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Dresdner neueste Nachrichten : 18.06.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-06-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192406185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240618
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240618
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-06
- Tag 1924-06-18
-
Monat
1924-06
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 18.06.1924
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Orest-net Neuesiv Nachrichten Umon IS. Sinkt 1024 Seite-( »Aus Stadt mxchmd - . Dresden. 17. Juni Wut-i m Walde - Iluie in ver Ratit Es ist die Zeit Mskaudernsk Und überall 'inaen die WanderireM Fugen Volkswcisem Minrschs lieder, was ihnen io eins llt Gewiß iit es schim, iolchc alie Sitte km üben. Aber sie hat, wenn man sie über treibt, auch viele Nachteile Es ist nicht asmcbratdt, im Walde immerfort zu singen. Der Wald rauscht iein eigenes leises Lied. Und mancher, der ihm lanschen cuiu, wird von singendeu und lautespielenden Wan derern dabei eitört. Auch das Geiier des Waldes wird Uerschenth die Vögel, die so gern Freund mit Essen Menschen sein möchten Ganz schlim m aber ist«-J zur Nacht. In großen Scharen riicken dis,l sinaenden Wanderer durch die Straßen. Wimft ist tlisiiterethti vorbei nun sind die Hinder- die armen .·i-.-ant·en, alle die Meint-dem die inge- irhiver arbeiten missen, um ihre Ruhe ebracht, um jede Miiaiiklileit, nieder einschlafen zu sur-en. Bis in den frühen tin-iran fingen, Wesen - wcnn’s nnr immer so Jst nennen wäre - die Unermiidlichen durch die Straßen. Man will uirhi bei jedem Anlaß narli dei «’.—lulizei rufen: hier aber wäre es angebracht New Besser aber: man erziehe sich aeaeni"eiiia, mache den andern auf sei,-ne Rücksichtslosigcit aufmerksam Viiie Tisicnfklien haben keine Lieder? Nein, zur Nachtzeii nahen die guten keine« sollen keine haben. Und mir wollen uns doch unser- Volkslied nichi ver-leiden lassen! Auch das ist HeimaW s. H. s. Sachsens Milch-performing Nach der Aufhebung der Beschränkungen Die Nachrichtenstelle in der Sächiifkhen Staats ianzlei schreibt uns: Die Reichstegiermig hat mit Verordnung rism li. Juni 1924 die Beschränkungen, die zur Sithernnn der Illtilchveriorgung noch bestanden, zum großen Tcif aus gehobeu. Weggefallen sind danach alte Illescbrksnlnnaen der Berarbcituna von Milch, darunter dass Verbot, Schlagsahne Herze-stellen und ferner die Möglichkeit, einzelne Mollereien und Kuhhalter zur Ottidfiihsnng oder Fortsetzung von« Frischmilchliefernnaen zwange ioeise anzuhalten Es liegt anf der Hand, dafi diese Maßregel sitr ein Land wie Studien das. bei dichter Bevölkerung mit großen Ernahrnnagsrlnoierigkeiien nnd nnznreikliender Milchznsnlir zn kämpfen hat, ac wisse Bedenken mit sich bringt. Diese Bedenken sind anch non Sachsen somie einigen andern Ländern - - leider nhne Erfolg -- aeltend gemachi morden. Die in Sachsen zur Milchversorgnng getroffenen Maß nahmen miisfen sich nunmehr im Rahmen der nenen reithdrethilirhen Regelung halten. Hinltiisia find danach tiinstig nur noch Berteilnnaonmsntahinen in den Ge meinden nnd außerdem Vesctnsitntnuaen des Handelsk- Jnit Voltmilcln :l.llagernritch nnd Zahne-, der nach mie nor non einer besonderen Erlaubnis abhangia gemacht werden kann. Die Entsmeidnna, ob nnd in welchem iimfange Maßnahmen in der einen oder andern Hin firhi zu treffen sind, liegt d en G e m ei n d en ob lnicht mehr den atomlnunalverbiinden). Wenn eine Gemeinde Eiserteilnnasmasznabmen alifrechiertmlten oder nen ein sfihren witt, fo bedarf sie der Zuftim Inn ng de r d b e r st e n L a n d e d b e h it r d e, die ihrerseits wieder die Genehmigung der Reithshehitrde einzuholen hat. Dieser Weg ist so utnsiiindtirlr, dass er bei einem plitvlirh ansteckenden Notstande den Zweck der zn treffenden Anordnung nnter link-standen net-eiteln fann· tlm einer solchen Möglichkeit vorzubeugen beabsichtigt die fälli ssisshe Regierung, ftir alle Gemeinde-ji« in denen ein solcher Beistand wenn anrh nikht sofort, so doch im Bis-nie dek- Winters unter Umständen zn hefiirkhten ist, die Zustimmung der Reirhsregiernng zu derartigen illiasznalnnen unter Berufung ans die besonderen Ver lnrtinisse Zachsenes non vornherein im allgemeinen ein zuholen. tssenteindern die non dieser Illiisalishkeit Ge brauch wachen txsolteih nitissen also sofort beim Wirt sctmfrsxsntiuisterinzn nnter Darleanna ihrer Verhältnisse einen entsprechenden Antrag stellen Aufruf des HandelskammersNotgeldes · Verfalle-le nnd verfallendc Gewicht-im- Belnnkslkicls Inn Der :llci—chc«fiuanzininiftcr durch Ve fnnlitnmrlnukxi nmn 111. Mai auch dass- Isun du handels lmntncsil Inkikdcn newswncqcvcnc meribcftändizic Nol nscid jnr den l-"s. Juni 19254 mit einer Einlilsnngssrift Vkv cinscllliclxlirls 1:’-. Jnli 1924 ausgemer. Die Scheine werden Inkle Vermittlung aller sächsischen Gikokasscn nun der («)iru««,cntmlc Sachsen in Dresden in gesetz liche Zislilnnnoniitlcl umgetauscht Der Umlauka er folgt in der llmcl binnen :.)-l Stunden nach Einreichung Der Illnlaclnnneine. Unhcriillrl von dem Ausrufc bleiben das nickt-—- bcftijnniar Notarld der Reichsbahu nnd dic säch sisrlnsn Notdscllnldverscl)rcibuugcn. llnr ««isinmrsnindnisic zu vcrlniteth sei im folgenden worinnen-s lilnsrsidnlitlp znsalmncnqestelli, welche Geld srtswnxs jcnt til-:- uerfallcn gelten oder demnächst liest-l Hirslcnt J chäsimbank Piwicmmrk zu Z, m. 100 Billiuncn Icisissschm Uebrmitc Ausgabe-. Verfall: :.)(l. April. Gold-- nultsftsc ;3117ifcl)cs11s«1)ci:ce, U,4·.’ bio 21 M. ifijllig IMM. «—’-?c-.·is»ls- :-i. Mai. tTicsc Scheine wcvdcn in Zukunft tismciriiiifim wnandclu sciipksjilfsipw sisjnalc.ststittiftcl·ittm: Rentenmark Schatz ·«-t.nU-:if«s.m m Lu, .·",0, IW M. Verfall: 111. Mai. lßiHher nseist nmxxssnfcn find Sclmldvcrfchreibnngcn des Frei cy- Euchs-en.- Eiisdfiikspc Staats-dank Notgcld von 10 Pf. bis Z M. sie-rnitl: l.’. Juni. Its-Mc Eindrücke von Allgemeines —«Textilmafchinen Textilansstellnngl Ein schlichtes Wort. Doch sein Jnlmlt ist eine ungeheure, verivirtende Mannigfaltig keit. Ilion-erschrickt gerader vor der Mille von guten nnd schönen Stoffen, die ans dieser Regens-hatt der sächsischen Weber und Spinnen der Wirkcr und Siricker zu sehen ist. lind zu beoenkem ev find nur wenige Jahre help wo man uns geschäftig und notwendig zu überzeugen inchte, daß Papsetstoss das sozusagen Mincio Wahre« sei. Geben-sen wir noch der ~Stapelfaser«? Der ’seltsanien EisatzstossssTextilandstellung vom Jahre 1918 in Leipzig? Erinnein wir link- noch jener kliriossen amtlichen itleidet-bestandennfnalnnen im letzten Kriegs jnlmy wo man uns die letzten kümmerlichen Reste der wirklichen T«el:iilien, iiber die wir noch vers-iigtcn, zu entreißen suchte? Wie lange. diinkt uns heute angesichts ldieser Fülle der Priodusite, wie unendlich lange ist das per. Cs ist klar, dasz eine ilniutntne oorbereitender Arbeit hat geleistet werden tniisien, uut die fünfjährige Entwicklung unstet Textilindustrie in der Nachtrieaæ zeit - eine iuwoniercnde Enttoitttmnt, dad ist ohne xtweiselt in einein toiirdigen Rahmen zu vermischen li-.·hets. Die .«isahree«scha«uleitnnq - uud nicht zuletzt ihre Direktoren und wissenschastlicheu Oilssarbeiter hat ro mit vieler Miihe und harter Arbeit erreicht, daß das Bild, dass der Rahmen utnschließt, non einer Mannig saltialeit nnd Littntheit ist, die ganz der Vielgestaltialeit unsrer Textilindustrie entspricht Unverkennban in den knapp situs :l)t«ona-ten von Januar bis Mast ist Vortreff liche-ei geleistet worden· Wenn diese Ausstellung bei weitem nicht zu net-gleichen ist mit unsrer großen krumme-Weltauastelluna oon lltll, so mus; doch festge stellt werden, daß die Tertilaussstelluug tin-il ohne Zwet sel die arosite ist, die Dresden seitdem erlebte. Sie iihertrifit die Ansstellungen der beiden letzten Jahre nicht nut- ratttulich, sondern auch qualitativ. Die diedjirhrige .’tai-teasci)rttt ist, wie ihr lintertitel nat lind wie ev das heiannte Programm der Jahres chau will, eine Sonderaussrellttng be onderer Ar t. Das ist fein P-:eonasmtts. Denn u der Tat hat ers biaher in Deutschland eine Textilschau loch nicht gegeben, die den rein geschäftlichen Zweit so cnsschliestlich alt-. Nebensache erscheinen liest wie diese. liaiiirlirh sind die geschäftlichen Zwecke nicht insge chloisetn aoer hier ist doch, wie jeder Beim-her leicht er euneu wird. der ictaitptnatwruck atts das Austlärende. iielehrende arti-at. Man toak sichtlich heitre-ht, ein mög ithit liictenloiegn abgerundeteiz Bild der Textilindustrie u neben. Man wollte .3eiaett, was sie ist unsd was siei .)ill. Auch der Laie —--- sterade dieser - soll· Verstii tdnis ewiuneu siir ihre Erzeugnisse sowohl wie siir ihre lrheitetnrise Es wird gezeigt, toie die Textilrohstosie ask-sehen, wie sie bearbeitet und net-arbeitet werden, ioliert, oersponuen und verweist Man staunt, wenn can wozu tnau hier reichlich lsseleaenheit hat —- ver iolgt, wie zahlreichen mechanischen Bearbeitungen die unterschiedlichen Sipinusasern unterworfen werden ums-l en, ehe sie als rohes Gewebe ootn Stich-l kommen. Da iisbt ed dann eine ganze Reihe, zutn Teil sehr rassi tiertet-, chcntiichcr Prozesse, denen das Gewebe unter- Eiscnbahnssöqnptkassm Papiernotaelsd. sTas Dollnk otatsld der Eisenbahn ist bisher nicht ausacrusen.) Topf-all: M. Juni. handele-kommen- Dresden: JA bis 8 M. Verfall: 11. Juli sc- » se- Not-usw, Gold-mark Schuellznqøverlehr Dresden Bad Elfter —- Franzenobad——Eaer iMaticnbadi. Die Stil-inultum iiber die Einfiishrnna ourkhlausender Wagen Berlin-Euer ist noch dahin zu einein-Kern daß selbstverständlich ankl) non Dresden mich Bad Elfter-is-ratmenøsbaxd—--Eaer in den Tsasneeisnlinellszimens durchlaufende Wagen verkehren: ab Dresden l(d,«l7, zurück ab Euer 12,·-«1, als Bad Elfter 2,TL. in Dresden Iris Speise-nagen zwischen Tretet-ersp liieirlisenhath nnd nnmetelirti. - Fsalsche Reichsbanknoten itber til Billionen Mart. Von deu in letzter Zeit ausgegebenen Reichsbanlnoten iilier m Billiouen Mark uiit dein Datum des .1. Fe lprnar lim, die ihren Schutz in einem natürlichen Wasserzeichen tEichenlaub und Kreuzdorni nnd in den itn Papierftoff einaebettelen Psluuzensasern trauen, sind «’(-iilscl)iucqen ausgemacht, die als solche an dem Fehlen oder der innnnelhaften Nachahmung der Echt heittsmerlnmle « Liicisserzcichen und Pflanzenfasern —- uuschnser zn erkennen sind. ; Grenzansweifr. Tcr bis 15. Juni siik Aus- Eliiasler gestattete Grcnziiihertritt ist bit- titl. Juni net-»- iisngert worden. Mailuft-runde die dad- herrliche Gebiet ider Stichliisrh-V-öllmiieheu Schweiz und besonders dsserrndkretschem Edmundsklnmsnn Piebiithtor usw. be suchen wollen, erhalten auch ietit noch am Bahnthf «Srlt4’jna-H(srrnssiretirlyeti qmen Entrichtung von 30 Pi. Tugesangmeise slir 48 Stunden zum (Ail«ensziitherir-itt. Der Dreddner Arbeitsmarkt hat sich nach einem Verirht dec- lifseiitlichen Akbeitsnncinneifes in der Woche vom 7. bis einschließlich 13. Juni wenig günstig entwickelt Die Ansuahmeftihiqkeii der Industrie ist allgemein zurückgegangen, die Klagen iiber Kapital- und Kredituiatmel mehren sich. Kurznrbeit und Ent lassunaeu sind non zahlreichen Firmen in Aussicht ge nommen morden. Der Zugang und Abgang an Arbeitsmhendeu hielt sich ungefähr die Wage. Der Jsahresfchau worien wird: Reinigung, Bleichung Färbung. Schließ lich noch die verschiedenen Arten des Zeugdruckes tmd der Appretut. Und eule entsteht so die marktsahige Handelsiwarc Der Laie, zuweilen aber wohl auch der « ezialfachmann oder Soezialhändleh hat kaum eine Munng vom Werdegang dieser oder iener Attila-are Daß man hier ans eigener Anschauung sich sienntnisse nnd Einblicke verschaffen kann, macht den besonderen Wert dieser Textilschau aus. Schwer ist es, bei der auf den ersten Blick fast un überielybaren Mannigfaltigkeit, die hier herrscht, den ge eigneten Ausgangspunkt iiir die Betrachtung zu findeni Soll man mit dem Gegenwärtigen beginnen? Oder besser: mit dem Historischen und Entwicklungeu schil dern? Jnterefsiert das Erzeugnis nicht eigentlich mehr als dass Mittel seiner Herstellung-.- —— Beginnen wir immerhin beim Jmuvsantestent bei den Textil m as ch i n e n. Jn den bei-den großen Hallen rechts und links von der Kuppelhalle des Aitisstelltingspalastes, die schon in der einfachen Architektur ihkneu Zweck verraten, stampfen und dröhnen die großen echanischen Webstsülsle unsd Spinnmaschineu, die riesigen Texttlvel"edlnnag-niaichinen und die Wirk- nnd Strickmaschinen Hier sind die moderusten Errungenselmften unsrer Textilmwichineni techuit zu bewundern Die Sächsiiche Maschitiensfasbrik vormals Richard Hartmanm Acktieugesellschaft, die in Cheumitz und Dresden ilsre Werte lmt Ith tm die uml) Arbeiter und Beamte beschäftigt, bat hier aus aestellt. Da sind aller-band nwdernste Maschinen fiir die Raumwollsuinnerei. Vom Ballenöfsner, der den Romsij kolnsie er»aue fernen Landen bei ans eintriist, zuerst in feine riesigen Klauen nimmt, bis zu den ver schiedensten Baumwoll- nnd Seidenwebstsiihlcn Siiiaschinen für vie Katnmgarnipinnerei, Machst-spinn stii·l)le und Maschinen siir die Weichgarnspinnerei sieht man nier in voller Tätigkeit Die Waggson- nnd WinselnMulsant-Attiengesellscimft in Görlitz hat now tnertine Texjtilveredlnnnixsnmsclsinen nnfnest-ellt, eine interessante Athtsarbendrnctnmsseliine fiitlt hier ans und besondere- einer ihrer patentierten »Na-leis« mit Por zellan:cval.zen und nutinnntischen Vl·citl"laliern. Die Ehemnitzer Mkrikdinenfabric C. Ocdnmld Liebscher zeigt besondere Einrichtungen fiir Zeilnarn- nnd Inte spinnerei. Man sieht ferner Maschinen der Aktien gesellschaft C. G- dJTnnvuld in Clsetnnily der Eiiirhsifchen Liiebstnlilsabrit Noniss Zel)iiiiliel«ri, eine Hintespinnerei der itiebriiider Friese, Aktiengesellscimst in seit-schau Noch niele nnnilmfte andre Firmen find an der Ansstellnng in diesen beiden großen kiiinsklsinentmllen beteiligt; sie link einzelnen mmnsiiheeih ist hier nicht annn Eis-minnt sei noch, daß sowohl die Allgemeine Elektrizts tatest-Gesellschaft wie die EieinenosEchnitert-Werkc dte vielverzweinte elektrifche Jnstntlation besorgt tin-ben. Die meisten dieier anka nächste newolllonmmeten Maschinen in voller Tisiinkeit: salselsllafter Anblick! Wie wenige lmlien ie Gelegenheit eine Welserei —oder Spin nerei ·«,n sehen. Hier neln nnin nnd die meisten wollt staunend ——( einfach »in-bei nnd sklmnt zi-, wie das ne fertiat wird, womit der Mensch tngans, tagein behaftet ist: das Gewand. lind wie innndevlmr ist das: ein paar Menschenlsisnde nur like-neben liier alt und nn einmal reguliert-nd einzugreifen Wunden sind diese Maschinen, imposnnte Zeugen menschlichen Ersitidetitgsgcistses. Bestand an Arbeitsnchenden beträgt unverändert rinnt-· Auch die Zahl der Unterstiitznnasempfänaer bat sich mit JIUIO Vollerwerbsloseu und Mit Auf-scheut ungefähr aus der Hiilie der Vorwoche gelialten.« ——— Praktischc Jlmcndwohciabttsnsleæie will» der V e r ein Inaendwobl Dresden dnr ) seine peini stiitte in Schellerhan i. Erza ißabn nnd Post Kipsdnrtt angiibetn Er bietet dort nurnelnnlich der werktiitiaen sinnend aus Industrie- Gewerbe nnd Handel ange nehmen nnd billiaen cycrienanfentlialt Dem Streit ’de«3 bisherigen Bewirtsrliaiters der Heiinstiitte bat der Verein dadurch ein Ende bereitet, daß er am 11. Junh die Bewirtsrlniftnna selbst übernommen bat. » Die» lieber-nachtnnriepreise betragen Zit, sitt »der In Ps. Im Heim wird eine einfache biiraerliche Verpfleguna zu mäßian Preisen geboten. Auch Erwachsene können in der Heinistiittse Ansnalnne finden, wenn sie die Mit aliedschaft des Vereins erwerben. Verschiedene Industrielle haben bereits die Mitaliedschaft erworben; diesen stelit fiir die Angestellten und Arbeiter ibrer Betriebe das Heim zur Versijgulm. Heimstiittenx Ausweise fiir die llebernachtung werden nach nor heriger Anmeldung non der Dresdner Geschäftsstelle des Vereins ausgestellt. Bei Schul- und Klassen wandernngen kann das Junendwotheiin auch als Rast- nnd Einkebrstiitte benutzt werden, wenn die siibrenden Lehrer und Lelirerinnen einen Answeig dek- Vereius Jugendwobl oder den Fiibrerausweis des Zentralansjychusses fiir Wandern der Volkssttaetid i. Sa. norzeiaeu. Fu beschränktem Maße kann auch die zweite Jugendwobl:-seimstiitte am Lilienstein bereits benutzt werden. Der Erweiterungsbau dieser zweiten Heini siiitte wird erst in einigen Wochen zur Durchführung kommen, da noch verschiedene beblirdliche Schwierig keiten überwunden werden müssen. Weitere Auskunft erteilt der Vorsitzende des Vereins JugendwobL Ober lebrer Artnr Meinen- Dresdcn-91., Leittneritzer Str. H i— Die Zentrale für Jugendfiirsomc veranstaltet auch dieses Jahr eine La udcstagu na, die neunte, am Sonnabend den 28· Juni in Dresden. Am Vor mittag von 149 bis 1 Uhr werden drei Vorträge ne boten: ~Ernäbrung und JuaendfiirsoraM von Dr. Volkmar lewsersl lißriminalitiit der Hugendlichen nnd Wettbestämäge Einsagen Gebr. Arnhold Bankhaus Wilh · re Mittderung« Meinen-« steht noch aust. »Na-Fu II Pan andern umhau und Aufs-l M Fürsorg· G i us- vpn umhaut-um« oumqhwriwa Näh edem Vortrag ttt tustva Versammlungs-· ort: Saat des Ittqendamtes, Land ausstraße 7, Hof Y» Kosten werden nicht ertwbestunlwread de T - Dte usoilawischen t en r« echujk » sechs-kut- tis Dis-am person-lieu Mittwoch Yes Is. Juni einen Wohltätigkeits-See mit kunmekkschen Ausführungen tm Bclvederc· Der Reiucrlos fort mb los den hiesigen unbemittelten Studierenden des jugoflawischen Staates zugute kommen. Das Aw tcktotat für dte Veranstaltung hat das Konfulat über nimmer-. Zu den beiden letzten Konzerte-I der me Des-ten konnten viele Besuche-.- teine Blase bekommen weil der Saal ausverkaut war. Um diesen Getegcuz hett zugeben, den hervorragenden Chor zu hüten, hat die Verwaltung des Zoologischen Gartend dic fremden Sänger zur Mitwirkung in dem Gartenkonzext am Mittwoch gewonnen. Nähere- im JnieraicniciL Uns entschiedener Mikeiotmez ,Dteien M 7 uok Mktqitedmekiwuw Dosten-time san-MAX amle Osnaallee. « · - stecmjteuckgdemis Dresden- Tic Vorbeiuna des ins tit-. Hassett tidcr Das cmiche Wittfchgfddlebskjnd sciuc mg gmvbtsichen Gnthlagen« beginnt erst diesen tttwochus «z» abends nnd findet dann weiter guts-D» P. und äc. Juli W Hm im alten Stadtverovdnctensitzsungidssag, Lauzhanditmszc 79 statt. Karten zn dieser Lin-richtig Isonnc itik dtc in der gnug skbulc kJiattiindenden tutiittfchezö Vorlesunacn»des Prof. k» Dvlvda über »Saebcm·echt«— tenöma den l-» A. Juni, 1,· A. und 15. Juli sowie Freitagd den Y» N. Juni, z» n. Uns K fsinnst-- kitmscehn bett Mtctwskdssntem Dresden-oh Burgs rtae" no entiomsmnn« . . : Izu-Hand stichstithet «MustksMirektol-eii. Dican MM ivokb abends A Utyk Mitgliedekvetsammtung. Tksdagoqinm Lcubnisscr· Probe-end Landeiooudandeö der At« bescksq ezsr par-w o e «- « ten und Uricgcrhinterbliebeuen des Wissen MMäwekcidyJä bunt-M Heute Dienstag Iszs Uer im »Vkaunfchwcigek Hpsz Mittag-It Platz. Monawversammlung der Odmisnnck Wd Kriegdiskjthiidjgtezn , » -» » -. . » Lebtpxsemeriteuvereiy Dresden-» Diesen Minan g Uhr meltemulannncijsksqnsm ·«Ctmfkkmm«, Gott-« :,5· Gib-» tunaeofesh so. Gelznristqg:st«lcr· emgs MMMU vom Scminqk Rossen und 90· ssrybttriMyaMlcr eines Musik-s vom Sym nar Grimm-L Griffe nnllkommcn· Dmifchnaiwnnlzkt Handxungdaebitfenscketbnnd« somi· arg-we Dresden Ruck-ftp glmtalchewusammewfuuft zw» :lsk’-ttl-.)kainlt Reitaurantcsthte, Maß-r Garten, am Pajniistciess —— -ek Evaimelkfchslmhwifchc Londessckmlvetem Jus-; grimve Das-du« varaxritaltet unter deu; Motiv »Die Vichl ; ein Lehrbuch d» Ermeshmm unzchr «Klnder« ·einc Reihe ime Vortraadavcndcm Der erste nt dies-en Mittwoch Lizq msp Ammimstmch () YOU-richme Anna spricht über: »Die Ek, sielmnu nnstkr .«mdcr zum (vedortnll·l.« Erntrixt stri. -«- Tnmmncs Aulis-Theater gibt pen »Es-pietka m« Direktor TI-mian· unwillile Haku-mir die-le Puck-, zmmz äDrcxdchh uafz aus«-, Reva m 5 Bildern von Dlrettor Winter umtan. Kleine Lokalchrvulk Der Posthclfer Karl Knoop aus Gleichendnks Wes-irr Welt ist nach Unterschlagung von« Znunu M« Postdicnftacld seit dem ö. Inin abendsjlitkhtig Aus seine Ergreifunq und die Wiederhctpctfchaffmm des Geldes wurde von der Obcrpostdixcktton in Ricl eine Belohnung von 1000 M. ausgesetzt Kuoop hat im Yxirieqc den rechten Unterschenkel bis zum Knu- Dek. Iloren und trun ein siunswcjnx cr geht daher in der Regel am Stock. Zuletzt ist er in Bunde lOstfriccslands im Hotcl Blinte gesehen worden. Vermutlich beabsich tigt er über die Grenze nach Holland zu entfliehen oder ist bereits dahin entkommen. Snchdicnlichc An gaben-wären an die Polizei oder das nächste Puskamt zu richten« Dir zeucnvcbr wurde dieser Tage nach der Butzncr Straße, Ecke Markgrafenftraße, gerufen. .- rt brannte die Isolierung eines Kahels und dck Fußboden eines Siraizcktbahntriebwagens. Der Brand wurde gelöschi. ) . szpksfwmlu Mit einer Ve whkesbenchte del I.;»zze«szsksvevtl:e nnd jnncre Slle »w, vegasm M s Wende »dcs St Maxßackler Pl M ztcnogtcwhie auch auf .dic Be Leser ZEIT-kochen zinzem soll. Er W lthe Wort g« Schaffupg einer ( doch keinen Rück die Schule Stolze schritt · W abe W bestchU« T Unbedingt einen ’ isundesckagnnn w beschloß den Ast-m Am Sonnta sO» e i b e n , W· Gehalten. DcU Ä ksfcntljchc H aUI mittagös Der F »auch der E txte,zdeu-Laubeg· W Vorsitzenden md des Verbar Wiens xpurde Messij K V l V s d dann chx das Feine ttcfgrüm fanden lebhaftev sich dann die Te« Künstlerth. Das Wektsck Es wurden bis 130 Arbeiten ak bedacht werden Evas-Preis) etl. Bei 320 Stlbcn Im Wettlcsen 1 reicht« Beim S 19(),80 und 60 S Djktat erhielt si Hauptvcrfaw Zu gleicher verfanxmlung d de s Ga b el s Vereine mit r Sonnabend war qugelegenheiten Hauptuersamml Ministeriums rieth und zah fchcr Behörden wurde dabei d( gieruugsrat a. weit über Sae ermüdlichen Vn zuteil, indem « einstimmigen wurde. Den F iiberc »Die Sti Die von ihm Handelsschulen Ministerium z: den einstimmig vdbau hatten zahjreiclzen Te W et Dre· Wache d bkmvks wtrd a meustrcize sl Nr. s. 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