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cui-s- Aus aller Welt Die Rüssel-wir - Jn- Palaft von Damptonslzonry in der Nähe von Mel-, befindet gib eine- alte astronomische Uhr, die noch ans der Zeit einrisö vllL stumm-' und der nach uraltem Glauben eine ge eimniövolle Kraft innewohnt. Jedenfalls soll, wenn sie ftebenblctbt. stets im nam lichen Augenblick ein Bewohner des Palastes sterben. Man hat die Uhr lange Zeit mit größter Sorgfalt über wncht, zu bestimmten Stunden aufgezogen und das Werk mit peinlicher Aufmerksamkeit instand gehalten. Da das Werk fett längerer « eit nicht mehr stehen acblicben war, geriet die alte Hegendc in Vergessen heit. Nun hörte vor einigen agen die schwere kup terne Pcudüle, niemand tout-te anfangs warum, plötz-» Lich zu sglagen anf, und da erinnerte man sich der alten enge. enn Miß Cupvage, die Enkelin des Generalsl But-le Cum-age, der unter Wellington an der Schlacht bei Watcrloo teilgenommen hatte, war zu gleicher Zeit gestorben Sie hatte in damptonsConrt gewohnt, nnd zwar in den Gemächern, die Eduard vI. als Prins von Walcs inuegehabt hatte. Das Haupt beim-ichs IV. aufgefunden » Es ist Hochkonjunkiur für die Aliertumösorscher. Jeden Tag wird ein ehrwürdiges Königsarab, eine wmifihc Stadt, ein Bildwerk, ein klasiischer Schmöker entdectt«. Nun hat man sogar das königliche Haupt Oemrichs IV. von Frankrei ausgefunden In Dinard bei Rennes wurde das kostbare Stück, sorgfältig ein haliamtert und wohlerbaltem entdeckt. Es befand sich in der Sammlung eines Kunstsreundes und wurde von eachoerstandigen identifiziert Dort liegt es, inmitten» non Preiiosen und Altertiimern, aus einem Purpur-i iziieih in einer Art Taberimtel sorgsam verwahrt. crö muß das Haupt des aiütiaen Königs sein« dessen größter Wunsch es nach der Legende war, daß jeder Bauer Sonntags sein Hahn im Topfe habe: das ist die bourboniiche Nase, das sind dieselben Atmen unter den schweren Lidern, wie man sie aus den Portraits des König kennt, und an den Ohren entdeckt man noch die kleinen Löcher, in denen einst die Ohrringe ge hangen haben. Am Hals finden sich Spuren von dem roten Firma der für die von den Medici in Frank reich eingeführte Balsamierunaskunft charakteristiichist. All diese Merkmale deuten darauf hin. daß es sich nicht um eine Mystisikation handelt, sondern in Wahrheit um das köniaiiche Haupt Heinrichs IV» und man olaubt um so mehr an die Echtheit des Juni-es, als dag Haupt des Kardinals Richelien seinerzeit unter ähn lichen Umständen» gefunden worden ist. Das Ende der Gondola Italien ist das Land, in das sich die Sehnsucht des Deutschen flüchtet. Und Venedig-« der Lido, die Tauben von Sau Marco, eine Fahrt auf det Gondel durch die mondbeglänzte Nacht, über die dunklen Wasser der Laqunenftadt, an den weißen Palästcn vor et und ti( ««·spsåsiskm -s. MWMOW MI.WM unter den Brücken hindurch, während Mandolinensoiel und serned Lachen iiber die Wellen slieqen lassen sein romantisches Blut anstanschen in dem wilden Manch solche Schönheit auch einmal zn genießen. Idee r Fortschritt der Technik ist der Todseind der Poesie. Der Traum von der nächtlichen Gondelsabrt muß aus geträntnt sein. Der Stadtrat von Venedig bat wenig Sinn siir die romantischen Bedürfnisse der Fremden und er hat den Beschluß gefaßt, die unmodcrne Gon d el abz nsch assen. Nach Ablauf der nächsten sechs Monate werden sie and dem Stadt bild der »in-Ha V(.-nozi··i·« verschwunden nnd durch elek trischc Boote ersetzt sein. Die Leiche-müsse ans dem Wasser, die ~Salataondeln«, aus denen die Gefangenen transportiert wurden, die schlanken Mitme, in deren kleinen, verbängten Landen Liebeslente eine schim mernde Mondnacht dnrchwachten das nlles wird nicht mehr sein. Das Murmeln der Wellen, die ver stohlenen Küsse, der Ruf des Gondoliers, Laut-trinkt nnd heimliches Gekicher sind verstummt. Statt ihrer rattert das Motorboot durch die veneziamssde Reicht. Die Romantik verwelkt. Abenteuerliches Geschick eines Kolouiestrcfllnaö , Die Pariser Gerichtiibebiirde bat fich, wie franzö sischc Blätter schreiben, gegenwärtig mit einem tragi schen Fall zu befassen, dessen Entscheidung ibr nicht leichtfallen dürfte. Es handelt sich um das Schickfal ; eines Denortiertem der aus Französisch-Gunana nach Südameriia qeflüchtet ift.und sich dieser Tage frei willig der Pariser Polizei Pestellt hat« nachdem er seine in einer Pariser Borstad wohnende Mutter. besucht hatte. Der sinahrige Gaston Pommier war zu neben Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden, die er in Guy an a abzubiißen hatte. Die Strafe hat Pom mier bereits hinter sich, aber nach dem Geseß muß ein zu einer solchen Strafe in Guyana Verurteilter noch weitere sieben Jahre in dieser Kolonie unter Aussicht bleiben. Pommier hatte sich während der ganzen Strafzeit ausgezeichnet aufgeführt, aber das Ver langen, seine alte Mutter wiederzusehen, war in ihm so mächtig, daß er es nicht überwinden konnte, noch weitere sieben Jahre in Gnyana zu leben. Er kaufte em Fischerboot und ftach mit sechs Kameraden in See, nm Venezuela zu erreichen. Auf hoher See wurden sie von einem Sturm überrascht, der sie an die Küste einer britisch-westindischen Insel warf. Dort lernten sie den Kapitän eines englischen Schoners kennen, der» fich ihnen anbot, sie ins Schlenutau zu nehmen« um sie nach Venezuela zu bringen, jedoch nur unter der Be-; dingnng, daß sie ihm ihr ganzes Hab und Gut abtraten. Sie stimmten zu, aber der Kapitän kapvte auf dem Meer plötzlich das Schlepptau und überließ die Flüchtlinge ihrem Schicksal. Nach vielent Tagen des Berumtreibens auf dem Meere kamen die sieben erschöpft in Veneznela an. Sie hatten während dieser Zeit nichts zum Essen und Trinko gehabt. rFommier wußte sich durch alle möglichen nnd unmögli en Beschäftigungen so viel Geld zu ver dienen, daß er endlich auf einem Dampfer die Reise nach Frankreich antreten konnte. Jn Paris konnte er jedoch keine Arbeit fis-den« da er keinerlei c iere befas. Ins-über waste u fis nicht mehr an die Straße. Fu feiner Bett-remain besol- et Ida lich sue olisei und tei te feine Lage mit. M des seine ausgezeichnete Ausführung in der Stta e u das harte s. das er erdulden muste, den Prb übers-en der Repnblik bewegen worden« ihn suche-« gna gen. Tummstk m day Ml London bat wieder einen neuen Skandah Der Geistliche an der Kirche St. Paul, dek Geld brauchte, um« feine Werke der Wohltätigkeit zu üben. war- so erzählen englische Blätter, nach langem und vergeb licheni Suchen nach einer erziebiigen Gelt-quelle auf den Gedanken gekommen, ein oh iätigkeitssest zu arran »gieren. Da er offenbar die Speer stir die Miete eines Saales scheute und vielleicht auch ein bißcheuqöänfatios nell wirken wollte, lud er die zur Wohltat-i t arg gelegien Londoner Damen und Herren auf den Dir - hof seiner Pfarrei ein. Dort fand nun der Tanzadend statt; das Orchester war in der Vorhalle ausgestellt und spielte mit lustigen Weisen zum Tanz aus. Der Ein trittspreiö war niedrig gebaltenb man sahlte 9 Pence. Darüber herrscht nun in London große Aufregung, die noch dadurch verstärkt wird, daß diese sonderbare Ver anstaltung sich eines ganz außerordentlichen Zuspruchs der Londoner Gesellfchæst erfreut hatte. Das Duell satt dem Geliebten « Ein Revolverduell zwischen einem Rechtsanwaslt Antoine Rives-Lange und seiner Freundin, einer hübschen, jungen Dame Jeanne Bonrepoiö, sand, so berichten Pariser Blätter, dieser Tage an der .Avenue des Chamsps Elysees statt. Sieben Schüsfe wurden gewechselt, nnd sowohl der Rechtsanwalt wie seine Geliebte mußten ins Krankenhaus gebracht werden, wo sie von ihrer heftian Auseinansdersetzung bald aenesen dürften. Die beiden hatten sich schon in Toulouse gekannt und waren zusammen nach Paris gekommen, wo der Jurist sich eine Praxis suchen wollte, während die junge Dame als Verkänserin in einem eleganten Geschäft eintrat. Aber die verführe rische Pariser Lust bekam ihrer Gemeinschaft augen scheinlich nicht so gut wie die stillen Verhältnisse von Toulousc. Der Mann wollte das Verhältnis aufheben undlschickte seiner Freundin ein Gedicht mit dem Titel »Lebe wohl«, in dem er das Geschick des verlassenen Mädchens nach so langer glücklicher Liebe beklagte. Die junge Dame wollte sich aber in das Los der Ver lassenen nicht schicken, sondern sie führte eine Ans sprache herbei, in deren Verlauf sie den Geliebten tät lich beleidigie und dann auf Revolverjordertr. Anl einem einsamen Ort der Champs Eli-fees wollten sie an einem Abend die Sache austragem Vorübergehende sahen den Mann und das Mädchen in der Stellung von Duellanten einander gegen-überstehen, jedes mit dem erhobenen Revolver in der Hand. Bevor man noch dazwischentreten konnte, fielen die Schüsse. Fräu lein Vonrepois hatte sämtliche fiinf Schüsse ihres ou. »F W Wert eu·ett, syst-end dee W unt Malaef end-nie crdatteeiwim - W sie »Me- nnd Wie spat. w M dt id U .h I CI gibt Werts e en ei In oen Ehren bahnen. DasWDesmond Vario, ein ein« acher Soldat tn det unadtschen since an sich er abren. Der nenusekntäthefkiegu i vor einigen agen von Ente dutü Kehrt U U- OMUVA vom kremierminiktqey dein ntster der nationalen Vettei ignng dem Stadttat nnd den Militiirbeddrden seierltg begrüßt worden. Der junge Bnrto hatte sich nämli durch einen Flintenxchnk ausgezeichnet nnd in Eågland 'den -,,Preis des· ön ag« meinem schar gzt ettbewerd der Meisterschüyen errungen. Der eget wurde begeistert eseiett. Der Staat schenkte ihm two Dollar nnd maste ihn vom einfachen Solda ten zum Leutnant des Gatderegtments zu Fuß. Die Stadt Ottawa bot ihm eine Fre stelle an einer der groben Universitäten an, deren Wahl ihm freisteben sollte. Der junge Vnrko hat dieses Angebot an genommen und wird vermutlich diesen rentablen liWnicht zn bereuen haben. cheedktu Iw. M Uns-If Vers-ums klä Kirch-«- poljttiPtn unt-II asäztentelle Tit-op cchduch as Sen lletonx ledtlcö ti- - für Dr- nex n ä Oe Unseleqensltem ig. . Ists tut den äsxagstxwksss W sit-w gas- ;...sss »Es-: , , Wjsptesråek Neu-sen Nachts-life- MIJ u. ät- » Eiit anmutiger Wu- für Erwachsene . Musikditektor RAE-un Erfinder des S items lavietl iel für alle« eröffnet diese Woche einen einmglinen Nkusikkurfna In dMem Kuxius lernen Damen und der-en bis ou cost-breit unter Garantie in Z Monaten vollkommen Ohne Roten Klavier spielen Es wtrd nur Einzel-Unterricht erteilt, daher ganz nnqåntekn Nach t-—2 Stunden intended-ernannt schon Lieder nnd inse natb 5 Stunden Stücke aus pern und Operettem nach 12 Stunden Salvnftttcke. klaTsitche Sachen nnd mode-ne Stttcte tn allen Ton arten. Anmeldunqen werden Montag. Diensten und Mittwoch von 10—12 und B—7 Ulhr voll-einpqu 4 engenenaenomtnesn Xte Methode wird am lauter tollenloö von lt. Fao erklan. tnder und Jngendltche werden n cht aufgenommen. « . « » .- « »Es-»W- TMA j" 111-I out-am- on beste .r« Osa- det Hasses vah II en 111-II lIMt no i L erspODK . 1 I ( llt dle Fr F EFJ Mk- M KERFE-es se: c 17. Nu e tlm Ha man und sh- Intui- Mssssp « M such Elle Sage-. l l n te. a we Fests- anee FU Nun c mußten le den tut-M ahnet gab-er m es, It apum-me von Z: ms an dem et und Its-leben h Lärm-sc- « Zwec- Läusek- faZ : en . e Hütten-an L Steå er nicht wir es- füge in dritte- UZ Lon, aber vom otor zweiten INCI- Itklh t vorbzxtomcääetz tää war . . er eine Babnlänu ai blieb. wurde das Wohl-II bei Zwiscer wi· ins . boms und B an die Coleo anderstuvft un s sei-E und sag-te v of en In- o ne v. tu der gä. Runde ! kam vo bestehend Thomas zu wie-di Motordese en su le ggsgxx Dass-Us e n Meister Ida-Leuen da stets- spielt 1. R. Schrster ,1» 1580 Meter: 4. Po s. Bot-Maur- Mv I Orest- Speku 1. No, e l lse n its-« Brot« MAY-tm 4. eer u Atti-et Cervia 1. S tötet NO 1300 eters Besee lt Go e 5400 e »Habt-Immer ä. »He-luden M s asso- ( not-Ruhm M »spi- sk- 111-; .»;;: MERMIS-? Regfe im Inmvvt Besten Junkers GIVE-M etx inii und ARE-DREI trägen und Hile änzuäs FJTASTYME HERR-IF Käse-: Fu Matt-II miti kannte si ins EEWUZM sen s- RRJM nnd die n Mk Tät-« · FYH-32"-««sz«·"-ETI EITHER lauzyk S VERMES-; ask-Ei- gewa d ana idenatzket «,· Fgmmskxs Jst ZWEITEN-TM l. Ko EIN-FITNESS tukkzkhegiiauåsfjäcmtzqk Takt-erkürt as VII-· weitere 16 Fasser. sicher ( . . CTbumMY IWI si. Oberste-n ( selsio 45 Haku-eh pzlen Got (- ettm sbe »Esng Ps- Dresdrtm aus Unso W Bett ) t LSÆEI get yoelt GEIST nlggm We Muse-- ig- WHA « ; L M »Am-b Eise u e r Dr al Ming WITH Its « u 111-m . tu but set-o uÆÆ U Berufs n. an d- isc— ig· sinkst-T N «