet werden. solange glühend ist. Der Zeitpunkt für die Lösung der. . Utica-frage ist günstiger denn iemaldk ? « Eine Verständigung zwischen den Belgiern nnd ;v sinearö ist gestern nicht erzielt worden. Die Ver » Jungen werden ihren Fortgang nehmet-. Man «- - mt an, daß das Brüsseler Kabinett als Verhand « gegrundlage Ende nächster Woche den belgischen · in nach London bringen wird. Nach den deutschen « französischen Wahlen wird die nächste belgisch « sitt-he Aussprache stattfinden - Diesen dentichen Wahlen sieht man in hiesigen » lomatitchen ereilen mit wachsender Spannung ent- Man bringt die Sonntagsrede des Reichs .- leis in Düiieldori, in der dieser die Wiederherstel issng der deutschen Gebietsbobeit an Rhein und Ruhr sit besonderer Schärfe betonte, aber gleichzeitig gegen e ntooiftischen Ziele der Rechtdradikalen Front ·achte, in direkten Zusammenhang mit den gestrtgcn « Anaösischsbelgifchen Besprechungen und nimmt daher Jiu der Presse ausführlich zu den außenpolittseben Er kllärunaen des deutschen Aanzlcrg Stellung. is; Linksrepusblikanische Kreise bekunden Du Uebereiusstinmumg mit dem deutschen Standpunkt Die deutschen Delegierten WTB. Berlin, 28. April. Die Kriegslaftcm 111-mission in Paris bat der Reparationskommtssion De Namen der Mitglieder mitgeteilt, die die deutsche logiert-tm in den thapiiatioustomitces sitt die leichsdahn und die Judnfttieodligatioueu vertreten plut. Ftit das Eifeubahnpdltqatiouskomitee wurden m deutscher Seite genannt Staatscetretöir Vogt Id Staatstekwtär Berg-staun, stir das Komitce It Organisation der industriellen Obligationen txt-siebente Treudelenburq und-Geh. Rat er. Zufammenkunft zwischen Mussolkui und Macdonald Pol-Ins mintäriitve Ziele und Absichten Rede des politischen Staatspräsiventen I· I- Thetmis über vie Konferenz « F Paris, U. April. lEiqeucr Drahtbeticht.f k Moll-he Ministeryräfidcut Ticuuis hat vor « Atekce M Brüllel gestern mit einem Ver-· It des »Es-seinet« eine Unterweisung gehabt. bete XII-. hab sämtliche Punkte des Sachverstän uqutachteus mu Pakt-card krick-gesprochen worden Die politischen Festset- für die allein die Reva ssloimuiffieu Mäubfs wäre, müßten is schnell Usgllö von den Mitgliedern dicfek Kommission A verdeu. Sees die Frmu Melan-e. Ue von Rechts-sen ähsnfleiy fp seien The-ais Imd ö Mel-Um fo fchuell als insg- I einen istetilliiekteu Meinungs- UMUIH Heriefsrfshresh im zu einer Mitm- liWitkti der Ausfübtnua des fiktdiseusutachteus m namentlich zu einer fika betreffend Ue finanzielle Verwirk- M u same- Die gegen-usw«- »aus-h -präre bestreut is ils außerordent- U Justiz Or faste, an dsrfe den wars-en cr- Ilt les die sehnte set sen stiluhfolsewuqen der HGB-thei- iereitettz nicht ungenutzt gesittet- Manee Fu ins-tm kaum-me Themas aus-e m Vertreters mit-Meist - ; B. Berl i n, Lit. April. iEig Drahtbericktt.) Ueber Polen-s militiiriiche Ziele und Absichten hat iich gestern » bei der Eröffnung der P o i e ne r M e i i c der polniitite IStaatspriiiident Wo S eiech o tviki mit aller mir jwiinichenswerten Dentlithkeit ausgesprochen Die Rede ; verdient nach mehr als einer Richtung hin itärkite Be i achtung. So erklärte der Staatspräiidettt n· a.: «Unire ; Finanzaktion wird wohl intitattde fein. ttttire Armee » ani eitte folche Stufe zu stellen, daß niemand wagen ! wird, nicht nur die send nach nolttiitltem Land auszu » ftreckett, iondertt iich auch znnt Richter zwilchen der pol -1 niithett Regierung nnd dett polntitlsen Bürgern auszu- Hnielenf Die letzte Wendnttg zielt qui den Bdlle r dttttd und das Hanger Tribnnal alt. Polen droht ganz ungeniert. daß es, gestützt aui ieine micitäs riiche Kraft. iitb irgendwelchen Entanen dieier Grentiety falls fie für Polen angänitia ietn fasten nitltt nutertveriea werde Nicht minder bezeichnend ittr den Geist. der die gegenwärtige politiiche Regierung be herrfchh iind die Stellen der,Rede. die iitb nicht ani das bereits Gelangte- iottdern atti das nackt ztt Erlangcnde beziehen. Der polnifche Staatsvtiliidettt ingtet »Wir baden viel errnsttgett, was nnd gehört. alter stockt ttiüt alles. Noch nitltt alle-pol niichett Gebiete. noch nicht alle Landitticke die ztt anfrer vollen Existenz notwendig sind, find ntit dent Mutterlattd vereint« Dieie Au itsielttn ani weitere Eroberttttqsadiickn tett Muts gegen Deutschland iind tun io ieltiattter. wenn matt bedenkt- dait ungefähr ein Drittel der gegenwärtiqu dolniichea Staatsbitraer aus Naht polett leitest- ,- - « IF m- miseäkiche um«-mindste -29.»ti1. .« fbd«t. tell U c daibinz daß die Wiederherstellnug der wirtschaftlichenl Hoheit-suchte Deutschlands im besetzten Gebiet als Vorbedingung sür die praktische Erfüllung des unteilbaren Sachverständigenplanes gelten müßte. Ob wohl die Linksrepublilaner bezüglich der mill tätilchen Belebung der Ruhr ähnlich denken wie die Blockpolitiker, kommen sie berechtigten deutschen Vol-schlagen ziemlich weit entgegen und verurteilen die Regicrnusspolitik, die daraus gerichtet ist, das Rubr nsand nnd die linksrbeinischen Eisenbahn-en ans unbe stimmte Zeit festzuhalten Die Rede von Marx habe für die Stellungnahme der französischen Wählerschast zum Rennrativnsiproiblem Poincarös eine unverkenn bare Bedeutung. Einerseits spreche der Kanzler die Be dingungen der Reparaiionserfüllung klar und in Uebereinsiimmnnig mit dem Sachverständigenplan mes. - Anderseits ziehe er eine scharfe Trennungsslinie zwi schen den außelwolitischen Zielen der deutschen Regie- - rnng mild den ebenso basltlosen wie gefährlichen Forde- ! tun-gen der Siniionsaslisten Der fiasnzösische Litntsiblockl bat die Kanzlerrede in seine Propaganda ausgenommen Man beurteilt in diesen streifen die Lag-e der deutschen Nationalisien nicht aünstig In der tonangebendcn Blockpresse machen sich unter dem Eindruck der Marxschcn Erklärungen zwei Richtungen geltend: eine ausgesprochen feind liche und eine scheint-ad entgegenkom m e n d e, die nqn den rein poincaristischeu Organen ver treten wird. Der französischeWiiblee wird von den Leit iartiklern der extremen rechtgstehenden Blockzeitungen darüber belehrt, daß Marx, ebenso wie alle andernl deutschen Politiker, inbegrissen die Sozial demo traten, den Versailler Vertrag zerstören wollen. Der sranziisische Wähler müsse sich Wachs in die Ohren stecken, damit er »die lockenden, lügnerischen Beteuerunnen der deutschen Regierung-« nicht höre und ausschließlich der Stimme Frankreichs gehorche, welche ihm sage: R ii st e n w i r g e g e n d e n E r z se i n d. Die von Poinearcs direkt beeinflußte Presse da gegen entdeckt in den Reden von Marx nnd Stufe-- mann ein paar erfreuliche Stellen, aber sie lehnt die deutsche Auffassung betreffs der Sachserstiindigenvoo schliiae unbedingt ab. Der Standpunkt des »Temps«, die deutsche Regierung sollte sich iiber die Räumungev bedingt-innen des Rtibraebietes mit Frankreich nnd Belnien direkt verständigen, dtirsie siir die Verwirk lichung nicht saßbar sein. Aus Grund des Sachverstän digcnplancs werden die Verhandl-innen nicht mit den Besaßnnasmächten des Ruhtgebietes gestier sondern mit-sämtlichen Alliicrteia · 0 Lgndom 29. April. (E«in. Drahtbericht.) Der römifche Bericht-erstattet- der »Daily News« erfährt, daß Muffolini und Machouald sich binnen kurzem über eine Zusammcnkunft verständigen dürften. Deutsches Schicksal Landtagsabgeordneter Dr. Dehue über die bevorstehende Neichsiagswahl Ueber dieer Thema sprach in einer Wählerver fammlung der Deutschen Demokratifchen Partei der Lanåkagsakgeyrducte Dr. D c h n e. Ausgebsnd von dequ f f, » « fmkthtjqrcn Eifeubahnnnqlilck in Belliuzona, wo zwei Eisenbahnzüge in voller Wucht auseinander aesahren sind und der mitgesührte deutsche Wagen mit seinen Jnsassen ein Opfer der Zerstörung wurde, führte er «auß, dasz dieses entsetzliche Unglück einen Vergleich mit der gegenwärtigen politischen Lage Deutschlands »nahelege. Wie der Gotthardzua, so rast der sr anz d - Tische Nationalismusunter der Führung Poins carös einher, und der deutsche Radikalismus macht sich anbeischig, sich ihm entgegenzustcllen. Aber wenn es zu einem solchen Zusammenstoß kommen sollte dann würde Deutschland ebenso zusammen-gefahren werden wie jener Zug in Bellinzona. nnd das deutsche Volk würde zermalmt wie jene nnglücklichen Deutschen. Die rote Flamme des Aufruhr-s würde von neuem! durch das Land lodern, gellende Hilferuse würden er-’ schallen, aber niemand würde Hilfe bringen. Das Haltesiqnal ist ausgestellt durch das Sachverständigengntachteu s und es darf nicht überfahren werden um der Rettung des deutschen Volkes willen! ; Die Reichgtcabemng Hat dem SachvexftMgenguh satt-den zum-stimmt; gebe-r der jenem Gifeaninmmlück Jst-m Opfer gefallene«-.Dr. Oelfferich nannte diese Politik »ein zweite-z Versaklle3«. Siedet M, daß auch das Gutachten uns schwere Lasten a«nfeclegt; aber noch kein Kritiker der Reicböæeaierung, auch Dr. Helssericb nicht, bat Gegenvvrfchlåqe mache-n können, dbe einen beHe r en Wes zeigen. Eine solche rein weg-a -tive stritisk ist das ! Kennzeichen einer ocrammottuuaslokeu Opposition Das deutsche Volk bat in seiner furchtbaren Lage das Recht und die Pflicht, von allen, isic sich als polittfcbe Führer auf-werfen, Klewheit über den Weg zu ver langer den sise das Dort-sehe Reich führen wollen. Das Ssachveritändlgenautackwen ist für uns wwwan kein Anlaß zur Freude mit seinen schweren politischen und wirtschaftlichen Zumutung-m Wir geben diesen Wen mit geballiec Faust. weil wir ihn neben miisseu Anfienminister Dr. Strefsenmim muss heute dieselbe Evfülluwgspoliisik machen, die er vor vier Jahren heftig bekämpft bat- chte muß er bekennen, daß es keinen andern Weg gibt- Dem deutschen Volke wäre viel Leid nnd Zwietracht erfMt worden« wenn diese Erkenntnis schon früher qekommen wäre und Dr- Streiemann den Weg zu einer positiven Politik schon früher gefunden hätte. In der Deutschen Volks partei ist man sich offenbar mich nachsder Abfplitterunq der Nationallisberalen Vereinigung noch keineswegs einig über die cinzufchlaaendc Politik. wie dies kürzlichcn « »» « » « i Itnnftftücks, sondern der mit eisernen Mitteln her beigefüthkten Stillegung der Notenpresse und der Be seitigung des Defizits im Staatøhaushalt Dies war tin-r möglich durch Evhöhuing der Einnahmen durch scharfe Steuewolitdk unsd Verminderung der Aus-gaben, die zur Redwzierung der Beamtengehälter und zum Beamtenabbau fivhrte Wer, wie die Deutschnationalen, Wegenüsber der Agsitativn zuliebe die Forderung nach Erhöhung der Gehälter, fofsoxtiger Ein-stellng des Ve amtenaibbaues und gleichzeitg Ermsäßignng der Steuern erhebt und den Anschein zu erwecken versucht, als- sei dies gleichzeitig möglich, handelt einfach geiviffeitlod. Wir brauchen fo mich als möglich eine Steuer reform, durch die die Hanptlaiten auf die leistungsfähigen Schultern gelegt werden, erbei niemand soll glauben, daß in Zukunft weniger Steuern aufgebracht zu werden brauchen. Notwendig ist ferner die schleunigc Einsstellung des Beamtenasliibaues nnd ent sprechende Erhöhung der völlig ungenügean Gehälter, sobald die Finanzlage des Reiches dies erlaubt. Ein Wiederanfbau ift zur möglich auf gesetzliche-n - ege und auf der Grundlage der Verfassung von Weimar. Dies haben im Jahre 1918, als die Monarchie zusam menbrach, auch diejenigen anerkannt, die heute nach d Wiederherstellung der Monarchie rufen. Der Ruf used Wiederherstellung der Bismarckschen Verfassung, nach Stärkung der Gewalt der deutschen Einzelstaaten ist ein gefährliche-Z Schlimmsten dessen Urheber nur be weisen, daß sie Bismarck nicht verstanden Ih abe n. Wie Bismarck mit den Einzelstaaten umging, wenn ihr Bestand nach seiner Meinung mit wichtigeren Interessen in Widerspruch stand, hat er im Jahre 1866 gegenüber Hannoner und Kurhessen bewiesen. Sollen die 22 Monarcbien der Bismarckfchen Reichsverfassnng wiederbergestellt, soll den deutschen Ländern noch mehr als bisher die Möglichkeit gegeben werden« daß in Bayern Herr v. Kahr regiert, daß in Sachsen ein Re gime Dr. Zeigner herrscht? Eine organische Fortbil dung des Bismarckschen Reichsgedaukens muß darauf zustrebetn daß in Zukunft in ganz Deutschland sich ein gemeinsamer Wille bildet, daß nicht die Länder zn Brutstätien desj- Partikularismus gemacht werden. Die größte Gefahr fitr den Bestand der demokratischen Republik sind nicht ihre osscnen oder beimlicheec Geg ner, sondern Ausführungen Dr. Heiuzeö beweisen. Dr. Heinze lehnt heute überraschenderweise die Politik ab, die er, teilweise sogar im Gegensatz zn seiner Partei, bis vor kurzem selbst getrieben hat, nach innen, als er im Jahre 1920 bei dem Versuch, eine Reichsregierung zn bilden, lich zuerst an dic Sozial demokratie wandte und, als diese ihm einen Korb gab, feinen Austrag als unlösbar in die Hand des Reichs-» präsidenten zurückaab, nach außen, als er gegen die« Mehrheit der Deutschen Volkspartei fü r die Annahme des Londoner Ultimatnms stimmte. In der Bekämp sung der Schuld l ü g e sind sich alle national empfin denden Parteien einig, nur über die Zweckmäßigkeit der M et ho d en geben die Meinungen auseinander. Briefe wie der des Herrn v. Lersner sind durchaus ungeeignet nnd bedeuten nur billige Agitationswasfen für Poinear6. Das deutsche Volk muß dies endlich be greifen lernen. Eine gute Ausenpolitit ist unt möglich auf der m Gruphlagk cinekqefnyhen Innenpolitik Die wird aber nicht geschaffen durch eine hem mungslofe Hohe gegen die Retchsregieruttq. Im Herbst 1928 standen wir nur wenige Schritte vor dem völligen Miser ins Bodcnlose, und es bleibt ein Verdienst der Yetchgregictunw uns durch die Wähmngöreform und e Einmer der Rein-matt .vor dem Aenßersten bewahrt zu haben. Die Grundlage dafür schuf das Grmächtigungsgesetz, »denn es mußte schnell gehandelt werden. Deshalb erfolgte die Aussvasttnng der Reichgregsrsung mit außeraewähns lieben- Bollakmchten auf gefehlt-dem Wege. Die jenigen Patteiem die beständig nach der Dikmur rufen, haben am allerwenigsten Ursache, sieh Mit-her zu be schweren Ohne die Verdienste, die auch H elfseeied sich mn die Renten-matt ermorden hat, leugnen zu wollen, muß festgestellt werdet-. des Wetich PMB die Renten-nati- .son«dern die Rossen-met vorgeschbagenT hatte, · die fest schon wenigstens 80 Prozent unter sbewertet sein münde. Im übrigen war der Erfoxq der W Ist-C M sie»laz,etzsse»ngxsg pas« Regjmcsp det—lingcrcchtigkcit wie es sich in dem Regime Dr. Zeig-ice in Sachsen ge zeigt hat und auf der andern Seite in der dem gefun den Rechtsgefiåhl widersprechenden Behandlung desi- Hitler-Prozesseö in München, wo Hochverrätern ein-: Vewiihrunqsfrist zugebilligt wurde, die sich nicht be währen wollen. Wer am 4. Mai zur Wahl gelit, wählt nicht nur den neuen Reichskan, sondern mit ilnn die neue Reichs regierung. Kein verantwortlich Denken-der kann eine Regierung wählen, Deren Ziel es ist, gegen die elek trische Lokomotive Poincarås anzurennen. Was wir brauchen in Deutschlands gegenwärtiger Lage, ist eine Regierung, die mit der durch die Verhältnisse gebotenen Elaftizität den drohenden Gesalbten auszuweichen ver steht, die kein warnendes Haliefignal iiberfälsrt, son dern in zä-hem, unbeirrtem Willen nur ein Ziel im Auge hat: Die Befreitma«D-eukichlanksz die zmr dar-b Arbeit und Oasei smiqdii käifu In diesem Sinne wird wie bisher die Deutsche Dem-o kratifkhe Partei arbeiten und ihre bisherige qeradlinsigc Politik fortsetzen, eingedenk Ohres Wq—l)lfprukl)cs: Deutschland wird ein Staat der Freiheit sein. oder es wisrd nicht fein! Skahlversammluugen Jn einer Wablversammlung der Deutschen B o lksv ar t ei, die gestern unter Leitung von Stadt akzt Dr. Dienetnann in Hammers Hotel abgehalten wurde, sprach ein bekannter Führer dieser Partei: Uni versitätsprosessor Gebeimrat Dr. Kahlsßeriiu, der wieder zum Reichstagskandidaten ausgestellt wurde. Er Brach von der Wichtigkeit des Wahlkampses. Zwei ( ragen, so sührte er aud, stehen zur Entscheidung:. ob sich das deutsche Volk durch zähe entsagnnggvvllc Arbeit zu retten versuchen oder den neuen Kurs der Machtpolitir einschlagen wolle. Der erste Weg sübrt mit ziemlicher Sicherheit zum Ziel, der andrev endet im Träumerseld Die Deutsche Volkspartei, die dreimal an der Regierung beteiligt war, tritt iiir die positive Arbeit ein. Sie will, so sagte er. die Politik der ver söbnenden Mitte, die einzig lebenskräftige So ist es auch seiner Ansicht nach falsch, die Kluft zwischen seiner Partei und der Sozialdemokratie bestehen zu lassen, zu verbreite-km Er verteidigte warm die galtung der Par tei, vor allem Dr. Stresemanns, der ozialdernokratie gegenüber und ganz besonders im Rai-klamka der mir em Zusammenbrnch er ethischen nnd nanzielten l Grundlagen ausgegeben werden mußte. Als großegßers dienst Dr. Stresemannö bezeichnete er, daß t ein MAQMOYGNWMMQOL , . sFELI I IS cI sNEQi IM.A· l As- ssål nballli M sesdner Neuefte M« dlung Illllllk äslllek str. II mu« Hs ess- Lelel In 18127 Ils mal