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ZEI· 1g DE Lcj LE A Dresdner Neueste Nachrichten .U- « sus- W«,, . . » THE- M""L»7·’ H MI- m ENDka »»«-..,, Unabhöugsge Tageszeit-das Bezug-mus- FFMZWZFMMFZM J G »Wer-« Wiss-Mis- ioo cis-w E «7oks"sE-":4M MARTHE « v i d d « n Ist MI- NWOXMD WILL-FIEDLER Mem bell- ctd Gelt-W. m C H . J si .Z . . ou en m: . » M und Man Im um MuJschiFMÆM M an es un nu ne e ung MIgETYFMMR Zinses-nimmer 10 G. Pfenan KODUMM VMOS smd Ocvpkgefchästsstelle Dresden-A» Wunndstr. it. · Jena-aß 20 024, 22 WI, 22 Sm, 22 gös. - Tal-stamme- Reueste Ort-dem · Postschecks Meser 7099 MWUM ØMWM WI· RGO-M ! »Es-« wes-« Mit-gesandt noch aufs-main .- Jks Isa- oohusk okmto seinem-km po- oskeiks mu- misks Imm- um sonsan out Rechts-form stk EIMW M MMWM Wams Xml sahst- Ak. 248 Dienst-w It Oktober 1924 Die Auflösung unvermeidlich? Letzte Versuche des Kanzlers - Anssichten auf Erfolg sehr gering - Die sächsischen Demokraten gegen Erweitemng nach rechts Wachiende Aussichten siir Coolidge Die Lage im ameritankchen Wahltampf Souderkabeldienst der Dresdner Neueften Nachrichten i- psksshsssgtskxk Tags-VIII Durch Upsssd VII-w Nach der glücklichenAnkunft dessepveliug iu L a keh u r st wendet sich das allgemeine Interesse wieder ungeteilt den Präsidentfchaftswahlen zu. Die Aussichten Coolidges werden langsam gün stiger. und man erwartet nunmer mit Co Prozent wahrscheinlich einen republikmcifchen Sieg am 4. No vember. Große Bedeutung wird der Haltung des Senators Herab beigelegt, von dein viele annehmen, daß-er für Lasollette Partei ergreifen würde. Sein Eintreten fiir coelidae dürfte nach allgemeiner Ansicht eine gleiche Parteinahme seitens des zSenators Hiratn Jdbnson zur Folge haben, der als der etnflnßreichite Mann in Kali fornien gilt, Daß diese beiden Senatoren, die oft ald Einendrdtier in der Repnblikanischen Partei gelten sich doch aus die Seite der repudlikanischen Kandidaten geschlagen haben und nicht der Sezession des ursprüng lich ebenfalls republikanifchen Lafollette gefolgt find, zeigt, daß der Susammenbalt gerade in den führende-n streifen der Partei doch grtiszer ist, als es zuerst den Anschein hatte. Diesemumsdand suchen die Demokraten Rechnung zu tragen, indem fie mehr und mehr, vor allein in den westlichen Staaten, eine itillfchtveiaende Kulitiøn mit Lafollette suchen. Dies allein scheint ihnen Aussicht zu bieten, die Wahlentscheidung in den Kongreß hineinznschieben Erhält nämlich keiner der Kandiis baten die absolute Mehrheit, so bat das Repräsen tantenhaus den Präsidenten, der Senat aber den Vize präsidenten zu wählen. Erlangt aber kein Kandsidat im Repräsentantenhaus die erforderliche Mehrheit und dies, würde höchftwahrscheinlich bei dieser Wahl der Fall sei-n —, so wird der vom Senat erwählte Vizepräsident von Gesetzes wegen Präsident Bei der jetzigen Zusammensetzung des Senats hat nun der demokratische Bizepräsidentschastskandtdat, Gonvernenr Brytm oon Nebraska, der Bruder von William lenninas Bryau. die meiste Aussicht, gewählt zu werden. Bryan aber ist wegen mancher sonderbarer Ansichten noch unbeltebter bet den Republtkanern als Lasollette, und so rechnen dte Demokraten darauf, daß dte Republikaner von dem Uebel das kleinere wählen werden und im Repräsentantenhaus für Davids stim meni käm-dem damit nicht Brnan in das Weiße Haus cinz e t. Im Kampfe zwischen Demokraten und Republi kauern haben jene sich nunmehr mit besonderem Eifer auf die Farmerfrage geworfen. Das demokratifche Nationalkpmitee bat öffentlich die Befchnldianng cr thcm daß die Gmeivchapec, die sicherlich m Rep blitancru aus«-te kommt. wenigstens teilweife durch Manionlatiouen der Verwaltung ktinftlich gemacht worden fei. Hierüber wurde zwar schon lange allerlei gerannt, nunmehr gibt aber selbst der republikanische »New Yort Herald« zu, daß fich ~Seltsamkeiten« bei der Veröffentlichung der Ernteberichte durch das Landwirt fchaftsdcpartement ereignet hätten. Der Kampf zwifchen Republikanern und den Lafol leite-Anhängern geht hauptsächlich mn die deutschen Stimmen in den Nordweftftaaterr. Botschafter Boughs ton, der kürzlich in Minnefota privatim mit den deutschen Führern verhandelte, betonte hierbei die An ftrengungen der republikanifchen Regierung, Deutsch land zu helfen. Er fcheint jedoch keinen großen Erfolg zu haben. Jedenfalls betonte der Präsident der Minnefotner Steubengefellfchaft, daß die Gesellschaft 70 bis 80 Prozent der deutschen Stimmen Lafollette zu führen werde, wobei bemerkt werden müsse, daß im Staate Minnesota die deutschen Wähler ein Viertel aller Wahlberechtigten ausmachen. or. Streiemann über dies politische Lage X Frankfurt a. M., W. Oktober Auf dem Parteitag der Deutschen Volkspartei von HesscmNassau sprach der , f Reichsapßenminister pr. Stufemanu biet im Saalbau über die politische Lage. Er freuliches-weise, so führte der Reichsminkftet aus, haben wir gegenwärtig eine vielfach-use Einiqseit über die Richtliukeu der Außenpolitik Mit Ausnahme der extremen Parteien links und rechts besteht Bebereinstimmnng darüber-, dass die Poli tik des Reiche sich nur auf den iu Lon d o n nett-offe nen Vereinbarungen aufbauen kann. Die Bedrückung bleibt schwer, und man wird vor allen Dingen betonen mtissen, daß die baldige Ruhrräumung und die ver tragsmäßige Räumung der nördlichen rheinischen Zone Deutschland erst tn die Lage setzt, von seinen wirtschaft lichen Kräften voll Gebrauch zu machen, um die aus ihm ruhenden Lasten zu tragen. Die Ued ers eith nung der Anleihe ist ein gutes Zeichen dafür, daß das Vertrauen in die politische und wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wieder geweckt ist. Der Zepvelinslnn ttber den Ozean Hat bewiesen, was Deutschland, wenn ihm Freiheit ge lassen wird, an ideellen und technischen Werten der Welt zu geben oekmag. Wir hoffen, daß die seelischen Empfindungen die in so erfreulicher Weise« bei der Würdigung diese großen Tat zum Auddruck gekom- MM sind, sich aus praktisch auswirkeu werden Und es Deutschland ermöglicht wird, auf diesem Ge biete weiter zu arbeiten. Weitgebeude Einigkeit besteht im deutschen Volke Ach iu der « » —«« - « dolus-m um Volkes-bund Dir würdigen durchaus die Rede Machonalds, m der er Deutschland qnssorderi, dem Völkerbnnde bei svtreien, und die begeisterte Zustimmung, die er damit bei der Mehrheit des leterbnndes fand. Aber man wird nn- nicht yet-denken können, wenn wir so r g s a in prüfen nnd festgellety ob wir in der Lage find, die Uns anfertegterr erpflichtnngen in vollem Maße zu eWillen. Wir können es als einen Erfolg suchen, daßk per von uns erstrebte ftä n d i ge R at pfigoon eilen; m diesem Rate ietzt vertretenen Nationen entschland anerkannt wird. Wir werden hierüber binans aber dortiber diskutieren Men, das man Deutschland nicht W, Konsequenzen m der Exetnttve des . is-Usstter Uitivirtuns an Blockade zu ziehen, solange der Zustand andauert, daß Deutschland der einzige eniwasfnete Staat ist, der von in Waffen starrenden Nachbarn umgeben ist. Deutschland braucht Jahre friedlicher Entwicklung, um sich von den Folgen des Krieges zu erholen und um in die Lage versetzt zu werden, seinen Verpflichtungen nachzukommen Wenn man der Schweiz eine Ausnahme von diesen Bestimmungen des Volkerbundeö gewährt bat, wird man sie auch Deutschland gewähråi müssen. Jn der Jnnenpolitik begegnen wir leider einer starken Zerrissenbeit in der Frage der Reakcruuaönmbildnng Wenn von der Deutschen Volkspartei gesagt wird, daß sie eine Schwenkung vollzogen hätte · »von der großen Koalition zum Bürgerl-lock«, so ist das eine vollkommen unzulresfeude Darstellung. Die Deutsche Volkspartei bat ihr Ideal der Volks-teurem schast nicht aufgegeben und wird es ablehnen, sichan einen Weg drängen zu lassen, der die Sozialdemo kratie prinzipiell von der Mitarbeit am Staate aus schließt. Wir werden diesen Fehler des alten Deutsch land nicht wiederholen Die Deutsche Volkspartei lehnt einen sozialen nnd politischen Bürgerblockaedanken ab nnd wünscht nicht, daß Wahlen unter dem Schlachtruf »die rechts. hie links« ausgefochten werden. Bleiben muß das Zusammenarbeiten der Mitte, an die sich gegenwärtig die Kräfte von rechts angliedern müssen. Wenn die große Koalition gefpkengt worden ist, fo» iollte die Sozialdemokratie daran denken, daß; sie selbst zweimal aus dem Kabinett der? großen Koalition ausgeschieden ist nnd jenes Mißtranenpvotnm gegen « das verbleibende Kabinett der Mitte eingebracht bat, dad naturgemäß zu einer Entwicklung nach rechts führen mußte nnd gerade diejenigen Kräfte der ( Deutschen Volkspartei vor-den Kopf fried« die sich unter schweren Opfern iür die große Koalition nicht nur im Reiche- fondern auch in den Ländern eingesetzt dattenz Nachdem die Reichs tagswahlen im Mai leider eine Schwächnna der Re gierungsvarteien gebracht hatten, konnte man gerade lvom demokratischen Gesichtspunkte ans an der Stär kung der Dentfchnationalen nicht vorbeigehen. War man damals bereit, mit ibnen wegen des Eintritts in die Regierung zu verhandeln. als sie noch gegen die Insenoolitik waret-. to kann man das bente nicht ad lednetn nachdem iie sitb einniiitig In den Richt linien der Nuätertituvglizik bekannt nnd idte e Mexupwma It WMUW Csntfchejdend für die gegenwärtige Lösung ist dF Frage der « ·»» —« » ,- Konsolidierung des Staates Man befürchtet eine Störung der Aussen politik durch Hereiniiahme der Deutschnationalen. Man bedenkt aber nicht; welche Störung die Aussenpolitit durch eine bcmmnngss lose Opposition der Deutfchnationalen e rfa b r en to ti r d e. Die Verhältnisse in England sind deshalb so konsolidiert, weil iede Oppositiongparteis zeitweise an der Regierung sitzt und ihr deshalb die’ hemmungslose Opposition sich verbietet. Wenn heute die Oeutschnationalen in die Regierung des Reiches eintreten, so nstirde dies von maßgebende-n Einflan auf» die Haltung großer nationaler Organisationen sein, in denen heittc Kämpfe ausgefochten werden um den Ge danken: mit dem Staat oder gegen den Staat, auf dem« Boden der Verfassung oder für den Bürgerlriegl Wert das Wohl des Staates will, kann deshalb eine prin-i zipielle Zurücktoeisung der Deutschnationalen nicht unterstützen Die Haltung der Demokratifchen Partei wird vielfach begründet mit dem Hinweis auf dte Traditionen ihrer großen Führer, die einer solchen Entwicklung entgegenstanden Jnsbesondere begiebt »man sich da ans die Erinnerungen an die Persönlichkeit sFriedrich Namenan vergißt dabei aber an scheinend, daß Friedrich Naumann selbst im Jahre 1907 die Po-litik des Billowblocke u nierstiiht bat. die ia ebenfalls eine Zusammen fassung der bürgerlichen Kräfte, nnd zwar namentlich der rechtgstebenden bürgerlichen Kräfte, gewesen ist« - Die Unfllsnna des Wand ist nnerfrenlich weil sie das aufleimende Vertrauen ded Auslande-f zu einer stetigen Entwicklung in Deutschland untergräbt. Ein Verbleiben dir heutigen Regierung ist aber nn nttiglich. da sie nur über 188 von 474 Mandaten ver ftigt nnd bei Indschaltnng der Dentschnationalen so fort von einer parlamentarischen Krife in die andres bitieingestosen werden würde. Trotz allein Wirrwarr bei den bisherian Ver-» baut-langen mit sen Frasionen soll man die Uffwngl aaf eine positine Lssnng nicht aufgeben. Ist sie nicht zu erreichen, so müsset-bildet drei-. Basler sichidieietttiåtgten a entu eau ein oenener o- MGYLIMI sit-sitts- Mast-a- Mitarbeit bereiten Kräfte susammenfasscu wollen, hie zu einer Regierunqöbildnng auf der Grundlage des-: Fortführung der Richtlinien der heutigen Politik ficiz bereit finden. Zwei Vriefe des Kanzlers B. B erlin, so. Oktober. Eis. Drnhtherithti In Kreisen, die dein Kanzler nahestehen, meint man heute, das- eine Erweiterung des Kahinetts nach rechts nicht nnr an der Weigernng der Dein o krnten, sondern anth an den Forderungen der Reeh t e n scheitern wiirdr. Die Dentsthnntionalen haben bisher ihre Ministerkandidaten noch nicht be nannt-, aber es scheint ein offenes Geheimnis zn sein, daß sie zwei absolute Gegner des Londoner Proto kolls. die bei der Abstimmung mit Nein gestimmt haben, dem Kanzler zn präsentieren gedenken. Da mit würde der Widerspruch gegen die dis herige Anhenoolitik nnth in das Kabinett hineingetragen nnd die rechnerisehe Grundlage iiir den Bürgerblock noch schwächer. als sie ohnehin ist. Eine solche Regierung trkige nntiirlich von der ersten Stunde ihres Bestehens denTod e B k e i m in sieh. Somit wird in der Knlsinettsfitznng ant- heutigen Übend wohl dies-Entscheidung stir die Ansliisnngsallen. Ob die Ausliisnnn schon heute oder erst morgen ans gesorothen werden soll, ist noch nicht gen-ih, ist oder auch nnr noch eine Frage des Tempos. Uns alle Fälle hat der Kanzler den Wunsch, falls die Ansldfnng des fschlosseit wird, den Reichstng nicht noch einmal an ver nmine n. Stand der Krkse am Montag morgen B.—Betlkn.·2o. OktAober. (Eig. Drahtberichn Der Kanzler hat am Sonnabend erklärt, er werde mit den Verhandlungen bis zum Montag abend z u E n d e k o m m e n. Daß es ein glückliches Ende fein werde, hat Dr. Marx nicht gesagt, hat er vielleicht nicht einmal mehr geglaubt. Nach wie vor bestünde theoretisch ja wohl die Möglichkeit ein Kabinett ans ichlieszlich aus der Rechten zu bilden, gestützt allein auf die Deutschnationalen, die Deutsche und die Banriiche Volkspartei, das Zentrum und die Wirtschaftliche Ver einigung. Aber diesem Kabinett wider streben anfcheinend starke Kräfte im Zentrum selb er. Zudem würde man mit ihm der Charybdis nur entfliehen, um der Seylla zum Opfer zu fallen. Wir wiesen bereits am Sonntag darauf hin, daß die Mehrheit eines solchen Kabinetts ganze neun Stimmen betragen würde. Das mag zum Sterben zu viel sein, zum Leben und Re gieren ist es unter allen Umständen zu wenia Der Kanzler bat deshalb, wie man tin-.- berichten noch einen letzten Versuch gemacht, durch giltsichen Zusprntb nach hitben wie drtiben ein Ae m v re- - miß herbeizuführen Er hat an die Deutsch nationalen einen Brief geschrieben, in dein er sie bittet. ihreAn svxiiche zu mit dern, nicht ans vier Porteseuilleii zu bestehen nnd auch in der Auswahl der Männer sich einige Ne iihränknng aufzuerlegen. Und er hat gleichzeitig cE n zweites Schreiben an die Demokraten gerichtet. in dem er ihnen nochmals ans Herz trat, ihren Ministern, oder wenigstens Herrn Geister-, dar- Verbleiben im Kabinett zu gestattet-. Das ist wieder einmal die »neue Sitn atio n«, vor der wir in diesen vier Wochen, ach, wie ost schen, standen, und es wird sieh nun fragen, wie Teutsctnmtio nale und Demokraten mit ihr sich abfinden. Ueber den Eins-sang der demokratischen Reaktion-es fiihter Dr. Erkelenz rmd Keinnth beim Kansser am Sonnabend läuft ein Bericht durch die Presse-, des-, noch unsrer Kenntnis, den Tatsachen nicht na n ,:, entspricht. Jn ihm wird verschwiegen, mai-« Herr Ketnatd über die Auffassungen der Mindes heit in der demokratischen Fraktioiralw geführt bat, und auch die Aeuszerunaen Gesilercs er scheinen dort durchaus verzerrt. Der Midian-sehr tninister hat die Darstellung des Abgeordneten Erte lenz über die Stimmung in der demokratischen Frat tion bestätigt, aber er bat keineswegs erklärt, dass er fiir feine Person die’se Stimmnngen teile. Aber wie dem auch sei: es ist nicht gerade wahr scheinlich, daß die Deutschnationalen, nachdem sie den Ziegespreis schon in der Hand zu halten glaubten, ihr heißes Verlangen noch dämpsen werden· Auch in der demokratischen Fraktion wird sich die Minderheit. die svon Anbeginn klein war und in den lenten Worter ; noch kleiner geworden ist, schwerlich über Nacht in eine ; Mehrheit wandeln. Und so hat man fast den Eindruck, jdaß Dr. Mark schließlich doch nichts andres ihm-ig- Hbleiben wird, als die Erfolg- und Aussicht-H -ilosigkeit seiner Bemühungen zu de i e n n e n und, obschon das Reichskabinett, er selber nnd der überwiegende Teil aller Parteien nnd aller einzel nen im Reichstage es nicht wollen, d a g P a r l a m e n t aufzulösen. Frankreich fühlt sich »bedroh,t« Telegramm unsres Korrespondcutcn ch. Paris, 20. Oktober. Die Frantfxxrtcr Red e S t resem an n s erregte hier der-kund Eises-m -dcres Jutercs e, weil Strefemann in ihr die swssiinnq aus-sprach das der Zegpelinflug eine praktisch-»- Essig kuug haben werde, die eutfchland gestattet-. users-m aus diesem Gebiete feine Tätigkeit sortzusctzcr» Man glaubt, jn biegt Erklärung einen sogenanntes-i »Vorstvß« gegen die eftimmungcn des Verfailch Box trages und die Beschlste der Botschaftcrtonscrenz ze: ctkcnncn. Gleichzeitig ühlt man sich durch dirs-e U klärung ,bedroht«. Die Tragödie Georgiens Das ,Vereinigte Komitee zum Sehnt-sc der in Russland inhastierten Revoluti onäre« das zum größten Teile aus lin r H It c l) e n d en rusfischen Sozialdemokraten besteht, veröffentlicht einen Protest gegen die blutige Unterdrückung Gent-»u ens, in dem es u. a. heißt: ~Drei Wochen lang fließt das Blut der Arbeiter und Bauern im kleinen, heldenhasten Georgicn. Die Mos kauer Regieruxs suchte schon lange nach einer Gelegen heit, um die u otmäßigen dem b olls ch cwist i f cl) c U Deiuot i D m u s seinen Gehorsam eiftcnden revolu tionären Elemente Georgiens endgültig auszumcrzch Mit Feuer und Schwert bat sie die Bewegung der Werktätigen der ukrainifchen Dotter unterdrückt· mit unerbdrter Graugimkeit ist der revolutionäre Ausstand in Kronftadt ins lut ertränkt worden; Ebenso hat sich die Mogkauer ReYemng jeyt deinen ugenblick ge kcheut den voni r ke- bst krovogierten Anf and der aeoraixcden erktiii gen mit bestialischer Er barnmngslosiatei zn Nrpämetterm Die Bolschewiki Baden den qeorgisckxn u and Lowosgl durch ihre bis eriac Politik des errors und er iktatur, als auch unmittelbar durch die ichs-ruhige Arbeit ihrer Locksptdel provoziert. Wir End durch die G r steckt ieg n n g de r 48 To ialipis en Geiselu, d in en bolschec Hi en Oe äMen lanae seit voi- dem Ausdruck ufstanded rniert waret-: tief etwer Das Pers des merktätigeu Ruflands lutet bei den furcht sntrss Ughi-wies über d e Masseuergtbießungen ihrer tosen-äst- n stier- L—.-.,x-gk ««-«.·"Æsw. KZIIWFQ qui erb. cddi a R vert. Zieh 111 « vix-SOLO I.s' 111-l Tus« Glis-Its TM Dame sl Ich. Uf. Trium jite 11. Verschiede ml am erg» preiqu »auf-Iß HEXEN-END . to. ä. man-W smluiz.. Wen VIII-« Reform- rissest-betten Zofqi«cchqurl»slt ih qgt..eiq.llrb. Teils Weiberqu Str. 47 2« m naschen-uns züchenb fett billig zu verk. Mem gxnscsånust Beh· c - a ele- N billif zu Argus-»sta tn tr. 21 l. cis-. i- Fetchumme M NT 111-Tags »kS2-s«;"«3"E«-"s«7 neka schJUT EVEN ggzsxisskstsspstzsssss , a e. .I. k 1 Vektiko L l kompl. ein-. Mich .s Bettst. tzttt Man-; Eis-»H- WEIBER-ZW- Grünsftr. s, us Juki vochbqnmbett « Mut-. s. vr VCITIIF ncr Sj.—B4, 1.b.12 U« Schim» at. 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