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Paris und die Punkt-klang des Hauptmanuc Mars-tout Ists-stupi- ssires sorrefuudeuteui si. Paus- It Use-. Die Weils-II is M Miet- st scheinst-e ils- sm fest Eindruck m its-d bereits von IMM- Wamm tu Me- mne mass-mes- Die UMMMMWMMUMMMM Inaba-den Mut an untern-M Die nasses des Zeitungen veröffentan auch eine Neid-um bei M Sei-guckt da auf-los is England diese Bu- Wlmcs einen ebenf- ctarten Eindruck M me. M M glaubt. las das Urteil M Mille Knien-m mä N diesen sitt Die Etregunq der Pariser Presse tit köstlich. Der Mnnann ermont ist als Spion ergriffen nnd als Seiten mit Recht zu einer empfindlichen Strafe ver-- urteilt worden. Er send mildere Richter und sicher auch menschenwiirdisere Behandlung als dieDeutschem die man wegen weit aerianüaigerer Vergehen im Rubmbiet an langen Ketterstraien verntteiltr. M Urteil entspricht der Gerechtigkeit: ein Hohn auf jede Gerechtigkeit ist dagegen das Vorgehen der Franzosen, die nach der Berhaftuna csltmonts bochgestellte Juristen des besetzten Gebiets einM als Geifeln verbasteten, tun dadurch Deutschland anr heran-sahe d’At-monts zu veranle Hat dieie Rückkehr du mittelaltetlieden Mametboden in England auch so »statken Eindruck« gemacht, wie nach dem »Daily Telegtapb« die rechtmäßige Vernrteilung lermontsP Weder in Frankreich noch in England geht man glinwslichee mit Spionen um, wenn man sic aus frischer Tat ertappt. Im übrigen zweifeln wir noch sehr an dem »in-ten EindruckW in England und haben den begründeten Verdacht. daß dieser »Aus-ruck matlo in Pxnnoe ist. « Ein Auskauschverfahren ? B.,Berli 22. März. (Eia. Drabtbericht.) Wie der Pariser ButtansiaeanK mitteilt. sollen zwischen Deutschland und Frankreich Verhandlunan über den A nstasuisch d'Mde gegen deutsche Gefawgene im Gange en. Der neue Reimslitlnslsnlwlan Gesamteiuuahmeu 5,71 Milliarden Ge famtausgqben 5,27 Milliarden B. Berlin, 22. Mars-. CEiaener DtaMerithU Geben wird der zum erstenmal wieder in Goldmark aufgestellte Reichshaussh altplan belanntgegebene Die Gesamteinnahinen betragen danach 5,71. die Gesamt ausgabe-i 5,27 Milliarden Gall-mark Im ordentlichen Hanshalt wer-den die Einnahmen mit 5144 Millionen Goldmavk veranschlagt Nur ein kleiner Uebel-schoß von M Millionen blein «ü-brig. Die Einnahmen setzen sich in erster Linie zusammen ans der Einkommen steuer mit 1844 Million-en und aus der Umsatz steuer mit 1260 Millionen G«oldmark. Jnsgesamt sollen die sogenannten Besitz- und Verkehrssteuern 4004 Millionen Goldmark einbringen, wozu noch 1018 Mil lionen aus Zöllen nnd Verbrauchsisteuern kommen. Unter den Ausgaben des ordentlichen Haushalt-Z nimmt der Posten Kriegsbeschädigtensiitsorge mit 810 Millio nen Goldmart eine Hauptsstelle ein. Fsiir Erwerbsloseni sittsame ist ein-e halbe Milliarde vorgesehen. Sehr gering ist der Bedarf des Reiches sür kul tnrelle Zwecke mit nur 8,·.3 Millionen Goldmark veranschlagt » Im außerordentlichen Haushalt werden 130 Mil lionen Goldmark an Einnahmen erwartet, denen Aus gaben siir verschiedene Zwecke-, so zur Beseitigung von Krieg-Folgen, iiir öffentliche Bauten nsw., gegenüber stehen. Ein ZEessondereiö Kapitel bilden die Ausgaben zur Ansiiilzrnng der Fricdcnöoerträge, die zusammen die erschreckend-e Summe von 640 Millionen Goldmark ergeben. Davon entfallen allein 360 Millionen ans Besatzungskostem Tie- nanze Hinsammensteiiung ist nur eine vor läufige liebe-nicht Voraussetzung siir den Etat ist die Wiederherstellung der wirtsdmftlichen Einheit zwischen besetztent und unbesehtem Gebiet, die Wiederherstellung der Verwaltung«-s- nnd Steuer-hohen des Reiche-s und der beteiligten Länder im besetzten Gebiet und der Zu sammen-fing der dort zu erhebe-»den Abg-Eben in die offenilichen Reichs- nnd Landeskassein W M pas-um swamp so. 111-z tm Der Prozeß gegen Dr. s. Skyros-lag . W- Mm ums-s ten-. Dame-um Der Zis- kkiisriu » stsisd Mk vernommen nnter Auöiezuna der ser eidiqun Er iit Goldwarenbiin ler und war qesneinßm mit Friedrichien wegen Deblerei R Ge nesis-is verurteilt worden. Er betundetu til-ins e sich bei mir vor und erkundigte iiF mä uniernt 11. Iris sagte ihm, wir könnten durch ie Verfügung er Ctrq e ruiniert werden. Er iollte hoc ein gutes Wort itir uns im Ministerium einlegen. R iubr mit iimi nach Dresden, und aus dem Neustzidier Wboi überreichte er an einem entfernten Tisch das Geiuch einem Bernh den er mir als den Minister besequ nete. a ein paar Tagen wollte Miit-ins von tn r eine Enti diguzm haben. M wollte ihm aber die Schmnckia n erst neben, no etn wir die Gewißheit Patien, daß er in der Sache wirklich etwas int. Darum ais-»Juki« Friedrixien Brit iknxx nach Dresden;» « Betst-endete Die Schmnckhcheu waren für den Minister bestimmt? , Zeuge Ptibotfkü N e kn, die sollte Mckbius bekom men, weil ich den Eindruck hatt-, das der Minister doch nschxszssyxeviycu wirke-« . - - · .. """2"zotstß"esidfe"i": ZWEITEN ganz n eu. MS Hatte es denn für einen Sinn, this-»F zu belohnen? Die Besgitadims wurde doch von Mc ster Dr. Zeiqner se ma «. «» en - 4 « « —··« » Zeuge Ptiborikix Wir hatten doch nur mit Mithin-s zn tun, der die Sache erledigen sollte. - Vorsitzenden Wenn Sie die Sachen für M til-ins bestimmt hatten, warum mußte dann Fran Friedrichien die Sachen mit nach Dresden nehmen? Dann hätten sie sie ihm doch in Leipzig geben können. Zeuge: Mit-hing wollte doch sofort die Sachen haben. Wir wollten uns erber erst in Dresden davon wher zeugen," ob Miiibinv wirklich in der Sache etwas tut. Vorsitzenden Jetzt frage ich Sie qanz ernst lich: lii bei. Ihnen irgend jemand aeweien in letzter Zeit, der Sie veranlaßt hat« heute ganz anders an's zniaaen als ftiihen Zeuge- Nein.· Vorsitzenden net-erlegen Sie sich eingehend- Herr Zeuge. was ich· Sie iezit frage. Sie können unter Umständen verekdcat wer en. Hat irgend jemand mit oEhnen Wer Ihre Aussage gesprochen? åe n g e : Nest-. oriinenheu Ist insbesondere Frau Vl-. Zeinner bei Ihnen net-scient- genau Nein. sp srau Friedricher tritt vor und erklärt, ihr sei schon m Mittwoch aus vaelierkretfeu mitgeteilt worden, dass Priborili Heute sei-wer entla ten werde Priborfki habe auch auf die Geschäftskarte, die er den göchmkuckifeskzen beilegtc, geschrieben: »Aus Dank arsp e . » « , , , , f » ssefuhe Priborski bestreiten daß er etwas auf die Geschäftskarte geschrieben habe. Der von der Staatsanwaltfchaft geladene Zeuge Juwclier Berg wird sodann vernommen. Er ist der Geschäftsfrennd der Familie Friedrichsen. Er ist von Frau Friedrich scn als derjenige genannt worden, der ibr schon am Mittwoch telephonisch angekündtgt habe daß Priborski zugunsten Zeigners aus-sagen werde. eHer Zeuge sagt aus, er habe am Mittwoch nach der Verhandlung mit dem Ehepaar Friedrichsen vor dem Gerichiögebäude gesprochen, sci aber weggegangen, weil Rechtsanwrli Dr. Melzcr zu den Friedrichsens herantrat und mit ihnen zusammenblieb Nachher habe er Herrn Fried richsen ielephonisch angerufen und-eint Laufe des Ge spräches ges.lgi, Priborski würde wohl an ders aussagen als Frau Friedrichsen. Der Vorsitzende sragi den Zeugen, wie er zu dieser Vermutung komme, das Gericht sei durch Priborslis Aussage sehr überrascht worden. Zeuge Berg: Schon vor längerer Zeit war in Gegenwart der Friedrichan im Cass) ~G old e n e Kun cl« allgemein davon gesprochen seitdem daß Priborski wohl anders aussagen würde als Frau Friedrichszip L « f , , Der Oberstaatsanwalt und der Vorsitzende fragen den Zeugen, ob bei den Gesprächen nicht ein Herr Pan uier besonders für Zeiguer eingetreten fei. Ochse-use vexxtejnt das. Auf verschiedene Fraqetx bekundet det· Zeuge zögernd: Ueber Frau Iriedrtchien werde In In tpelierkreisen nicht aut gesprochen. Sie habe eine scharfe Zuvqe und gerate oft in Beleidi guttgsprozesse Daß fie verlegen fei, will der Zeuge nicht behaupten· Er betont immer wieder- daß er 'qu recne· der Parteien Stellung nehmen wolle. Hierauf wurde der M-WMI«! äl- er verutoticerquchfofrfskispbabe ihm säugt- it hatt-PF- Jett Ue Bosmäsiunz Der neue MO- Icmdu sue set seinem Amt-atmet so bis It u qunadkgeu und man wüßte fl- Mnbalteu.« m »auch darunter falle. vaius dune dass vermittelN «gti;b3xbetklle M Mäulequ und 4000 M. sollten denn en e e we en. Borste-Lag Falten die 4000 M. dem Wunders ÆZMSM DER-« Im ist at nicht die wes : e n vom n er w ,- iondekn von Oemfeuiaem der dlk Sei-de syst sp» : 7;2"""EZEIESSPI""HWEH EFZPMHEEH »Es-M Ei ; em eu ege g, u n, aemvak PROJIe in Dresden dem Minister Aber-ask I Zeit-e- Das sollte erst gezahlt werdem wenn die zßeknadlqunq heraus war. Vom Minister wurde da ma B noch nicht gesprochen. Erst später kam es heraus daß es Dr. Zetgner selbst sein könnte. Priboksktimcinte dann. wir wollten statt des Geldes lieber die Schmuck »lachen nehmen, weil-wir dabei billiger wegkamen. . « Der Votsitzeude hält dem Zeugen, vor, daß Pri botski.keute sage, die Sachen seien nicht streben-Ni ntster, out-ern für Möb i u Z bestimmt gewesen. : Zeit Fetebtt en erklärt daraus, das set send Ausschl-EIN VII-giesst habe sogar limite- iemctz »Ern- Fttebrttlsåeeu solle die suchen nicht W, iu s nur 111-. iquet oersdnltch gebeu. ) Um MS Uhr tritt die Mittagspause etu. . Rathmittagtiihuug v(l2. Leipzig, 21. März. (Eig. Drahtberichd Als erster Zeuge wird in der Nachmittagssthung der Goldwareuhändler Pay-riet vernommen. Vorsitzenden Haben Sie durch den Zeugen Berg erfahren · daß bei einer Zusammenkunfts im Cafö Helvetia am Mittwoch abend über den gegenwärtigen Prokeß gesprochen worden ist? Was aben Sie da gefag ? f fsenqet fchbthvabe von Frau Friedricher gesagt sie habe Rechtsanwalt Melzer von der Schtveigepflicht entbunden, sei also mitwiffende Deuuuzians ti n. Im übrigen habe ich nur Zeitungen gelesen. Das Gericht geht dann zum » Fall Schmerler über. Der Angeklagte Möwa sagt dazu aus: Der attei nische Staatsangebörige Pelzhändler Schmetlck tlagtc mir, seine aFamilie sei mit Ausweifung be dr o ht. I habe Dr. Zeigner davon informiert und eine Zusammeukunft zwischen ihm und Schmetlet im Albertcafü in Dresden vermittelt. Dr. Zeigner gab dann dem Schmetler An weisungen für ein Gesukh um Aufenthaltsgenehmigung an das Ministerium des Innern. Ich hörte später-, daß Dr. Zeigner sich ein Hamftersutier für feinen Pelz besorgen wollte, und sagte, ich würde cin besseres be forgem Ich ging dann zu Schmerler und sagte ihm, er solle mir ein Pelzfuttcr, nicht zu teuer, liefern. Schmerler legte mir ein Futter vor und ich sagte, der Mann werde selbst kommen-. Dr. Zeigner kam dann zu Schmetter. Ich war dabei. if Vorsitzenden Sie haben dem Staatsanwalt gesagt, »Dr. itisesigner sei dort als Her r Schule-e vorgestelli Iwor en. . ; Miit-ins: Das ist ans dem Grunde geschehen, damit Jdic Angestellten nicht hören sollten, daß der Minister EDIF Zezgner im Geschäft gewesen sei. Nachher waren »die bei en Herren kurze Zeit in einer nahe-gelegenen IWeinstnbe Schmerler, mit dem ich mich duzte, »schickte mich später mit einem Damenpexz für Dr. Zeigner nach Dresden. Ich habe den Pelz bei der Schwiegermutter von Dr. Zeigner abgeliesert Schmerler Hat mir später gesagt, er habe dsie Pelze billig geliefert DI-. Zeigner kam später noch ein mal mit Schmerlcr im Neustäsdter Babnhof zusammen- Der Vorsitzende verlieft die Protokolle früherer Vernehmunan und macht Möbius auf die verschie denen Widersprüche aufmerksam Angeklaacker Miit-ins erklärt seine heutige Aus sage fsiär Tikbttg. « H Angeklagtcr Dr. Zeigt-en Möbius übergab mir Jan der Strafzenbaihu ein Paket und sagte, hie r ;fchickc Herlr Schmerler ein Pelzfutter. jDann stieg er ab.- Ich aiua dann zu Schwer-let und i brachte ihm das Pelzfutter zurück. Er« vrotestierte und meinte, cr wolle es mir billia überlasse-m Ich könnte es szum Einkaufs-preis erhalten und brauche erst im Januar zu bezahlen. seigner Messen-Ists Werg ges ..1·.I . , M M useng alst Ist ch mit W Hei-Rem- wpthej W mich thfippspw eine ckf e txt-feinem ei .ch gis-Un M riet ihm sit-einem weiteren Ebequ .ch aß auf Händ Empfeglung statt im Bahnbof in der Weinstuitite von unmer. Ich habe dort auf et eu· cost e gegessen. Dort meinte Meler. its solle doch kän meine Frau einen Sealneäs hek Zu nehmen« As lebnte das ab mit der Denkst nnd-i hätte em- kka Geld. M war übertraf-by als- Intespätee meine Fu efnen Bealpelzmqntel zeigte, den sie von Schmmu geschickt bekommen hatt-. Ich hatte den Eiudkuck HFZ ;er ein Geschenk fein sollte und mä ihm den Pelz zjuück I Vorsitzenden Sehne-let bat auswan Ue Veh« steten nicht beßglt worden. s ; sehne-: s M mir unverständlich. Der erst Pelz kit in zwei Raten bezahltwordem der zweite jfs Azuritetaeaehen worden. " Verwendet- Fällt Ihrs Tetwhougespräch mit de L’mttenminifter nicht unstet den § W der Bei-Wanst Konnte der Innenminister es nicht als Richtlinie für Weine Politik betrachten, wenn Sie ihm so etwas me thonueb yatenk - « ".. . -- - - U et ter sei-neu Sie u. Das Innen- ·« . El rinnt Wink-Ich niemals in diefe Reisortanaelegåjkgsz J-· hinein-seen last-n - » Z Vorsitzenden Es mußte» ed sich doch abkk gekqllcn -« lassen, wenn der Ministerprasident den Grundsatz W, E Beute, daß and allgemeinen politischen Gründen d« . inwandernng dstlither .Bnwandek»«? Feltktigker Hindernisse bereitet werd-»F o e T Angeklagter DI. Zeig-en Nein, der Mk , i Präsident kam- Btche Ricgtnuien nicht entsteaaeMW Hi » Die Verte ignng eantragi, den singe-» : ssiichsischen JnnenministerLipisndtidarliber » zu hören, daß unter die vom Ministewräsidenten aus- - zustellenden Richtlinien der Politik nur die großen politischen Fragen fallen, nicht dagegen reine-Ressmä« « angelegenbeitem « «- Mit der Ladung weitererjsengennnd dein Justiz. « ministerintn soll bewiesen werden, dass irn Falle Trom« , »wer Dr. se gner tatsächlich glaubte, daß Re je, · »rnng,srat oäe indidkret gewesen sei »Es-W ; er deswegen des nnnie Unordnungen getroffen Habt ) Oderstaatsanwalt Schlegel unterstellt die von dct . ;Hiseseiektsdignnvgu mn Gegenstand ihrer Beweidansnadm ger ten fitellntrixgen vals wade. Zu dein ersten eweidantrag erklä der Oberstaaisantnali, der Mk- - nister Liviuin tdnne über die Praxis in der Regt-mag » Andknnst nur über die Zeit seiner Tini-tätig. · keii geben. Wenn tider die Praxis allgemein ein : Gntaebten erwünscht sei, dann sollte Ministeriu direktor Dr. Schnltze geladen werden. Die weitere Verhandlung wird gegen »V? Uhr M ’. Sonnabend 9 Üb: vormittags vertagn was-V o. Skysmgitags vdz Leipzig. N. März Gigener Dvahwexickzy Der Vorsitzende verkündet bei Jesus der Verhand lung, er lehnt dbe von Rechtmwalt r. Franks-Krist lich beantragte Provqu verschied-net Teile der Aus-sagen des Herrn Nachwelt-»D- Melzn ah. . Der Pelz-Minister Flut M wird· beim als Zeuge vernomm( Der Vorsitzend eklundigt sich zunächst- warum vers-jeder des Zeugen Saloanon Schmerlee, tros der Zeuqenladung nicht vpk Gericht erschienen fei. Er sei, wie dem Gericht mu geteilt wurde, jetzt angeblich krank im Hang ip Holla no. Der Zeuge Find Schmette- war zur Zeit sdec Pelzvertäufe andr. eignet nicht im Geschäft Bei TextW Prüfung der Bücher-habe er nichts darüber ge n en. Nechisamvalt Stich-wit- Sie verkaufte-: doch im all gemeinen nur on gros und nur ganz ausnahmsweise an PrivatleiiteiD Zeuge: Ja. Ade-it (foetiahtendi: Das ist vermutlich der ent scheidende Punkt für die Nichtbuchuuq solcher Privat geschcifte, die ionit der Umfass und Lntnöfteuer unter liegen würden. Als Zeuge Isaak Schmerler nachträglich vereidigt werden koll, wird ihm auf.seinen Wunsch gestattet beimSchwnr znach der Vorschrift der streng glänsbstgsenluoen den« Hut aufzsuietzeii Die Laduna nnd Vernehmung dec. Minister Lipinsiis nnd» Lief-wann wird vom Gericht abgelehnt smii der Begründung-, die Bekundnnqen dieser-früheren Minister ii er die -Zuständ"iq.keit«g«qrenz«en des Min ist-e r«p r äxf i dxe ni e n wüvZen alte-lieblich sem denn das Gericht habe die Verpflichtung-nnd das Recht- EIN ««·«11. j-—.,zss«ss,.... s »« Zu- di- MM EMU « .-· - » mt· ne I( FUng Uns-re 111 Qui-: IF . I see-nd- gibt »Es-ask- MeMw 111- subtist If sauer- Pmt 111-»F THE-TM 's- Me durch die M vams wie etc i Und cl sks e F u c r ( k- .der rpsse 1 wen sehne-.- f· M des-u gären yet-fluch · Üb chnd gelegt— D- habe ich des Mel-er hören w Auf den Man iiiwschm Fäll· wartete Msbflis W fu« PMB Jst-Mächte den« E seichter-n " Anqellagier M Mel-et odei Hi hätt-h was We diese set-m weil er deutlich tmd Weber Um ex Max aus de« » . lz Leumus Mommen,- del hat, aber nichts Dzi. Zekgnet «sei wesen; er habe-ji kenn cxs andere cum-hätte ersn egnets gewesen zuwenden bet. des Ehe nichts ei Gatten gehabt alö cr- im Min seinem - - ’ chkwqu in Gnadenfachet Mitteilung gcm nichts Fu wisse den Reg gnung auch la II gfa m« « Ungexlagtet giermmsxat Loh ; PLE- EVEN-! klärt Dr;«Beigne« siellerö page bit Fing-»Beste bce ejspiexenxx -- « « · Vo r Iks e u uns exact-gu- -,1 VII-W Nebst-J Mc - umb« des-« Fi ji«-ERKquka di M- Sitoochsixi s Angeklagte-r mich Miit-tug, de mit Gnadengcsm 1922 entnahm ich über die Akte fein mußte. Ich lent. damit umge bringen. Da its· dåß cis-r Vgl-Pius g n un m verantwortliser liniie ji«- wen ca ARE kss sg IF gis- U . Wen- n » " her-it Reichtum Rund um den Kreuzturm Brunnenfchickfale Gan-I- zweisellos: unsre Zeit ist den Brunnen nicht annstmz Lsn ixgcnid zwischen bemoostcn Steinen, hinter Sa::ditcsnschästen oder ans dem Grund artinlirh schillernder Becken noib Brunnenaeister hausten, sind sie geflossen vor soviel Tücke. Denndie romantischen Menschen, die sich gern im Abendsrhein des- Sommers aus die steinernen Ein sassungen der srcschen esnellenden Wasser setzten, um so »verworrenem Rauschen« zu lauschen, sind nicht mehr. Der Mensch von heute ist gewinnsüchtia nnd ost ein Bandale Er sucht nicht mehr träumerisch sein Bild tm blanken, sanft betveaten Spiegel, sondern mustert den szunnen mct kühlen, berechncndeu Angen: wie er ihn bestehlen könne. Und dann, in einer dunklen Stunde, vernichtet er, was vielen Freude war. . ’ Aber die Sonne hrinat es an den Tag. Jn diesen srühlinahast hellen Märzstunden merkt es der Bürger 'der sich sonntags zum erstenmal zwischen den noch stehlen Büschen der Anlagen ergeht: Diebe haben sich fsäiseinen Brunnen vergangen. Wo ist das Brunnen "ulein, das unter den Platanenkronen bei der Drei köniaskirche so zierlieh das Wassersriialein über dem vergitterten Becken stiii,ste? Es «war nur eine beschei dene Zinkanszsianr aus den viere-mer Jahren, aber mit einer hräunlishen Altersvatina, und so hatte man die Besserung stir Bronze gehalten und in einer einsam-en Nacht die kleine Nymphe vom Schrift hernntergeholh Vom stnmvscn Dach des alten Queckhrnnnens im histo ,rtstlsen Winkcl hinter dem Stadthans brachen erst in den legten Wochen rohe Burschen den drolliaethinder vstorchk der sein Wahrzeichen war, und raubten dem »,Neptnnbrunnen itzt Garten des Friedrichstädter .Krankendanses, dessen pippokampen und Delphine jeweils zu Pfingsten aus plumpen Mänlern gewal -.tiqe lontänen spien, die langen Bleiyutlettumsrobre -«Gesch"ii«ndet sind die alten Dresdner Brunnen, die künstlerische kVierkwsirdiakeiten warens Verwüstet wie syst-viele Monumente der Stadt: wie das»Moz-a-rt lDMkmal der Bürgerwiese aus dessen Steinsclule man pzsbronzene Namenötasel heraus-hämmern. wie die ;Wrstatue. die seit langem schon ohne Leier ist. zzuz « : « r. mancher Schaden ist mit aerinaen Schwih »; »·-. - « im reparieren Der Rat bat schon eine neue ; - erträqevin für den Brunnen hinter der MAR ; « «-I«mtdt«’cine mordssketalldplatte KMAMM Alten « :,- - --·"en runnen ner er « « eor n- ec. Jst-H M helfende Hände bemstä die Mun- Oe »k-!-. »M; WSWWMW-M« zoie lange wird das so Eraänzte tadellos und unber sehrt sein? Denn da ist nicht allein Habgier, sondern sovielliose Zerstörunaslust, unter den iunaen Menschen znmentz Sie haben im Großen Garten, in einem der lieblichstem unberührtesten Bezirke, die weiße Marmor-—- nyznphe fin dad Becken geschleudert, darin ihr lächeln derk Gesicht immer wie eine lichte Wasserhlume er schienen war. »Stets das Schönste suchen sie zu ver nichten. Das Wndsteinbecken mit dem badenden Mäd chen. das Brnno Fischer der Biiraerwiese schenkte, ist solch ein Ziel für niedriaste Angriffs-und das Hoch bauamt, das eigen-s eine Kasse zur Säuberuna und Jnstandbaltgna der Brunnen führt. muß eine beson ders hohe Humme hereithaltein um stets von neuem und sehr mühevoll lner Flecken zu tilaen, Unrat zu be seitigen. « » Fünf Monate fast laaien die Dresdner Brunnen im Schnee, und es sah hübsch und lustia aus. wenn der«»Gansedi«eb« aus dem Ferdinandplatz eine dicke weiße Pelzmutze trua nnd all das seltsame Getier des Cholerabrunnsensp dieses steinerne Aauarium, steif be reifte Schwanze Ein einziger Quell nur wars, un bekümmert um den»Frost, seinen zierlichen Strahl in die Luft: »der Ariesische Brunnen am Albertplaiz, den nor neunzia Jahren Zimmermeister Paul Steinen er bohrte. Ganz nnbedinat ist er die Rarltät unter den Dresdner Brunnen- Gelieimnis weht um ihn: schon die Schieserhäuschen im Hof der»Antonstraße, wo seine warmen Wasser entspringen, scheinen seltsam, rätselvoll nrit ihren tiefen Dächern. Man traute ihm Wunder kräste und ein starkes Heilvermöaen zu, bestaunte ihn, weil er anders ist als die andern; immer lebendig, wenn die andern im Winter schlafen- aus einer Mär chenarotte besrorener Säulen lustig sprudelnd: so warm, daß den Goldsifchen in seinem Becken auch bei strengstem Frost durchaus behaalich ist. Noch bis in die letzten Jahre hielt man sein Wasser siir sabia, kranke Auaen zu heilen, und alte « Frauen schlichen mit Krügen in der Dämmer-tum. so ihre matten Augen zu kräftigen. Ader die andern Brunnen sind nichts als schöne leblose Schmuckstiicke im Winter, mit der Schnur-er brämuna und den braunen Decken welken Laubes auf dem Grund ihrer Becken. Werden sie bald wieder springen. voller Leben sei-n? Die Dreödner dürfen nicht zuviel erhoffen. Das Wasser ist teuer. saat der Rat. Er willdie Brunnen. »die an die stddtische Lei tung angeschlossen sind,. bdchst selten laufen.laisen. Nur ein Sonntag-sanft soll der sprudelnde Brunnen noch klein. .Ganzlich tot aber-« sonar zu« den Pflug-stimm wird Mattiellis schöne Regunarnpoe am Krankenhaus lerscheinM der man die iiimgrobre aestoblen bat. -Ba-iiillx;«z—Wt-WM Wide schaffen! Aber da sind noch die vielen andern, die von Lauswärtigen Quellen billig. fast kostenlos gespeist werden: von aanz alten Werken zum Teil. Der sagen umflüfterte Heilige Born in Leut-trib, der Quell der . Altepzeller Mön«ch««e,«trätzkt noch heute ein paaLYrum nen der Stadt, auch den Nymphenbrnnnen der Bürger wsiese. Die Weißeritzleitunsg nersorgt den Cholera brunnen und den auf dem Sternplatz, eine Anlage des Lockwiimrundes den Brunnen auf dem liidenbof nnd die Oberfifchtcichleitung der Heide den Tierfkbutzs braunen und die wasserspeienden Delphine am Gin aana der Hauptstrnße. Was nrälieste Vorfahren knnstvoll und mit vieler Mühe schnfen, dient und er freut uns noch heute, die wir so undankbar sind nnd räuberische Hände nach unerfetzlichen Schätzen strecken. Diese Brunnen - als ob noch ein Segen von früher darin wäre werden nicht aeizia sein. Es werden sehr reichlich auch die Brünnlein des Großen Gartens. der dem Staat gehört, blmrken Regen zwischen bemovste Steine sprühen. Wann?v wollen die Ungeduldiiqen wissen- Viel leicht, wenn die Sonne freundlich bleibt. fchon im April. Aber wir haben in einem der leisten Jahre die ~annensaifon« auch erst am 22. Mai begonnen. Die Brunnen, die nicht laufen. sollen weniqftens mit asefiilltem Wafferbccken stehen. Ein fröhliches Bild taucht onst-Jungen und Mäch, barbeinim allickselig in diesen Wassern spielend. Es bleibt, vorläufig, ein Bild, bleibt wahrscheinlich unerfüllbare Hoffnung Ein paar einsichtine Männer Dresdens hatten diese Becken als ~Planfchbrl3nnen« haben wollen« wie sie andre Städte besitzen. Pätten für die blossen Dresdner Kinder aern die Erlanan erwirld diese-kleinen Teiche der Stadt als ihr persönliches Eigentum zu betrachten. Der Plan ist gescheitert Die Brunnenbecken sind, auch für die fehnsüchtigcn Kleinen, nur »zum Ansehen« da. Es sind noch mehrder Pläne zu begraben nnd be graben worden. Einmal, im Jahre vor Seien-Zaud bmä, dachten wir muh daran, einen neuen schönen Brunnen auf dem Rathausle zu errichten» is- =« Programm für Sonntag. Opernhaus: »Der fliegende Holländer«, käz - Schauspiefbms:i Gast-Mel Tanzgrupoe Kratan der Schule Helle-au, 11. »Im wytßeui »An-MSf POS, - Npqstädter Schanfpielhayw Ebrach Abels-, Vas. - NeuesTheater (i"n der Mitk mannfchaftdr Gesehlossene Vorstellung, M· - Resi der-MS »Es Its-Neug- MGMUL »W« zis. Zwei anilanmskonzerte Daz-Jefttonzert-in-sdergStaat«gope-r,das der Männergefangverein Dzresdner Or p-heuz zur Feier seines neunziaiährigen Bestehens gab, brachte, zum erstenmal in Dresden, einen nur Max Reg er gewidmeten Abend. Zwei Orchester-werte dis- Toteninfel aus der Böckltnsuite nnd das Konzert im alten Stil, verschönte-! durch die Staatskapelle unter Busch das Fest. Der Chor selbst, in der stattlichen Sah von zweihundert Sängerin sbot mit dein Requiem dem Römischen Triumphgefang nnd dem Chor »Freude soll in deinen Werken sein«-, den besten Beweis feine- Leisinngsfähigkeit Mit der Wiedergabe dieser unge mein schwierigen Werke hat Heins Ksn öIl eine große Aufgabe vollgiiltigbewältigh hat gezeigt, wag man als Führer einer fleißigen, ernsten Sängerichar et reichen kann. . Regens Chorwerke mit nnd ohne Orchester ent behren völlig des aesanazmäßiaen Stils. Die wett zielenden, harmonischen Gedankengänge, die konsequen ten chromatischeii Fortfchreitnngen End im EDlT gesanggwesen ebenso e ürchtet.- wie f wer wiederlel geben. Und darin-das vor allein eine ideale Reinhctk fewahri blieb, lag das Bewundernkgwerte dieser Auf iihrnng. Dankbar iw gewohnten Sinne ist keiner des Chöre, auch nicht der Triumphgelang, der mit großth Orchesteranfwand prnntvoll daherraufchi. Die stärkste Wirkung, well sie die innerlichste war qing--vom Requiem aus. das zum Gedächtnis det W ftorbenen Orpheiden gänngen wurde. Es ist zwar dek späteren Fassung, die egers Schwanengexang wurd« unterlegen trägt»aber einen Io· tiefempfün etzen melo dischen Gesenkten, das es w e selten ein Mannchbox MS Hein Mkkfti In diesem Zusammenhang sei übri gens mzj die ums eseichneie Seh gtenrejhe szak Resa e r von Nicsard W ite? ? Armee-Verlag- Müncheni hingewiesen, in det. e ne Monozraphic von Resers Chor-merken von Hugo dolle erå ken. - Däd xest sch- Abevd klang in gehoben-er S mmung u ausbarem Beifall aus. - - « Ast-Abend vorher seiest-im Gewerbehxmglaal de- Dresdner Lehrer-Getan vekcin en riet- IMMÆ BestZem Geist-and rth B s als ein ziger L rwn pdkmm nnd km dng sei iche IM- Mt eklfteuie fsch der Mitwirku- der Staatsmellts »sich echten cis-stärken Verhältnisse Refe- Saales be egäächttgten dä- o jäh-111 sonst wäre es ichs-Hast « Weh-· s , c M yuserte die ulmc ge sur-D Euch Mr stra- tkonaucswuu des-mach- M Musikalilche Vers niemng zuka ss Des. Prvm Es brachte alts A P Ost c.l« von der Orest-ne- ? Wagner nennt -.e Witwngsdesch statt akkenmier i blieb le. derv die dulånglichkettcnxzi Mystischey Engels Mot- ist-Fettigk bknwiße en IF Allmacht«— voyx Charlotte V z ex· Hoffnung« mit i schließlich Reser- Nccht« vervo» fik ssstlicheucscveiuos. änd« dien. Stichkitli . er. ann au« e stscstckxx H: « . « .- Ititieilut Odems-aus« Robert Burq del New » T. o z c Wsm Talön a VII-Wische Leit» AUW 7 uh:..— in der bereits M katlms nnd spie fang PHUIIU .-I- s ZEIT das Opernha- WITH »Es-111 . · r » E kmi an does Ope: « V Uhu-is krantmkgs me Kentern-« geq( zfsUklt beginnen-- Mel »Der arme A set Die staat-» Leiter der Ginftusd TAvtechtgkeive M dis« Inn-» umso TWM VMW 7 Uhr. 5-.Dleth U fche Msaden Ri- NEM- I u . s M Fig m-. - «