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Dresdner neueste Nachrichten : 11.10.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-10-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192410117
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19241011
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19241011
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-10
- Tag 1924-10-11
-
Monat
1924-10
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 11.10.1924
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jun-sc- Stabt und Land Dresden 10. Oktober Zista m. Todestaqe des Hufsiteuführch Oktober 1424 starb Ziska v. Trocicouy der und gehaßte Feldhcrr dcr Hussitht, zu tm der Pest. Ein blinder Sieger endete so, ißte ihn wie alle Hufsiten. Heute noch denlt klang dieses Namens an blutdiirsiige, gran ten, die wie Mordbrenner waren, Hunnen n vergleichbar. Und doch waren sie wahr icht grausamer als ihre Gegner, und ihre »u führen, troP geringer technischer Entwick so unmensch ich wie die heutige. Alter sie ils Sieger die Nachbar-wilden - und der nirgends beliebt. Sie leisteten ans religiösetn ~.· nicht nur den eigenen geistlichen Oberen, son dern selbst Papst nnd Konzil Widerstand Sie siegten, sinsache Bauen-beere, über get-san erte Ritter, —— f) ; rnhgen sie von vornherein as Ärandmal der Ans ». su rer. F Und da war nun Zidka, der heißbliittge Spröszling J les niederen bdhmischen Laridadels. Jsriedlich begann c. ijeine Laufbahn. Als Kämmerer diente er dem zlonia JIF isenzel.« Aber da schon saß ihm der Haß im Blute: Hi oatz ans die Geistlichen, deren einer, ein Mönch, seine .1;-«·’-«- Schwester verführt hatte. Mit Wendel, der ebenfalls II chwere Konflikte mit der Kirche nnd deshalb eine ji«-s gewisse Sympathie siir seinen Kiimmerer hatte, diirfte P r an manchem Feldzug teilgenomtnen haben. stä- Dann riefen Nikolaus von Hnssinec und der Tuch -;,.,’«, sandler Potel jene politisch revolutionäre Partei ins-« ls«;s3. kehrt-, die bald starken antrom bekam Die Hilffiten Zus- oaren da. Aber wie überall, so schieden sich auch hier -kZ-»X«ald die Gemäßigten, die nicht ganz mit dem Alten H sirechen wollten, von den Raditalen Jer Führer 111 sseurde Ziska. Aus dem Berge Tabor Gradisiiei er «.y"k"-auten sie eine feste Stadt, nach der sie Taberiten ac x«l««—tiiannt wurden. Der unmittelbare Anlaß zum Beginn its-Hier Feindseligkeiten war eine Prozession der Neu ;l«««liinl«-igen, die der Magistrat von Prag verbot. Am gis-In Juli 1419 wars das empörte Volk die Ratsherren txt-us Fenster in die Spielze. Zwei Wochen daraus Miener König, der die Bewegung mit allen Mitteln Eitiiederzubalten gesucht hatte, und der Thron fiel an l;»s.?-.igi-3niund von Ungarn. Damit begannen internatio «Z.ftale Konflikte. Zisla wurde schnell oberster tnilitäs isxikischck nimmst-wher- mit viel Glück sicher-c er die ein 7»«s’-i)eit des Landes, dann organisierte er die Verteidigung f Iseaen äuszere Angriffe. Am It. Juli 1420 siegten die II Tabariten am Witkowherge bei Prag iiber die weit w siberlegene Streitmacht Sigismuiids, obwohl sie zum « -rros;en Teil nur mit Dreschflegeln, Sensen nnd ähn - ichen primitiven Kampfmitteln versehen waren. Ihr j !-csrteidigungsmittel gegen die Panzerreiter war die ikssiisaaenburg Noch heute heißt der Berg Riskaherg zi «·’7.iiusiinetz verunglückte nicht lange darauf durch einen IF Sturz mit dem Pferde, und Ziska war nun alleiniger ÄriJsulJrer nnd Haupt des Rates der Zwölf, der vor « sftiufigen Landesregierung Jn dieser Zeit verlor er, ««,-·--ler schon in der Jugend einäugig geworden war, sein «"i-,1-:skites Auge durch einen Pseilfcl)nfi. Auch als-s Viinder Es Falter blieb er der Führer seines Volkes nnd Heeres. Ins-Seine hlofze Anwesenheit gcnligte, den Sieg zujirhern ·«l«I«Vrel-nend, mordend durchzogen die wilden Scharen ;s.«»Sa-llsen: die Chronik jeder Stadt weiß non j·k--.B«.msfitengreueln zu berichten. Noch heute toll » Idie Michaeliskirche in Banden jene » Stelle i. kliezeichnety wo der Erzengel Michael, vonnvtmincl s,« ilnnlmend die Stadt ans den Banden des lsdrnnmen Z2-«reltete. Zeiiweisen Abfall der Hauptstadt Vran been-—- « «deie ein Vergleich kraft dessen Riska am 15. September s- «!-i2l als Triuniphator in die Stadt einzug. Dort aber i; herrschte die Pest, und am 11. Oktober starb der Neid s» Jan dieser Seuche im Lager vor Prilnslakr Nach Ei »sehr-km Tode zersplttterte die Ben·-eanra, und trulx «I;-«L-sicgr.(-icher Züge durch feindliche Länder nnterlac .;«i«7fch·sicfxsikh das tfchekhische Voll: in der Haupt-same nmhl sk«"«iniolge der eigenen Uneinigkeit. Eine seltsame, aber Übezeichnende Sage erzählt, aus der Haut des toten « Führers sei aus dessen eigenen Befehl eine Heer ·:» ironnnel gemacht worden. Schaufensterkvkttbcwerb Groß - Dresden :- - Wie schon mehrfach anackündiat, beginnt morgen, - Sonnabend, der große Schaufenstertoettbewerb in Itssroß-Dresden, der bis zum Donner-Statt den «.««t;··,««« IS. Oktober dauern wird. An diesem Wettbewerb find J .-; fast drei «-undert Lstolze und kleine Einzeltmndelssi :·-«:·3 firmen beteiligt esonders in der Bengel-Straße ist ist-- die Beteiligung außerordentlich stark. Alte Zmetgc des- H Ginzelliandelsjind an dem Wettbewerb betriffka Die kaxs Schanfenster sind an allen Tagen, auch am Sonnth ksisk bis 10 Uhr abends erleuchtet. Jedermann ist es also ins möglich, Eindrücke zu sammeln und sich ein Bild uns-c JHF ; der Leistunasftilijalseit unsres Dresdner Einzellmndelss MÄ, in verschaffen. Im Anzeiaentetl der vorliegenden "k«l"::s Ausgabe unsrer Zeituna sind die Teilnemner am k I Wettbewerb besonders verzeichnen Der Arbeits » ; angiiilmß des. Allgemeinen EinzelljandeUWerbaudes ;«»,« erlcjskt an gleicher Stelle einen Aufruf-und bitt-It um F«;«;« die Mitarbeit des Publikums: Wem ein Smaufenster Fe« besonders gefällt, der wolle seine Anerkennuan sein-ist«- Es lich der Geschäftsstelle Praaer Straße su, mitteilen. s T Anläßlich des SchauMuster-Wettbewerbs findet am « ; Mittwoch abends 168 Uhr im Plenarsitkmmfaal des -.-i- « Wy- st- Dreck-net Neueste Nachrichten Sonnabend U. Oktoberij Stadtverotdnetensiytms Zu Beginn der Ziadtverordnetensiyung am Don- Ucksksin abend nahmen die Stadtoerordnetcn die W a hl UUU vier Bericaneuapersonen und oier Er-· fgluuiinnern in den heim Vimtøgertcht Dresden zu liildendeu islnøselnnz sur die Auswahl der Schrifer aus das Jahr 1935 vor. w tagen sechs Wahlvorschlaäe vor. Abgesehen wurden tin Eltinmzettel Nach der· erech nnng der Verteilung der Gewiihlten aus die einzelnen Tikahlvorfchliige erhielten die Sozialdemokraten, die Temfchnatlvnalen, die vereinigten Demokraten und tdieioerhetreilnsnden nnd die Deutsche Volkspartei die vier Sitze. Die Vorschlage der Kommuntsten und Teulschsoziglen gingen leer aus. · Taran liehandelte das Kollegium die acht An tr ä g e , die in der letiten Sitzung nicht behandelt wor den waren. c-t.-L«I. Versuch tDeutschson verlangte, dein Vertretern der Stadtvervrdneten und der Blirgerschat im W o h n u u gg an Hsklt u f; die Möglichkeit zn einer der diltieterittmft entsprechenden Arbeit zu gebeu. Der Rat solle den B il r g e r m e i ft e r liitzssschc anweisen, die ««..-it.-.nngen des Wolmungsausschu ed ordnungs mäßig durchzuführen, und das W oh nu n g s am t solle nicht mehr dem Bürgermeister Nißskhe unterstellt, Lon dern einer andern Ratsabteilung zugeteilt wer en. Der Redner erhob schwere Anklagen genen den Bürgermeister Niniche Der Ausschuß werde zu selten einberufen; die Aiidfilntfilnitglieder erhielten nicht die nötigen Unterlagen-, um sich orientieren zu können, und waren anscheinend nur dazu da, um »Ja« zu sagen. Die Be handlung der Auvsrlmßtnitglieder schreie zum Himmel; einzelne Mitglieder seien wegen ihrer Parteizugehökig leit angegriffen worden. Dar- Stadtoerordnetenkolle ginm mlifse eiugreisen, um eine unparteiische Behand iusta in entringen Im Wolmungxfianit seien Männer awsihlaggebend die den Stadtverordneten nicht ver antwortlich seien. Die technische Durchführung der Sitzt-tilgen sei derart, daß das Vertrauen zum Woh nmmsandschnfz schwinde. Olierlssiirgcrnk ister Bitt-her erwiderte, daß der Antragsteller im Wohnnngöansschuß die Abhaltung von mehr Sitznngen hatte beantragen sollen. lieber parteiifche Behandlung der Ausfchußmitglieder durch den Bürgermeister iei bisher noch nie geklagt worden« Da oon Deutschsoztalen eine Liste de b W oh nu n gamts mit den Namen nnd persön lichen Verhältnissen der darin genannten Personen in der Presse veröffentlicht worden sei, obwohl sie als vertraulich bezeichnet war, habe Bürger meister iiiihsche Bedenken aetragcn, die Abdrucke solcher Listen den Ausfclnißntitgliedern in die Wahnsinn zu senden: denn es sei seine Pflicht. dastir zu sorgen, daß nerfiiuliche Dinge nicht veröffentlicht werden. Der R at halte Vertrauen zu Bürgermeister qiitzsche und halte es nicht ftir notweudyn ihm die Leituna des Wnbmingsamts zu entziehen. Die dem Bürgermeister Nitjstlse zum Vorwurf gemachten Vor gange bitten seinen Anlaß zu einem Miß t rauen svot um geaen ihn. St.«-V. Sonntag lDentselmat. Viel erklärte siir seine Partei, der Antrag Benrich habe tendenziö sen Charakter mit eitler achiiffigen persön lichen Sottze, deshalb könnten die Tetttschnatios italen den Antraa nicht unterstützen. St.V. Giiliel tsinmth warf dem Bürgermeister Nitzfche vor. er treilse ·csaiiitbesit3ertiolitik, Widerspruch rsphtilL beklagte sieh iiber die Geschäftsführung - des Vitt«aermeis«-«ee2«s und li e a ntra »tie, den Nilraers ins-Ist er Pius-he seines Amtes als Vor stand dec-» «?«-’ohnunasamtes zu enthehen. Llt.-V. ."·-’-,-.«,tiselie (Detn.) gab zu, daß das Wohnungs atnt formale Fehler begangen habe, alter das recht fertige nicht, regen den Leiter der- Anstes mit dem schweren Geschiitx des-«- Msfitrauenstwtutnss durstig-edeln Die sehr schwierige Arbeit im Wohnungsamt sei vom sikdjskzxetsptiesstskr Niiischc so n n p it r i c i li li) w i c n U r irgendmsiiglich geleitet worden. Et.-V. Nitsch KEon schloß sich dieser Auffassung an. Die Teutfrliozigien nnd Knnnunniften wollten nur dem sozialdemokratischen Bürgermeister eins aus mischen. St-V Dr-. Schnsze sDksutscbe NVJ lebntc für feine Pakt-If die Anträge Vcnrirb nnd Msbcl ab- Ein Antrag auf Schluß der Aussprache wurde angenommen Die Anträae, das Isohntittasatnt einer andern Rahmbtcilmm zu unterstcllem oder den Binnenncister Ritszlvc feines Amtes zu cnfbebcth mitsstm »He lssprxcj c b n t. St.-V. Ifnskcrbnfch iFOH beantragte-, die noch rest lkslscn ficbcss alkm Auf-exist- Nst zu behandeln, wenn über dic- Pcrirthe der Al:·chhüssc Beschluß gefaßt worden fei. Die braut-make Um ftcllung der »Juki« Eh Wohnungsamt nnd Wohnungsnot Deutschfpziale und Kommunistey gegen Pflege-meiste- Akt-sehe Liefel v. Schuch. Robert Wurm Johannes Strienlcr, Richard RokobL Wstlter Schillitm und Kurt Strkenler (fämtlicl) Von der Staatsoper). Weiter wird der ge schäftsführcnide Vorsiscnde Prof. Dr. Kastner, M. d. L» über »Deutsche Zukunft« sprechen. Ferner findet die Vreisverkünduna und Preisverteilung aus dem Sclmnfisnstewettbcwerb durch Kaufmann Karl Radloff, Vorsitzendek des Arbeitsanösckmsses des Schausenstcrwcttbcwerbs und Vorsitzender des Werbe ausfchusses des Allacmscinen Dreddner Einzeldandels verbandes, statt. Den Abend beschließt Tanz. Ein trittsknrten zum Preis von 3 M. an dcr Theatcrkassc im slkesidenzkaufbaug sowie am Saalcinaana. Tagcso r d n u n g wurde mit großer Mehrheit Heschiskssssk .. ~. - ... Die Entschließung über den Antrag auf Frei machung von Turnhallen, die zur Auszabluug von Erweronfenunterstützungen verwendet werden, wurde ausgesetzt und der Gegenstand nochmals an den Verwaltungsauöcchuß verwiesen. d Vom Verwaltungsausfchuß wurde vorgeschlagen, en Erweiterungsbau des Ringe-keins nach der Planung des Hochbauamts zu genehmigen. Zur Deckung der Kosten von 1096000 M. sollen »so-I 000 M., dic von der Dr. Güntzschen Stiftung zur Verfügung gestellt werden, 500000 M. Baugclddarlebu vom Wohnungsamt verwendet werden. Die restlichen 291000 M. sollen aus hausbaltplanmäszigen Mitteln aufgebracht werden. Diesem Vorschlag wurde allseitig zugestithtz » , , Zur Jnstandfetzung des Jugendheimö Laubcgast wurden die erforderlichen Mittel be willigt, nachdem vom Stadirat Hiibett auf eine An trage erklärt wurde, daß das Heim allen Jugendlichen ohne Rücksicht auf ihre Parteizugehörigkeit zur Ver fiigith siege. . » » « «"«·DE:" Efrichtung einer Ausgabestelle der städtifchcn Bücherei in der Schule zu Kaitz wurtze zuggftjtymt « « , Takaiiffföflkjkfdtc Behandlung eines Antrags zur « Zindermkq der Wohnungsuot St.-V. Blumentritt iDeutschfon forderte, daß das Wohnungsamt nicht nur die geltenden Vorschriften zur Beseitigung der Wohnungsnot fchärfer durchführen, sondern auch neue Richtliuien befolgen solle. die er in elf Punkten aufgestellt hatte. Vom Rat verlangte er eine Verschärfung der Vorschriften über die Fest fteuuug der gesundheitlicheu Beschaffenheit der Woh nungen, die Veröffentlichung der Lifte der vordringlich Gemeldeten, und die Durchführung einer umfassenden Wolmungstontrolle. Schließlich verlangte er, daß den Stabtbezirksiuspektionen die Ueberwachnng des Weh-F Inuugsmarktes übertragen werde. Als der Redner bei der Begründung seines Antrags behauptete, Neu vermählte, die Stadträten oder Stadt verordneten naheftünden, erhielten raskh Wohnung- wurdcn lebhafte Protefte im Kollegium laut, und es wurde die Angabe von Namen gefordert. Vor steher Fischer erklärte, der Redner müsse seine schweren Anschuldignngen durch N e n n u n g v o n N a me n be weisen· Als der Redner erwiderte, daß er dies in der geheimen Sitzung tun wolle, wurde vom Kollegium er iregt gefordert, dies sofort in öffentlicher Sitzung zu Ituu. Der Redner erklärte darauf, die Tochter d es« Bürgermeisters Nitzsche und der Sohn des- St a dir ais Heini-« e hätten sofort nach der Ver-l heiratung Wohnungen bekommen. Bürgermeister Niskfche bezeichnet das als Lüge. Der Vorsteher rügte diesen Aus-deucht Regierung-state und Verwandte von Herren im Wohnung-samt seien in kurzer Zeit zu Woh nungen gekommen. Die Klagen über das Wohnungg amt seien allgemein, und zu dem Amt habe die Be völkerung kein Vertrauen. Bürgermeister Nitzsrhc bemerkt zur Richtigstelluna, daß der Redner zwei bösartige und leichtsertiae Be hauptunan ausgestellt habe. Der Stadtrat Heinze habe für seinen Sohn aus eigenen Mitteln eine Wohnung gebaut. Solange er selbst Vorstand des Wohnunasamtes sei, habe- keine Tochter von ihm aeheiratet CGroße Unruhe. Dem St.-V. Blumentrjtt wird erregt »Unverschäns.theiti« und »Verleumderi« zugerusen.l Seine Tochter habe schon 1920 ac heiratet. als er weder Biitaermeistcr, noch Vor stand des Wohnunasamtes gewesen sei. Schon da mals seien Gerüchte im Umlauf gewesen, daß seiner Tochter zn Unrecht eine Wohnuna zugewiesen worden sei· Tab Landesioohnungöamt habe aber schon damals festgestellt, dass gegen diese Zuweisung nichts Einznzgenden sei. Als St·-V. Blumeviriit feine Aeußcrnng so bin zustellen versucht, als ob sie im Sinne der Darstellung des Bürgermeisters gemacht worden sei, Hielt ihm Vorsteher Fischer entgegen, daß et ihn aufgefordert habe, Namen zu nennen, um die Richtigkeit seiner Ve lmuptuna zu beweisen, daß Angehörige von Stadt riiten und Stadtverordncten bei der Zuweisung von Wohnunan bevorzugt würden- Darauf habe der An tragsteller die Namen Nitzschc und Heime genannt. Aus Antrag des Ekth Sohla »Son wurden die Beratunacn angesichts der vorgerückten Zeit ab gebrochen. Sie sollen in der nächsten Sitzung fort gesetzt werde-L -«-i Der Idealzlåcjftenhalter er die Barke Dame! Recht jede llärkere Bülle in Mauer Welle ad und Überbtüdct llarken Magem sowie Fellpolller in Tallle und Düdien :: Ums- TIE. EIN Die bisher-a Moment-illimian Dresden mi ter eit beginnen dieS ernmeldmx für R use Sävliabd Du sich histth erfahrungs gemäsz in Elternkteisen eine große Unklarbeit über »das Wesen der verschiedenen Schularten zeägh seien leiniqe kurze Angaben hierüber gemaikh Die tshkkc Mädchens ule umfaßt sechs Zu rqävge und setzt einen viers« rigen Besuch der olksschnle voraus. Sie entspri t tu Aufbau und Zielen etwa» einer Knabenreals use. Dresden besivt zwei stadtischk Höhere Mädchenschulen isinzendorsstraße 15 und Weintraubenstraåe l) und eine staatiiche (Marschnek« strasze 8). Die ltztädter Hdbcre Madchenschule führt aus ihren Stuer und 1 neben den Yormalkcassen einen sremdsprachlichen Zug mit verstarktein Fkam zösisch und Englisch sowie einen mathematisch-natur wissenschqstlichen und einen praktisch-künstlerische» Zun, ugi möglichst allen Begabungstichtungen gerecht zu wer en. —»« , , " Auf die Atntädeek Höhen Mädchenfchute Eins-w dorsstraße) baut sich eine Franeni chule» auf. Ske setzt das Neifezeugnts der ddberen Madchenschuxe voraus oder verlangt eine gleichwertige Vorbildung, die durch Aufnahmeprüfung zu erwegen gh und um, faßt zwei lahrgängr. Jgr wesentli es iel ist« den jungen Mädchen eine Bil nng zu vermitteln, die has Leben der Frau wertvoll Festulten kann- Die Madchm werden in der Frauenfchu e, um auch unseren Bekusg. anforderungen gerecht an werden, entweder zu Mut-ek gärtnertnnen oder sum Eintritt ins Wirtschaft-stehen ! vorbereitet. » Die Neustädter Höhere Madchenschule Ghin traubenftraße 1) besitzt als Oberban eine Drei ituxige Studienanstalt· Diese nimmt junge Mä gen auf, die die Abgangspriifunq einer Höh-km Mäd enfcbule böstanden aben, und führt sie bis zka Reifepriifiing. as Reifezengnig berechtigt zum Hoch schulstudium Der Lehrplan leimt sieh an den her Oberrealschule an; er betont die neueren Sprachen; Latein tritt nur als Wablfach auf. Anmeldungen für die Dreistufige Studienanstalt sind beim Oberfiudien direktor der Höheren Miidchenfchule dit dreistnfigek Studienanftalt im Geschäft-samtnen Weintrauben straße l, zu bewirken. Als selbständige Schule befindet sich im Grundstnck Weintraubenstraße 3 die Sechs stufig e Stn dien. an st alt. Diese ietzt in der Regel den Besuch der dkek unteren Klassen der Höherm Mädchenfchule voran-s; doch können sich auch begabte Volksschtilcrinnen nach fiebeniährigem Schulbcfuch der Aufnahmeprüfuug unterziehen. Die Sechsftufige Studienanstalt entspricht in ihrem Aufbau zunächst einem Reform-Realgym nasium für Knaben ohne dessen drei Unterklasfen, um faßt also die Stufen Untertertia bis Oberprima. Latein ist auf allen Stufen Hauptsach. Mathematik und Natur« wissenschaften haben besondere Bedeutung im Unter »ricl)tsplane. Von Untersekunda ab gibelt sich die lSchulm neben das Realgymnasium mit Englisch tritt ,das bumantftisrhe Gymnasium mit Griecbifkh, idie Raturwifsenscliasten treten von da an zurück. Das JReisczenanis beider Zweige der Anstalt verleiht un le i n a e s ch r änk te s Recht zum Hochschulitudinm An der staatlichen Höher-en Mädchen. ich u le tMarfchncrstraße BXlOi wird sur Zeit der vierte Weg zur. Hochschulreife bereitet: Die Deutsche Oberschule für Mädchen Diese Schule ist neunftusigk ltier wird das Schwexkewicht auf die deutschen Bil dunasmerte gelegt. ußcrdem werden zwei Fremd sprarhen gelehrt. Die Studienbcrechtigung wird vor aussichtlich ähnlich wie am Realgymnasium geregelt werden. Zu Andktinften sind die Leiter der genann ten Anstalten bereit. Bevölkerunasabnahme in deutschen Städte-a Eine Verminderung der Bevölkerung der deutschen Städte stellt das Statistische Reich-Samt soeben zum ersten Male für das Jahr 1923 fest. Sämtliche 884 Gemeinden mit mindestens 15000 Einwokinetn hatten 19253 durch Einaemeindmm einen Zuwachs von 56000 Einwohnern. Zieht man diese ab, To hat sich im Laufe des Jahres 1923 die Zahl der Bewohner dieser Orte um 4000 auf 26117000 vermindert Trotz W Neustädter Schaufviclhaus Smgksksszmshkkkxxkxkäxåll Das Apostelij mit einem Votsprucd nnd einer verabschiednnq von No x Mcll Magvalen . . . . Atmemarie Frey Sonntag, am 12. Oktober, Yes Uhr Der stürmische Erf"o!g Kocportase Lustspiel in einem Vorspiel nnd drei Akten mGeota Kasse-. Karten tm der Time-fasse von lo bis 2 und ab 5 U r. Telephonliche Bestellunqu 10671 11t48887 ZU EINEM »SKI-BUSTENHALTED« GEHODT EIN SKI-KOI2BETT! Es GIBT NICHTS BESSEDES FOR sTAIZKE DAMENL ln sum M Wen W, m MMQWFOWBOMM FOBBENBEIZG F BLUMENAU kom,Wo-W,Lsipzigcw7s«4 Nr. »s· Rück-Junge 1922 qui 9854l folge Sinkcns gpwnnderung noch zwei» Dri Wi- Stehlen 40 Großitadte Male die Bev Zunahme durkl fkkidten nur un bis zu 30000 Fast viermal i hat-en. Die T Anständen T 37M auf 11 Gemeint-en. Jstkßkki nackt a Zehe-en sich au fällt-, die duri leitungcn verm s daran hingew «- mittelbare Ver ; jede mittelbare lzugleichen schu dcu Tod eines . besonders nun ipnnnungsleitu Berührung mit Strom zur Er hint, tödlich get körperlich auf d Eltern und Les fahren hinweii mittelbaren B warnen. Das E solcher elektrisc unter allen Um - Wer-ließ gemeinnützige : Heimarbeitcn » will am L. Dez Weisheian not veranstaltet-. auf welche Zw( erliscrbshiifc e Waren zeigen, ncne Ilbnebme Veranstaltung verbunden seit Fronenerwerbs lassen, an dem rinnen beteilige werden Arbeite sieht drei Preise nur. Die preis Die Brei-seichte die fiir den V Arbeiten sind, i vember von 1: Italiens-life S Weihnaclzteocrki schcnlartilel bei --- Eine Jus bund Deutscher der Zeit vom dieser Veranster mit dem Srlmnd nnf dem Juno anizläreln nicht dac- Gnte der J blutriinsiigcn k taten nnd zoten unks »der-il leiin ( - sich Pf Lkixirzci zu fasse hin zn wirken, Weltiommr S nnn will der R nehmen fiir die will dies durch 18. Oktober er: tnngen, durch T nnd auf andre wird. » —« Die Den der Woche vom ab. Er umfaßt get und pmk Burcau dcr An Verkehr-« Trcsducr Vcrk mer augckündik abhalten. die e fanrteu Gebiete der Orte-Mist den 16. Oktobcl für die Orte de IV a-: 111 Ä IV- s sc s I- I o s s c l - cost-Isc solzs - stolz- ce schsfls vermittelt schnell u. sicher ein lutes-It in der -Nokddcutscben Presse-c Neusletsin Pommetm W Anf Kre d it ! Ben- und Leu-wäscht k.. Ists-uma- Webemase St. i. Fx kleiden sich vornehm und billig im unbekannten Garderobenshans Otto Rümmtcr 1. Landbauøitn 10, u- Echladen Friefeugaffe Anzüsze Ulster von II G .an von Is GR. an » Hoer . Joher you Cis GR. an von II M. an Schweden - Mäntel GummisMäntcl Bezener Mäutel Westen u. Strickjackeu l. in erstm- Itusmht . list-II
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