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Stadt sind Land W A. Seinen-der ten is der Studiums-mit .- Lzeit hat die Regierung nnd den Land enen Teil der Dresdner Taub ialt nach Leipzig zu verlegen; die Verbindung beider Anstalten Er in. In Dresden konnte nnr eine ; für taubeaume Kinder erhalten blei -er Trennung ift nun elouunen Des der Taubstummenanftalt bereits am Abschiedsseter für die früheren Schüler Igebalten; atn Dienstag verfammelten sättigen Schüler in dem geräumigen Abschied zu nehmen. Auf der einen etwa 60 Schüler, die in der Dresdner iben, die andre Hälfte des Saales nah nach Leipzig gehenden Kinder ein. Jn e in dieser Abschiedsfeier schalten wur- Bedauern darüber zum usdruck, daß e Wert des Vaters lencke, des Grün nmmenanstalt, von seinen Mitarbeitern ·n zum Wohle der Taubstunimen aus ien werden muß. Nur die Hoffnung, kalt, wenn sie sich in Leipzig eingerichtet Arbeit zum Besten der Taubftummen , und daß die in Dresden bleibende sixgesschulc die enge Verbindung mit Leipzig aufrecht .Ualten und den bisher in Dresden herrschenden liten Geist weiterpflegen werde, konnte den Abschied gleichterm It Diese Gedanken brachte in erster Linie Re- Qernngxzsschulrat Wegwitz, der bisherige Leiter der Tresdner Anstalt, der mit nach Leipzig gebt, in zwei Jesvrachen an die taubftummen Kinder und an die swachsenen beredt zum Ausdruck. Er dankte allen ; Hinbeiterm die in Dresden zurückbleiben, fiir ihre soterstiitzunm besonders den aus dem Dienste der Jubstummenanstalt fcheidenden Angestellten, Verwal - igdsekretiir Brethner und Wirtschaftssräulein Hübeh »- « d gab der Genugtuung Ausdruck, daß es gelungen ; E, die drei von der Anstalt beschäftigten tanbftummen es I:beiter in stiidtische Dienste zu bringen. Er hosste,’ zfz die in Dresden bleibende Tagesschule eine Keim-; Fsi zsle bilden werde, aus der sich neues Leben zum H; zohle der Kinder entwickeln möge. Der Leiter der Mesdner Tagesscbule Weidel dankte besonders i , scheidenden Direktor Wegwitz, der es verstanden J Ke, den in der Anstalt herrschenden guten Geist zu F zjegenx auch in der Tagesschule soll dieser Geist einen Hi zatz finden. Ministerialdirektor Dr. Woelker, J Fach im Auftrage des Volksbildungsministers. Er Hi zit, die Trennung als ein Gebot der Notwendigkeit H viksznnebmen nnd durch asifooiernde Arbeit an »den ·i.«· .zubstummen die Härten dieer Etngriffes möglichst i H mildern. Den Abschied-stimmen eines nach Leipzig Isi- jjhenden taubfinmmen Knaben und eines zurück ;;«« «1-ibenden Mädchens, folgte noch eine Reihe weiterer THE-sprachen Verwaltungssekretär Brethner sprach »· Hr die fcheidenden Beamten, der taubitumme Arbeiter zzt -,«chott für die aus dem Dienste der Anstalt treten , Arbeiter· Stadtschulrat Rudert gab der Er .;z; , rtung Ausdruck, daß die Reihe der Verlegung von «xsj ckiftaltem der Tierärztlichen Hochschule, der Blinden ;«s;j,3cd Taubstnmmenanftalt nun ihren Abschluß finden ,;z ;de. Die Tresdner Taubstnmmenanftalt werde die sti« Itstiidter Hilfbichule aufnehmen und so der Arbeit an n Kindern erhalten bleiben. Weiter sprachen Ober l )rer Zeising als Vorstand des Elternrats der ; z Hiubstummenanstalt, Schulleitcr Ulbricht als Ver i »Hier der benachbarten 17. Volksschule, die Asylitin ;»«j»kperling nnd der Elfenbeinmaler Göttmann ; - w Namen der erwachsenen Tanbstumtnen und als ..;s;j letter eines faul-stummen Kindes Herr Sande r. izji sefcinge von Frau Weidel umrahmten die Feier. ;, s . W - ; . 333 Die Wohnungszwangswirtschaft «.»; set Deutsche StädscsaaATebgen sosoksigen allgemeinen ·«;"Z es an F,7 m Jn Leipzig tagte der Wohnungseusschjtß Ist xi s Deutschen Stiidtctaaes. Er beschäftigte ist. ! zo) mit den Fragen der Wohnunascvirtschash Nach ·-».T«Js·kal.ffassuna des Ausschusses ist die Zeit zsk !Es r einen allgemeinen Abbau der ei Ezerwangswirtschast noch nicht reif. Bes der k ngen La-ae·ist« eåzituj Zeit pur merklich-Fu eifnzelncy xgzj rten, wo das Gleichgewicht zwischen Angebot und qkizx z ichs-raste bereits eingetreten ist, für gewisse Ver- Hk kaetungsarten Erleichterungen einzuführen In lHgs Pltfem Sinne sei der Erlaß des Reichsarbeitsminifters iHPsZFLC begrüßen-» der bei den Ländern die Prüfung der FHZiT itrecgabe der möblierten Zimmer anrege. zit- stpsehlenswert könne ferner nach Lage der örtlichen z-« Ecerhkiltniise sein die Einführung des in einer Reihe ~"-«I-«n Städt-en neuerdings angewandten Systems der ikzsnlsieterberechtigungefcheine fiir Klein- H I ol)nungen,« mit denen die am drumendsteu Arke-—- ·ko eertisgeu sich selbst eine Wohnuan suchen können. End- Z Msh werde nmu auch an einzelnen Orten vielleicht die ;«; «reigabe non Großnmljnnnnen erwägen ,-»i«3 unen. Zur Klärung der ttikissicliliclt bestehenden Wich- AL- Ivak am san-m Lethe mit åk -. i’—,s « . ,"- ke«.,’«A web-. zur · qls s. Tut-; . LE« Pf «i. ve. ! - «--- « - hastet,welche T:,· ~- " mich durch vix-ewige Jucken ’E.;zhl s Tag und Nacht pelnigten. Jn 14 s. eigen hat zisch-As Pstostslsotliziasls J« U Isi das Übel befestigt Diese Seif- H ksäst Hunde-te wett. Sera. R« Dazu schob-Creat- (nicht ieuend u. fett- ZTI Vkalttgzsn allen Apptgfkemdcoqerien »Ja-is apiamaien ckh meh - L ch. III· Kommission thue- lIS JsuEIFCiZFtZFELEEIMESBIMU Fsichllllllscslslh schmale ZWMIIS »F Dis-· 01k0rt.fun»t. »l« U 4183« 111-en. d. B«1. k, s M ·ll· I« 85 In Igo ages F Eck- Moatmk bis Freita- Tk JE- Nsu osskwtkotrsux ·- IF cllsfsslchllsschlislll3ox2oo. 295 tsj jeg- Schr schön stomustoktx stack s H; 322 Damastbezllga »so sstsch mit Kissen. Südchwstm s, chsi Man usw-) Ho ? toktice Kot-Um 2 m lau-. nur - -sk 2Nossclsllettbe2mxo.t’ottisk Mno ». sm . womit-. 2 m limi- . . .nuk - »Ehe Ins-so mian Hon zx m.l(iss.. 2 m le« tertthonäbt I pr! lIMMMIIMIIS m.lciss. IS us Hm for-ti- stovubh 2 m laue . s » . Machst Izu «" 1.40X2.10. foktic send-bi- . . · . sendet-each .. . vor Motor- 0.58 ; · stli lIM fuss- IMIIU 111-IM. ( - ’«—solavsg York-ab reicht-. nur bei I Degläwjhsdiikölil . DFICQIHL Lilioasmo 7. l. Min. vom Fisch-t- u. Aouvtbahud. WI sitz-»Hei Ist-sitt Ist-F dsa TRI- locl Monst- doys so. O. bsM unm- SOHIFM leicht-non- lauerbramlsåfen tlsr cfenfabkik list-II s« co» lannhaim sum quälten-retten Bedeutet-de Kohlonekspamis, gen-nagte Regulier barkejt, für jedes Brennmatokisl geeignet Abbildungen, Kostenausohlägo and iwhmäanisoho " Bontur-s kostoolos miss- missauoraaui chr. cann sk. ZMIIMZIL Is. MS MINle 11111. W. kcliilktlb kvkllslllc MST Bosiohtigen Sie mein reiohhaltiges Lager in Osten und sonkingsllokdon Neue Stdnonen solange Borqu reicht a 295 Mk. « Neu-tödtet Moment-W am Markt 1. t. Gan-. E i Deo-mer Neu-n Nachrichten W Is. W IM FranenkirchensNomantit Sn den statuten-den nnd ans der Laterne Die Kirche des siatszimmermeisters George Bähr war still nnd kühl an diesem gimmerwarmeu Sev temberuachmittaa. Mit gelben lecken tupfte schräge Sonne die Wände. In den braunen, im Daibire s aufgestellten Bänken saß eine besondere Gemeinde: die Mitglieder des Vereins für Geschichte Dres dens waren zu Besuch und Besichtigung der alten Kirche Sanetae Mariae gekommen Im reichverzierten esepult der Kanzel von einfi, mitten in der L arbrüftunq steht der eine Führer fitr diese Wanderung auf altem Kulturbodenx Pfarrer Zinemanir Er spricht von der Geschichte dieser tstätte Uralte Siedlnn war hier: das Fischer dorf, das von Briesnitz aus Zristianisiert wurde. Diese Missionare wahrscheinlich bauten den Dresdnern von damals die erste Kirche, die allererste, als Yfarrkirche der beiden wendifchen Dörfer zu beiden seiten des Stromes. Denn die Annahme, daß die Dreiköuiass kirche diese ältefte gewesen sei, muß zurückgewiefcn werden. 1366 wird das Gotteshaus zum erstenmal ur kundlich erwähnt, ein dreiichiffiges Haus mit dem Doch altar in der Mitte, ein Besitz der Meissner Bis-böse aus deren Hand es 1404 an den sächsischen Landesderrn überging. 1589 hat man die Kirche, als die Reforma tidn einzog, geschlossen, sie aber schon zwanzig Jahre später, weil der Platz stir die Kirchgänger nicht mehr reichen wollte, wieder geöffnet. Was für ein Zustrom Hvar damals zu den Altären, so ftark zur Kirche, wie heute vielleicht nur in der österreichischen Diaspora. IMan hat schließlich den Kirchenboden mitbenutzt und mit Löchern in den Dielcn versehen, so daß die Ge- Jmeinde droben, die vielen Bauern aus den eingepfarr ten Ddrseru, wenigstens etwas von der Frediat hören konnten. 1722 wurde das alte baufällige aus inmitten des Kirchhofes, zu dem von der Kreuzgerneinde her-; iiber ein besonderer Kirchöteig wahrscheinlich die» heutige Frauenstraße - fii rie, abgebrochen. Und dcr Nat zu Dresden betraute nunmehr seinen Rats-l ztmmermeisier George Bähr mit dem Neubau, der ivuchttgen, einzigartigen Frauenkirche. Machtooll, als Abschluß dieses Vortrages, erklingt die alte Silbermannorgel: ein BachsPräludium vom Organiften Hottinger gespielt. Dann spricht Dr. Groszm a n n, der Direktor unsres Stadtrnuseums, über die Fraueniirche von heute, liber das baukünsts lerische Werk. Eine protcftantische Kirche, so sagt er, hatte man bauen wollen-die Tausende faßte nnd um einen Mittelpunkt, um Kanzel, Taufstein, Altar, sich« zusammenschloß. So mußte von vornherein das lang schiffige Haus, das für zahlreiche Altare und auch Pro zessionen Platz bot, abgelehnt werden. So kam der schlichte Ratszimmermeister zur wahrhaft genialen Lösung der Frage: er entwarzyden Kuppelbau, ja, er wagte es noch während der riiudung des Riesen lssaucs, diese tinppel nicht aus Holz mit Kupfer bedeckung, sondern aus Stein zu planen. Er hat seine Ideen dann ausgeführt, trotz mancherlei Widersprüchen neidischer Kollegen, und hat Recht behalten. Jahr hundertelang trotzte die fefte Wölbung Sturm nnd Regen. Und jetzt, da nach der Wetterseite zu doch ein zelnes schadhaft im wuchtigen Bau zu werden beginnt, ift man dabei, die Frauenkirche wieder fiir Jahr huiidspertedauerhaft zu machen. Selbstverständlich muß der, kühne Baumeifter, der noch an andern sächsischen Orten, so in Lofchwitz, also eigen erfühlte Kirchen baute, sich irgendwie an großen Vorbildern herangebildet haben. Wahrscheinlich stan den ihm die großen Umrisse der italienischen Dome vor Augen, als er den Plan der Frauenkirche enttvarf. Am· 26. August 1726 wurde in einer hallitiigigen gottes dienstlichen Feier der Grundstein dieser Kirche gelegt. Die Männer und Frauen vom Gefchirhtsverein betreten jetzt den Altarplatz, den »Chorraum«, der ganz von marmorähnlikliem Cottaer Stein Der Arbeitsmarkt in Sachsen Das Lande-samt für Arbeitsvermittlung berichtet über die Lage auf dem sächsischen Arbeitsmarkt für die Zeit vom U. bis 20. September, daß die seit zwei Wochen beobachtete leichte Besserung nunmehr auch dazu geführt hat, daß seit Anfang Juin erstmalig wie der ein Rückgang in den Erwerbsloseni ziffern festgestellt werden konnte. Während am I. September noch 65 478 Hauptnnterstntzungs- nnd 61530 Zufchlaascnmsänger vorhanden waren, wurden am lö. September bei 103 öffentlichen Arbeit-Mach weisen Sarhsens nur noch 60 860 (48 553 männliche nnd 12 305 weibliche) Hauptnntersiiitznngs- und 1553325 Zu schlagsempfänger ans Mitteln der Ernserbdlosenfür sorge untersuij Aber auch die Zahl d e r Arb eit snchenden bat abgenommen. Wurde-n als solche am 15. August bei 74 öffentlichen Arbeit-Marb weisen noch 76341 Personen geführt. so waren es am Die grosse Nadifpng nach unsepgr nnqemesnbdiebken « - WHAT- CAN-FIE- - FØF ""."-«’-I «". sfeiggcsf sich vonTäg zuTä . ngassil ppobigrLiskenkzisJch -«« vpn dem würzig süssen Duäwgworqepufen durch das pst -· -j-J4-»- merke Nischung rezgpf altepfahcsgngp Schlequ Die Eis-l- « iji Mischunq gnkhåli nqu ausgewählf passin Tobake aus den S ,- hochkulhvsenfen optenfahschgn Fabedeva HOAEEETTENFAS tat-(- afertim war. Bill-kam ocwbieriuretchi Bewegt-n Formen des arockFeetin eistetwert Man gebt durch Mc festlichen Artus-en, die sich M sum Altar fortsetzen, in die Sakristciety die mit schweren Leder .stühleu, altem schönen Kunstbesitz wie Gelehrtenftuben des Mittelalterö anmuten. Prächttg erhebt sich hinter reich verziertem Altar-Asch, vor dem Grund eines sanft blauen mutet-, des einzig gaer im Chorus-mu daö Mreltesi Christus in ethfemaur. Und da ist Fam- die Lauhei, überquellend m Reichtum der - armen Aber das Große, immer wieder Bezawbernde ist die Kiwpeh diese Wdlbunm gleichsam aus einein Stein heraus-gewachsen Man schaut an den Pfeilern hoch über das Simd des Umganiged hinauf: biet, wo früher ein Glasdach deu. Blick versperrte, wo in der Christ vesper die Chorschüler ihre Choräle sangen, liegen ietzt die rohen Ballen der Zimmer-meisten die sich von hier oben mitten aus dem Kirchemaum es gibt keinen andern Weg das Material für ihre Aus-besserungs arbeiten zu holen pflegen. Here-lieber Gedanke: nach vollendetem Umbau wird man gänzlich ungehindert auch durch diesen Raum bis unter die trönende Laterne schauen können. Man sieht bewundernd: wie der Bau meister arbeitete, wie sich die Last der beiden Mitwel mauern verteilt, wie diese einander nnd so die ganze Wölbung tragen. Wie sich die Waren zwischen die Pfeiler spannen, wie jedes Bläschen ausgeniitzt wurde, so daß viertausend Menschen im gewaltigen Raum untexgebrgcht wenden kjinnen « Mit Lampen und Laternen geht’s tief, tief in die Katakomben Weite Hallen im unsicheren Licht, eine zweite, nur düster ernste, schmucklose Kirche unter der oberirdisehen. Man muß an die ersten Christen denken, die in Rom in ähnlichen Gelassen verbotene Gottesdiensste hielten. In den kolmnbarienähnlich an eordneten Betstübchen zu seiten des Altar-s droben Hat Bäbr solche Erinnerungen festgehalten. Noch heute fliegen die »Respektspersonen« hier bestattet, die man, in unsozialen Zeiten, an besonders bervorgehvbener Stelle unter dem Altar begrub, während sieh die andern in die schmalen Kammern des Friedhof-s droben, über denen man Betten sömmerte und Wäsche trocknete,«teilen mußten. George Bährs Grabdenkmal steht hier, die Sandsteingrupne der trauernden Frau mit den in Wolken schmebenden Butten Und dann steigt man aufwärts aus schmalen Treppen, schaut seitwärts durch runde Fenster in die miihlich nersinkende Stadt und vom Rundgang, ein wenig schwindelnsd, ins plötzlich so ferne Mrchenschifs Die zweite Kuppel beginnt: der Platz um die mit Balken verdeckte Oeffnung ist ein riesiger Zimmerplatz mit Flaschenzügem Handwerkszeug. Balken stoßen zu den Fenstern hinaus, an der Westseite, wo das am meisten gefährdete Türmchen steht. Hier hängt das Erinnerungdtäfelchen an Goethe, der am 11. August 1818 von der Frauenkirchenkuppel aus den Sonnen untergang betrachtete. Höher hinaus, durch enger werdende, stockfinstere Gänge Abgenommene Flam-’ menvasen liegen am Weg. Ein Treppchen noch. Und» nun die Laterne mit dem weiten Blick- über die abend liche Stadt. Auch hier ist Werkstatt ietzt: der eine Teil der Brüstung schon aus frischem Sandftein man läßt die neueingefügten Teile in ihrer ursprünglichen Jüngng erneuert. " Der Kirchner erzählt hier oben, daxz von den Kata komben aus unterirdische Gänge unter der Stadt weg führen. Sie seien aber unperssierbar, mit giftigen Gaer gefüllt; ein kühner Mauren der hier hindurch hatte gehen wollen, wurde halbtot geborgen Vom Neumarkt noch einen letzten Blick auf die Kirche, deren unteren Teil man schmucklos hielt, weil hier die Hauptwache das Gemäuer verdeckte. 111-n- nnngsverbältnisse sei es notwendig. daß baldigft eine 16. September bei 75 an der Stichtagzählung beteiligten Statistik über die Zahl der Wohnungen nnd Das öffentlichen Arbeitsnachweisen nur noch 72149, und Maß ihrer Bseleguna ausaenommen wird. Dagegen zwar 57 435 männliche und 14 714 weibliche Personen. erscheine die Vornabme einer allgemeinen Wohnungs- · « i marktktaiistic die die Zahl der Wohnungsfnchenden » feststellt, nicht durchführbar nnd auch unzweckmäßig. Weitere Herabfegtmg der Kohlenpreise Vom Gewerbcamt wird uns geschrieben: Die Klein verkaufspreife für Hausbrandkohle betragen für einen Zentner vom Lager ab: für Steinkohle je Itali Her kuan und Sorte 1,65 bis 2,18 Goldmark. für Nieder laztsitzer Vriketts 1,25 Goldmark, für Niederlaufitzer Stebkohje ZE) Pf. « , , Sachsens diesiährige Anbausläche. Nach dem ietzt vorliegenden amtlichen Ergebnis der sächsischen Anbausliichenermittelung für das Jahr 1924 ist be achtenswert die Zunahme der Aulmufläche von Winter weizen, Roagen und Hiilsenfrüchten. Der Haseranbau ist um llxä Proz. zurückgegangen Klee und Meer-ras aemenge weisen eine Abnahme von 2,06 Proz. aus. Dafür ist aber bei den sonstigen Futter-pflanzen eine recht erfreuliche Zunahme festzustellen. Für den etwas zurückgegangenen Aubau von Kartoffeln, Zucker-, Futter- und zkohlrüben bildet der vermehrte Anban sonstiger Hackfriiehte einen gewissen Ersatz. Der An bau von Handelspflanzen ist in weiterem Rückgangel begriffen. Besonders ist dies bei Raps und Lein der MM Halt such feldmäsiger Oemiizeanbaw Drache und derweil-en weier tu diesem abre wesentuch ge ringere Flächen auf als tm sortahrr. Die Zunahme der Vieh-reiben ist stoßteutells auf die erfreuliche Neu aulage von Innqviebwetdeu zurückzuführen. - Die Berleanna des Arbeit-nachwier nach dem Grundstück Materniftraße 17 ift nunmehr begchloqenc Sache. Die Stadtverordneten baden neu ich drc grundsätzliche Zustimmung dazu aekebem Natürlich ist ein entsprechender Umban ndtiaz d e Mittel dazu wer den die Stadtverordneten echerlits bewilligen. Die Aglcht des Rates, das St a tmu eutn in dad Neu ft ier Rathaus en ruleser kaden die Stadtverords neten nicht gebill ki; die use eqenbeit, über die wir seinerzeit ausführ ich berichteten, ift vorläufig vertagL Arzch mit dem Plane, das Leibamt in der Neu ftadter Marttballe unterzubringen, find die Stadtverordnetcn nicht einverstanden ie find dabei offenbar von denselben Erwägunan ausgegangen» die wir neulich vSegen das Projekt geltend machten, und haben den at ersucht, umgebend einen Entwurf zu einem Neubau des Lei amtez vorzulegen. . Ansschreimnqen in der Bezirks-i nnd Korrek iionsanitali Dresden-Lenden sind am Sonntag nach miitag vorgekommen. Von den etwa 70 weiblichen Jnsassen glaubten eine Anzahl zu Unrecht in der Korrektionsanstalt unter-gebracht worden zu sein. Als am Sonntag ein Teil des Anstaltspersonals abwesend war, kam es zu ernsten Widersetzlichkeiten und erreg ten Austritten. Die Frauen versuchten in die Männerabieilung einzudringen Sie zer trümmerten Fenster, zers lugen Geschirr. Die Männer aber verhielten sich ruhig. Um den Austritten schnell ein Ende zu machen, rief man das Uebersall kommando der Landespolizei herbei, das in mehreren Krustwagen eintraf und schnell die Ordnung wieder berstellte. ««» » » « - · « · - Um die Bibel. Um Sonntag fand unter großer Beteiligung der Bevölkerung in Ddbeln die Jah r ed feter der Sächsischen Bauptbibelgeselb icha ft statt. Arn Vormittag wurde in der Haupttirche ein Jestgotteddienst abaehalten, in dem Landesbischof D. Jhmels die Festprediat hielt. Bei Gelegenheit der Gottesdienste wurden an die Konfirmanden durch Prof. Lic. theol. Noth tDresdeni Schmucktestamente verteilt. Jn einer Nachmittagdversammlung sprachen Staatsminister a. D. v. Sepdewitz, Pros. Hickmann lDresdeni und Oberkonsistorialrat D. Dr. Köldsch tDresden). Prof. Hickmann, der Geschäftsleiter der Bibelgesellschaft, berichtete, daß nach jahrelanger Bibel not der Druck und die Verbreitung der Bibeln wieder beginnen konnten und daß zwei Neuauflagen bereits wieder vergriffen sind. - Vom 30. September bis 4. Oktober wird im Kleinkinderlehrerinnen-Seminir in der Lößniiz ein Bibelkursus abgehalten. An fragen und Anmeldungeu an Pfarrer p. Kirchbach, Dresden-A» Ferdinandstraße 19, II« Fernsvr. 17 687. « - Volkshochichule Dresden. Die Volkshochschule ist im Begriff, in die Arbeit des kommenden Winters einzutreten. Nach einem Bericht, den ihr Leiter soeben in einer Vorstandssitznng erstattete, ist im Gegensatz gät den Jnslationsverhältntssen des Voriahres ihre « inanzlage besser. Auch die Statistik des ersten halben Jahres 1924 zeigt eine Vermehrung der Lehrgänge und eine Erhöhung der Bcle ung. Es fanden statt im ersten Vierteljahr 1924 45 Lesrgänge mti 2874 Behegungen l1928: 40 Lehrgänge mit 1911 Belegungenh im zweiten Vierteljahr 1924 45 Lehrgänge mt 2374 Belegungen t1928: 81 Lehrgänge mit 1430 Belegungen). Ebenso bietet die Statistik der prozentualen Verteilung der sozialen Gruppen im ersten Vierteljahr 1924 ein vom Standpunkt der Vollshochschule günstigered Bild als im Jahre 1928, da die Ziffer der Arbeiter und Hand werksgehilfen gestiegen, die der Berufe mit akademi scher Vorbildung, Lehrer und höheren Schüler zurück gegangen, die Beteiligung der Frauen gewachsen ist und der Prozentsatz der Besucher mit keiner andern ald Volks- und Berufsschulbildung sich aus 82,6 Proz. er höht hat. Das neuerschienene Lehrgangsverzeichnid ist in der Geschäftsstelle, Georgplag ö. 1., in den Ge schäftsstunden, außerdem in der olksbukhhandluna, Wettinerplatz 10, und in den Buchhandlungen C. Hei ’nick»e, Annenftrasze 128, und C. Höckner, Hauptstrasze 5, «erha’ltlich. Die Lehrgänge der Gruppe »Geschichte und Sopialwissenschafst sind vermehrt worden« die Gruppe ««P)ilosophie, Religionswissenschast, Erziehungölehre« mit drei, die Gruppe »Erd- und Himmelskunde« mit zwei Lehrgiingen wurde gesellschaftstvissenschaftlichen Gesichtspunkten untergeordnet. Hervorgehoben seien die Lehrgänge neuer Mitarbeiter: Dr. Paul Eichler »Biologische Uebungen sttr Anfänger und Fortgeschrit tene«,- Moritz Durach »Gesetzc der Kulturentwicklung sllingokichtot min- suqca sal tat-Ins 111-then Mist- las-II sottlano 2 Moses-. fsdordlobt . . . « soc Und-I . ............... 1.00 zool-st- ark-n- Wm . . . . . . . . . . .7s-F sont-s soffs-us . . . . . . . . . . IJU Ismssuhssschsslc Zumquer . . Is-Y II Ilstsslsstlssnstllo sss m. Kian ssJ stsolsssnilolsss bunt und mis, 3 steh i·00 »Ilsolstilcssl-. . -. . . . . . . . stehst Allo- zu tobt-H slltllhovaqlsvkslsitqiffdfolvz ,·l'exillekl(suf stand passiv-h 11--sahol9u79aksitzf i. s. Iniq MMMI Wut-sum Wut «ose«ixäger · samt spontan-ist. onst f fassshfkfikffpk : l: :- MZLIPLLML ask-» so» Ztandpun Richard Bllrckn M Oesenwart Literatur nnd K hin-glichen Erst( und Staat in e und Wesen der ! »Hean Find-O »Die Bi ans e unterstehen-us der bisfutöigenw s I e Zäumngch Dr. S verrachxungetfx pag süchiiiche : »Ntchard Wagn· zur sozialen c Thiele «Arbeit Krüger »Wie ka Gewerbehytziienc »Das Klein nd« dies-IMM - Die O- Quäkertnnis ir Mitglieder zu Hospiz tAmmm njscher eFreund. seiner Rundrei Dreödner Vere Er hatte im N um bei der Dm der Quäker, de bot er einen V heutige relinöse keit auf Viele de Er betonte, daß falls wie in » weguna zu beol schen Reformati der Volksmass· Frage durch Tt bat von allem i Begründer er i dern den viel f1 ftorben 1527 tn Vorbehaltlofes versucht. Rückkel 15. August in di gereiften Kinde Den 25. zum F Sämtliche Kind Eltern und Aus dem angegeben — Uerztlid Wie uns der är teilt- hat sich Aerzten zur B gangenen Wort Hygienemuieun von 8 bis 5 Uh male Sonnab werden. CI- it der neuen» Eint 4 Eine n. Oktober 7 U1 itellztngspalfaste wir z unten sies Æchsischc wirkende sind «- lons des gichsist direktor elbis musikmeister « Rötcb-Nüdiger, der Kammeriäx LiedertafeL A beträgt nur eil— Lehrgan vom I. bis 4. C freies Volksb Volksbildung i hochschultehrer den Räumen i halten und an 9 Uhr erpssnet Ente I austaltet das C samtnen mit i 25. bis so. Se tum, die Unt- Jührungen do sons h Music-Hi Was-of Wean Miska veloak sie a. M MMM liteiclerslol 2205 kayisn gis-THE ask-ZU Tsl l : I Umarbeltt Pau( . nannte-STI- Mustin cehme 10 Ist-J- ein-F is . Aw -10 « Jana. viel IF «cim umst- I : Sols-Hi , If te zu Its- MIIIEI l « «e"M-"å«z stto »l»st V· «n us « A UT WI -!un sen