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Odems We 111-s -TII. W cler Mann tlsr Kraft! Fähorolilllms Dass-en tut-vollen vom-aged skcl durch kurz tut kokkäkton kfank bis Ende-! lIIWIMMSII isplele W Uhr hsj Uhk « «’s l Diele) 50 let-thqlle. Gast ist-g - l - P a I a st leu- Hauskancllo - willkommen. « ider IZSB EV- qu- M Vom Baum ver Erkenntnis , »Es-US m 0. sein«-Su- W pwi Stank-. Romanseutrasef THE-Esaus Stumm-v W« sont-stun- Mssusc vordem-) Infang- stannte er; er war ans so ganz andre spst gewesen. Ue- schon die ersten Stunden im Ml leuhenex Familie-treue hatten ihm klargemacht, daß »in Zukunft nthandres zu hossen oder - zu fürch ten habe. Sie u dann alle zusammen im behag lichen Eßzimntee nm den mit etwas sonntäglichem »Nam- gedeckten Daneetisch und sprachen von gleich-- . Wen Dingen· nd er verspürte nicht die ver-! - Ippeltm tröstende Herzlichkcit im Wesen seineri Schwiegermutter-, er hatte keinen Gedanken sür das Mwungenh steise Entgegenkommeu Aanes Fabeer M m einem anaterksameren Beobachter wohl den Eindruck erweckt tie, sie müsse eine Mahnung er halten haben - er sah nur immer sich gegenüber Zuges·skl)mnles, blaer Gesicht. »Dieses ruhige Gesicht, M seinen Ausdtn nicht. oeranderte, ob auch sein pmender Blick nicht loslassen wollte von ihm. Hätte He sich geweigert, ihn zu sehen, wäre sie abstehend, un freundlich gen-e en er meinte ej ertragen lkähhinnen am nicht ihre txt-the Die rieb ihn ans. nie hatte » bis jetzt Gelegenheit gehabt sie anth nur eine Minute allein zn sehen. Zusall oder Absicht i- er hielt ·z nicht langer ans. Die Stunden der schlaslosen Nacht nach solchem Zusammensein wurden zur immer grau spmeren Marter. Wenn er einmal ganz überraschend »m, konnte es doch geschehen, dass er eine Spur ihres Junenlebens, ihres wahren Seins entdeckteis Aber als er unn, ohne einen Menschen aelehen Men, seinen Pelz im Flur ablegie und in die Tür dg Eßzimniers trat, war ihm zumute wie einem, der auf verbotenen Wegen geht. Jn dem großen Raum lag die tiefe Dammes-sung des Novenibernachmittaaes; gegen die Glasitir, welche aus die Veranda führte, wies-hie der Sturm kahle Ranken des wilden Weins. Es käng als klopfte eine harte Hand unablässig an die Sche en. Meinardt dnrchschritt das Wohngemach nebenan und zauderte an der Schwelle von Inges Zimmerchen » betroffen, einen brennenden Wunsch so rasch, so mtilos in Ers llnng gehen zu sehen. Da saß sie ja in einem bequemen Lorbsessel am Fenster, beim letzten Tagesschein emsig nahend« Er sah mit Rührung ihre km Eifer etwas arbengte Gestalt, die schmal gewordene Wange mit dein Schatten der schönen, geschwungenen Wimpern - nnd das winzige Etwas aus Spitzen und seinem Sinnen in ihren fleißigen Händen. Und nun dachte er mit Herzklopsem wie er sie wohl am wenigsten ekschrecken könne. »Liebe Jnge«, sagte er endlich zögernd, halblaut, »ich dars dir doch guten Tag sagen?« Sie wandte sich um. Blitzschnell hatte sie das zier liche Etwas in einen ans dem Nähtisch stehenden Korb gegossen und zugedeckt; aus ihrem Gesicht glühte die S am. Pfaff AMICI-stieg sjml welthokmoto Mkwckko cle- N ähmosohintzykxnklystkia Nåäijkliöbe Mgbtzljörttjoen —- v v qlEElZiföhftfåjstsf Zahlung-: , 48310 Zl glitt-so 16 19 schlucken Akkäkksuooklkåho 20. G ti t M kii tote Hälsuazsolut fedcrächte Jnletts Kissenbrette . Met««s.- YOU Ilntetbettbx. . 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Ihre Hand kam der seinen zuvor. Er abevi.tannie die Kleinodien da drinnen, auch ohne sie gesehen zu haben, und die tiefe, wehe Bitterkeit ging ihm wiederdurchs Herz. Was ihr lieb war, was zum stillen Heiligtum ihrer Zu kunftshossnungen gehörte, das verbarg sie vor ihml Stumm saßen sie sich gegenüber wohl eine Minute lang. Meinardis sonst so aufrechte Haltung war schlaff. er hatte die Arme über die Knie gelegt, und die Linie drehte mechanisch den Trauring. « »Ein e, das ist nun unser erstes Alleinsein seit so langer Zeit-, sagte er endlich mit einem starken Ent schlus, »und ich bitte dich von ganzem Herzen - auf die esahr hin, dich zu beunruhigen - mach’ einmal wieder der Qual ein Endei Sieh - wie wir ietzt leben, es ist so unhaltbar, so widernaiiirlich —« « . »Oh, du meinst, der Leute wegen«, siel sie rasch ein« und das fliegende Not war wieder aus ihrem Gesicht-s »ich habe daran gedacht - um deinetwillen, aber es gibt Gründe, die manches erklären; meine Mutter ikann nicht zu mir kommen —« l Er ließ sie nicht ausreden, in leidenschaftlicher Er iregung fuhr er aus. »Was scheren mich die Menschenl An uns beide denk’ ich —an dich und michl Laß mich büßen, wie du willst, ich bin ja so zermiirbt, so durch drungen von der Ueberzeugung meines Schuldigseins, ich wills still hinnehmen, aber nur das nicht länger! Sei nur wieder bei mir, Jngel« Seine Augen hingen an ihren schlankem schmalen Händen, die seit verschlungen im Schoße ruhten; all sein brennendes Verlangen, diese Hände nehmen, hal ten, inbrünstig küssen zu dürfen, lag in dem Blick. »Laß es genug sein - um unsres Kindes willenl« wiederholte er mit heiserer Bitte. ~Eine kleine Weile noch-C sagte sie welcher, als sie bisher zu ihm gesprochen hatte, »eine kurze Zeit noch füge dich in die Unbehaglichkeit nach dem wird alles besser, natürlicher sein. Du leideit jetzt unter den Ver hältnissen, unter der Zwitterexistenz, oh, ich verstehe das, aber später wenn nnr einmal alles vorüber ist - wirst du dich versöhnt fühlen mit der häßlichen Erinnerung « » , »Ja, wenn ich dich bei mir habs Jnge dich und das Kind! Gib mir nur eine kleine Hoffnung, du liebe, süße Frau, daß du dann versuchen willst, mir wieder ein bißchen Vertrauen zu schenken!« Sie schien ihn nicht gehört u haben. An ihkn vorüber ging ihr Blick träumend sinaus in den Garten, der herbstdunkel und schweigend unter den Fenstern lag. »Es wird dann alles besser seini« wiederholte sie halblaut, wie zu sich seläxi redend. Da griss ein idhed rauen ihm eiskalt ans Herz, eine tödliche Angst um sie. Jn der schweren Dämme rung sah er ihr Gesicht plötzlich vor sich. wie· er es nie gescheit hatte - das Antlitz einer Todmtiden, still, hossnnngsleer· Es trieb ihn empor, daß er ansspringen und wieder zu ihr hintreten mußte. »Jnge ·-· um Gottes willen, was soll ich denn nur tun!« entrang sich’s ihm aus seiner Empfindung, als sähe er sie in dunkler Flut versinken und wäre zu fern, viel zn fern, um ihr zu helfen. . Bei seiner Antiäherung richtete sie ihre etwas zu sammengesunkene Gestalt rasch aus. »Wir wollen es genug sein lassen«, bat sie, ohne ihn anzusehen. »Geh jetzi- zu Mama und seid nicht böse, wenn ich heut’ nicht mehr zu euch komme; ich hin so lehr miide - du glaubst nicht, wie ich mich danach sehne, zu schlafen, so recht sest und ties!« Und jetzt streckte sie die Hand aus undduldete es still, daß seine siebernden Lippen dieselbe nicht wieder lasseii»i««tiolltey. 4 - · » « « ! »Adien, Band Jens!« sagte sie leise. ! Er sah, daß ein nervöser Schauer ihren Körper schüttelte. Widerstrebend, die große Angst im Herzen, ging er und ließ sie allein in dem dunkelnden Gemach. Als Meinardt in den großen, kalten Flur hinaus trat, ließ der ungewisse Schein der Ampel ihn gerade nur die Umrisse der Frauengestalt erkennen, die, am Fenster lehnend, regungslos in das Sausen und Toben hinan-Ismene »Fräulein Amtes!« sagte er halblaut. Sie wandte sich um nnd sah ihn forschend an. Es war, als habe sie hier gewartet. Und ihm waren im Zimmer der- Mutter die Stunden wie Minuten vergangen. - Jn einer seltsamen Uebereinstimmung der Empfindunan reich ten die beiden sich die Hand wie versöhnte Feinde. »Ich möchte Ihnen endlich einmal danken«, fügte er binzn, nicht imstande, seine Erarissenheit zu ver bergen, »Sie tun unendlich viel an Jnne - und mögen sich schmerzlich zurückgestoßen fühlen von ihr —« Ihre hastig abwehrendc Bewegung unterbrach ihn. « »Wenn ich ihr nnr helfen könnte! Ihr nnr die Hände unter die Füße breiten! Aber sie nimmt ja nichts von mir- an, sie braucht mich nicht, nnd das eben - dgzs le«rne·ich«l3icht ertragen·!« · « « « ( Er stand, subva ihfZ in der matten Helle ge wahrte sie doch den feuchten Schein in feinen Augen Urzd riilötzlich nahm er ihre Hand und küßte sie ehr er ict a. » »Wir sind Leidensgcfährien, Fräulein Sinnes-C bekannte er schlicht, »mit dem Unterschied nur-, daß ich mein Leiden verdient habe und Sie nicht - ncin, Sie nichi!" Es war. als taumelte sie zurück. Jn ihren ver schlossenen Zügen malte sich eine grenzenlose Ver wirrung, eine heiße Scham Sie fand auch kein arm- ÆL ———-————-.- »- feliges Wörtchen der Ahnung mehr. Aber als tits gangen war, legte sie die Stirn in die Hände. J Schluß Wy» » , -- ? MM 12312 suchet IS felf Igel flevue le W stürmt- II I Wirt-China usw-handa- » pate viele Dresden, see-strebte I I Pol-waren 1 su hllläsådsäkrzlxh hakt-lese Lade.umiete» lesV-»b- esägszszåksisssi . W. Ussäusflk Wsk’ fUm stillst- Msszz Pl scheust-den .......Ido--m. » EIN-EIN . . . . . . . weis-m ZZ H Is---000000.· M«I·TI-Iq»- Iccss-’l«sl. B Ps. Um. sioosooti ZZEFOJERI Its-Inn ukan rat-« W s; Ists-z W. II sit-s- ds Minister-stumpf —- nggbate Obstbäuyxc l Fu besten Sekten sy· f Näviiiüii"s"ie" u , ».-...2..k....55s »HEXEN-FIEDLE-Rasse-gwas- I stksclmolle Schwanes-volle Pfund 4.70. 10 Ger-. gäj Schwanes-wolle Pfund 5.85, Io Geb. 111 Schwanes-solle belondeeichesGatmloGcb. Läg Schwamm-one extra v:ilna. . . . .10 Geb. 1-5. Sols-angstvoll- Saxonia. das Beste .10 Geb. Las Schweinen-alle Teka. in bunt. Farb» 10 Geb. 1.35 schwanensspoktwolle 1 W in bunten Farben .. 10 Geb. · gamma-Ist Takte-- ; . Basel-Itzt- Iåadsämäisze J-' ÆIHTEEKSWOHSM strebend-Ihnen T B· D. 15. zo. » , .II Zottll 2lsi Mächt....s-OO Its-IF i.oo."«.«. . 111-Zutu- no «z.".kssflmcw"t · i s I « · s s v QB IZMIVUML « « öofussss ' · s 111 IIIMJäJIIIIMUIAY Itzt-Ist s Iso- mäsus o »HalIM«««h-s , .·.».». ..». . Zsiokk «- »ja-I ki- sshi omshdjpkdsau ho- " I Ifsittllvsklesuf Its-as Ists-L IWIO h I. Ists lllks Illlsll 111l lIMII Illllllsll Msls II- Großer Posten f ARIEL-. Mittel l WZFTTUNW .. IW-W.MJI.I - Ni. s Uhr iltlsl I FWÄ stimme smgzagxaaeae Mittel jeder Art uTellzathng gestattet Modelhaus Unioa Akt-durchs 17 HWIOCO ——·---—· . ists Um Geld Ia schafft-at vertraute meine fämtlätkäittqgfzsgäfxäen Waren teilweise du . Runda MAL Ecke Dummste J skOII ·Csksol· II . s. M . spart-it n. 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